Forschungsmethoden (Fach) / Qualitative Forschung (Lektion)
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Forschungsmethoden
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- Qualitative Forschung Forschungsansatz, mit dem man Phänomene des unterschiedlichen Erlebens möglichst ganzheitlich und von innen heraus (subjektiv) erfahren und verstehen möchte Emprirische Forschung, die mit bestimmte Datenerhebungsmaßnahmen in erster Linie qualitative Daten erzeugt und interpretativ verarbeitet, um dadurch neue Effekte zu entdecken, neue Hypothesen und Theorien zu bilden (Exploration)
- Grundlagen nach Reinders der Qual. Forschung Datengrundlage Primat der subjektiven Sichtweise des Menschen Grundlage im Konstruktivismus Verstehen statt erklären neues entdecken
- Ziele der qual. F. Lebenswelten, von innen heraus aus der Sicht der Akteure zu beschrieben. Dabei soll die zu einem besseren Verständnis sozialer Wirklichkeit beitragen udn auf Abläufe, Deuttungsmuster und Strukturmerkmale aufmerksam machen theoretische Konstrukte über Phänomene zu entwickeln (keine allgemein Gültigen Aussagen machen)
- Merkmale qualitativer Forschung Stichprobengroße deutlich kleiner Stichproben sollten den theoretischen Überlegungen angepasst sein und heterogene und typische vertreter beinhalten inhaltlich betimmte Anliegen sozialer und psychologischer Anliegen aus Sicht der Akteure zurekonstruieren große Offenheit und Flexibilität Befragung ist frei und explorativ Antwortmöglichkeiten uneingeschränkt hohe Inhaltsvalidität tieferen Informationsgehaöt, ohne repräsentative und zahlenmäßige AUssagen zu machen man bedient sich offener, nicht standardieierter Erhebungsverfahren und interpretativer Auswertungsmethoden induktiver Ansatz: Theorien werden aus empirischen Untersuchungen heraus entwickelt und Wissen + Handeln wird als lokales Wissen + Handeln untersucht
- Grundsätze nach Mayring der qual. F. Subjektbezogenheit Deskription Interpretation der Forschungsubjekte natürliche allgemeine Untersuchungssituationen
- Vorgehen bei der qual. Forschung Weniger bekannte Bereiche erforschen (Fragestellungen anstatt Annahmen) Forscher tritt in Dialog mit dem zu Erforschenden Die Welt der zu Erforschenden ist wesentlich für das Verständnis für dessen Handeln Denken und Fühlen inhaltliche Ganzheit berücksichtigen ZIRKULÄRES MODELL siehe Skizze
- Qual Forschung PRO flexible Anwendung der Methode eher wahre und vollständige Informationen Hintergründe und Unklarheiten können beseitigt werden hohe Inhaltsvalidität größere Subjektivität der Ereignisse
- qual. F. Contra relativ Zeit und Kostenintensiv Anforderung an Forscher hoch Auswertung relativ aufwendig aus Daten kann man keine Zahlen machen
- Triangulation Untersuchungsfrage wird mit unterschiedlichen Methoden (Methodentriangulation), untercshiedlichen Datenmaterial (DatenTriangulation) , von unterschiedlichen Forschern (Investigatortriangulation und oder vir dem Hintergrund untercshiedlicher Theorien untersucht hohe interne Validität Verringerung systematischer Fehler
- Grundprinzipien Offenheit Kommunikation Prozesshaftigkeit Triangulation
- Prozesshaftigkeit Forschung als Prozess Forscher beeinflusst subjektive Konstruktionen Veränderungen und Bedeutungszuschreibungen erfassen Verhaltensweisen und Aussagen sind keine statistischen Repräsentationen einer unveränderlichen Realität Verstehen des Konstruktionsprozesses sozialer Reallität Forschung als kontinuierlicher Prozess Vorwissen dynamisch betrachten
- Kommunikation Informationsgewinn mit dem Medium, indem auch Bedeutungen ausgehandelt werden Nachvollzug der verwendungsdeutung des Mediums Verständlichkeit aber nicht anbiederung der Sprache
- Offenheit Interviewpartner lügt nie es gibt keine unerwarteten Aussagen nichts ist irrelevant keine hypothesen sondern Fragen Forschungsgegenstand wird durch Aussagen der Interviewten strukturiert Bewusstmachung des eigenen Vorwissens und dessen Einfluss ...