Informationsmanagement (Fach) / EPK (Lektion)
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EPK
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- Was ist Six Sigma? (Prozess-)Sigma resultiert i.d.R. aus einem Messwert, der die AnzahlDefekte in einem Prozess oder Produkt angibt.6 (Six) Sigma bedeutet, dass 99,99966% der Prozessoutputs fehlerfrei(3,4 Fehler bei 1 Millionen Fehlermöglichkeiten) sind.Six Sigma ist ein umfangreicher Methoden-Baukastenmit erprobten Werkzeugen zur quantitativ-statistischen Analyse vonProzessen.Six Sigma ist ein Management-Ansatz zur Optimierung von Prozessen,der über einen hohen Strukturierungsgrad verfügt.
- Geschäftsprozesse als Funktion Geschäftsprozesse werden als Funktionenbetrachtet y=f(x1....xn) Einflussfaktoren X1, …, Xn Variation der Einflussfaktoren wirken auf dieVariation des Prozessergebnisses Variationen des Prozessergebnisses werdenvom Kunden negativ wahrgenommen z. B. können zu lange Lieferzeiten für einen"instabilen" Prozess sprechen Ausmaß und Ursachen der Variationmüssen aufgedeckt und abgebaut werden
- Sigma Niveau Bewertung des Prozessergebnisses übereine einfache Metrik: wie häufig passt dieStandardabweichungσ zwischen denZielwert (hier 0) und die Leistungsgrenzen? diese Metrik wird auch als Sigma-Niveau,Sigma-Wert, oder kurz Sigma bezeichnet
- Ermittlung der Prozessleistung (Sigma-Niveau) Sigma-Niveau: wie häufig passt dieStandardabweichungσ zwischen den Zielwert(hier Mittelwert) und die Leistungsgrenze?
- Yield sixsigma Ermittlung des Prozess-Yields(Ausbeute) Sigma-Niveau wird durch Nachschlagenin dem Six Sigma-Tabellenwerk ermittelt
- Fehlermetriken SixSigma Berechnung von Fehlerkennzahlen Gängige Kennzahlen: DPO, DPU, DPMO Sigma-Niveau wird durch Nachschlagenin dem Six Sigma-Tabellenwerk ermittelt
- Es wird zwischen einem Kurzzeit- und Langzeit-Sigma-Niveau differenziert Fazit: langfristig höhere Variation – also ist wenn alles andere gleich bleibt von einem geringerenSigma-Wert auszugehen als bei einer kurzfristigen Betrachtung der Prozessergebnisse
- yield sixsigma Der Yield zählt sämtliche fehlerfreien Einheiten die an den Kunden geliefert wurden.Inklusive derjenigen, die fehlerhaft waren und nachgearbeitet wurden. ausbeute eines prozesses
- First Time Yield (FTY) Die Nutzung des First Time Yield legt die internenSchleifen offen, die als Quelle der Qualitätskosten(“cost of quality”) angesehen werden. Diese Nacharbeit wird als die “versteckte Fabrik”("hidden factory”) bezeichnet. Im Regelfall wird der First Time Yield für dieErmittlung des Sigma-Niveaus herangezogen - ausschuss
- Anteil der Hidden Factory Anteil der Hidden Factory an derProduktion fehlerfreier Einheiten: Y – FTY
- Rolled Throughout Yield RTY RTY ermittelt die Wahrscheinlichkeit, dass eine Einheit den gesamten Prozessfehlerfrei durchläuft, der ausn Teilprozessen besteht RTY als Gesamtausbeute wird aus dem Produkt der einzelnen Subprozess-Yields(FTY) berechnet Beispielprozess FTY1 = 0,75 FTY2 = 0,95 FTY3 = 0,85 FTY4 = 0,95 FTY5 = 0,90 --> alle nacheinander miteinander multiplizieren ∏FTYn