Marketing (Fach) / Produkt (Lektion)
In dieser Lektion befinden sich 33 Karteikarten
Product
Diese Lektion wurde von inipet erstellt.
- Produkt Bündel von Eigenschaften, das auf die Schaffung von Kundennutzen abzielt
- Produktinnovation aus Sicht des Anbieters Aufnahme bzw. Produktion neuer Produkte durch das Unternehmen
- Produktinnovation aus Sicht des Nachfragers Radikal- bzw. Inkrementalinnovation
- Produktdifferenzierung Modifikation eines bestehenden Produktes, neben das ursprüngliche tritt noch ein abgewandeltes Modell z. B. VW Golf I TDI, Cabrio, usw.
- Produktdiversifikation Ausweitung auf neue Produktkategorien horizontal z. B. HP Drucker, PCs vertikal z. B. Werstätte, Autohäuser, Car-Sharing lateral z. B. VW-Bank
- Produktvariation Bewusste Veränderung des Bündels an Nutzenkomponenten z. B. Golf II anstatt von Golf I
- Produktelimination Herausnahme aus dem Produktionsprogramm NB! Verbundeffekte beachten! z. B. VW Käfer
- Produktlebenszyklus Zeitbezogenes Marktreaktionsmodell Begrenzte Lebensdauer auf dem Markt Deutlich differierende Phasen des Umsatzes bzw. des Gewinns Kein naturgesetzer Verlauf Keine scharfen Kriterien für Abgrenzung der Phasen Möglichkeit des Relaunches nicht vorgesehen
- Produkteinführung Ideenfindung Ideenselektion (Screening) Wirtschaftlichkeitsanalyse (int. Zinsfuß, Barwert, DB) Produktentwicklung Tests Produkteinführung
- Diffusion Prozess, mit dem s. eine Innovation unter den Mitgliedern eines sozialen Systems im Zeitverlauf durch bestimmte Kommunikationskanäle ausbreitet
- Bedarfsverbund Artikel stehen in komplementärer Beziehung zueinander z. B. Party: Getränke + Snacks
- Nachfrageverbund Artikel werden in einem Geschäft gekauft
- Kaufverbund Artikel werden - aus welchen Grund auch immer - zusammen gekauft
- Brand Equity (Markenerfolg) Brand Strenght (Bekanntheit, Image, MA; Loyalität) Brand Value (wirtschaftlich)
- Markenarchitektur Anordnung aller Marken eines Unternehmens u. ihre Beziehungen untereinander
- Programmbreite Anzahl der Produktlinien im Programm
-
- Programmtiefe Anzahl der Produkte innerhalb einer Produktlinie
- Einzelmarkenstrategie Jedes Produkt wird unter einer eigenen Marke angeboten z. B. Mars Mars Twix Pedigree Whiskas
- Dachmarkenstrategie Alle Produkte des Unternehmens unter einer einheitlichen Marke z. B. VW, Siemens, Bosch, Dr. Oetker, Microsoft
- Familienmarkenstrategie Eine Markenfamilie umfasst mehrere verwandte Produkte, für die eine ähnliche Marketingpolitik durchgeführt wird z. B. Kraft Foods Milka (Milka M-Joy, Milka Schokolade) Jacobs (Jacobs Momente, Jacobs Filterkaffee)
- Line Extention (Linienausweitung) Marke bestehend, Produkt bestehend z. B. Mercedes Benz B-Klasse
- Brand Extention (Markentransfer) Marke bestehend, Produkt neu z. B. Camel, Porsche
- Multibranding (Parallelmarkenführung) Neue Marke, bestehende Produkte z. B. Volkswagen-Konzern mit Bentley, Bugatti, Lamborghini, Audi, VW, Seat und Skoda
- Individualmarke 1 Marke = 1 Produkt = 1 Versprechen z. B. Markus Kaffee
- Segmentmarken Produkte verwandter Natur z. B. alle Kosmetikprodukte unter einem Logo
- Sortimentmarken Universalmarke, Produkte aus verschiedenen Warengruppen unter einem Logo
- Gattungsmarken No-Name z. B. Ja!
- Storebrand Alle angebotenen Produkte werden dem Unternehmen als Eigner zugeordnet z. B. Ikea, ZARA
- Präferenzmarkenstrategie Eigenmarke des Händlers im oberen Preissegment, Qualität vergleichbar mit führender Herstellermarke, eignet sich für Individualmarken z. B. Markus Kaffee vs. Tchibo
- Imitationsmarkenstrategie Preisvorteil, vom Goodwill der Herstellermarke profitieren, eignet sich für Me-too-Produkte
- Discountmarkenstrategie Handelsmarke im Preiseinstiegssegment, eignet sich für Gattungsmarken
- Brand Strenght Potential- u. markterfolgsbezogene Erfolgsgröße (qualitativer Markenwert) Markenbekanntheit Markenimage MA Loyalität
-
- Brand Value Wirtschaftliche Erfolgsgröße (quantitativer Markenwert) Umsatz u. Gewinn