Psychologie (Fach) / Psychologie als Wissenschaft (Lektion)
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Grundlagen der Psychologie
Diese Lektion wurde von KleenAnna erstellt.
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- Wie lautet eine allgemeine Definition von Psychologie? ... Wissenschaft vom Verhalten und Erleben, Psychologie als Wissenschaft vom Verhalten und Erleben und von den mentalen Prozessen
- Welche Schwerpunkte psychologischer Tätigkeiten werden ... Beschreibung von Erleben und Verhalten Erklären von Erleben und Verhalten (innerhalb und außerhalb des Individuums) Vorhersage (Prognose) von Erleben und Verhalten Beeinflussung (Kontrolle) von Erleben ...
- Was macht die Allgemeine Psychologie aus, was die ... Allgemeine Psychologie: Wichtigste Forschungsfelder: Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Lernen, Gedäöchtnis, Sprache, Denken, Motivation und Emotion + Entwicklung von Forschungsmethoden Entwicklungspsychologie: ...
- Welche Gütekriterien gibt es und worin grenzen sie ... a) Objektivität: Die Ergebnisse sind unabhängig vom Untersucher u. Auswerter, wenn mehrere Personen denselben Gegenstand untersuchen, sollte jeweils dasselbe Ergebnis herauskommen. b) Reliabilität: ...
- Was versteht man unter einem hypothetischen Konstrukt? ... Hypothetisches Konstrukt: eine nicht beobachtbare, vermutete oder angenommene Größe (z.B. Intelligenz, Egoismus, Schüchternheit, Aggressivität) Theoretische Konstrukte (konkretes Verhalten, müssen ...
- Was versteht man unter Operationalisierung? Verbindung zwischen Theorie und Emperie Das Vorgehen der Zuordnung eines hypothetischen Konstrukts zu beobachtbaren Sachverhalten
- Wie ist der Satz "Nur Theorien systematisieren die ... Nur aufgrund von Theoriensind Vorhersagen über empirische Sachverhalte möglich. Andererseits entscheidet sich nur in der Empirie das Zutreffen von Theorien.
- Was verbirgt sich hinter dem Begriff "messen" im psychologischen ... vergleichen
- Was versteht man unter deskriptiver Statistik? beschreibende Statistik: Sie systematisiert und stellt daten so dar, dass ein Überblick möglich wird
- Was ist ein arithmetisches Mittel? ugs. Durchschnitt, Maße der zentralen Tendenz beschreiben einen Wert, der für eine Gruppe von Objekten (Personen) typisch ist
- Formel für Mittelwert + Erläuterung M = x= (x1 + x2 + x3 + ...+xn) / n benutzt um Standartabeichung (SD) zu berechnen M = Mittelwert
- Standardabweichung Maße der Variationen enthalten die Information, wie weit die einzelnen Messwerte vom festgestellten Mittelwert abweichen. Messwerte können sehr startk oder sehr schwach vom Mittelwert abweichen
- Formel für Standartabweichung nennen und erläutern ... SD = Wurzel aus (((x1 - M)2 + (x2 - M)" + ...+ (xn - M)2) / n) Varianz = (((x1 - M)2 + (x2 - M)+ ...+ (xn - M) /n) Maß für die Unterschiedlichkeit (Streuung) von Messwerten Maß für die mittlere ...
- Korrelation Zusammenhang zwischen zwei Merkmalen/ Aspekten, negativ/positiv (nicht-experimentelle Psychologie)
- Korrelationskoeffizient r = 1.00: perfekter positiver linearer Zusammenhang r = -1.00: perfekter negativer linearer Zusammenhang r = .00: kein Zusammenhang Beispiel: Die Studienzufriedenheit zu Beginn des Lehramtstudiums korreliert: ...
- Normalverteilung In der Messtechnik wird häufig eine Normalverteilung angesetzt, die die Streuung der Messfehler beschreibt
- Standardnormalveteilung Bestimmte Eigenschaften: bestimmte Form: Glockenkurve symmetrisch ca. 68% der Werte liegen zwischen dem Wert, der eine SD unter dem Mittelwert liegt (M - 1 SD) und dem Wert, der eine SD über dem Mittelwert ...
- Alpha-Fehler "Aberglaube", aufgrund eines Stichprobenergebnisses wird eine Gesetzmäßigkeit in der Population angenommen, die nicht existiert (wird möglichst vermieden)
- Beta-Fehler "Unfähigkeit", man vermutet keine Gesetzmäßigkeit in der Population, obwohl sie vorhanden ist (wird eher in Kauf genommen)
- Wann kann es bei der Analyse von Alltagsphänomenen ... Fehlzeiten, Klausurenergebnis Fehlzeiten
- Methoden Mittel, durch die die Forschung zu ihren Resultaten kommt
- Hypothese wissenschaftliche Aussage
- Theorie Menge, inhaltlich miteinander verbundener wissenschaftlicher Aussagen (Hypothesen)
- Unterscheidung von Methodik I und Methodik II Methodik I: Methoden zur Bildung von Hypothesen (z.B. induktive Methode, Versehen) Methodik II: Methoden zur Überprüfung der Hypothesen Forderung an empirisches Forschen: Präzision und Eindeutigkeit ...
- Was bedeutet Falsifizierbarkeit von Hypothesen und ... kritischer Rationalismus es können Angaben darüber gemacht werden, welche Faktoren eine Hypothese widerlegen die widerlegte Hypothese wird aufgegeben
- Welchen Umgang mit Hypothesen hat den strengen Falsifikationismus ... Strukturalistische Theoriekonstruktion Theorien lassen sich nicht durch einige widersprechende Tatsachen "vernichten"
- Was macht eine Untersuchung aus, die als Experiment ... Experimente ermöglichen die Prüfung von Kausalhypothesen (Ursache-Wirkungs-Zusammenhang) Untersuchung von Wirkungen: eines interessierenden Faktors ("unabhängige Variable", willkürlich vom Wissenschaftler ...
- Was umfasst das Konstrukt Persönlichkeit im engeren ... Im engeren Sinne: Temperament, Emotionalität, soziales Verhalten, Motivation und Interessen Persönlichkeit ist die Gesamtheit aller Merkmale einer Person, in denen sie sich von anderen unterscheidet ...
- Was sind interindividuelle Unterschiede? verschiedenen Menschen zeigen hinsichtlich definierter Merkmale feststellbare Merkmale
- Was sind intraindividuelle Veränderungen? Unterschiede im Verhalten und Erleben einer Person über die Zeit bzw. in unterschiedlichen Situationen
- Welche Temperamentseigenschaften hebt Eysenck hervor? ... Extraversion (mit den Polen introvertiert und extrovertiert) Neurotizismus (mit den Polen labil und stabil) (Psychotizismus) Temperamentstypen "4 Säfte Lehre" (Galen & Hippokrates): Sanguiniker = sanguis ...
- Was bedeutet Interaktionismus im Sinne einer einer ... Menschliches Erleben und Verhalten lässt sich nur aus der Kombination von Persönlichkeit und Situation vorhersagen (Interaktion)- Wechselwirkung Weder Persönlichkeitsfaktoren noch die Situationsparameter ...
- Was ist der Unterschied zwischen Trait und State? ein State ist ein Zustand/ eine Situation, ein Trait eine Persönlichkeitseigenschaft (Charakterzug) man verhält sich unterschiedlich in verschiedenen Situationen (Trait: Schüchternheit, Situation 1 ...
- Was besagt die Big-Five-Theorie? Extraversion (gesprächig, energiegeladen, durchsetzungsfähig vs. ruhig, zurückhaltend, schüchtern) Verträglichkeit (mitfühlend, freundlich, herzlich vs. kalt, streitsüchtig, unbarmherzig) Gewissenhaftigkeit ...
- Auf welcher Basis ist die Theorie der Big-Five entstanden? ... Die Entwicklung der Big Five begann bereits in den 1930er Jahren mit dem lexikalischen Ansatz. Diesem lag die Auffassung zugrunde, dass sich Persönlichkeitsmerkmale in der Sprache niederschlagen. Auf ...
- Was versteht man in diesem Ansatz (Humanistische Psychologie ... Jeder Mensch hat eine Aktualisierungstendenz (Rogers) = Prozess Aktualisierungstendenz nach Rogers: Motor zur Entwicklung des Selbst streben nach positiven Entwicklungen Tendenz zu geistiger Weiterentwicklung ...
- Was versteht man unter Kongruenz, Akzeptanz und Empathie ... Kongruenz (Übereinstimmung mit sich selbst, echt und ohne Fassade sein, Gefühle und Einstellungen offen leben): wenn man diese Echtheit in einer Beziehung durchscheinen lässt, wird daraus eine bedeutsame ...
- Humanistische Perspektive Menschenbild positiv: weder durch starke Kräfte getrieben, noch durch ihre Umgebung manpuliert Menschen als aktive Geschöpfe, die von Grund auf gut sind Freiheit der Wahl Ganzheitlich
- Bedürfnishierachie nach Maslow plausibles Modell, kaum empirische Bestätigung Wachstum und Selbstverwirklichung Bestätigung und Wertschätzung Zugehörigkeit und Liebe Sicherheit Physiologische Ebene - wenn es schon an der physiologischen ...
- Psychodynamische Perspektive, Freud, Es, Ich, Über-ich ... Verhalten ist durch innere Kräfte angetrieben - Organismus strebt nach Lustbefriedigung und Triebreduktion Es: funktioniert nach Lustprinzip, verlangt sofortige Befriedigung von Trieben, ab Geburt Ich: ...
- Wie funktionieren Abwehrmechanismen nach Freud? Beispiele ... Das Ich reagiert auf Konflikte zwischen dem Es und dem Über-ich mit Angst. Abwehrmechanismen reduzieren Konflikte. Abwehrmechanismen können sein: Verdrängung: Inhalte werden in das Unbewusste verbannt ...
- Lebenszyklusmodell nach Erikson Bearbeitung der Krise ist Aufgabe des aktiven Individuums der Kontext stützt, fordert heraus, überfordert, schont Adäquate Lösung ist nicht Voraussetzung für Übergang auf die nächste Stufe, aber ...
- Definition Intelligenz Intelligenz ist eine sehr allgemeine geistige Fähigkeit, die unter anderem die Fähigkeiten zum schlussfolgerndem Denken, zum Verstehen komplexer Ideen, zum raschen Auffassen von Aufgaben und zum Lernen ...
- Auf welcher Skala wird Intelligenz üblicherweise ... Gaußsche Normalverteilung
- Was sagt ein IQ von 100 aus? durchschnittliche Intelligenz Individuen, deren Leistungen ihrem Lebensalter entsprachen, besitzen einen IQ von 100
- Wie definiert sich der klassische Intelligenzquozient ... IQ ist ein numerisches, standartsiertes Maß der Intelligenz IQ= Intelligenzalter / Lebensalter x 100 Beispiel: Löst ein 8-jähriges Mädchen so viele Aufgaben des Tests wie ein durchschnittliches 10-jähriges, ...
- Wie definiert sich heute der Intelligenzquozient? Heute wird das Individuum mit der Norm einer gleichaltrigen Stichprobe verglichen. (Der Begriff "Intelligenzquozient" wurde dennoch beibehalten.) Mittelwert von 100 mit einer Standardabweichung von 15 ...
- Generalfaktor allen Einzelleistungen liegen gemeinsame Intelligenzbedingungen zugrunde (g-Faktor) (Bsp: die Guten sind mehr oder minder in allen Bereichen gut und die Schlechten schlechter)
- Fluide Intelligenz (Mechanik) entspricht am ehesten dem g-Faktor und umfasst Leistungen des Denkens, der Wahrnehmung, des Gedächtnisses und der Motorik, sinkt im Alter deutlich ab
- Kristalline Intelligenz (Pragmatik) wird durch Wissen und Sprache repräsentiert, wächst über Lebensspanne an und bleibt bis ins Alter erhalten