Botanik (Fach) / Fortpflanzung (Lektion)

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  • Formen von Gameten -Isogamie: Gameten verschiedene Sexualpotenz, äußerlich nicht verschieden, daher keine W/M unterscheidung (- und + Gameten)-Anisogamie: Gameten äußerlich verschieden. Weibliche oft größer als männliche-Oogamie: ...
  • Generationswechsel regelmäßiger Wechsel zweier oder mehrerer Generationen, die sich auf unterschiedliche Weise vermehren -Gametophyt (=haploide Generation) pflanzt sich durch Gameten (Spermazelle, Eizelle) fort und bildet ...
  • Heterosporie Kreislauf Heterospore Pflanzen bilden zwei verschiedene Sporentypen aus: eine größere Megaspore und eine kleinere Mikrospore --> Aus den Sporen heterosporer Pflanzen gehen getrennte männliche und weibliche Gametophyten ...
  • Homosporie z.B. Farne, Mose = Isosporie Homospore Pflanzen produzieren nur einen Sporentyp. Aus den Sporen homosporer Pflanzen entwickelt sich nur ein Gametophytentyp mit männlichen und weiblichen Fortpflanzungsorganen. ...
  • Haplonten/Diplonten Haplonten (bei niederen Pflanzen): Meiose nach der Zygotenbildung (nur Zygote diploid) haploider Organismus! Diplonten (Samenpflanzen und Farne): Meisoe unmittelbar vor der Gametenbildung (nur Gameten ...
  • Ascomyceten (Schlauchpilze) meist Schimmelpilze (wichtig bei Bier, Wein und Käseherstellung), Morcheln, Trüffel ungeschlechtliche (vegetative) Vermehrung: an modifizierten Hyphen (Konidienträger) entstehen einkeimige Konidien ...
  • Basidiomyceten (Ständerpilze) z.B. Baumschwämme, Champignon, Austernpilze, Steinpilze, Pfifferlinge Plasmogamie zweier haploider Mycelien (+ und - Paarungstyp. Isogamie) ohne dass Gametangien ausgebildet wurden (=Somatogamie) --> ...
  • Bryophytina (Laubmoose) Gametophyt = dominante Form (haploid) sowohl monözische (Gametangien auf einem Gametophyten) als auch diözische (Gametangien auf zwei Gametophyten) Formen monözisch:  Archegonien und Antheridien auf ...
  • Farne (Pteridophytina) Sporophyt dominanter (ausdauernde Farnpflanze mit Kormus wie Samenpflanze) Gametophyt (Prothallium): kleines Gewebe mit begrenzter Lebensdauer, das aus Meiosporen hervorgeht Isosporer Farn (=homosporie) ...
  • Fortpflanzungsorgane der Samenpflanzen (Spermatophyta) ... Sporophyt ist dominante Form, Gametophyt auf wenige Zellen reduziert Männliche Mikrosporophylle (Blätter an dem Sporangien stehen, in denen Sporen gebildet werden): Staubblätter (Stamina) bestehen ...
  • Gymnospermen (Nacktsamer) Samenanlage ist nicht in einen Fruchtknoten eingeschlossen, sondern frei an der Oberfläche --> nackt Fruchtblätter nicht an der Bildung der Verbreitungseinheit beteiligt, daher keine Früchte sondern ...
  • besondere vegetative Fortpflanzungseinheiten -Tochterkugeln von Volvox: Entstehen durch Einstülpungen der Mutterkugel und werden nach deren Absterben frei -Brutkörper der Lebermoose -Soridien und Isidien bei Flechten Fragmentation bei Angiospermen: ...
  • Isomorpher Generationswechsel = beide Generationen (Gametophyt und Sporophyt) sehen gleich aus z.B: Chlorophycee Cladophora + und - Gametophyten bilden in beliebigen Fadenzellen + und - Isogameten (sehen gleich aus) und entlassen ...
  • heteromorpher Generationswechsel Halicystis ovalis = Gametophyt: blasenförmiger Thallus; getrenntgeschlechtlich; männlicher Gametophyt bildet begeißelte Mikrogameten, der weibliche größere ebenfalls begeißelte makrogameten. Durch ...
  • Befruchtung der Angiospermen Jeder Pollensack (4 Stück pro Anthere) ist ein Mikrosporangium. Daraus entspringt diploide Pollenmutterzelle --> Meiose --> 4 Pollenzellen (=Mikrospore). Deren Kern teilt sich dann nochmals, sodass reife ...
  • Vorteile und Nachteile sexueller und asexueller Vermehrung ... Vorteil asexuell (vegetativ) kein Bestäuber notwendig (gut wenn Individuen einzeln weit verstreut sind, und vermutlich nicht vom gleichen Bestäuber besucht werden) gesamtes genetische Material wird ...
  • Verhinderung der Selbstbestäubung zweihäusigkeit (diözisch): Pflanze hat nur staminate oder nur karpellate Blüten (z-B. Haselnuss) Fruchtblätter und Staubblätter reifen zu verschiedenen Zeitpunkten (Proterandrie bei Mais, Salbei ...
  • Anpassungen an Tierbestäubung Duft lockt Insekten an (Vögel riechen nichts) helle Farben locken Nachtaktive Tiere an z.B: Nachtfalter oder Fledermaus Korallenbaum hat gekrümmte verwachsene Blütenröhre, die der Schnabelform des ...
  • Vegetative Vermehrung in der Landwirtschaft Klone aus Stecklingen: (=Teilstücke von Pflanzen; meist aus dem Spross). am abgeschnittenen Ende des Stecklings wächst eine undifferenzierte, sich teilende Zellmasse (Callus), aus dem sich Adventivwurzeln ...
  • Bestäubungsarten -Anemophilie (Windbestäubung) 20 % z.B. Koniferen= Nadelhölzer, Gräser, Haselnuss unscheinbare Blüte ohne Nektar, geruchlos große Pollenproduktion, leicht und flugfähig klebrige Narbe -Hydrophilie ...