BWL (Fach) / Grundlagen BWL (Lektion)
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Grundlagen
Diese Lektion wurde von ButtNaked erstellt.
- Markt(allg.) - abstrakter Ort des Tausches- Ort an dem Transaktionsbeziehungen statt finden
- Wirtschaftlichkeit ist ein Wertverhältnis, Ertrag dividiert durch Aufwand.
- Liquidität ist die Fähigkeit, fällige Zahlungsverpflichtungen uneingeschränkt erfüllen zu können.
- Produktivität ist das mengenmäßige Verhältnis zwischen Output und Input im Produktionsprozess.
- Wirtschaft Alle Institutionen und Prozesse, die direkt oder indirekt der Befriedigung menschlicher Bedürfnisse nach knappen Gütern dienen.
- menschliche Bedürfnisse werden unterteilt nach.. 1. nach Art der Befriedigung 2. nach ihrer Dringlichkeit 3. nach der Konkretheit (materielle/immaterielle Bedürfnisse) 4. nach der Bewusstheit
- Input Betriebsmittel, menschliche Arbeitsleistung, Werkstoffe
- Output Erzeugnisse, Produkte
- Produktionsplanung Die Produktionsplanung befasst sich mit der zeitgerechten Bereitsstellung von Materialien und dem Einsatz der in der Fabrik verfügbaren Ressourcen, um geplante Mengen von Endprodukten rechtzeitig ...
- Produktionssteuerung In der Produktionssteuerung werden die für die Realisierung der Pläne notwendigen Aufträge schrittweise für die Produktion freigegeben. Die Produktionsfortschritte werden laufend überprüft, und ...
- Make-or-Buy Kriterien - Kosten -Produkt -Produktionskapazität - Finanzielle Mittel - LieferantUnabhängigkeit - Mitarbeiter - Marktentwicklung -Know-How
- Just-in-Time-Produktion Produzieren auf Abruf ohne Lagerung gleich zur Produktion weiterleiten
- Terminierung des Fertigungsablaufs (Ziel) Ziel ist es, die Anfangs- und Endtermine der Arbeitsgänge so aufeinander abzustimmen, dass die Terminvorgaben der Kunden eingehalten werden können.
- Betrieb Wirtschaftseinheit, die Güter für andere Produziert, öffentliche und private Unternehmen
- wirtschaften Streben zur Deckung von Bedürfnissen (im Rahmen von Marktprozessen)
- Maslow-Pyramide 1. Stufe Grundbedürfnisse dazu zählen:Trinken, Essen, Schlafen, Sexualität 2. Stufe Sicherheit dazu zählen abstrakt: materielle und berufliche Sicherheit, Lebenssicherheit,und konkret:ein Dach übern ...
- Unternehmen Herstellung von Sachgüter oder Dienstleistungen
- Geschäftsprozesse Handlungen, durch die mittels Einsatz von Ressourcen die Unternehmensziele erreicht werden sollen (i.S.v. Wirtschaften), und zwar sowohl im Unternehmen (zB. Einsatz von Rohstoffen in der Produktherstellung) ...
- Supply-Chain-Management Versorgungskette Konzept zum Management der Versorgungskette vom Lieferanten über die Industriestufe, den Handel bis zum Endverbraucher. Durch die ganzheitliche Betrachtung sollen Optimierungen bei Zeiten ...
- Operationalisierung Entwicklung operationaler Definitionen, Präzisierung, Standardisierung von Begriffen durch Angabe der Operationen, die zur Erfassung des durch den Begriff bezeichneten Sachverhaltes notwendig sind (Operationalisierung ...
- Privatisierung Verlagerung bestimmter bisher staatlicher Aktivitäten in den privaten Sektor der Volkswirtschaft. Gewinnorientiert, wird nicht vom Steuerzahlen subventioniert
- Gütermarkt - Betriebe offerieren Konsum-, Investitionsgüter, Dienstleistungen - Nachfrager: private Haushalte (Konsumenten), andere Betriebe - gegen Kaufpreis
- Betriebe planvoll organisierte Wirtschaftseinheit in der Sachgüter produziert, Dienstleistungen bereitgestellt und an Nachfrager abgesetzt werden
- öffentliche Betriebe - wesentlicher Eigentümer: öffentliche Hand - Kostendeckungsprinzip > städtische Versorgungsbetriebe
- gemeinnützige Betriebe - non- profit- Organisationen - keine Gewinnerzielung - streben nach langfristiger Kostendeckung
- Ziele der BWL - Beschreibungsziel - Erklärungsziel - Gestaltungsziel
- Beschreibungsziel - Terminologie für betriebswirtschaftliche Sachverhalte > Systematisierung durch: - Klassifizierung ...
- Gestaltungsziel - Formulierung von Handlungsempfehlungen - Entscheidungsorientierter Ansatz der BWL - Optimierung der betriebswirtschaftlichen Prozesse und Entscheidungsfindung
- Management- Fünfklang - Planung: Zielfestlegung, Analyse des Ist-zustandes, Treffen von Entscheidungen - Organisation: Realisierung der getroffenen Entscheidungen - Kontrolle: Überprüfung, Fehlererkennung, Ursachenanalyse ...
- Kriterien zur Rechtswahl Leitungs- und Kontrollbefugnis Haftung (Haftungsrisiko) Mindestkapitaleinlagen Gewinn- und Verlustbeteiligung Rechnungslegung-, Publizitätsvorschriften Steuerliche Belastung Fungibilität (Trennung des ...
- Einzelunternehmen Einzelkaufmann ohne Gesellschafter alleinige Geschäftsführung keine Mindestkapitaleinlage zur Gründung erforderlich Trennung zwischen Betriebs- und Privatvermögen steht ges. Gewinn zu im Unternehmen ...
- Personengesellschaften mindestens 2 Personen betreiben gemeinschaftlich vollkaufmännisch Handelsgewerbe Gesellschaftsvertrag regelt gegenseitige Rechte und Pflichten Vermögensgegenstände als Eigenkapital eingebracht beim ...
- OHG mind. 2 Gesellschafter Geschäftsführung unterliegt allen Gesellschaftern (Arbeitsteilung) Eigenkapitalbeschaffung durch Privatvermögen Aufnahme/ Ausscheiden eines Gesellschafters benötigt Zustimmung ...
- KG mind. 1 Komplementär und 1 Kommanditisten Geschäftsführung unterliegt dem Komplementär Kontrollrecht unterliegt dem Kommanditisten Haftung: Komplementäre haften uneingeschränkt und der Kommanditist ...
- Kapitallgesellschaft sind juristische Personen selbstständige Steuersubjekte (Körperschaftssteuer) stärkere Trennung von Eigentum am Unternehmen und Leitung der Geschäfte (Gesellschafter & Geschäftsführer) beim Ausscheiden ...
- AG durch HGB und AktG. modifiziert Gründung durch mind. 5 Aktionäre (juristische oder natürliche Personen) ---> seit 1994 auch "kleine AG" möglich mit 1 Person gründbar mind. Kapitaleinlage 50.000 ...
- Sperrminorität (Hauptversammlung der AG) Beschlüsse zur Veränderung im Eigenkapital oder Zusammenschlüssen bedürfen mind. 75% Zustimmung ein Anteil von mehr als 25 % wird als Sperrminorität bezeichnet
- GmbH keine Mindestpersonenzahl Kapitaleinlage (Stammkapital) von 25.000 € erschwerte Fungibilität (nur durch notariell beurkundete Abtretung übertragbar) Haftung nur mit Stammeinlage Gewinnverteilung ...
- Vergeich: Personen- und Kapitalgesellschaften Personengesellschaften: natürliche Personen kein Mind.kapital unbeschränkte Haftung(≠ KG) Einkommenssteuerpflichtig keine Publizitätsvorschriften beim Ausscheiden eines Gesellschafters wird dieser ...
- Joint- Venture zwei von einander unabhängige Unternehmen gründen gemeinsam rechtlich eigenständiges Unternehmen > Joint- Venture gemeinsame Leitung gleiche Verteilung der Kapitalanteile und Kontrollrechte > Equity- ...
- Kartell (durch GWB verboten) Unternehmen gleicher Wertschöpfungsstufen treffen Absprachen um Konkurrenz zu mindern Preisabsprachen Quotenkartell: künstliche Verknappung der Angebotsmenge Normenkartell: einheitliche Einzelteile ...
- Entstehung von Konzernstrukturen Ausgliederung: Betriebsteile werden heraus gelöst, in neu gegründetes, selbstständiges Unternehmen eingebracht Unternehmenskauf: Unternehmen erwirbt Mehrheit von anderem
- Fusion (2 Varianten) A schluckt B, d.h. B gibts es danach nicht mehr (verliert somit sowohl die rechtliche Selbstständigkeit als auch die wirtschaftliche Selbstständigkeit) A und B werden aufgelöst und ein neues Unternehmen ...
- Unternehmensverbindung, warum? Wettbewerb mindern/verhindern Stärkung der Markt(macht)position Know How erwerben Synergie-Effekt (Kosten min.) Risikominderung Kapitalanlage
- wirtschaftliche Selbstständigkeit Kooperation: bleibt bestehen Konzentration: geht bei min. einem Unternehmen verloren
- Produzieren heißt, Arbeitsleistungen, natürliche Hilfsmittel und Güter so einzusetzen, dass neue oder veränderte Güter oder Dienstleistungen entstehen. Der technische Vorgang wird Produktionsprozess genannt.
- Aufbauorganisation In der Aufbauorganisation werden die Aufgaben des Betriebs auf die verschiedenen Stellen, Instanzen und Abteilungen aufgeteilt und die Zusammenarbeit und Zuständigkeit dieser Institution geregeltl.
- Ablauforganisation Die organisationalen Elemente (Handlungsträger, Aufgaben, Sachmittel etc.) sind hinsichtlich des zeitlichen und des räumlichen Ablaufs so zu gestalten, dass alle Arbeitsgänge lückenlos aufeinander ...
- 3 Voraussetzungen für Gründung einer Firma Gegenstand Standort Rechtsform
- Einzelunternehmung Träger der Einzelunternehmung ist eine einzige natürliche Person. Kapital und Leitung sind in einer Hand vereinigt. Wichtig: Der Unternehmer haftet mit seinem Privatvermögen in vollem Umfang für ...