Rechtskunde (Fach) / GFK III Nr. 4 (Lektion)
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Haupteinsatzgebiete und Wirkungsspektren wichtiger Stoffgruppen der Biozidprodukte und Pflanzenschutzmittel
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- III 4 1 Zur Schädlingsbekämpfung wird Phosphorwasserstoff aus Phosphiden freigesetzt. Welche Aussage über die Eigenschaft von Phosphorwasserstoff ist richtig? a Phosphorwasserstoff ist geruchlos. b Phosphorwasserstoff ist sehr giftig beim Einatmen. c Phosphorwasserstoff blockiert wichtige Enzymsysteme. d Phosphorwasserstoff kann Krebs erzeugen. b Phosphorwasserstoff ist sehr giftig beim Einatmen.c Phosphorwasserstoff blockiert wichtige Enzymsysteme.
- III 4 2 Welche Aussage über die Eigenschaft von Phosphorwasserstoff ist richtig? a Phosphorwasserstoff reizt die Atmungsorgane. b Vergiftungssymptome sind u. a. Übelkeit, Angstgefühl und Gleichgewichtsstörungen. c Phosphorwasserstoff wird zur Schädlingsbekämpfung aus Phosphiden freigesetzt. d Phosphorwasserstoff ist sehr giftig beim Einatmen. b Vergiftungssymptome sind u. a. Übelkeit, Angstgefühl und Gleichgewichtsstörungen.c Phosphorwasserstoff wird zur Schädlingsbekämpfung aus Phosphiden freigesetzt.d Phosphorwasserstoff ist sehr giftig beim Einatmen.
- III 4 3 Wodurch ist die besondere Gefährlichkeit von Phosphorwasserstoff entwickelnden Präparaten bedingt? a durch Selbstentzündlichkeit des entstehenden Gases an der Luft b Beim Einatmen des Gases können Gesundheitsschäden eintreten. c Das Gas besitzt eine stark ätzende Wirkung. d Brände dieser Präparate dürfen nicht mit Wasser gelöscht werden. a durch Selbstentzündlichkeit des entstehenden Gases an der Luft b Beim Einatmen des Gases können Gesundheitsschäden eintreten. d Brände dieser Präparate dürfen nicht mit Wasser gelöscht werden.
- III 4 4 Wie ist Aluminiumphosphid nach Stoffrichtlinie 67/548/EWG eingestuft? a als gesundheitsschädlich b als brandfördernd c als sehr giftig d als leichtentzündlich c als sehr giftigd als leichtentzündlich
- III 4 5 Welche Eigenschaft hat Phosphorwasserstoff? a Es ist ein Gas mit Warnwirkung durch seinen charakteristischen Geruch. b Es wirkt schädigend auf die roten Blutkörperchen. c Es kann mit Luft explosionsfähige Gemische bilden d Es ist ungefährlich durch sofortige Oxidation zu Kohlendioxid an der Luft. a Es ist ein Gas mit Warnwirkung durch seinen charakteristischen Geruch.b Es wirkt schädigend auf die roten Blutkörperchen.c Es kann mit Luft explosionsfähige Gemische bilden
- III 4 6 Aluminiumphosphid (AlP) ist ein schwarzes Pulver, das in Schädlingsbekämpfungsmitteln im Vorratsschutz und gegen Wühlmäuse eingesetzt wird. Durch welche der angeführten R-Sätze werden wesentliche Eigenschaften dieses Wirkstoffes beschrieben? a sehr giftig beim Verschlucken b reagiert mit Wasser unter Bildung hochentzündlicher Gase c entwickelt bei Berührung mit Wasser giftige Gase d reizt die Augen a sehr giftig beim Verschluckenb reagiert mit Wasser unter Bildung hochentzündlicher Gase c entwickelt bei Berührung mit Wasser giftige Gase
- III 4 7 Zur Schädlingsbekämpfung wird Phosphorwasserstoff aus Phosphiden freigesetzt. Welche Aussage über die Eigenschaft von Phosphorwasserstoff ist richtig? a Phosphorwasserstoff hat einen knoblauchartigen Geruch. b Beim Einatmen ist eine Sensibilisierung möglich. c Phosphorwasserstoff kann sich in Gegenwart von Luft selbst entzünden. d Bei Phosphorwasserstoff besteht die Gefahr einer kumulativen Wirkung. a Phosphorwasserstoff hat einen knoblauchartigen Geruch.c Phosphorwasserstoff kann sich in Gegenwart von Luft selbst entzünden.
- III 4 8 Giftige Gase erkennt man manchmal am typischen Geruch. Wie riecht Phosphorwasserstoff? a wie bittere Mandeln b wie Knoblauch c wie faule Eier d Es ist geruchlos. b wie Knoblauch
- III 4 9 Ethylenoxid a ist ein hochentzündliches Gas. b ist krebserzeugend. c ist zur Begasung von Getreidelagern zugelassen. d ist zur Sterilisation von medizinischen Geräten zugelassen, wenn es nur in geschlossenen Anlagen eingesetzt wird. a ist ein hochentzündliches Gas.b ist krebserzeugend.d ist zur Sterilisation von medizinischen Geräten zugelassen, wenn es nur in geschlossenen
- III 4 10 Ethylenoxid ist a eine farblose, hochgiftige Flüssigkeit. b ein Gas, das schwerer ist als Luft. c ein Gas, das leichter ist als Luft. d erbgutverändernd und krebserzeugend. b ein Gas, das schwerer ist als Luft.d erbgutverändernd und krebserzeugend.
- III 4 11 Unter den Insektiziden zeichnen sich die synthetischen Pyrethroide durch hohe Wirksamkeit bereits bei geringen Aufwandmengen und durch geringe Warmblütergiftigkeit aus. Wie ist ihre Wirkung auf Bienen und Fische? a Sie sind nicht bienengefährlich und nicht fischgiftig. b Sie sind bienengefährlich, aber nicht fischgiftig. c Meist sind sie bienengefährlich und fischgiftig. d Sie haben überhaupt keine Wirkung. c Meist sind sie bienengefährlich und fischgiftig.
- III 4 12 Welches der nachstehend aufgezählten Gase ist insofern besonders gefährlich, als die Schwelle seiner geruchlichen Wahrnehmung weit oberhalb seines zulässigen Höchstwertes in der Luft am Arbeitsplatz liegt? a das für Sterilisationen verwendete Ethylenoxid b das Desinfektionsmittel Chlor c Ammoniak als Ausgangsstoff für zahlreiche Synthesen d der zur Herstellung von Flusssäure und Fluoriden benötigte Fluorwasserstoff a das für Sterilisationen verwendete Ethylenoxid
- III 4 13 Wie wirkt Formaldehyd? a Es wirkt als Reizstoff auf Haut und Schleimhäute. b Es wirkt als Allergen, insbesondere auf die Haut im Sinne eines Kontaktekzems. c Es wirkt bekanntermaßen krebserzeugend beim Menschen. d Es wirkt giftig beim Einatmen. a Es wirkt als Reizstoff auf Haut und Schleimhäute.b Es wirkt als Allergen, insbesondere auf die Haut im Sinne eines Kontaktekzems. .d Es wirkt giftig beim Einatmen.
- III 4 14 Welche Aussage zu Formaldehyd ist richtig? a Formaldehyd ist ein stechend riechendes Gas. b Formaldehyd wird als Desinfektionsmittel verwendet. c Formaldehyd kann Allergien hervorrufen. d Formaldehyd wird zur Herstellung von Kunstharzen und Isolierschäumen verwendet. a Formaldehyd ist ein stechend riechendes Gas.b Formaldehyd wird als Desinfektionsmittel verwendet.c Formaldehyd kann Allergien hervorrufen.d Formaldehyd wird zur Herstellung von Kunstharzen und Isolierschäumen verwendet.
- III 4 15 Giftige Gase erkennt man manchmal am typischen Geruch. Wie riecht Cyanwasserstoff (Blausäure)? a wie bittere Mandeln b wie Knoblauch c wie faule Eier d Es ist geruchlos. a wie bittere Mandeln
- III 4 16 Welcher Stoff hat fungizide Eigenschaften und wird in Holzschutzmitteln der Produktart 8 nach Biozidprodukte-Recht eingesetzt? a Borsäure b Propiconazol c Warfarin d Tebuconazol a Borsäure b Propiconazol d Tebuconazol
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- III 4 17 Was ist ein Insektizid im Sinne des Biozidprodukte-Rechts? a ein Insekten fressender Nützling b ein Insektenbekämpfungsmittel c ein Mittel gegen Unkraut in Rüben d ein insektenschonendes Mittel b ein Insektenbekämpfungsmittel
- III 4 18 Was ist ein Kontaktinsektizid? a ein Insektenbekämpfungsmittel, das besonders fest auf den Blättern haftet b ein Präparat, das Insekten bei Berührung abtötet c ein Präparat mit besonders guter Breitenwirkung d ein Insektizid, das nur in Kontakt mit der Pflanze wirkt b ein Präparat, das Insekten bei Berührung abtötet
- III 4 19 Ein Insektizid wirkt a ausschließlich auf ausgewachsene Insekten. b grundsätzlich auf alle Entwicklungsstadien der Insekten. c in Abhängigkeit vom Wirkstoff auf verschiedene Entwicklungsstadien. d oft unspezifisch auch gegen Nützlinge. c in Abhängigkeit vom Wirkstoff auf verschiedene Entwicklungsstadien.d oft unspezifisch auch gegen Nützlinge.
- II 4 20 Welches ist ein synthetisch hergestelltes Insektizid? a Thalliumverbindungen b Cumarinderivate c organische Phosphorsäureester d Pyrethroide c organische Phosphorsäureester d Pyrethroide
- III 4 21 Was ist ein Akarizid im Sinne des Pflanzenschutzmittelrechts bzw. des Biozidprodukte-Rechts? a ein Sammelbegriff für Schädlingsbekämpfungsmittel b ein Begasungsmittel gegen Wühlmäuse c ein Milbenbekämpfungsmittel d ein Schneckenbekämpfungsmittel c ein Milbenbekämpfungsmittel
- III 4 22 Was ist ein Fungizid im Sinne des Pflanzenschutzmittelrechts bzw. ein fungizider Wirkstoff in Biozidprodukten der Produktart 8 (Holzschutzmittel)? a ein Mittel gegen pilzliche Schaderreger b ein Mittel gegen Moosbefall c ein Mittel gegen Kartoffelkäfer d ein Mittel zur Reinigung von Gartengeräten a ein Mittel gegen pilzliche Schaderreger
- III 4 23 Welche der nachstehend genannten Verbindungen werden heute noch als Fungizide im Pflanzenschutz eingesetzt? a Cadmiumverbindungen b Quecksilberverbindungen c Schwefel d Triazole c Schwefeld Triazole
- III 4 24 Welcher der nachstehend aufgeführten Stoffe ist als fungizider Wirkstoff für die Verwendung in Holzschutzmitteln (Biozidproduktart 8) gemäß Biozidprodukte-Recht zugelassen? a IPBC (3-Iodo-2-propynyl butylcarbamate) b Ameisensäure c Dichlofluanid d Floucomafen a IPBC (3-Iodo-2-propynyl butylcarbamate) c Dichlofluanid
- III 4 25 Was ist ein Herbizid? a ein Unkraut- und Ungrasbekämpfungsmittel b ein Flüssigdünger in Getreide c ein Mittel zur Wachstumsregulierung im Getreide d ein Mittel für die Herbstanwendung a ein Unkraut- und Ungrasbekämpfungsmittel
- III 4 26 Welche Aussage zu Totalherbiziden ist richtig? a Totalherbizide vernichten nur Unkräuter. b Totalherbizide vernichten die meisten Pflanzen. c Totalherbizide vernichten alle pflanzlichen und tierischen Schädlinge. d Glyphosat (enthalten z.B. in „Roundup Ultra ") ist ein Totalherbizid. b Totalherbizide vernichten die meisten Pflanzen.d Glyphosat (enthalten z.B. in „Roundup Ultra ") ist ein Totalherbizid.
- III 4 27 Wofür wird Glyphosat im Pflanzenschutz verwendet? a als Mittel gegen Schnecken b als Totalherbizid c als selektives Herbizid für Gräser d zur Freisetzung von Chlor bei Begasungen im Erdreich b als Totalherbizid
- III 4 28 Was versteht man im Pflanzenschutz unter Wachstumsregulatoren? a Stoffe, die in den Entwicklungsverlauf von tierischen Schädlingen eingreifen. b Stoffe, die dazu bestimmt sind, die Lebensumstände von Pflanzen zu beeinflussen, ohne ihrer Ernährung zu dienen oder sie abzutöten. c Wachstumsregulatoren gehören zu den zulassungspflichtigen Pflanzenschutzmitteln d Wachstumsregulatoren beeinflussen das Pflanzenwachstums (z. B. Verkürzung der Halmlänge beim Getreide, Verringerung der Pflanzenhöhe durch Stauchung im Gartenbau). c Wachstumsregulatoren gehören zu den zulassungspflichtigen Pflanzenschutzmittelnd Wachstumsregulatoren beeinflussen das Pflanzenwachstums (z. B. Verkürzung der Halmlänge beim Getreide, Verringerung der Pflanzenhöhe durch Stauchung im Gartenbau).
- III 4 29 Was gilt für Wuchsstoffe? a Sie sollen ein unkontrolliertes Wachstum der Unkräuter hervorrufen. b Sie sollen das Wachstum der Nutzpflanzen fördern. c Sie liegen in Salz- oder Esterform vor. d Die Wirkstoffaufnahme erfolgt im Wesentlichen über die Wurzeln. a Sie sollen ein unkontrolliertes Wachstum der Unkräuter hervorrufen. c Sie liegen in Salz- oder Esterform vor.
- III 4 30 Was ist ein Molluskizid im Sinne des Pflanzenschutzmittelrechts bzw. im Sinne des Biozidprodukte- Rechts? a ein Milbenbekämpfungsmittel b ein Fliegenbekämpfungsmittel c ein Schneckenbekämpfungsmittel d ein Mittel gegen Nagetiere c ein Schneckenbekämpfungsmittel
- III 4 31 Welche Substanz ist als Molluskizid im Pflanzenschutz zugelassen? a Metaldehyd b Pyrethrine c Dinitroorthokresol d Methiocarb a Metaldehydd Methiocarb
- III 4 32 Welche nachstehende Begriffserklärung ist falsch? a Insektizide: Insekten tötende Mittel b Rodentizide: Mittel gegen Unkräuter c Akarizide: Milben tötende Mittel d Molluskizide: Schnecken tötende Mittel b Rodentizide: Mittel gegen Unkräuter
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- III 4 33 Cumarin-haltige Biozidprodukte mit dem Wirkstoff „Warfarin“ gehören zur Gruppe der a Schneckenmittel. b Milbenmittel. c Mittel gegen Nagetiere. d Herbizide c Mittel gegen Nagetiere.
- III 4 34 Was versteht man im Pflanzenschutzrecht und im Biozidprodukte-Recht unter einem Rodentizid? a ein Präparat mit spezifischer Wirkung gegen Nagetiere b ein Holzschutzmittel c ein Mittel zur Bekämpfung von Bakterien d ein Entlaubungsmittel zur Rodung von Waldflächen a ein Präparat mit spezifischer Wirkung gegen Nagetiere
- III 4 35 Antikoagulantien wirken gegen a Insekten. b Nagetiere. c Pilze. d Bakterien. b Nagetiere
- III 4 36 Wenn Sie ein Nematizid verkaufen, geben Sie dem Kunden ein Mittel gegen a Insekten b Raupen c Fadenwürmer d Schnecken c Fadenwürmer
- III 4 37 Gegen welche Schadorganismen werden Rodentizide eingesetzt? a Ratten, Feldmäuse, Wühlmäuse b Schnecken, Nematoden c Fasane, Tauben d Käfer, Raupen a Ratten, Feldmäuse, Wühlmäuse
- II 4 38 Desinfektionsmittel mit bakteriziden Eigenschaften haben die Wirkung, dass sie die Bakterien a in der Entwicklung hemmen. b an der Fortpflanzung hindern. c im Wuchs fördern. d abtöte d abtöten
- III 4 39 Biozide sind a dazu bestimmt, schädliche Organismen zu zerstören. b dazu bestimmt, nützliche Organismen zu fördern. c Herbizide auf biochemischer Basis. d prinzipiell nach der Gefahrstoff-Verordnung als T+ oder T zu kennzeichnen a dazu bestimmt, schädliche Organismen zu zerstören.
- III 4 40 Welche Aussage zu Alkaloiden ist richtig? a Alkaloide sind Pflanzeninhaltsstoffe. b Viele Alkaloide sind giftig. c Giftige Alkaloide enthalten z.B. die Tollkirsche, der gefleckte Schierling und das Bilsenkraut. d Alkaloide sind z.B. Atropin, Nikotin und Strychnin. a Alkaloide sind Pflanzeninhaltsstoffe.b Viele Alkaloide sind giftig.c Giftige Alkaloide enthalten z.B. die Tollkirsche, der gefleckte Schierling und das Bilsenkraut.d Alkaloide sind z.B. Atropin, Nikotin und Strychnin.
- III 4 41 Welches Gift ist pflanzlichen Ursprungs? a Crimidin (Thalliumverbindung) b Curare c Strychnin d Digitoxin b Curarec Strychnind Digitoxin
- III 4 42 Alkaloide sind a Hormone des menschlichen Körpers. b mehrwertige aliphatische Alkohole. c Körperpflegemittel. d stark wirksame Pflanzeninhaltsstoffe. d stark wirksame Pflanzeninhaltsstoffe
- III 4 43 Atropin a dient als Arzneimittel. b kommt als Inhaltsstoff im roten Fingerhut vor. c ist als sehr giftig eingestuft. d kommt als Inhaltsstoff in der Tollkirsche vor. a dient als Arzneimittel.c ist als sehr giftig eingestuft.d kommt als Inhaltsstoff in der Tollkirsche vor.
- III 4 44 Welche Eigenschaften haben organische Phosphorsäureverbindungen (z.B. Methamidophos,Dimethoat), die im Pflanzenschutz gegen Insekten eingesetzt werden? a Es sind Berührungs-, Fraß- und Atemgifte. b Sie haben teilweise eine systemische Wirkung. c Sie haben eine hohe akute Toxizität für Mensch und Tier. d Sie haben eine hohe Persistenz. a Es sind Berührungs-, Fraß- und Atemgifte.b Sie haben teilweise eine systemische Wirkung.c Sie haben eine hohe akute Toxizität für Mensch und Tier.
- III 4 45 Welche Aussage zur Verkehrsfähigkeit von Biozidprodukten ist richtig? a Regelungen dazu werden mit Durchführungsverordnungen der Kommission zur Genehmigung von Wirkstoffen getroffen. b Ohne fristgerecht eingeleitetes Zulassungsverfahren verlieren Biozidprodukte ihre Verkehrsfähigkeit. c Regelungen dazu werden mit den Durchführungsbeschlüssen der Kommission zur Nichtgenehmigung von Wirkstoffen getroffen. d Die Verkehrsfähigkeit regelt sich nach Anhang VI Tabelle 3.2 der CLP-Verordnung [VO (EG) Nr. 1272/2008]. a Regelungen dazu werden mit Durchführungsverordnungen der Kommission zur Genehmigung von Wirkstoffen getroffen.b Ohne fristgerecht eingeleitetes Zulassungsverfahren verlieren Biozidprodukte ihre Verkehrsfähigkeit.c Regelungen dazu werden mit den Durchführungsbeschlüssen der Kommission zur Nichtgenehmigung von Wirkstoffen getroffen.
- III 4 46 Welche Eigenschaften haben im Pflanzenschutz eingesetzte organische Phosphorsäureester (z.B. Roxion? a Sie werden im Körper lange Zeit gespeichert. b Die meisten organischen Phosphorsäureester sind giftig. c Bei Vergiftungen wird der Tod durch Atemlähmung oder Herzversagen verursacht. d Sie können über die Haut resorbiert werden. b Die meisten organischen Phosphorsäureester sind giftig.c Bei Vergiftungen wird der Tod durch Atemlähmung oder Herzversagen verursacht.d Sie können über die Haut resorbiert werden.
- III 4 47 Carbamate als Wirkstoffe in Schädlingsbekämpfungs- und Pflanzenschutzmitteln sind in der Regel giftig beim Verschlucken. Welche der aufgeführten Wirkstoffe gehören zur Stoffgruppe der Carbamate? a Dichlorvos b Pirimicarb c Pyrethrum d Methiocarb b Pirimicarb d Methiocarb
- III 4 48 Welche Aussage trifft auf den mit „sehr giftig“ eingestuften Stoff „Deiquatdibromid“ zu? a Er wird im Pflanzenschutz zur Krautabtötung in Kartoffeln eingesetzt. b Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Deiquatdibromid sind sehr giftig beim Einatmen. c Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Deiquatdibromid reizen die Atmungsorgane und die Haut. d Pflanzenschutzmittel mit diesem Wirkstoff sind nicht eingestuft. a Er wird im Pflanzenschutz zur Krautabtötung in Kartoffeln eingesetzt.b Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Deiquatdibromid sind sehr giftig beim Einatmen. c Pflanzenschutzmittel mit dem Wirkstoff Deiquatdibromid reizen die Atmungsorgane und die Haut.
- III 4 49 Phosphorsäureester im Pflanzenschutz a dienen vorzugsweise als Herbizide. b werden gegen Insekten und Milben eingesetzt. c sind Enzymgifte (Acetylcholinesterasehemmer). d sind bienengefährlich. b werden gegen Insekten und Milben eingesetzt.c sind Enzymgifte (Acetylcholinesterasehemmer).d sind bienengefährlich.
- III 4 50 Pyrethrine a werden im Körper lange gespeichert. b sind sehr giftig für Wasserorganismen. c können nach wiederholtem Kontakt Überempfindlichkeit hervorrufen, die sich als Asthma, Heuschnupfen oder in Hauterscheinungen äußert. d sind Atemgifte, für die besondere Sicherheitsmaßnahmen getroffen werden müssen. b sind sehr giftig für Wasserorganismen.c können nach wiederholtem Kontakt Überempfindlichkeit hervorrufen, die sich als Asthma, Heuschnupfen oder in Hauterscheinungen äußert.
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