neurologie (Fach) / Tag 3 (Lektion)

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  • häufiges Symptom bei epiduraler Blutung ipsilaterale Mydriasis
  • Op nach Krönlein temporale Trepanation bei epiduraler Blutung
  • Diagnostik akutes Subduralhämatom cCT   / MRT nicht indiziert
  • Dekortikationshaltung bei Zwischenhirnsyndrom Beuge- und Strecksynergismen mit Beugung von Armen und Streckung der Beine
  • HLA-DR15 bei Narkolepsie
  • Ballismus Schädigung des kontralateralen Ncl. subthalamicus oder seiner Projektionen zum Thalamus
  • Huntingtin-Gen Chromosom 4
  • Chorea minor Sydenham Mögliche Manifestationsform im Rahmen eines rheumatischen Fiebers meist Wochen bis Monate nach Angina tonsillaris, Scharlach oder Erysipel mit β-hämolysierenden Streptokokken der Gruppe A
  • rheumatisches Fieber Penicillin G hochdosiert
  • Symptomatisches Parkinson-Syndrom Metabolisch: Morbus WilsonMedikamentös: Dopaminantagonisten (wie klassische Antipsychotika oder Metoclopramid)Toxisch: Manganbelastung, KohlenmonoxidVaskulär: Subkortikale arteriosklerotische EnzephalopathieEntzündlich/Enzephalopathisch: Encephalitis lethargica, HIV-Enzephalopathie
  • Ruhetremor Parkinson 4-7 Hz
  • Spastik Widerstand ist bei schneller Bewegung größer als bei langsamer.
  • Frühsymptom Morbus Parkinson REM-Schlaf-Verhaltensstörung
  • Bradyphrenie Symptom, dass die Verlangsamung kognitiver Funktionen meist im Rahmen hirnorganischer Prozesse (z.B. Morbus Parkinson oder Schizophrenie) oder als Nebenwirkung von Antipsychotika beschreibt
  • IBZM-SPECT Dopamin-D2-Rezeptor-Szintigraphie Misst die D2-Rezeptorendichte im Striatum und zeigt, in Abgrenzung zu den atypischen Parkinson-Syndromen, beim IPS zumeist einen Normalbefund oder eine erhöhte Rezeptordichte im Putamen
  • Atypische Parkinson-Syndrome MultisystematrophienProgressive supranukleäre BlickpareseKortikobasale DegenerationLewy-Body-Demenz
  • Therapie M. Parkinson Patienten vor dem 70. Lebensjahr ohne wesentliche Komorbidität 1. Wahl: Non-Ergot-Dopamin-Agonisten:  Ropinirol, Pramipexol oder Apomorphin Bei Therapieversagen und/oder untolerierbaren Nebenwirkungen bei Dosissteigerung der Dopaminagonisten: Kombination von Dopaminagonisten und L-Dopa Alternativen oder Kombinationen:Ergot-Dopaminagonisten: Bromocriptin, Cabergolin, α-Dihydroergocryptin, Lisurid, Pergolid (seltene Komplikationen sind Fibrosen: der Herzklappe, Raynaud-Syndrom, pleural und retroperitoneal)COMT Hemmer (Entacapon): In Kombination mit L-Dopa und Carbidopa bei starken motorischen WirkungsfluktuationenNMDA-Antagonisten (Amantadin, Budipin ): Auch zur Reduktion L-Dopa-induzierter DyskinesienMAO B-Hemmer (Selegilin) Anticholinergika (Biperiden)
  • Decarboylase-Hemmer Benserazid, Carbidopa
  • Tremorarten Ruhe, Halte, Zieltremor
  • Therapie essentieller Tremor Propranolol (Beta-Blocker)Primidon (Antikonvulsivum)
  • Holmes-Tremor Niederfrequenter, grober Ruhe- (Halte-,) und Intentionstremor, der klassischerweise bei Läsionen im Gebiet des Ncl. ruber (z.B. Insult) auftritt
  • Multisystematrophien α-Synuclein-positive, oligodendrogliale, zytoplasmatische Einschlusskörperchen
  • MSA-P v.a. parkinsonoid
  • MSA-C v.a. cerebellär
  • Kortikobasale Degeneration initial häufig ein Hemiparkinson-Syndrom
  • Dopaminagonisten Ropinirol, Pramipexol, Apomorphin
  • Therapie Restless-Legs-Syndrom Leicht-mittelgradiges RLS: L-Dopa kombiniert mit einem Decarboxylase-Hemmer (bspw. Benserazid, Carbidopa) Mittel-schwergradiges RLS: Dopaminagonisten (z.B. Ropinirol oder Pramipexol)
  • Dysmetrie Falsch abgemessene Zielbewegung
  • Transiente globale Amnesie bilaterale Funktionsstörung des Hippokampus
  • Locked-in-Syndrom Augenmuskeln für vertikale Bewegungen und Lidschluss nicht betroffen
  • Apallisches Syndrom permanent vegetative state
  • Analreflex S3-S5
  • PSR L3-L4
  • Tibialis-Posterior-Reflex L5
  • Adduktorenreflex L2-L4
  • Kremasterreflex L1-L2
  • Bauchhautreflexe Th6-Th12