Allgemeine Psychologie II (Fach) / Lernen (Lektion)

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Lernpsychologie

Diese Lektion wurde von agarmann erstellt.

Lektion lernen

  • Was versteht man im Alltag unter lernen? Lernen im Alltag = bewusste Aneignung von Wissen; Beruht auf geplanter Vermittlung von Informationen durch andere (Lehrende) Setzt Gebrauch von Symbolsystem (Sprache) voraus Lernen im Alltag = Instruktionspsychologie
  • Was versteht man unter Lernen aus lernpsychologischer Sicht? Lernen als hypothetisches Konstrukt definiert als die durch Erfahrung hervorgerufene Verhaltensänderung oder Änderung des Verhaltensrepertoires
  • Wodurch darf Lernen in der Lernpsychologie nicht zurückgeführt werden können? - Reifung - Drogeneinfluss - Hirnschaden - Ermüdung (diese Prozesse führen nicht mittels Erfahrung zu Verhaltensänderung)
  • Was sind Beispiele für beobachtbare Verhaltensänderungen bzw. Indikatoren des Lernens? -Motorisches Verhalten (Hebeldruckreaktionen, Rennen durch Laufgänge) -Physiologische Veränderungen (Herzrate, Blutdruck, EDA) - HormonelleVeränderungen (Cortisolanstieg nach aversivem Reiz) - Subjektive Veränderungen
  • Ist etwas,das einmal gelernt wurde, dauerhaft im Verhaltensrepertoire? Lernen ist relativ langandauernd, ABER: es kann Abschwächungen und Verlernen (Extinktion) stattfinden (Extinktion = Lernprozess, nachdem die bedingte bzw. instrumentelle Reaktion nicht mehr gezeigt wird)
  • Definieren Sie die Begriffe Phänomen, Prozedur und Erklärung aus lernpsychologischer Sicht. Phänomen = was ist zu beobachten? Prozedur = wie kann das Phänomen herbeigeführt werden? Erklärung = worauf lässt sich das Phänomen zurückführen?
  • Nennen Sie zwei wichtige biologische Aufgaben des Lernens. Organismus muss sich erfolgreich mit Reizen auseinandersetzen, die schädlich sind (Selbsterhaltung) .. und mit solchen, die das Überleben ermöglichen (Fortpflanzung)
  • Nennen Sie Beispiele zur Anwendungsrelevanz, die die Nutzung von lernen beinhalten. - Verhaltensänderung nach Verhaltenstherapie prüfen - Gelernte physiologische, endokrine, immunologische Reaktionen -Placeboeffekte (sind konditioniert) - Konditionierung und Umbewertung - Lernmechanismen bei der Chronifizierung von Schmerzen, bei der Entstehung von Depression - Experimentelle Anordnungen der Konditionierungsforschung in der Neurowissenschaft / Pharmakologie - Lernanordnungen als Forschungsinstrument
  • Definieren Sie den Begriff Performanz aus lernpsychologischer Sicht. Performanz = gezeigtes Verhalten, von dem auf Lernen geschlossen werden kann
  • Sind Lernen und Performanz immer simultan? - Verhalten kann durchaus schon gelernt sein, sich aber erst im Verhalten zeigen, wenn ein Anreiz gegeben wird (Latentes Lernen)
  • Wann ist Lernen möglich, wann nötig? - möglich, wenn Ereignisse regelhaft auftreten (Lernen ermöglicht hier Anpassung) - nötig, wenn sich die Lebensbedingungen innerhalb der Lebensspanne des Individuums bzw. innerhalb weniger Generationen verändern
  • Nennen Sie eine grobe Einteilung von Lernprozessen. 1) Nicht assoziatives Lernen - Ein Ereignis tritt wiederholt auf (Habituation und Sensitivierung) 2) Assoziatives Lernen - Ein wichtiges Ereignis wird durch ein anderes neutrales Ereignis angekündigt (Klassische Konditionierung) - Einwichtiges Ereignis folgt einer bestimmten Verhaltensweise (Instrumentelle Konditionierung - Lernen am Erfolg)
  • Nennen Sie die Assoziationsprinzipien nach Aristoteles. - Kontiguität: je näher sich zwei Gegenstände in Zeit und Raum, desto wahrscheinlicher ist es, dass der Gedanke an den einen Gegenstand zum Gedanken an den anderen führt. - Ähnlichkeit: der Gedanke an eine Sache führt oft zum Gedanken an eine Ähnliche - Kontrast: der Gedanke an einen Gegenstand löst oft den Gedanken an sein Gegenteil aus.
  • Nennen Sie beispielhaft einige Empiristen. (betonen die Rolle der Erfahrung) - John Hobbes - John Locke (Tabula rasa) - James Mill
  • Auf welchen Faktoren basieren Theorien der Nativisten? - betonen die Rolle angeborener Faktoren, also biologischer erfahrungsunabhängiger Faktoren (einige Vorstellungen sind angeboren und nicht von vorangehenden Erfahrungen abhängig)
  • Nennen Sie wichtige Meilensteine der frühen experimentellen Lernpsychologie. - Thorndike (1874 - 1949): Law of effect - Watson (1978 - 1958): Behaviorismus (Gegenstand: offen beobachtbares Verhalten;  Ablehnung der Introspektion; Analyse der Veränderung des beobachtbaren Verhaltens; Konzepte: Verstärker, Assoziation) - Pavlov (1849- 1936): Klassische Konditionierung
  • Wie sind die Begriffe Lernen und Gedächtnis voneinander abzugrenzen? - beide: hypothetische Konstrukte - Lernen = Prozess des Erwerbs von neuen Informationen - Gedächtnis = Persistenz von Gelerntem, das zu späterer Zeit abgerufen werden kann
  • Erläutern Sie die Grundlagen der Begriffe Habituation und Sensitivierung. - einfachste Lernprozesse, bede nicht-assoziativ - Prozedur: wiederholte Vorgabe ein und desselben Reizes - Habituation = Verhaltensrate (Häufigkeit der Reaktion) nimmt ab, Reizschwelle steigt - Sensitivierung= Gegenteil: Verhaltensrate nimmt zu, Reizschwelle sinkt.
  • Welche Arten von Theorien werden zur Erklärung von Habituation und Sensitivierung herangezogen? - kognitive Theorien (z.B. Opponent-Process-Theory)
  • Bei welcher Art von Reizen zeigt sich Habituation am deutlichesten? - neue, plötzliche Reize
  • Kennzeichen Sie den Begriff Orientierungsreaktion. - bei erster Präsentation eines neuen/ unbekannten Reizes tritt ein ungelerntes Reaktionsmuster (Orientierungsreaktion OR) auf - Beispiele: Motorische Hinwendung zur Reizquelle -Reduktion der Reizschwellen - physiologische Aktivierung (Anstieg von Herzrate (nach initialem Abfall), Blutdruck und EDA) - Alpha-Blockade im EEG (Auftreten höher-frequenter und desynchronisierter Beta-Frequenzen (13-30Hz) statt Alpha-Frequenzen (8-12Hz)
  • Was geschieht bei wiederholter Präsentation desselben, vor der ersten Präsenation unbekannten Reizes in kurzzeitigem Abstand? - es kommt zur Habituation - Abnahme der Stärke des gelernten Reaktionsmusters (OR) - Reduktion motorischer Zuwendung
  • Ist Habituation durch sensorische Anpassung oder muskuläre Erschöpfung zu erklären? Nein! - Habituation tritt stimulusspezifisch auf; also: Verhaltensänderung (Abnahme der Reaktionsrate) durch Erfahrung (der Reiz ist ungefährlich oder uninteressant für mich) - Habituation erfolgt kurzfristig
  • Nennen Sie ein Besipiel für einen Habituationsprozess. Verringerung der Schreckreaktion auf ein wiederholt auftretendes lautes Geräusch
  • Nennen Sie biologische Korrelate von Habituationsprozessen, die mithilfe von Aplysia californica herausgefunden wurden. (- Aplysia Californica: kalifornische Meeresschnecke) - bei Übertragung vom sensorischen auf das motorische Neuron wird am präsynaptischen Neuron im Verlauf der Habituation weniger Glutamat freigesetzt, da weniger Ca2+ einströmt - dies führt zu einer geringeren Aktivität am postsynaptischen Motoneuron - > Verändertes EPSP mit zunehmender präsynaptischer Stimulation
  • Erläutern Sie den Begriff Rehabituation (erneutes Lernen). - Rehabituation = schnellere Habituation, wenn sie nach einiger Zeit wieder ausgelöst wird (man beginnt hier bereits auf einem niedrigeren Niveau).
  • Erläutern Sie den Begriff Dishabituation. - Verwendung eines weiteren neuen Reizes B sorgt für eine Entwöhnung, sodass die Reaktion auf den bisherigen Reiz A erneut wieder stärker ausgelöst wird - dishabituierender Reiz stellt Arousal und Reflexe wieder her
  • Was ist der Missing Stimulus Effect? - Abwesenheit eines erwarteten Reizes löst eine Orientierungsreaktion aus (Wachwerden weil das Baby nicht schreit oder der Sohn nicht nach Hause gekommen ist)
  • Was versteht man unter Priming? - wiederholte unterschwellige Exposition eines Reizes beeinflusst das Verhalten - Beispiel: Präerent für den Reiz (Prime) wird erhöht
  • Nennen Sie Faktoren, die die Habituation beeinflussen. - Verlauf über die Zeit:  Abnahme der Reaktionsstäke ist in den ersten Durchgängen stärker als in den nachfolgenden (typische Lernkurve) - Verstreichen von Zeit: Bleibt der der Stimulus nach der Habituation für einige Zeit aus (Latenzzeit), kann die Reaktion wieder auftreten. Die Stärke der Reaktion ist von der Latenzzeit abhängig - Reizintensität: Intensivere Reize habituieren nicht so schnell und stark wie schwache und es kann sein, dass sie gar nicht habituiert werden
  • Nennen Sie Phänomene, die im Zusammenhang zur Habituation stehen. - Erneutes Lernen: trotz Unterbrechung tritt die Habituation bei Reizpräsentation schneller ein. - Überlernen: der Lernprozess geht auch dann weiter, wenn sich das beobachtbare Verhalten nicht ändert; unter-null-habituation findet statt, wenn es keine beobachtbaren Reaktionen mehr auf den Stimulus gibt, die weitere Reizpräsentation sich aber auf erneute Habituation auswirkt - Generalisierung: Übertragung der Habituation von einem Stimulus auf einen neuen, ähnlichen Stimulus. (Generalisierungsausmaß abhängig von Grad der Ähnlichkeit)
  • Nennen Sie zwei kognitive Theorien zur Erklärung von Habituation. Komparatortheorie und Opponent-Process-Theorie
  • Erläutern Sie die Komparatortheorie zur Erklärung von Habituation. - wiederholte Reizdarbietung führt zu ihrer Repräsentation im Gedächtnis - Komparatormechanismus vergleicht jeweils den aktuellen Reiz mit dem Gedächtnis, um die Bekanntheit des Reizes zu bestimmen - Findet der Komparator keinen vergleichbaren Reiz im Gedächtnis, erfolgt eine OR - findet Komparator vergleichbaren Reiz im Gedächtnis, wird die OR gehemmt bzw. habituiert.
  • Erläutern Sie die Opponent-Process-Theorie zur Habituation. - will die Dynamik von Affekten bei wiederholter Präsentation angenehmer Reize erklären (bis zu: Erklärung von Drogensucht/ Entstehung von Sucht / Medikamenten-Toleranz) - beobachtbare affektive Reaktion = Nettoeffekt aus zwei gegenläufigen Prozessen a und b - Stimuluspräsentation führt zu Prozess a (abhängig von Stimulusintensität) - durch Prozess a wird zeitversetzt ein gegenläufiger Prozess b ausgelöst - Prozess b steuert gegen Prozess a und lenkt Organismus zurück in die Ausgangslage - bei einer Stimulation: lange Latenz, geringe Amplitude und langsame Bereitstellung des Prozesses b - bei vielen Stimulationen: schnelle Auslösung, kurze Latenz, große Amplitude des Prozesses b, sodass dieser den Prozess a schließlich übersteigt - a und b summieren sich auf zur "Netto Affective Reaction"
  • Nennen Sie ein Beispiel für die Opponent-Process-Theorie. Beispiel: Fallschirmsprung a-Prozess: Angst, Herzrasen b-Prozess: euphorisierende Wirkung des Sprungs
  • Nennen Sie Kritikpunkte an der Opponent-Process-Theorie. - a und b-Prozesse sind physiologisch unterschiedlich gesteuert - unterschiedliche zeitliche Dynamik in den verschiedenen Anwendungsbeispielen
  • Nennen Sie Faktoren, die zur Sensitivierung führen (statt zur Habituation). - Sensitivierung tritt auf nach intensiven, schädigenden Reizen - oder, wenn die Hintergrundumgebung ihrerseits hohes Arousal erzeugt
  • Nennen Sie einen Bereich, in dem Sensitivierung angewendet wird. - Bereich Nociception: beim Anstieg von Beschwerden und bei somatisierenden und chronischen Schmerzpatienten Sensitivierung angewandt
  • Nennen Sie beispielhaft einen Alltagsbereich, bei dem Sensitivierung wichtig war. Bilder der Evakuierung zu Hurricane Katrina erhöhte das Verhalten "Verlassen der Wohnungen" bei Hurricane-Ankündigungen in Texas
  • Beschreiben Sie neurobiologische Korrelate der Sensitivierung anhand des Beispiels Aplysia. - intesiver, schädigender Reiz: Elektroschok am Schwanz (sensitivierender Reiz) -> Kiemenrückzugsreflex tritt verstärkt auf und jeder Schwanzschock erhöht Reaktion auf jeden nachfolgenden Reiz -> Einschaltung eines Interneurons mit einer Synapse vom sensorischen Neuron
  • Benennen Sie Charakteristika der Sensitivierung. - reizunspezifisch (allle afferenten Verbindungen sind betroffen, auf die Kontakte vom sensitivierenden System eingehen) -erfolgt kurzfristig
  • Nennen Sie neurobiologische Korrelate der Sensitivierung. Bei Übertragung vom sensorischen Neuron auf das Motoneuron wird ein serotonerges Interneuron eingeschaltet Am präsynaptischen Neuron wird dadurch mehr Glutamat freigesetzt, sodass (vermittelt über das Interneuron) eine erhöhte Aktivität am Motoneuron und damit eine stärkere Kontraktion ausgelöst wird
  • Nennen Sie Befunde zur Sensitivierung nach Davis (1984). Menschen reagierten auf die Darbietung eines Elektroschocks mit Habituation, wenn die Hintergrundlautstärke 60dBA betrug und mit Sensitivierung, wenn die Hintergrundlautstärke 80dBA betrug
  • Kennzeichnen Sie die Dual-Process-Theory zur Habituation und Sensitivierung Habituation und Sensitivierung sind voneinander unabhängige Prozesse, die in unabhängigen Schaltkreisen operieren - Habituation: motorische Antwort bei wiederholter Stimulusgabe abnehmend - Sensitivierung: motorische Antwort bei wiederholter Stimulusgabe zunehmend -> Gesamtreaktion auf einen Stimulus ergibt sich aus einer Kombination aus Habituation und Sensitivierung
  • Nennen Sie zwei weitere Phänomene nicht assoziativen Lernens. - Priming: Sensitivierung erhöht die Frequenz und die Wahrscheinlichkeit auf die wiederholte Präsentation eines Stimulus zu reagieren. Sensitivierung unterstützt also Priming, da sie die Wahrscheinlichkeit erhöht einen bekannten Reiz wiederzuerkennen bzw. wieder zu erinnern. (Priming kann sogar trotz anterograder Amnesie stattfinden) - Mere Exposure Effect: Vorgabe eines neuen Stimulus führt zu einem Anstieg in der affektiven, emotionalen Präferenz für den Stimulus, d.h. eine einfache Reizexposition erleichtert ohne jedes Feedback das Wiedererkennen. Dieser Präferenz-Effekt für bekannte Stimuli tritt unabhängig von Belohnung und unabhängig von mit dem Reiz verbundenen Aufgaben auf
  • Nennen Sie ein Anwendungsbeispiel der Mere-Exposure Effects anhand von Neophobie. Neophobie = Angst vor neuen Geschmäckern (evolutionsbedingt sinnvoll!) - Gewöhnung an neue Geschmacksreize: reine Exposition eines neuen Geschmacks steigert den Konsum eines zunächst nicht gewählten Geschmacks und reduziert dadurch die Neophobie - bei älteren Kindern und Erwachsenen werden 10 Expositionen, bei Kindern zwischen 4-7 Monaten nur eine Exposition des neuen Geschmacks benötigt, um die Nahrung als bekannt zu erkennen und die Neophobie zu reduzieren
  • Nennen Sie Merkmale assoziativen Lernens. - Assoziationen = hypothetische Verbindungen zwischen internen Repräsentationen von Ereignissen, d.h. Aktivierung eines der Elemente führt zu Aktivierung der Repräsentation des anderen - klassische Konditionierung liefert Gesetzmäßigkeiten dazu, welche Prozesse bei der Assoziation zweier Reize stattfinden
  • Beschreiben Sie die Arbeiten Pavlovs zur Klassischen Konditionierung (1849-1936) Arbeiten zur Verdauungsphysiologie von Hunden - Präsentation von Futter und Messen der Verdauungsrate und des Speichelflusses - Beobachtung: Hunde speicheln nach mehrfacher Erfahrung der Futterpräsentation, sobald sich die Person, die das Futter gebracht hat, nähert - Daraufhin: Untersuchung der "Physiologie der höheren Nerventätigkeit"
  • Wodurch ist die Klassische Konditionierung heute gekennzeichnet? - Organismus als "Informationssucher", der logische und wahrnehmungsbezogene Verbindungen zwischen Reizen wahrnimmt und verwertet (Assoziation) - Klassische Konditionireung als Lernen von Erwartungen (Lernen von Kognitionen), Vorhersage von Umweltereignissen und internen, körperlichen Prozessen
  • Beschreiben Sie das Standardparadigma der Klassischen Konditionierung. - unkonditionierter Stimulus (US) ist ein biologisch wirksamer Reiz, der ungelernt (also unkonditioniert / von Natur aus) eine Reaktion, nämlich die unkonditionierte Reaktion (UR) auslöst - konditionierter Stimulus (CS) ist ein ehemals neutraler Reiz, der erst durch seine kontingente Kopplung mit dem US zum CS wird und eine Reaktion auslöst, die der UR stark ähnelt, nämlich der konditionierten Reaktion (CR). - CR und UR können sich voneinander Unterscheiden, daher ist die CR schwer vorherzusagen -> bei klassischer Konditionierung werden also Zusammenhänge zwischen dem konditionierten Reiz (CS) und dem unkonditionierten Reiz (US) gelernt, d.h. eine CS-US-Kontingenz bzw. CS-US-Assoziation