Biologie (Fach) / EvoBio Pflanzen (Lektion)

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  • Bestäubungsmöglichkeiten (mind. 4) Zoophilie (Tierblütigkeit)Psychophilie (Tagflaterblumen)Melittophilie (Bienenblumen)Myophilie (Fliegenblumen)Cantharophilie (Käferblumen)Ornithophilie (Vogelblumen)Chiropteropilie (Fledermausblumen)Anemophilie ...
  • Frucht Blüte der Bedecktsamer im Zustand der Samenreife
  • Vakuolen Charakteristikum der Pflanze Tonoplastenmembran selektivpermeable Biomembran zwischen Vakuole und Cytoplasma Zellsaft hypertonisch (Turgor, hydrostatischer Druck) Speicherkompartimente
  • Plastiden (mind. 3) ChloroplastenProplastenLeukoplasten EtioplastenChromoplastenGerontoplasten
  • Zellwand / Exoskelett Antagonist TurgorAbscheidungsprodukt lebender ZellePolysaccharide und ProteineMatrix und Gerüstsubstanz / Fibrillendurchbrochen von Plasmodesmen (Tüpfeln)
  • Entwicklung Zellwand Erste Wandlage (Zellplatten):Zusammenfließen von Golgi-Vesikeln (mit Zellwandmatrix gefüllt) im Phragmoplasten, bleibt als Mittelllamelle erhalten Primärwand:durch Abscheidung von Wandlamellen mit ...
  • Plasmodesmen plasmatische Verbindungen durch Zellwände hindurch -> symplasmatisches Kontinuum häufig in Gruppen: primäre Tüpfelfelder, schon in Zellplatten angelegt Versiegelung durch Callose
  • Schichten der Zellwand S3 S2 S1 P M P S1 S2 S3 M: MittellamelleP: Primärwand (Sakkoderm)S1: ÜbergangslamelleS2: eigentliche SekundärwandS3: Tertiärwand
  • Tüpfel in Wasserleitungsbahnen, besonders groß in Tracheiden der Gymnospermen
  • Cuticula aus Cutin Akkrustierung auf Außenseite des SakkodermsUnterbindung Wasserdurchtrittfehlt auf Drüsenzellen (z.B. Rhizodermis) Nachweis mit Sudan IV
  • Dauergewebe ausdifferenzierttote Zellengroße zellen
  • Interzellularen zusammhängendes System (mit Außenluft in Kontakt)
  • Parenchymarten Grund- und Speichergewebe: Hydrenchym (Sukkulenz)Aerenchym (Gasaustausch bei untergetauchten Organen)Chlorenchyme:PalisadenparenchymSchwammparenchym
  • primäres Abschlussgewebe Epidermis einzell-schichtig
  • Spaltöffnungen Regulation Transpiration Stomata: Schließzellen, Porus, Nebenzellen Typen: Hanteltyp, Koniferentyp
  • Festigungsgewebe Stereome (Stützgewebe) Kollenchym:bei wachsenden/krautigen PflanzenteilenWandverdickung nur Zonenweise (Ecken- oder Kantenkollenchym)keine Lignifizierung
  • Sklerenchym tote, dickwandige, englumige Zellennur in ausgewachsenen Pflanzenteilen
  • Laubblatt Aufbau Oberblatt:Blattspreite (Lamina), Blattstiel (Petiolus) Unterblatt:Blattgrund, Nebenblätter
  • Phloem (Leptom) Siebteillebende, kernlose Zellen mit dünnen, unverholzten WändenFernleitung Assimilate, Blätter -> Wurze
  • Xylem tote, leere Röhrenzellen mit dicken, verholzten WändenFernleitung von Wasser mit anorganischen Nährionen Protoplasten sterben nach Erreichen der Funktionstüchtigkeit als Leitgewebe ab, nur verholzte ...
  • Tracheiden langgestreckte, englumige Einzelzellen mit terminalen Wändenrelativ höher Strömungswiderstandevolutiv ursprünglich (Gymnospermen, Pteridophyta)
  • Tracheen kürzere, weitlumigere Tracheenglieder mit massiv durchbrochenen / aufgelösten terminalen Wändenrelativ niedriger StrömungswiderstandNetzgefäße und Schraubengefäße
  • Siebzellen evolutiv ursprünglichvergrößerte Plasmodesmen (Siebporen), Gruppenweise zu Siebfeldern vereinigt
  • Siebröhrenglieder Siebröhrenzellen bilden mit Geleitzellen funktionelle Einheit, nur bei Angiospermen Haben NICHT: Zellkern, Vakuole (Tonoplast), Ribosomen, Cytoskelett, Golgiapparat Haben: Plastiden, Mitochondrien, Zellmembran ...
  • Geleitzellen kernhaltige, mitochondrienreiche, kleine Zelle, begleitet jedes Siebröhrenglied zahlreiche Plasmodesmen aus Verbindung kontrolliertes Be- und Entladen der Leitelemente
  • geschlossene Leitbündel Holz- und Siebteil grenzen unmittelbar aneinander alles Dauergewebe bei Monocots
  • offene Leitbündel Meristemlage zwischen Holz- und Siebteil (daszikuläres Kambium) sekundäres Dickenwachstum
  • Leitbündelarten (6 Stück) 1. Konzentrisch, periphloematisch  (Farne, Innenxylem)2. Konzentrisch, perixylematisch (Monocots, Außenxylem)3. radiär mit Innenxylem und Xylempolen4. kollateral geschlossen5. kollateral offen6. bikollateral ...
  • Leitbündelanordnung im Spross Monocots: verstreut, Xylem immer innen, äußere Leitbündel kleiner als innere Dicots: Leitbündel im Kambium im Ring angeordnet, innen Xylem, außen Phloem, konzentrisch im Spross
  • Periderm sekundäres Abschlussgewebe Phellem: Kork, tote ZellenPhellogen: Korkkambium Phelloderm: Parenchym
  • Borke Phellogen des Tiefenperiderms nur vorübergehend aktiv, Bildung noch tieferer Peridermen = tertiäres Abschlussgewebe
  • Rhizodermis zart, Epidermis der WurzelAschlussgewebe und Absorptionsgewebelückenlose, aneinanderschließende Zellen, Cuticula möglich
  • Hypodermis derb, oft verkorkt (Exodermis)sekundäres Abschlussgewebe der WurzelZellen können Caspary-Streifen besitzenhäufiger Suberinlamelle auf Innenseite
  • Rinde (Wurzel) = Rindenparenchym
  • Endodermis umkleidet Zentralzylinder (gehört nicht dazu) primäre Endodermis: Caspary-Streifen (mit Lignin und Suberin)sekundäre Endodermis: gesamte Zellwand mit Suberinlamellen bedecktteritäre Endodermis: dicke ...
  • Caspary-Streifen keine Plasmodesmen, heftet auch bei Plasmolyse noch anLigninkrustation, Impermeabilität
  • Zentralzylinder Festigungs- und Leitgewebe
  • Perizykel zwischen Leitbündel und Endodermis, parenchymatischbei Dicots entstehen durch "Remeristematisierung"Entstehung der Seitenwurzeln daraus, auch Periderm und Teil des Bündelkambiums beim Sekundären Dickenwachstum ...
  • Leitgewebe (Wurzel) Xylem und Phloem wechseln scih in radialer Anordnung abEntsprechend der Anzahl an Protoxylempolen werden Wurzeln als monarch, diarch, triarch, tetrarch, pentarch und polyarch bezeichnet
  • apoplastischer Transport zwischen Zellwänden 
  • symplastischer Transport durch Zellen hindurch (Durchlasszellen)
  • Metamorphosen (Wurzel) (mind. 3) HaftwurzelnBrettwurzelnStelzwurzelnZugwurzelnSpeicherwurzelnHaustorien...
  • Teleomorphe Meiosporen bildende Hauptfruchtform von Pilzen
  • Anamorphe (Fungi imperfecti) Ausschließlich Mitosporen (Konidien) bildende Nebenfruchtform
  • Stele Gesamtheit der Leitbündel in Achsenorganen und Wurzeln im primären Zustand.
  • Protostele ursprünglichste Form des Leitsystems mit zentralem Xylemstrang, der von Phloemmantel umgeben ist. (z.B. junge Pteridophyten)
  • Aktinostele Xylem im Zentrum, sternförmig, im Zentrum Phloem. (z.B. Bärlappgewächse / Lycopodiopsida). Kommt in Wurzeln vor!
  • Eustele bei allen krautigen dikotylen Pflanzen. Einzelnes konzentrisches Leitsystem mit Mark, von Endodermis umhüllt.
  • Ataktostele Monocots, einzelne kollaterale Leitbündel
  • 6 Gewebetypen höherer Pflanzen AbschlussgewebeFestigungsgewebeBildungsgewebeSpeichergewebeLeitgewebeDrüsengewebe