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Diese Lektion wurde von Ben2607 erstellt.

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  • Definition Wirtschaftsgeschichte „Wirtschaftsgeschichte zielt darauf ab, die historisch wandelbare Organisation der Produktion und Distribution der von Menschen benötigten Dinge und Leistungen zu beschreiben sowie die Ursachen für ...
  • Historische Analyse als... Schlüssel, um die Gegenwart zu verstehen;  Anregung für vielfältige Interpretationen und Herangehensweisen Anregung zum kritischen Denken  Methode, um Muster, Trends, Zusammenhänge zu erkennen  ...
  • Konzept der Pfadabhängigkeit und Wirtschaftsgeschichte ... In manchen historischen Situationen besitzen wirtschaftliche Akteure einen Entscheidungsspielraum.  (Zu Beginn: Ausgang offen.)  Wirtschaftstheorie kann das Verhalten nicht präzise vorhersagen.  „Pfad“ ...
  • Beispiel QWERT Tastatur Jede zufällige Entscheidung für QWERT zu Beginne rhöht die Wahrscheinlichkeit von QWERT VerstärkungseffektdurchErwartungenderNutzer.  Verriegelungseffekt (lock in) ; Standardisierung.   Sinkende ...
  • Gründe für eine Beschäftigung mit Wirtschaftsgeschichte ... Die Gegenwart ist historisch bedingt und ist ein Ergebnis historischen Wandels (vgl. Pfade, Strukturen).  „Lehrfunktion“ der Geschichte.  Geschichte erinnert an Komplexität der Wirklichkeit – ...
  • Geschichte und Wirtschaftswissenschaften – Methodenkonflikte? ... Frühphase der Wirtschaftswissenschaften: Geschichte und Wirtschaftswissenschaften noch nicht getrennt. Klassiker: Fokus auf zeitunabhängige Aussagen  Historische Schule der Nationalökonomie: z.B. ...
  • Methodenspannung Modellorientierte Sichtweise  Zeitunabhängige Mechanismen  dauerhafte,durchschnittliche Phänomene  gewinn- und nutzenmaximierendes Individuum  Sichtweise, die Offenheit der Geschichte betont  ...
  • Aufgabe der Wirtschaftsgeschichte Erklärungsanteile ausloten zwischen beiden Polen. Welche Rollespielen Strukturen? Welche Rolle spielen Personen? (z.B. Hitler, Erhard) Welche Rolle spielen„Pfade“(QWERT)? 
  • Hier wird die Annahme vertreten, daß wirtschaftliches Verhalten von Menschen auch in der historischen Realität „auf Dauer und im Durchschnitt“ mit Hilfe von wirtschaftswissenschaftlichen Theorien erklärt werden kann.  Handlungsspielräume ...
  • Das „kurze 20. Jahrhundert“: Von 1914-1990 Wachstum bis 1914 (Zwischen 1850-1913 enormes wirtschaftliches Wachstum) 1900-1913 relativ konstantes Wachstum, ca. 1,8% im Jahr/Kopf  Brüche im Trend durch Weltkriege und Wirtschaftskrisen 1914-1945  ...
  • Erste Globalisierung Außenhandel Deutschlands macht im Jahr 1910 bereits etwa 20% der heimischen Wirtschaftsleistung aus.  In Großbritannien waren es etwa 30% ,(vgl. Robert Feenstra). 
  • Zwischenfazit Am Vorabend des Ersten Weltkrieges gehörte Deutschland zu den führenden Industrienationen der Welt.  Elektrotechnik, Maschinenbau, chemische Industrie, pharmazeutische Industrie als besonders dynamische ...
  • Ausgangslage 1914 Wachstum z.B. 1900-1913 (Pro-Kopf- Einkommen um 1,8% / Jahr)  Beschäftigungsstruktur: Steigendes Gewicht des sekundären Sektors  Expansion des deutschen Außenhandels  Gestiegener Anteil der Industriefertigwaren ...
  • Bedeutung von Krieg Krieg als „Transformator“ für Wirtschaft, Sozialstruktur, Staatsverfassung, Mentalität, Wertewelt (Wehler, 3.)