Marketing (Fach) / definitionen (Lektion)

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definitionen

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  • Konsumentenverhalten Alle beobachtbaren Handlungen von Individuen im Zusammenhang mit dem Kauf oder Konsum wirtschaftlicher Güter.
  • Aktivierung Erregungszustand ("psychische Aktivität"), der den Konsumenten zu Handlungen stimuliert und ihn in den Zustand der Leistungsfähigkeit und –bereitschaft versetzt.
  • Emotion Augenblicklicher oder anhaltender Gefühlszustand eines Individuums, der zumeist mit (mehr oder minder starker) körperlicher Erregung verbunden ist.
  • Motivation Aktivierende Ausrichtung eines Individuums auf einen als positiv (oder negativ) bewerteten Zielzustand.
  • Einstellung Relativ zeitbeständige innere Denkhaltung des Konsumenten gegenüber einer Person, Idee oder Sache, verbunden mit einer Wertung oder eine Erwartung.
  • Involvement Zielgerichtete Form der Aktivierung des Konsumenten zur Suche, Aufnahme, Verarbeitung und Speicherung von Informationen.
  • Kundenzufriedenheit Spezielle Form der Einstellung des Kunden bezüglich der Zufriedenheit mit der Transaktion bzw. der Beziehung zum Anbieter.
  • Werte Dauerhafte Überzeugung, dass ein bestimmtes Verhalten wünschenswert oder gut ist.
  • Informationssuche Aktive Suche nach externen Informationen im Umfeld des Individuums.
  • Informationsaufnahme Sämtliche Vorgänge, in denen Informationen bzw. Reize aus der Umwelt zunächst in das sensorische Gedächtnis und dann weiter in das Kurzzeitgedächtnis gelangen.
  • Informationsbeurteilung Interpretation der aufgenommenen Sinnesreize und Entscheidung im Kurzzeitgedächtnis über deren Relevanz, Bewertung und Gewichtung.
  • Informationsspeicherung Speicherung von Information im Langzeitgedächtnis durch einen Prozess des Lernens.
  • Informationsabruf Prozess des Erinnerns, so dass Informationen im Kurzzeitgedächtnis zur Verfügung stehen.
  • Produkt Ein Produkt ist ein Bündel von Eigenschaften, das auf die Schaffung von Kundennutzen (jedweder Art) abzielt.
  • Innovation Jedes Produkt (bzw. jeder Produktidee), das (die) von den Kunden als neu wahrgenommen wird.
  • Diffusion Ausbreitung von Innovationen im Markt im Zeitablauf.
  • Produktprogramm (Sortiment) Gesamtheit der zu einem bestimmten Zeitpunkt von einem Unternehmen angebotenen Produkte.
  • Produktvariation Unter einer Produktvariation versteht man die Modifikation von Eigenschaften eines bereits existierenden Produktes, wobei dessen Kernfunktionen nicht verändert werden.
  • Produktdifferenzierung Eine Produktdifferenzierung bezeichnet die Ergänzung eines bereits eingeführten Produktes um einen "Ableger" bzw. eine neue Produktvariante. neue variante
  • Produkt Diversifikation Im Zuge der Diversifikation nimmt das Unternehmen Produkte in das Produktprogramm auf, die in keinem direkten Zusammenhang mit dem bisherigen Produktprogramm stehen.
  • Marke Eine im Bewusstsein des Kunden verankerte Vorstellung, die das Angebot eines Unternehmens von Wettbewerbsangeboten differenziert.
  • Preis Zahl der Geldeinheiten, die ein Käufer für eine Mengeneinheit des Produktes oder der Dienstleistung entrichten muss.
  • Preispolitik Die Preispolitik umfasst alle Entscheidungen im Hinblick auf das vom Kunden für ein Produkt zu entrichtende Entgelt (Preis).
  • Preiselastizität des Absatzes Maß für die Stärke der Wirkung des Preises p auf den Absatz x. Sie gibt das Verhältnis der relativen Änderung des Absatzes zu der sie verursachenden relativen Änderung des Preises an.
  • Preisschwellen Preise, bei denen sich die Preisbeurteilung durch den Kunden sprunghaft verändert.
  • Referenzpreis Preis, den der Kunde bei der Beurteilung anderer Preise als Vergleichsmaßstab heranzieht.
  • Preisdifferenzierung Gleiche oder ähnliche Produkte werden verschiedenen Kunden (Segmenten) zu unterschiedlichen Preisen angeboten.
  • Kommunikationsträger/-medium Eingesetztes Medium durch das eine bestimmte Kommunikationsbotschaft an den Empfänger der Kommunikation herangetragen wird.
  • Kommunikationspolitik Die planmäßige Gestaltung und Übermittlung von Informationen, die die Adressaten der Kommunikation im Bereich Wissen, Einstellungen, Erwartungen und Verhaltensweisen im Sinne der Unternehmensziele ...
  • Printwerbung Werbung in gedruckten Medien wie x Zeitungen, x Publikumszeitschriften, x Fachzeitschriften sowie x sonstige Printmedien (wie z.B. Supplements).
  • Außenwerbung Werbung, die im öffentlichen Raum platziert wird. Die wichtigsten Ausprägungen sind x die Plakatwerbung und x die Verkehrsmittelwerbung.
  • Online-Werbung Werbemaßnahmen, die mittels Webseiten im Internet durchgeführt werden. Wichtige Online-Werbeformen: x Klassische Online-Werbung (z.B. Banner, E-Mail-Werbung, Layer Ads) x Suchwortvermarktung (z.B. ...
  • Mobile Marketing Mobile Marketing bezeichnet die Durchführung von Marketingaktivitäten über mobile Endgeräte (insbesondere Mobiltelefone).
  • Direktmarketing Marktbezogene Aktivitäten, die sich einstufiger (direkter) Kommunikation bedienen, um Zielgruppen in Einzelansprache gezielt zu erreichen. Typische Direktmarketing- Medien sind Werbebriefe, Werbepostkarten, ...
  • Verkaufsförderung (auch Sales Promotion oder kurz Promotion) Zeitlich befristete Maßnahmen mit Aktionscharakter, die andere Marketingmaßnahmen unterstützen und den Absatz bei Händlern bzw. Endkunden fördern sollen. ...
  • Public Relations Das Aufgabenfeld Public Relations (Öffentlichkeitsarbeit) umfasst die planmäßige Gestaltung der Beziehungen zwischen dem Unternehmen und verschiedenen öffentlichen Zielgruppen mit dem Ziel, diese ...
  • Messe Eine zeitlich und örtlich festgelegte Veranstaltung, bei der sich mehrere Anbieter den Zielgruppen präsentieren.
  • Events Ein Event ist ein organisiertes Ereignis, bei dem Zielgruppen etwas Interessantes geboten wird.
  • Sponsoring Sämtliche Aktivitäten zur Förderung von Personen oder Organisationen in den Bereichen Sport, Kultur, Soziales, Umwelt oder Medien, die einen Beitrag zur Erreichung der Kommunikationsziele leisten ...
  • Product Placement Product Placement bezeichnet die werbewirksame Integration von Produkten in den Handlungsablauf diverser Medienprogramme (z.B. Filme, TV-Serien, Unterhaltungssendungen).
  • Corporate Identity Übergeordnetes Konzept, das einen einheitlichen Orientierungsrahmen für sämtliche Kommunikationsprozesse eines Unternehmens nach innen und außen darstellt.
  • Integrierte Kommunikation Kombination verschiedener Kommunikationsinstrumente übergreifende Abstimmung der Kommunikationsaktivitäten bzgl. formaler (z.B. einheitlicher Zeichen und Logos), zeitlicher und inhaltlicher Aspekte ...
  • Marktforschung Systematische Sammlung, Aufbereitung, Analyse und Interpretation von Daten über Märkte und Marktbeeinflussungsmöglichkeiten zum Zweck der Informationsgewinnung für Marketing-Entscheidungen.
  • Strategie Plan des Top-Managements, der der Erreichung der Ziele des Unternehmens dient. Strategie ist eine Grundsatzregelung (grundlegende Prädisposition).
  • Unternehmensvision Die Unternehmensvision soll Unternehmern, Führungskräften und Mitarbeitern das große Ziel des Unternehmens näher bringen und sie dafür begeistern.
  • Kernzweck Der Kernzweck umfasst schnell und klar, warum ein Unternehmen existiert und er motiviert und inspiriert, wenn er auf ein höheres Ideal abzielt.
  • Kernwerte Überzeugungen und moralischen Prinzipien, die die Unternehmenskultur formen und das Verhalten von Mitarbeitern beeinflussen. Sie definieren, wofür ein Unternehmen steht, wie Geschäfte gemacht werden ...
  • visionäres Ziel Das visionäre Ziel ist klar und fesselnd und umfasst tangible und inspirierende Elemente mit einer zumindest virtuellen Ziellinie.
  • Geschäftsmodelle Geschäftsmodelle beschreiben die Grundprinzipien, wie ein Unternehmen Wert kreiert, den Kunden anbietet und für sich nutzt. Geschäftsmodelle sind Teil der Strategie.
  • Erfahrungskurvengesetz Mit jeder Verdoppelung der im Zeitablauf kumulierten (produzierten bzw. abgesetzten) Menge eines Produktes besteht ein Stückkostensenkungspotenzial von 20-30%, bezogen auf alle in der Wertschöpfung ...