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Diese Lektion ist als lernbegleitende Einheit zur Prüfungsvorbereitung der 1. Staatsprüfung 2009 konzipiert. Siehe auch diese wunderbare Seite zur Lernpsychologie: http://www.edit.uni-essen.de aus der viele Karteikarten entstanden sind.

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Lektion lernen

  • Definitionen von "Motive" Motive sind die "Gesamtheit jener psychischen Momente, die ein Verhalten anregen (determinieren) und ihre Richtung und Intensität beeinflussen." (H. Joswig) Motive sind bewusst gewordene Antriebe (nach ...
  • Motive für Anstrengung im Unterricht (8) Motivationen heute sehr unterschiedlich (differenziell). Anerkennung Anschluss Wissen (außer 8. Klasse immer weit oben)  
  • Rahmenbedingung zur Motivationssteigerung (7) Angstfreies und entspanntes Klima ohne Ironie ohne Drohung (die keine Folgen haben) kein Mobbing eigenes Interesse am unterrichteten Stoff zeigen (Lehrer) Verständnis für Bedürfnisse / Konflikte der ...
  • Lerngegenstand muss Interesse wecken (9) Erfolgswahrscheinlichkeit vermitteln Lernziele vorstellen bzw. gemeinsam erarbeiten Thema umreißen persönlichen Bezug zum Thema herstellen (lassen) Stellenwer des neuen Gegenstandes verdeutlichen mit ...
  • Sachfremde Motivation Sachfremde Voraussetzungen (angenehme Begleiterscheinungen) Lob, Übersicht, Chancen zeigen Anerkennung durch Schüler betonen: Fremdbekräftigung --> Selbstbekräftigung
  • Individuelle Voraussetzungen berücksichtigen individuelle Voraussetzungen (Aktualität, Entwicklungsbesonderheiten) unterschiedliches Leistungsstreben
  • Die 3 grundlegenden Ansätze der psychologischen Motivationsforschung ...   Triebreduktionstheorien (S. Freud, C. Hull, u.a.), Erwartungswerttheorien (K. Lewin, J. W. Atkinson, McClelland, A. Bandura, u.a.) Theorien der kognitiven Umweltbewältigung und des persönlichen ...
  • Motivationsmodell von Sigmund Freud Die von Freud entwickelte Triebtheorie besagt, dass menschliches Verhalten durch Triebe [Trieb = zielgerichtete Verhaltensweise, die als angeboren erachtet wird] erzeugt und gesteuert wird. Triebe stellen ...
  • Homöostatisches Motivationsmodell Homöostase = Physiologisches Gleichgewicht; Stabilität eines Verhältnisses wie beispielsweise des Blutdrucks Nach dem homöostatischen Motivationsmodell gilt: Mangelzustand Bedürfnis Trieb zielgerichtetes ...
  • Motivationsmodell von Kurt Lewin Kurt Lewin entwickelte die Feldtheorie, welche sich mit dem Menschen (M) und seiner Grenze zur Umwelt (U) beschäftigt. Das Personenmodell impliziert verschiedene Bereiche innerhalb eines Menschen (M), ...
  • Motivationsmodell nach McClelland Nach McClellands allgemeiner Motivationstheorie (1953) liegen einer Handlung drei Bedürfnisklassen zugrunde: Leistungsbedürfnis (need for achievement); Zuneigungsbedürfnis (need for affiliation); ...
  • Motivationsmodell nach Atkinson Nach Atkinson (1957) entsteht Motivation durch eine Situation, welche durch ein Individuum bewertet wird. Diese Bewertung baut auf der Grundhaltung auf: Erfolg erreichen und Misserfolg meiden. Atkinson ...
  • Motivationsmodell nach McClelland / Atkinson: gemeinsame ... Leistungsmotivation beinhaltet das Meiden von Misserfolgen und das wiederholte Aufsuchen von Erfolgserlebnissen. Die Stärke der Motivation ist abhängig von der (subjektiven) Wahrscheinlichkeit eines ...
  • Allgemein: Triebreduktionstheorien Triebreduktionstheorien gehen von Trieben innerhalb eines Individuums aus, die eine Befriedigung durch die Umwelt verlangen (bei Freud: 'ES'; bei Hull: Triebstärke * Anreizwert * Habit)
  • Allgemein: Erwartungswerttheorien Erwartungswerttheorien postulieren, dass Leistungsverhalten entweder - das Resultat eines Konflikts zwischen Hoffnung auf Erfolg und Furcht vor Misserfolg oder - das der Anreizwert von Leistung durch ...
  • Allgemein: Theorien der kognitiven Umweltbewältigung ... Theorien der kognitiven Umweltbewältigung und des persönlichen Wachstums postulieren die Annahme, dass Individuen motiviert sind, die Umwelt zusammenhängend zu erfassen und erklären zu können (z.B. ...
  • Motivationsmodell von Abraham Maslow Maslow (1954) unterstellt das Vorhandensein einer Bedürfnishierarchie. Menschliche Bedürfnisse lassen sich in dieses hierarchische Modell einreihen. Eine jeweils übergeordnete Ebene kann nur dann erreicht ...
  • Motivationsmodell von Steven Reiss Reiss (2000) geht von individuellen Bedürfnis-, Wert- und Interessensprofilen aus. Die Kombination individueller Bedürfnisse machen den Menschen einzigartig. Reiss geht von 16 Lebensmotiven aus, welche ...
  • Triebreduktionstheorien Triebreduktionstheorien gehen von Trieben innerhalb eines Individuums aus, die eine Befriedigung durch die Umwelt verlangen (bei Freud: 'ES'; bei Hull: Triebstärke * Anreizwert * Habit)
  • Erwartungswerttheorien Erwartungswerttheorien postulieren, dass Leistungsverhalten entweder - das Resultat eines Konflikts zwischen Hoffnung auf Erfolg und Furcht vor Misserfolg oder - das der Anreizwert von Leistung durch ...
  • Theorien der kognitiven Umweltbewältigung und des ... Theorien der kognitiven Umweltbewältigung und des persönlichen Wachstums postulieren die Annahme, dass Individuen motiviert sind, die Umwelt zusammenhängend zu erfassen und erklären zu können (z.B. ...
  • 2. Selbstreguliertes Lernen: Lernstrategien (kognitive ... Kognitive Strategien Wiederholungen Elaboration des Gelernten Beziehungen herstellen Neue Bedeutungen konstruieren Transfer suchen Verbindungen zu früher Gelerntem herstellen Umformung
  • 2. Selbstreguliertes Lernen: Lernstrategien (meta-kognitive ... Meta-kognitive Strategien Planung Überwachung Selbstkontrolle
  • 2. Selbstreguliertes Lernen: Lernstrategien (Ressourcen-Management) ... Zeit-Management (Arbeitsplanung) Herstellung einer Arbeitsumgebung Aktivierung innerer Ressourcen Suche nach Hilfe bei Peers Suche bei Erwachsenen
  • 1. leistungsbezogene Motivationspsychologie: Einflussfaktoren ...   Motivationeale Anreize Vermittelnde Kognitionen Stoff hat einen Wert Schwierigkeitseinschätzung Kompetenzwahrnehmung Strategien der Lernregulierung
  • 3. Wie beurteile ich die schulische Aufgabenmotivation? ...   Intrinsische Motivation (Interesse, Freude) Extrinsische Motvation (Druck von Außen) Kompetenzmotivation (Kompetenzgewinn, Selbstdiagnose) Leistungsmotivation (Erfolg, Misserfolg) Soziale Motivation ...
  • Lernpsychologische Erklärungsmodelle (4) Modell der leistungsbezogenen Motvationspsychologie Modell selbstregulierenden Lernens Modell: Kompetenzen schulischer Aufgabenmotivation Konfiguration motivationaler Orientierungen in der Schule
  • 4. Konfiguration motivationaler Orientierungen in ... Tabelle:    x-Wert Defensive Motive Instrumentelle Motive Soziale Motive Intrinsische Motive Selbstbezogene Motive   y-Wert Defensive Lernorientierung Instrumentelle Lernorientierung Selbststeuerung ...