Sanierung und Restrukturierung (Fach) / FOM (Lektion)
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- Führung, Management und Kommunikation 52.Kommunikation mit Anspruchsgruppen (20 Punkte) a) Mit welchen Anspruchsgruppen muss in der Krise i.d.R. kommuniziert werden? b) Was ist hierbei zu beachten? Mitarbeiterkommunikation in der Krise:•Oft werden Mitarbeiter zu spät oder nur eingeschränkt über Entwicklungstendenzenund ihre Zukunft informiert.•Teilweise koppelt sich die Geschäftsführung vom Betrieb ab, da dieProbleme zur psychischen Belastung geworden sind.•Entscheidungen werden weitgehend alleine getroffen –Mitarbeiter vorvollendete Tatsachen gestellt•Folgen: Demotivation, Zunahme Krankenstand, Fluktuation, nicht gesteuerteKommunikation nach Außen etc..•Regelmäßige Betriebsversammlungen sind notwendig, teilweise Einzelgesprächemit Leistungsträgern.•Offene und direkte Kommunikation•Einbindung der Mitarbeiter in den Turnaround Prozess ist unumgänglich.Kommunikation mit Banken:•Normalerweise regelmäßiges Reporting an die kreditgebende(n) Bank(en)•Offene Kommunikation über die Geschäftsentwicklung•Im Rahmen der Krediteinschränkung der Banken heutzutage, kann derHinweis auf eine Krise zur sofortigen Kündigung der Kredite führen, wasIlliquidität und oft Insolvenz zur Folge haben kann (gerade in sog. Risikobranchen)•Kreditinstitute erwarten bei einer Information über negative Geschäftsentwicklungi.d.R. unmittelbar Lösungsmöglichkeiten der Krise (z.B. Maßnahmenpläne,Sanierungsgutachten etc.)•Bankangestellte sind keine Unternehmer und daher extrem risikoscheu•Teilweise verfügen Bankmitarbeiter nicht über das entsprechendebetriebswirtschaftliche Knowhow, um das Geschäftsmodell und Vorgehensweisenzu verstehen (oft auch unterschiedliche Sprach-und Begriffswelten)