22. VT- Behandlungstheorie und Technik (Fach) / 22.2 b Operante Verfahren- Reaktionskontrolle- Stabilisierungsmethoden (Lektion)
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s.o.
Diese Lektion wurde von KristinaStuntebeck erstellt.
- Therapeutische Hausaufgaben Verhaltensanleitungen für Handlungen außerhalb der Therapiesitzung (Umsetzung in den Alltag)
- Verhaltensverträge bzw. Kontingenzverträge Methode der Selbstkontrolle (Contract-Management) "wenn-dann-Bedingungen" Vereinbarungen, in der die relevanten Bedingungen einer Intervention (Problemverhaltens, ZIele, Aufgaben des T. und P. und Art und Weise der zu verabreichenden Verstärker) gena festgelegt werden. eine formalere Form der Hausaufgabe
- Token Economies systematische Verabreichung von Verstärkern mit Tauschwert
- Mediatorenmodell bzw. Mediatorentrainings (Tharp & Wetzel, 1975) Verstärkung erfolgt nicht direkt durch den Therpaeuten, sondern durch einen Mediatoren, der in der natürlichen Umgebung des Patienten zu finden ist (Lehrer, Eltern, Erzieher: haben einen besseren Zugang zu den attraktiven Verstärkern)
- Weitere Methoden (4) Ausblenden der Therapie Einbezug des sozialen Systems Überlernen von Verhaltensweisen Übergang von kontinuierlicher zu intermittierender Verstärkung und von Fremd- zu Selbstverstärkung
- Habit-Reversal-Training Ziel: Systematische Unterbrechung eines (automatischen) Verhaltens durch eine konkurriernede Reaktion (Reaktionsumkehr) Indikation: Tic-Störung Trichotillomanie Daumenlutschen Fingerknacken andere nervöse Verhaltensangewohnheiten, z.B. Kratzen i.R.v. derm, Erkrankungen Durchführung: Genaue Beschreibung des Verhaltens, Erkennen des Auftretens sowie früher Anzeichen Aufbau von Veränderungsmotivationen: Aufzeigen von negativen Konsequenezen, Verstärkung erster Fortschritte, Einbeziehung von Bezugspersonen Competing-Responsive-Training: Sobald der Impuls auftritt, das Problemverhaltens zu zeigen, soll der Patient inkompatibles Verhalten ezigen (Faustballen statt Nägelkauen). Wichtig dabei: kontigente Anwendung und Verstärkung neuen Verhaltens Generaliserungstraining: zuerst Einüben in Therapiestunden, dann Übertragung auf Alltaga und schrittweise auf besonders schwierige Sitiuationen