Kommunikation (Fach) / 13v (Lektion)

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  • Ziele absatzpolitischer Prozesse - Erbringung eines Ergebnisses auf Basis des ökonomischen Prinzips- Methodena) Integration - Beeinflussung und Steuerung der Tätigkeiten aller  Unternehmensbereicheb) systematischer Informationsaustausch der Bereiche untereinander, sowie mit der Umwelt 4 P´s:- Entwicklung marktfähiger Produkte (Product)- Festlegung attraktiver Preise (für beide Seiten) (price)- Erstellung eines leistungsfähigen Distributionssystems (placement)- Gestaltung einer erfolgsorientierten Unternehmenskommunikation (promotion)
  • Kommunikation (absatzpolitischer Kontext) Übermittlung von Informationen und Bedeutungsinhalten zum Zweck der Steuerung von Meinungen, Einstellungen, Erwartungen und Verhaltensweisen bestimmter Adressaten gemäß der Zielsetzung.
  • Unternehmenskommunikation Gesamtheit sämtlicher Kommunikationsinstrumente und -maßnahmen einer Unternehmens, die eingesetzt werden, um das Unternehmen und seine Leistungen den relevanten internen und externen Zielgruppen der Kommunikation darzustellen und/oder mit den Ziegruppen in Interaktion zu treten.
  • Kommunikationsmaßnahmen/Kommunikationsinstrumente sämtliche Aktivitäten, die von einem kommunikationstreibenden Unternehmen bewusst zur Erreichung kommunikativer Zielsetzungen eingesetzt werden. Als ordnendes System fungieren Kommunikationsinstrumente, indem sie das Ergebnis einer gedanklichen Bündelung von Kommunkationsmaßnahmen nach ihrer Ähnlichkeit repräsentieren.
  • Kommunikationsmittel Reale, sinnlich wahrnehmbare Erscheinungsform der Kommunikationsbotschaft. Sie ersetzt die ursprünglich von Mensch zu Mensch verlaufende Kommunikation und macht sie reproduzierbar.   !Einordnung von Kommunikationsmitteln zu Kommunikationsinstrumenten ist v.a. eine Frage der Zweckmäßigkeit. Eine eindeutige Zuordnung ist nicht immer möglich.!
  • Kommunikationsbotschaft Verschlüsselung kommunikativer Leitideen durch Modalitäten, um bei den Rezipienten durch Aussagen über Produkt/Leistungen/Marken/Unternehmen die gewünschte Wirkungen im Sinne unternehmenpolitisch relevanten Kommunikationsziele zu erzielen.
  • Kommunikationsträger Übermittlungsmedium mit dessen Hilfe die in Form von Kommunikationsmitteln verschlüsselte Kommunikationsbotschaft quasi im „Huckepack“-Verfahren den Adressaten näher gebracht wird. Beispiel: Anzeigenwerbung    Kommunikationsinstrument: Mediawerbung    Kommunikationsmaßnahme: Schalten einer Anzeige    Kommunikationsmittel: Anzeige    Kommunikationsträger: Zeitschrift !Eine trennscharfe Unterscheidung ist nicht immer möglich; bei Kommunikation mittels Tragetaschen, Werbegeschenken u.ä. ist der Kommunikationsträger gleichzeitig Kommunikationsmittel!
  • Kommunikationsmix Vielfältige Kommunikationsmaßnahmen und -instrumente werden angewendet und abgestimmt
  • Kommunikationserfolg spiegelt sich im Grad der Erreichung kommunikativer Zielsetzung bei den anvisierten Zielgruppen wider, der ausschließlich bzw. überwiegend auf den Einsatz von Kommunikationsaktivitäten zurückzuführen ist.
  • Persönliche Kommunikation Face-to-Face, live, zweiseitig, keine zeitliche und räumliche Trennung
  • Unpersönliche Kommunikation i.d.R. zeitlich/räumlich getrenntBsp: Telefon
  • zweiseitig sofortige RückkopplungBsp: Telefon
  • einseitig ein Kommunikator, keine RückkopplungBsp: Mediawerbung
  • physische Kommunikation Präsenz gestalteter Gebilde und/oder PersonenBsp: Schaufenster, Messestand, Architek.
  • Komm. Wort/Schrift/Bild/Ton Bsp: Anzeigen, Kataloge, Prospekte, Internet, Fernsehen, Rundfunk
  • Personen/Organisationspezifisch gerichtete Komm. Bsp: persönliche Werbemail, persönliches Werbegeschenk
  • 4 Marketinginstrumente Product, Price, Placement, Promotion man zielt auf Interdependenzen, Synergieeffekte, Gestaltung des Marketingmix
  • Marketingmix Kombinierte und Koordinierte Einsatz der Marketinginstrumente mit dem Ziel, durch eine harmonische Abstimmung der Instrumentenausprägung die Unternehmens- und Marketingziele möglichst effizient zu erreichen. Management von Geschäftbeziehungen ist zum zentralen Thema geworden (Von Inside-out-Orientierung zu Out-side-in Orientierung)
  • Kundenbeziehungszyklus Recruitment (Gewinn neuer Kunden)Retention (Bindung bestehender Kunden)Recovery (Halten+Zurückgewinn alter Kunden)
  • Konsumgüterbranche Mediawerbung
  • Investiotionsgüterbranche persönliche und dialogisierte KommunikationMessen, Austellungen, Direct Marketing, Event-Marketing, PR, Miterarbeiter Komm.
  • Was ist zu beachten beim Werben für die Dienstleistungsbranche? Sichtbar machen von „unsichtbarem Gut“ = Dienstleistungen -> Image wichtigMediawerbung (Schlüsselposition), Sponsoring, Mitarbeiter Komm.
  • Denken im Kommunikationsmix Synergien sind anzustrebenProbleme und Widersprüche in der Abstimmung der Komm. InstrumenteWichtig: Abstimmung des Einsatzes der Kommunikationsinstrumente
  • Mikroökonomische Funktionen der Kommunikationspolitik als Marketinginstrument Informationsfunktion (Information über Produkt/Leistung)Beeinflussungsfunktion (Beinflussung von Verhaltensreaktionen beim Konsumenten)Bestätigungsfunktion (innere und äußere Verhaltensweisen)
  • Makroökonomische Funktionen WettbewerbsgerichtetSozial-gesellschaftlich   -> Mikro als Vorrausetzung für Makro Funktionen.
  • Eintwicklungstrends von Unternehmenskommunikation Zunehmender Wert und Anteil schriftlicher Kommunikationsaufgabenweil alles dokumentiert und archiviert werden mussIndustrialisierung von Kommunikation       Pseudo Dialoge durch Einsatz von Serientexten und Textbausteinen. Der Prozessoptimierung geschuldet.Technisierung von Kommunikation       z.B. „Augmented Reality“Zusammenarbeit Marketing und Forschung/Entwicklung bereits in frühem Stadium erforderlich       um besser auf die Kundenbedürfnisse einzugehen.       „Ingenieurssyndrom“ - fehlt an Empathie für Kunden
  • KonTraG Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich Gesetzlich festgelegt, dass Börsennotierte Unternehmen eine Risikomanagement installieren müssen
  • Kategorisierung von Krisen nach Wahrnehmung und/oder Auswirkungen Einteilung potientielle, latente, akute KrisenTöpfer: Einteilung in Strategische und plötzliche Krisen
  • Definiton Krise nach Töpfer „... ungeplante und ungewollte Prozesse von begrenzter Dauer und Beeinflussbarkeit sowie mit ambivalentem Ausgang. (Töpfer)
  • Krisenmanagement im engeren Sinne: Krisenbewältigung: Kriseneindämmung + Recovery als Neustart
  • Krisenmanagement im weiteren Sinne: 1) Krisenvorsorge: Krisenprävention (Krisenvermeidung, Vorbereitung auf eintretende Krise)2) Krisenbewältigung: Kriseneindämmung + Recovery als Neustart3) Lernen aus der Krise
  • Analysematrix nach Töpfer Prävention, Früherkennung, Kriseneindämmung, Revory als Neustart, Lernen aus der Krise !Die Analysematrix nach Töpfer birgt zuviele Fehler, da die Abgrenzungen zwischen den Phasen nicht immer trennscharf sind!
  • wichtige Punkte zum Krisenkommunikation: ersten 60 min auschlaggebend, um Meinungsführerschaft zu etablierenkeine Spekulationen oder Schuldzuweisungenmit einer Stimme sprechen -> Nur bestimme Leute dürfen sich äußernZiel: konstitente Kommunikationalles Dokumentieren (Phase:Lernen)Teams zusammenstellen (Arbeitsteilung)Mitarbeiter informieren (schafft man oft nicht aus zeitgründen)
  • kleinste bedeutungstragende Einheit in der Sprache Morpheme
  • Fugen „s“ - „WortbildungSkonstruktion“; Fugen „t“ - „willenTlich Interfixe
  • kann frei stehen und ist kombinierbar, zB. Wort Grundmorphem
  • lexikalische Grundbedeutung, können nicht alleine stehen, zB „geo-“, „stief-“ Konfixe
  • Unikale Morpheme Ein unikales Morphem ist ein Bestandteil eines komplexen Wortes (ein Morphem), der nur in einer einzigen Verbindung mit einem anderen Wortbestandteil vorkommt und bei der Zerlegung (Segmentierung) des entsprechenden Wortes als „Rest“ übrig bleibt. Es handelt sich immer um ein gebundenes Morphem. Bekannte Beispiele für unikale Morpheme im Deutschen sind: "-letz-" in "verletzen", "Schorn-" in "Schornstein", "Brom-" in "Brombeere".
  • (grammatische Endungen, zB Konjugationsendungen „Ich gehE“ Felxionsmorpheme
  • Sammelbegriff für Prä- und Suffixe Affixe
  • zusammengesetzte Substantive oder Verben, zB Hauswanddekoration Wortbildungskonstruktionen
  • Biogas, Schwiegervater Komposition
  • Abeleitung)(Basis+Affix), zB: fröhlich (froh=Grundmorphem; lich=Suffix), verarzten, breitschultrig Explizite Derivation
  • (Affenteurlich, Dopingenieur, jein) Wortkreuzungen (Verschränkungen)
  • Klein-klein, Schickimicki, halbe-halbe Reduplikation (Doppelung einer Konstituente)
  • (laufen - der Lauf, hörn - das Hören, heute - das Heute, google - googlen) Konversion
  • (werfen - der Wurf, entziehen - der Enzug) implizite Derivation Die implizite Derivation: manchmal auch Bildung durch Ablautbildung ohne Affixe genannt (kü'ssen → Kuss )
  • (Omnibus - Bus) Kurzwortbildung
  • (zitronengelb, Rindfleischettiketierungsgesetz) Substantivkomposita
  • Sparschweinerei, Laktritzelei Wortkreuzungen