psychiatrie (Fach) / Neurotische_Belastungs_somatoforme (Lektion)
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Leucht Kap. 6
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- Angststörungen Klassifikation Agoraphobie F40.0 soziale Phobien F40.1 spezifische (isolierte Phobien) F40.2 Panikstörung F41.0 Generalisierte Angststörung F41.1
- "Stammbaum" Angststörung Angst krankhafte Angst normale Angst im Rahmen von Angststörungen bei and. psych. Erkr. bei med. Erkr. (Hyperthyreose) objekt/situations -bezogene "Phobien" (1) -unabhängige "frei flottierende Angst" (2) 1a spezifische Phobien (z.B. Agoraphobie, Tierphobie) 1b soziale Phobie 2a akut anfallsartig "Panikattacken" 2b kontinuierl. "generalisierte Angststörung"
- Lebenszeitprävalenz von Angststörungen (insgesamt) 15% (häufigsten psychischen Störungen)
- Agoraphobie Epidemiologie Beginn meist im frühen Erwachsenenalter (ca. 25) Frauen deutlich häufiger (3-4 : 1) Lebenszeitprävalenz ca. 5%
- Zweifaktorenmodell am Beispiel der Agoraphobie 1. klassische Konditionierung Fahrt in überfüllter U-Bahn (zunächst neutraler Stimulus) schwüle, stickige Luft (UCS) bewirkt Atemnot und Beklemmung = Angst (UCR) Fahrt in überfüllter U-Bahn wird an Ereignis gekoppelt (CS) vor der nächsten U-Bahn-Fahrt Angst davor (CR) 2. operante Konditionierung: zur Vermeidung der Angst wird U-Bahn fluchtartig verlassen, oder gar nicht erst aufgesucht als Folge lässt Angst unmittelbar nach, Fluchtverhalten wird also belohnt (C- gestrichen = negativ verstärkt) => steigende Erwartungsangst hinsichtlich weiterer Fahrten und Vermeidung
- Agoraphobie Def. im psychiatrischen Sinne Angst vor Situationen, die eine Flucht schwer möglich oder peinlich machen würden
- Agoraphobie und Panikstörung nach ICD-10 und DSM-IV ICD-10: Agoraphobie mit oder ohne Panikstörung DSM-IV: Panikstörung mit oder ohne Agoraphobie
- Agoraphobie: ICD-10-Kriterien 1 Die psychischen oder vegetativen Symptome müssen primäre Manifestationen der Angst sein und beruhen nicht auf anderen Symptomen wie Wahn- oder Zwangsgedanken 2 Die Angst muss in mindestens 2 der folgenden umschriebenen Situationen auftreten: a) in Menschenmengen b) auf öffentlichen Plätzen c) bei Reisen mit weiter Entfernung von zu Hause d) bei Reisen alleine 3 Die Vermeidung der phobischen Situation muss ein entscheidendes Symptom sein oder gewesen sein.
- soziale Phobie: Diagnose-Kriterien ICD-10 1 Furcht vor prüfender Betrachtung durch andere Menschen, die zur Vermeidung sozialer Situationen führt 2 Umfassendere soziale Phobien sind in der Regel mit niedrigem Selbstwertgefühl und Furcht vor Kritik verbunden 3 sie können sich in Beschwerden wie Erröten, Händezittern, Übelkei oder Drang zum Wasser lassen äußern. 4 Die psychischen, Verhaltens- oder vegetativen Symptome müssen primäre Manifestationen der Angst sein und beruhen nicht auf anderen Symptomen wie Wahn- oder Zwangsgedanken 5 Die Angst muss auf bestimmte soziale Situationen beschränkt sein oder darin überwiegen 6 wenn möglich werden die auslösenden Situationen vom Betroffenen vermieden
- Spezifische Phobie Diagnosekriterien nach ICD-10 1 Die Angst muss auf die Anwesenheit eines bestimmten phobischen Objektes oder eine spezifische Situation begrenzt sein 2 Die psychischen, Verhaltens- oder vegetativen Symptome müssen primäre Manifestationen der Angst sein und beruhen nicht auf anderen Symptomen wie Wahn- oder Zwangsgedanken 3 Die phobische Situation wird wann immer möglich vermieden
- Agoraphobie: wann ist systematische Desensibilisierung sinnvoll? bei Komorbidität mit z.B. schweren schizophrenen oder depressiven Störungen (Konfrontation zu Beginn der Behandlung oft weder möglich noch sinnvoll)
- Agoraphobie: wozu und wann sollte Entspannungstraining eingesetzt werden als basales Verfahren zur grundsätzlichen Beruhigung, aber nicht während der Verhaltensexperimente (wenn die Patienten z.B. im Kaufhaus ganz bewusst durch Hyperventilation Angstsymptome hervorrufen und dabei ihr Sicherheitsverhalten, z.B. sich festhalten bei Schwindel, unterbinden)
- Angstbehandlung: Prinzip der tiefenpsychologischen Verfahren Bei tiefenpsychologischen Verfahren geht es v.a. darum, die der Angst zugrundeliegenden Konflikte individuell zu identifizieren und zu bearbeiten
- Agoraphobie: Pharmakotherapie SSRI SNRI trizyklische Antidepressiva (insbes. Imipramin), aber wg. NW lieber SSRI Benzodiazepine (insbes. Alprazolam) nur kurzfristig zur Überbrückung der Wirklatenz von SSRI
- soziale Phobie: Epidemiologie Lebenszeitprävalenz 7-12% => häufigste Angststörung! früher Beginn (50% jünger als 12 Jahre) Frauen : Männer 3 : 2 (aber Männer häufiger in Behandlung)
- soziale Phobie: Therapie kognitive VT: sozialphobische Überzeugungen verändern ("wenn ich in der Sitzung etwas sage, merken die anderen, dass ich dumm bin") Sicherheitsverhalten verändern (wegschauen, permanentes Lächeln, Arme verschränken) Aufmerksamkeitslenkung nach außen Veränderung des Fremd- und Selbstbildes (Rollenspiele mit Videofeedback) Verhaltensexperimente (völlig belangloses Gespräch eröffnen, 2 verschiedene Socken anziehen) kognitive Strategien in Form von sokratischen Dialogen ("ich bin zu langweilig, um beliebt zu sein." - "woher wissen Sie, dass Sie nicht beliebt sind?")
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- spezifische (isolierte) Phobien: Epidemiologie Lebenszeitprävalenz 15% oft bereits in Kindheit Frauen doppelt so häufig wie Männer
- spezifische (isolierte) Phobien: psychodynamische Hypothesen spezifische Phobie entsteht durch Verschiebung = Abwehrvorgang, bei dem die Angst vor einem intrapsychischen Konflikt, dem nicht ausgewichen werden kann auf ein äußeres Objekt oder eine Situation verlagert wird, die man nun effektiv vermeiden kann. Wahl des Furchtobjektes nicht zufällig, sondern steht in unbewusster assoziativer Verbindung (z.B. Schlange steht für sexuelle Triebregungen, die in Konflikt mit dem Gewissen geraten)
- Panikstörung Epidemiologie Lebenszeitprävalenz 1,5-3% Beginn 20.-30. LJ Frauen 2-3 mal so häufig
- Panikstörung Komorbidität Depression 66% (cave: Suizidalität erhöht!) Drogen und Alkoholabusus 33% Agoraphobie (50%)
- Komorbidität Panikstörung/Depression wie codieren? wenn Depression zuerst vorlag und dann Panikstörung auftritt, soll die Panikstörung nicht als Hauptdiagnose verwendet werden, da Panikattacken hier wahrscheinlich Symptome der Depression sind.
- Panikstörung: Ätiologie Vulnerabilitäts-Stress-Modell Körperempfindungen (vegetative Symptome!) werden als bedrohlich beurteilt: Herzklopfen Atemnot Kribbelgefühle Schwindel Sehstörungen Zittrigkeit etc. werden als Signal für Gefahr im Sinne einer unmittelbar ausbrechenden schweren psychischen (Kontrollverlust) oder körperlichen (Herz, ZNS) Krankheit interpretiert.
- Panikattacke zeitlicher Verlauf Panikattacke entsteht "wie aus heiterem Himmel" dauert von Sekunden bis Stunden (meist ca. 10-30 min)
- Unterschied im Erleben zwischen Panikattacke und generalisierter Angst Panikattacke: akute Gefahr und Bedrohung stehen im Mittelpunkt generalisierte Angststörung: Sorge um zukünftige Gefahren
- Panikstörung Diagnosekriterien ICD-10 1 Wiederkehrende schwere Angstattacken, die nicht auf bekannte oder vorhersagbare Situationen begrenzt sind und deshalb auch nicht vorhersehbar sind. 2 Typisch ist ein plötzlicher Beginn mit Herzklopfen, Atemnot, Schwindel, Thoraxschmerzen, Derealisationserleben 3 Als Folge besteht Angst vor Kontrollverlust, Furcht zu sterben bzw. Angst, wahnsinnig zu werden. 4 Zwischen den Attacken müssen weitgehend angstfreie Zeiträume liegen (cave: Erwartungsangst) 5 Es müssen mehrere schwere vegetative Angstanfälle pro Monat vorgelegen haben, damit die Diagnose überhaupt gestellt werden kann.
- Panikstörung (F41.0) Therapie Psychotherapie kognitive VT: Überzeugen dass physiologische Angstsymptome keine Gefahr darstellen) gemeinsames Störungsmodell erarbeiten Psychoedukation kognitive Verfahren Hyperverntilationstest (KI: Epilepsie) Angstexpositionsübungen im Sinne von Verhaltensexperimenten Psychodynamische Verfahren: Einsicht fördern unbewusste Konflikte bearbeiten Pharmakotherapie: im akuten Anfall Benzos besonders Alprazolam SSRI, Imipramin, Venlafaxin (allerdings Latenz von 2-3 Wochen) vorsichtig eindosieren, da Pat. häufig sehr empfindlich
- Panikstörung Verlauf unbehandelt häufig chronisch (aber fluktuierend mit jahrelanger relativer Symptomfreiheit) außerordentlich belastend bei ca. 50% Spontanremission Prognose mit Therapie gut
- generalisierte Angststörung: Diagnosekriterien nach ICD-10 Die Patienten müssen folgende primäre Symptome von Angst zeigen an den meisten Tagen über mind. mehrere Wochen: -Befürchtungen (Sorge über zukünftiges Unglück, Nervosität, Konzentrationsschwierigkeiten usw.) -motorische Spannung (körperliche Unruhe, Spannungskopfschmerz, Zittern, Unfähigkeit, sich zu entspannen) -vegetative Übererregbarkeit (Benommenheit, Schwitzen, Tachykardie oder Tachypnoe, Oberbauchbeschwerden, Schwindelgefühl, Mundtrockenheit)
- generalisierte Angststörung: Epidemiologie Lebenszeitprävalenz 5% 55-60% Frauen
- generalisierte Angststörung: Definition/Klinik Angst ist: generalisiert langanhaltend unrealistische Sorgen und Ängste frei flottierend vegetative Übererregbarkeit (Hypervigilanz) motorische Spannung
- generalisierte Angststörung: Beschreibung der Sorgen Typ-1-Sorgen: "ich könnte krank werden und dann meine Arbeit und meine Wohnung verlieren." Typ-2-Sorgen (=Meta-Sorgen): "ich drehe bald durch vor Angst, die Sorgen machen mich völlig kaputt." (negative Metakognitionen) aber auch: "Es ist sinnvoll, sich Sorgen zu machen, dann bin ich vorbereitet auf schlechte Erfahrungen." (positive Metakognitionen)
- generalisierte Angststörung: Ätiologie tiefenpsychologisch-psychoanalytisch defizitäre Ich-Struktur durch frühe unsichere Bindungserfahrungen Es konnten sich keine verlässlichen Objekt- und Selbstrepräsentanzen ausbilden die üblichen Abwehrmechanismen versagen hier aufgrund dieser sog. niedrigen Strukturorganisation ("Frühstörung")
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- vegetative Symptome bei Angst Anspannung Nervosität Zittern Benommenheit Herzklopfen Schwindelgefühle Schmerzen Schlafstörungen
- welchen charakteristischen Unterschied gibt es zwischen generalisierte Angststörung bzw. Panikstörung und Hypochondrie? generalisierte Angststörung bzw. Panikstörung: Patienten lassen sich immer wieder beruhigen Hypochondrie: Patienten lassen sich nicht beruhigen
- generalisierte Angststörung: Pharmakotherapie SSRI SSNRI Buspiron (nicht sedierend, Wirkung erst nach einigen Wochen; 5HT1A-Agonist und D2-Antagonist) Pregabalin (rel. neu!) Benzos (kurzfristig zur akuten Therapie)
- generalisierte Angststörung: Verlauf schwankend häufig Chronifizierung mit Verschlechterungen in Belastungssituationen
- Epidemiologie Zwangserkrankung? warum häufig unterschätzt? beginnt häufig früh in Adoleszenz Lebenszeitprävalenz 2,5% Männer:Frauen 50:50 aus Scham verheimlichen viele ihre Krankheit, bzw. viele sind durch Zwang an Haus gefesselt
- Zwangsstörung Definition Eine Zwangsstörung liegt vor, wenn sich wiederholt als unangenehm empfundene Gedanken und Handlungen aufdrängen. Die Betroffenen erkennen diese Gedanken und/oder Handlungen als unsinnig und übertrieben, können sich gegen deren Auftreten jedoch nicht wehren. Die Vorstellungen, Handlungsimpulse oder Handlungen wiederholen sich stereotyp. Geben die Betroffenen dem Zwangsimpuls nicht nach, hat dies starke Anspannung zur Folge.
- wie werden Tic-Störungen, Tourette-Syndrom und Trichotillomanie klassifiziert unter Zwangsstörungs-Spektrums-Erkrankungen
- Zwangsstörung Ätiologie Vulnerabilitäts-Stress-Modell (wie bei allen Angststörungen!): Überaktivität des serotonergen Systems (Serotoninhypothese) Überaktivität eines neuroanatomischen Funktionskreises (orbitofrontal <-> g. cinguli <-> Basalganglien) psychodynamisch: durch Verwöhnung oder Bestrafung bedingte Fixierung auf anale Stufe überstrenges Über-Ich mit Abspaltung des Affekts Konflikt zwischen Autonomie und Abhängigkeit (Zwangspatienten sind "Gefühlsvermeider") lerntheoretisch: familiäre Erziehung Modelle 2-Faktoren-Modell Beispiel "brennendes Haus auf Reise"
- Zwangsstörung Klinik Zwangsgedanken und Zwangshandlungen drängen sich auf werden als unsinnig und ich-dyston erlebt Pat. muss (wenn auch erfolglos) Widerstand gegen die Handlungen leisten Symptomatik von Anspannung und Angst begleitet Unsicherheit und Ambivalenz im Umgang mit Entscheidungen Pat. oft völlig isoliert (Scham, Verheimlichung)
- Zwangsgedanken: Rangliste der Inhalte 1. Verschmutzung 2. pathologische Zweifel 3. Krankheitsängste 4. Symmetriebedürfnis 5. aggressive Inhalte (Befürchtung, sich selbst oder andere zu verletzen) 6. sexuelle Inhalte (z.B. in Kirche beim Anblick des Kreuzes)
- welches sind die häufigsten Zwangshandlungen? Kontrollieren Waschen Zählen Frage- und Beichtzwang Zwänge rund um Symmetrie und Präzision Horten
- Zwangsstörung Unterschied DSM-IV vs. ICD-10 DSM-IV: gehört zu Angststörungen ICD-10: eigene Kategorie F42 Zwangsgedanken F42.0 Zwangshandlungen F42.1 beide zusammen F42.2
- Zwangsstörung Fragebogen Y-BOCS Yale Brown Obsessive Compulsive Scale Fremdbeurteilungsskala (?) mit 10 Subskalen: -Zeitaufwand -Beeinträchtigung im Alltag -subjektiver Leidensdruck -Widerstand gegen den Zwang -reale Kontrolle über die Symptomatik
- Zwangssymptome DD assoziiert mit zerebralen Krankheiten: Demenz, Enzephalitis, Chorea minor, Hirninfarkt) Schizophrenie (bizarre Gedanken, als real und richtig angenommen, nicht unsinnig) Depression (entscheidend: was war zuerst da?) zwanghafte Persönlichkeitsstörung (als ich-synton erlebt)
- Zwangsstörung: Diagnosekriterien ICD-10 Es sollen mind. 2 Wochen lang an den meisten Tagen Zwangsgedanken oder -handlungen oder beides nachweisbar sein. Sie müssen quälend sein oder die normalen Aktivitäten erheblich stören Sie müssen als eigene Gedanken und Impulse für die Pat. erkennbar sein wenigstens einem Gedanken oder einer Handlung muss noch, wenn auch erfolglos, Widerstand geleistet werden, selbst wenn sich der Patient gegen andere nicht länger wehrt. Wenigstens ein Gedanke oder eine Handlung wird als unsinnig angesehen. Der Gedanke oder die Handlungsausführung dürfen nicht an sich angenehm sein (einfache Erleichterung von Spannung und Angst wird nicht als angenehm in diesem Sinne betrachtet). Die Gedanken, Vorstellungen oder Impulse müssen sich in unangenehmer Weise wiederholen.
- Zwangsstörung Therapie kognitive VT (besonders und besser bei Zwangshandlungen): Exposition mit Reaktionsverhinderung psychodynamische Verfahren: Über-Ich-Entlastung Einsicht in psychodynamische Zusammenhänge der Symptomentstehung Intensivierung des therapeutischen Prozesses durch den Umschlag der positiven in eine negative Übertragung Pharmakotherapie: deutlich höhere Dosierung und längere Wirklatenz (6-8 Wochen) als bei Depression! SSRI Clomipramin (trizyklisches AD)
- Zwangsstörung Verlauf; günstige Prognosefaktoren? häufig chronisch prognostisch günstig: gute Motivation episodischer Verlauf keine wesentlichen psychischen Störungen kurze Dauer life events als Auslöser
- Akute Belastungsreaktion (F43.0): ICD-10-Kriterien Es muss ein klarer zeitlicher Zusammenhang zwischen einer außergewöhnlichen Belastung (Trauma) und dem Beginn der Symptomatik vorliegen. Die Reaktion entwickelt sich nahezu sofort. Es tritt ein gemischtes und gewöhnlich wechselndes Bild auf: nach dem anfänglichen Zustand von "Betäubung" werden Depression, Angst, Ärger, Verzweiflung, Überaktivität und Rückzug beobachtet. Kein Symptom ist längere Zeit vorherrschend. Die Symptome sind rasch rückläufig, längstens innerhalb von wenigen Stunden, wenn eine Entfernung aus der belastenden Situation möglich ist. In den Fällen, in denen die Belastung weiter besteht oder in denen sie naturgemäß nicht reversibel ist, klingen die Symptome in der Regel nach 24-48 h ab und sind gewöhnlich nach 3 Tagen nur noch minimal vorhanden
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