Differentielle Psychologie & Persönlichkeitspsychologie (Fach) / Arousalkontrolle, Angst & Impulsivität, Reizsuche (Lektion)
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Dispositionelle 3 82 84 85 86
Diese Lektion wurde von Thaliena erstellt.
- Extraversion: Kontrollsystem des Arousals Beobachtung: E- haben in langen Vigilanzaufgaben höhere P300 (Arousals) als E+ entspricht Eysencks Erwartungen Durch zusätzliche AUfgaben verbesserte Leistungen von E+, gleichbleibende für E- 1 entspricht Eysencks Erwartunf, 2 nciht (Verschlechterung erwartet) Erklärung: Annahme eines zentralen Kontrollsystrems das Leistungsbeeinträchtigende Effekte von sub bzw supraoptimalen Arousalniveaus kompensiert EFFORT (Leistung bei Introvertieten zu hoch, dasnn regelt das DINS leute wiede runter dasmit das gehorn runter kommt und die leistung ansteigt......)
- Extraversion: Kontrollsystem des Arousals E- Schwache Reize: Leistung auch ohne Effort gut
- Extraversion Kontrollsystem des Arousals E- Schwache Reize: Leistung auch ohne Effort gut Starke Reize: Leistung erst unter hohem Effort gut (Dämpfung hoher Aktivierung)
- Extraversion: Kontrollsystem des Arousals E+ Schwache Reize: Leistung unter hohem Effort gut (Erhöhung der Aktivierung) Starke Reize: Leiszung auch ohne Effort gut
- Extraversion: Kontrollsystem des Arousals E- verwendet dieses Kontrollsystem effizienter als E+
- Operationalisieurng von Effort P300-Amplitude: Zuweisung von Verarbeitungskapazität für die Aufgabe, zb bei Reizbewertung in Vigilanzaufgaben Wenn ARousal-Kontrollsystem viel Effort benötigt, ist weniger Verarbeitungskapazität für die Aufgabe verfügbar, h.h. P300 sinkt P300 ist also ein Indikator für Kapazität, die nicht durch Effort verbraucht wird Effort hoch Kapazität für Aufgabe niedrig P300 niedrig ENDLICHE KAPAZITÄT
- Introvertierte haben schlechtere multitasking Fähigkeiten als Extravertierte zb Verstehen von Gesprächen und nonverbales Dekodieren als sekundäre Aufgabe Introvertierte sind beeinträchtigt in ihrer Fähigkeit, relevante soziale, affektive und bewertende Hinweisreize in ihrer Umgebung zu extrahieren Erklärung: Extraversion korrleiert mit Effziienz der zentraken Exekutive r (E x Reaktionszeit) =- 0,42 in 2-back Aufgabe dies könnte eine Funktion von unterschiedlichen katecholaminiergem präfrontalem rousal sein
- Extracersion und Arbeitsgedächtnis (Liebermann und Rosenthal) E+ sind schneller entspricht der Erwartung der eingeschränkten Multitaskingfähigkeit der Introvertierten
- Gray Reinforcement Sensitivity Theory Affektvasierte Persönlichkeitsdimensionen Reizklassen Reaktionsklassen
- Reizklassen Angst und Impulsivität Gray Reinforcement Sensitivity Theory vermeidungsbezogene (avoidance) Reize sind Signale für: Strafe; ICS= Schmeru (unbedingter Stimulus UCS, führt zu Schmerz) frustrierende Nichtbelohung annäherungsbezogene (approach) Reize sind Signale für: Belohung Nicht BEstrafung
- Reaktionsklassen Gray; Reinforcement Sensitivity Theory; Angst ud Impulsivität Verhaltensaktivierungssystem (behavial avtivation system BAS) Dopaminerge Systeme, Basalganglien Impulsivität: Hohe Sensitivität für Belohnung Flucht Panik System (FFFS) unkonditionierte Reaktion Amygdala Furcht-Panik Verhaltenshemmsystem (behavioral inhibition system BIS) Septo-hippocampales System Aktiv bei gleichzeitiger Aktivierung von BAS und FFFS Angst: Hohe Sensitivität für Bestrafung
- Grays Dimensionen in Eysencks System Angst (N+ E- P-) vs Angstfreiheit (N- E+ P+) Hohe Impulsivität (Psychopathie; N+ E+ P+) vs niedrige Impulsivität ( B- E- P-) 30°-45° Rotation von E und N E: Relative Stärke des Angstsystems im Vergleich zum Impulsivitätssystem N: Intensitätsdimension
- Das BAS System Inpurts und Outputs Inputs: Bestrafung, Nichtbelohung oder Signale dafür ODER NEUE Reize => aktivieren FFFS => führt zu Unkonditionierter Flucht Defensive Aggression Freezing
- Das BIS System Inputs und Outputs Inputs: Signale für Bestrafung oder Nichtbelohnung Konflikt zwischen BAS und FFFS => BIS (hier wirken Anxiolytika) => Verhaltenshemmung Arousalzunahme erhöhte Aufmerksamkeit
- Konflikt zwischen BAS und FFFS approach-avoidance Konflikt
- Reizsuche (Zuckerman) Reizsuche, Zwischenstellung zwischen E und P E: viele Aktivitäten und Unternehmungen, dient dem Erreichen eines optimalen Arousalniveaus P: Formen der Bedürfnisbefriedigung, die oft unüberlegt sind und nicht mit sozialen Normen übereinstimmen Sensation Seeking Scale SSS Suche nach Erregung und Abenteuer TAS Suche nach neuen Erfahrungen ES Enthemmung DIS Empfänglichkeit für Langeweile BS Menschen mit hoher ABenteuerlust halten Reize länger aus(TAS)
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