Rechtskunde (Fach) / GFK III Nr. 8 (Lektion)
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Anwendung von Biozidprodukten und Pflanzenschutzmitteln
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- III 8 1 Ein Kunde schildert dem Verkäufer von Pflanzenschutzmitteln, dass seine Erdbeeren und Himbeeren stellenweise von einem mausgrauen Schimmel bedeckt sind und einen muffigen Geschmack aufweisen. Um welche Krankheit bzw. welchen Schädling handelt es sich? a echter Mehltau / Pilzbefall b Fruchtfäule / Pilzbefall c Gallmilben d Grauschimmel / Pilzbefall d Grauschimmel / Pilzbefall
- III 8 2 Welche der folgenden Insekten verursachen Saugschäden an Pflanzen? a Blattläuse b Kartoffelkäfer c Wanzen d Drahtwürmer a Blattläusec Wanzen
- III 8 3 Nach welchen Kriterien sollten Pflanzenschutzmittel vorrangig ausgewählt werden? a nach Preis b nach Schadursache c nach Packungsgröße d nach Herstellerfirma b nach Schadursache
- III 8 4 Ist das exakte Bestimmen der Schadursache Voraussetzung für die erfolgreiche Bekämpfungsmaßnahme? a ja, weil möglichst nur selektiv wirkende Pflanzenschutzmittel angewendet werden sollen b nein, weil breitwirkende Mittel angewendet werden sollen c ja, weil die Wahl der Bekämpfungsmethode von der Art des Schadorganismus abhängt d ja, weil ein Schaden oft mit einer Mangelernährung verwechselt werden kann a ja, weil möglichst nur selektiv wirkende Pflanzenschutzmittel angewendet werden sollenc ja, weil die Wahl der Bekämpfungsmethode von der Art des Schadorganismus abhängtd ja, weil ein Schaden oft mit einer Mangelernährung verwechselt werden kann
- III 8 5 Was versteht man unter Wurzelunkräutern? a mehrjährige Unkräuter, die die Wurzeln von Naturpflanzen schädigen b mehrjährige Unkräuter, die sich auch durch Wurzelausläufer vermehren c Unkräuter mit einer Pfahlwurzel d Unkräuter mit sehr feinen Wurzeln b mehrjährige Unkräuter, die sich auch durch Wurzelausläufer vermehren c Unkräuter mit einer Pfahlwurzel
- III 8 6 Welche Krankheiten werden durch Schadpilze verursacht? a Feuerbrand b Echter Mehltau c Chlorosen d Falscher Mehltau b Echter Mehltaud Falscher Mehltau
- III 8 7 Welche der nachfolgend aufgeführten Tierarten sind beißende Insekten? a Schnecken b Rüsselkäfer c Raupen d Blattläuse b Rüsselkäferc Raupen
- III 8 8 Welche Symptome weisen auf Spinnmilbenbefall hin? a eine raue Blattoberfläche b die jüngeren Blätter sind eingesponnen c pünktchenartige Aufhellungen an den Blättern d Blattverdrehungen b die jüngeren Blätter sind eingesponnenc pünktchenartige Aufhellungen an den Blättern
- III 8 9 Was versteht man unter der systemischen Wirkung eines Pflanzenschutzmittels? a die Verteilung des Wirkstoffes über den Saftstrom der Pflanze b die Beständigkeit des Wirkstoffes nach dem Ausbringen c eine vorbeugende Wirkung d Die Verteilung des Wirkstoffes erfolgt über den Boden. a die Verteilung des Wirkstoffes über den Saftstrom der Pflanze
- III 8 10 Was ist unter dem Begriff wirtschaftliche Schadensschwelle zu verstehen? a eine Befallstärke, bei der die Kosten für Bekämpfungsmaßnahmen dem möglichen Ertragsverlust bei Nichtbekämpfung entsprechen b eine Befallstärke durch Schadorganismen, die einen etwa zehnprozentigen Ertragsausfall erwarten lässt c diejenige Aufwandmenge, durch die die Schadorganismen gerade abgetötet werden d die Schwelle, ab der der Naturhaushalt durch den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln erheblich geschädigt wird a eine Befallstärke, bei der die Kosten für Bekämpfungsmaßnahmen dem möglichen Ertragsverlust bei Nichtbekämpfung entsprechen
- III 8 11 Was versteht man unter Resistenz einer Pflanze? a das lange Erhaltenbleiben eines Pflanzenschutzmittels in der Umwelt b die ererbte Widerstandsfähigkeit einer Pflanze gegenüber einem Schadorganismus c die Eigenschaft eines Pflanzenschutzmittels, Nützlinge zu schonen d die Unwirksamkeit eines Insektizids b die ererbte Widerstandsfähigkeit einer Pflanze gegenüber einem Schadorganismus
- III 8 12 Was bedeuten die Begriffe Prognose und Warndienst im Pflanzenschutz? a eine gezielte Vorhersage über das Auftreten von Schadorganismen und eine Terminübermittlung für ggf. durchzuführende Pflanzenschutzmaßnahmen b eine Wettervorhersage im Frühjahr einschließlich Spätfrostwarnungen c eine Mitteilung über landesweit erforderliche Bekämpfungsaktionen auf Grund von Verordnungen d eine Vorhersage der Preisentwicklung für landwirtschaftliche Produkte einschließlich Warnung vor dem Anbau von so genannten ”Überschussprodukten” a eine gezielte Vorhersage über das Auftreten von Schadorganismen und eine Terminübermittlung für ggf. durchzuführende Pflanzenschutzmaßnahmen
- III 8 13 Was ist für die zulassungskonforme Anwendung von Rodentiziden nach dem Biozidprodukte-Recht zu beachten? a ggf. bestehende Anwender-Kreis-Verbote (z.B. für Hausmeister oder Reinigungsfachkräfte) b die Wirkstoff-Generation, sofern es sich um Nagetierbekämpfungsmittel mit blutgerinnungshemmenden Wirkstoffen handelt c zulässige Orte der Anwendung (z.B. Innen/Außen) d Lieferzeiten durch den Großhandel a ggf. bestehende Anwender-Kreis-Verbote (z.B. für Hausmeister oder Reinigungsfachkräfte)b die Wirkstoff-Generation, sofern es sich um Nagetierbekämpfungsmittel mit blutgerinnungshemmenden Wirkstoffen handeltc zulässige Orte der Anwendung (z.B. Innen/Außen)
- III 8 14 Wozu werden Biozidprodukte der Produktart 19 „Repellentien und Lockmittel“ angewendet? a zur Desinfektion oder Schleimbekämpfung b zur Fernhaltung oder Köderung von Schadorganismen c zur Algenbekämpfung oder Fischbekämpfung d zur Bekämpfung von Vögeln oder Ratten b zur Fernhaltung oder Köderung von Schadorganismen
- III 8 15 Welche Verfahren bei der Anwendung von Biozidprodukten und Pflanzenschutzmitteln sind im Hinblick auf die Abdrift durch Luftströmungen am günstigsten zu bewerten? a Stäuben b Vernebeln c Spritzen d Sprühen c Spritzen
- III 8 16 Welches Verfahren zur Anwendung von Pflanzenschutzmitteln erfordert die höchsten Anforderungen beim Anwenderschutz? a Sprühen b Spritzen c Streichen d Tauchen a Sprühen
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- III 8 17 Welche Ausbringungsverfahren können bei Pflanzenschutzmitteln zum Einsatz kommen? a Spritzen b Sprühen c Nebeln d Streuen a Spritzen b Sprühen c Nebeln d Streuen
- III 8 18 Welche Ausbringungsverfahren können bei Pflanzenschutzmitteln zum Einsatz kommen? a Streichen b Verdampfen c Begasen d Tauchen a Streichen b Verdampfen c Begasen d Tauchen
- III 8 19 Wie kann bei der Unkrautbekämpfung mit einem handgeführten Spritzrohr mit Einzeldüse am wirksamsten Abdrift vermieden werden? a mit der Düse näher zum Zielobjekt gehen b mit Spritzschirm arbeiten c zuvor einen Haftverbesserer einsetzen d mit hohem Druck arbeiten, damit die Tropfen schneller das Ziel erreichen b mit Spritzschirm arbeiten
- III 8 20 Genaue Informationen über die Einstellung des Spritz- und Sprühgerätes erhält man durch a vorschriftsmäßiges Auslitern. b die Gebrauchsanleitung für das Gerät. c die allgemein gebräuchliche Dosiertabelle. d die Gebrauchsanleitung des Pflanzenschutzmittels. a vorschriftsmäßiges Auslitern.b die Gebrauchsanleitung für das Gerät.c die allgemein gebräuchliche Dosiertabelle.
- III 8 21 Zur Vermeidung der Wasserverunreinigung durch Pflanzenschutzmittel sollen verschiedene Punkte berücksichtigt werden. Welche der folgenden Aussagen treffen zu? a Eine Abdrift der Pflanzenschutzmittel soll vermieden werden. b Eine Einleitung von Pflanzenschutzmitteln in Gewässer soll vermieden werden. c In abschwemmungsgefährdeten Lagen dürfen bestimmte Präparate nicht verwendet werden. d Da die meisten Pflanzenschutzmittel nicht wassergefährdend sind, sind nur in besonders gekennzeichneten Ausnahmefällen Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen. a Eine Abdrift der Pflanzenschutzmittel soll vermieden werden.b Eine Einleitung von Pflanzenschutzmitteln in Gewässer soll vermieden werden.c In abschwemmungsgefährdeten Lagen dürfen bestimmte Präparate nicht verwendet werden.
- III 8 22 Darf der Verkäufer von Pflanzenschutzmitteln ein Präparat für einen Anwendungsbereich empfehlen, der in der Gebrauchsanleitung nicht ausgewiesen ist? a j a, wenn er damit persönlich gute Erfahrungen gemacht hat b nein c ja, wenn der Käufer sachkundig im Pflanzenschutz ist d ja, wenn es sich um neue Produkte handel b nein
- III 8 23 Wie reinigt man verstopfte Düsen von Pflanzenschutzspritzen? a mit einem Stück Draht oder einem Nagel b durch Ausblasen mit dem Mund c durch Ausspülen und Reinigen mit einer geeigneten, weichen Bürste d verstopfte Düsen sind grundsätzlich durch neue zu ersetzen c durch Ausspülen und Reinigen mit einer geeigneten, weichen Bürste
- III 8 24 Wann sollte auf eine Pflanzenschutzspritzung verzichtet werden? a bei stärkerem Wind b bei Regen c bei dauerhaften Temperaturen über 25 °C d am Vormittag a bei stärkerem Windb bei Regenc bei dauerhaften Temperaturen über 25 °C
- III 8 25 Warum sollte beim Umgang mit Pflanzenschutzmitteln Schutzkleidung getragen werden? a damit der Anwender vor dem Kontakt mit dem Pflanzenschutzmittel geschützt wird b damit auch bei starkem Wind gearbeitet werden kann c damit die Kleidung nicht verschmutzt wird d um Dritte auf den Einsatz von gefährlichen Stoffen hinzuweisen a damit der Anwender vor dem Kontakt mit dem Pflanzenschutzmittel geschützt wird
- III 8 26 Wann ist mit der größten Anwenderbelastung zu rechnen? a beim Abwiegen und Ansetzen der Spritzflüssigkeit b beim Ausbringen der Spritzflüssigkeit c bei Reparaturarbeiten am Spritzgerät d beim Reinigen des Spritzgerätes a beim Abwiegen und Ansetzen der Spritzflüssigkeit
- III 8 27 Welche Tätigkeiten gehören zu den direkten Pflanzenschutzmaßnahmen? a die Wahl des Reihenabstandes b das Spritzen von Pflanzenschutzmitteln c die Wahl des Saatzeitpunktes d das Hacken von Unkraut b das Spritzen von Pflanzenschutzmittelnd das Hacken von Unkraut
- III 8 28 Wodurch sind direkte Pflanzenschutzmaßnahmen gekennzeichnet? a Der Schadorganismus wird unmittelbar getroffen. b Es werden nur chemische Mittel zur Schädlingsbekämpfung eingesetzt. c Die Schadorganismen werden mechanisch oder chemisch bekämpft. d Die Bekämpfung erfolgt mittels Förderung von Nützlingen. a Der Schadorganismus wird unmittelbar getroffen.c Die Schadorganismen werden mechanisch oder chemisch bekämpft.
- III 8 29 Welche Aufgaben haben Spritzschirme für tragbare Spritzgeräte? a Sie sollen das Tropfenspektrum verbessern. b Sie sollen die Verteilung verbessern. c Sie sollen besonders bei Herbizidspritzung die Abdrift vermeiden und die Nutzpflanze vor Spritzflüssigkeit schützen. d Sie sollen den Anwender vom Spritznebel abschirmen. c Sie sollen besonders bei Herbizidspritzung die Abdrift vermeiden und die Nutzpflanze vor Spritzflüssigkeit schützen.
- III 8 30 Zur Behandlung eines Gemüsebeetes werden insgesamt vier Liter Spritzbrühe benötigt. Zum Ansetzen einer Suspension sind 10 Gramm des Präparates zuzumischen. Wie wird diese Menge abgemessen? a mit einem Teelöffel, denn bei dieser Menge muss nicht genau gearbeitet werden b in einem dem Produkt beiliegenden Messgefäß werden 10 Gramm des Pulvers abgemessen c mit einer kleinen entsprechend genauen Waage, die nur für diese Zwecke eingesetzt wird d durch Schätzen der Menge b in einem dem Produkt beiliegenden Messgefäß werden 10 Gramm des Pulvers abgemessenc mit einer kleinen entsprechend genauen Waage, die nur für diese Zwecke eingesetzt wird
- III 8 31 Was ist die Konzentration einer Spritzflüssigkeit? a der in einem Spritzmittel enthaltene Wirkstoffgehalt b die Intensität der Färbung einer Spritzflüssigkeit c der pH-Wert der Spritzflüssigkeit d der prozentuale Anteil des Handelspräparates in der Spritzflüssigkeit d der prozentuale Anteil des Handelspräparates in der Spritzflüssigkeit
- III 8 32 Latenzzeit ist die a Wartezeit nach Spritzung der Pflanze. b Zeit bis zum Verfalldatum eines Wirkstoffes. c Zeit zwischen Aufnahme des Giftes und seiner Wirkung. d Zeit, in der Pflanzen besonders anfällig sind gegen Schädlingsbefall. c Zeit zwischen Aufnahme des Giftes und seiner Wirkung.
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- III 8 33 In welchen Fällen dürfen keine bienengefährlichen Pflanzenschutzmittel angewandt werden? a wenn die Pflanzen blühen b wenn die Pflanzen Honigtau haben, der erkennbar von Bienen gesammelt wird c zur Bekämpfung blühender Unkräuter d zur Zeit des täglichen Bienenfluges in blühenden Beständen a wenn die Pflanzen blühenb wenn die Pflanzen Honigtau haben, der erkennbar von Bienen gesammelt wird c zur Bekämpfung blühender Unkräuterd zur Zeit des täglichen Bienenfluges in blühenden Beständen
- III 8 34 Das Verfahren der Begasung wird als Pflanzenschutzmaßnahme angewandt a zur Bekämpfung von Rinden- und Holzbrütenden Käfern auf Laub- und Nadelholz in Containern für Warensendungen. b gegen Schimmelpilzbefall. c zur Raumbehandlung gegen versteckt lebende, vorratsschädigende Insekten. d gegen Insektenbefall in Getreidelagern. a zur Bekämpfung von Rinden- und Holzbrütenden Käfern auf Laub- und Nadelholz in Containern für Warensendungen.c zur Raumbehandlung gegen versteckt lebende, vorratsschädigende Insekten. d gegen Insektenbefall in Getreidelagern.
- III 8 35 Das Verfahren der Begasung wird angewandt a gegen Vorratschädlinge. b gegen Wühlmäuse. c zur Vergrämung von Maulwürfen. d zur Bekämpfung von Wespen in hohlen Bäumen. a gegen Vorratschädlinge.b gegen Wühlmäuse.
- III 8 36 In welchen Fällen sind Begasungen die wirkungsvollsten Bekämpfungsmaßnahmen? a bei versteckt sitzenden Schädlingen b in geschlossenen Räumen c in Siloanlagen d bei Pilzbefall a bei versteckt sitzenden Schädlingen b in geschlossenen Räumenc in Siloanlagen
- III 8 37 Was verstehen Sie unter dem Begriff „Wartezeit“ im Zusammenhang mit der Anwendung von Pflanzenschutzmitteln beim Anbau von Gemüse? a Zeit von der Applikation systemisch wirkender Präparate bis zur Wirkungsentfaltung b Zeit zwischen zwei Behandlungen von Kulturpflanzen c Zeit zwischen letzter Behandlung und Ernte d Zeit zwischen letzter Behandlung und Verkaufszeitpunkt des Ernteguts c Zeit zwischen letzter Behandlung und Ernte
- III 8 38 Wo sind Angaben über die Wartezeit enthalten? a im Pflanzenschutzgesetz b im Pflanzenschutzmittelverzeichnis c in der Pflanzenschutz-Anwendungsverordnung d in der Gebrauchsanleitung für das jeweilige Pflanzenschutzmittel b im Pflanzenschutzmittelverzeichnisd in der Gebrauchsanleitung für das jeweilige Pflanzenschutzmittel
- III 8 39 Welcher Zusammenhang besteht bei einem Pflanzenschutzmittel zwischen der Länge der Wartezeit und der Gefahrenbezeichnung giftig, ätzend, gesundheitsschädlich oder reizend? a Präparate mit der Gefahrenbezeichnung giftig haben die längste Wartezeit. b Zwischen der Gefahrenbezeichnung und der Länge der Wartezeit besteht kein Zusammenhang. c Präparate mit der Gefahrenbezeichnung reizend haben die längste Wartezeit. d Präparate mit der Gefahrenbezeichnung ätzend haben die kürzeste Wartezeit. b Zwischen der Gefahrenbezeichnung und der Länge der Wartezeit besteht kein Zusammenhang.
- III 8 40 Wie ist eine Überschreitung zulässiger Rückstands-Höchstmengen in oder auf dem Erntegut zu vermeiden? a durch vorschriftsmäßige Anwendung nur solcher Präparate, die für den betreffenden Bereich zugelassen sind b durch geringe Wasseraufwandmengen c durch großtropfiges Spritzen d durch Einhaltung der Wartezeit a durch vorschriftsmäßige Anwendung nur solcher Präparate, die für den betreffenden Bereich zugelassen sindd durch Einhaltung der Wartezeit
- III 8 41 Wie sind Reste von Pflanzenbehandlungs- und Schädlingsbekämpfungsmitteln in der Regel zu entsorgen? a Entsorgung zusammen mit Hausmüll b Entsorgung nach Maßgabe der Gebrauchsanleitung c durch Verbrennen vor Ort d Entsorgung als gefährliche Abfälle b Entsorgung nach Maßgabe der Gebrauchsanleitungd Entsorgung als gefährliche Abfälle
- III 8 42 Sie haben eine Packung eines nicht mehr zugelassenen quecksilberhaltigen Saatbeizmittels im Lager gefunden und wollen es der Vernichtung zuführen. Welche Entsorgungsmöglichkeit wählen Sie? a dem Hausmüll beigeben b gemäß Gebrauchsanleitung anwenden, das Saatgut aber dann verbrennen c als gefährlichen Abfall entsorgen d durch sorgfältiges Verdünnen mit Wasser ungefährlich machen und dann in die Kanalisation abgeben c als gefährlichen Abfall entsorgen
- III 8 43 Wie sind Restbestände von Holzschutzmitteln von einem Privatverbraucher zu entsorgen? a über eine kommunale Schadstoffsammelstelle b durch Behandeln von Holz, das anschließend verbrannt wird c indem man es einem Bekannten zur Verfügung stellt, der ohnehin den Einsatz von Holzschutzmitteln für erlaubte Zwecke geplant hat d über Hausmüllsammlungen a über eine kommunale Schadstoffsammelstellec indem man es einem Bekannten zur Verfügung stellt, der ohnehin den Einsatz von Holzschutzmitteln für erlaubte Zwecke geplant hat
- III 8 44 Was hat mit leeren Biozid-Verpackungen schadstoffhaltiger Füllgüter zu geschehen? a Behälter restentleeren und einem geeigneten Entsorgungssystem zuführen. b Behälter aufbewahren und hoffen, dass eines Tages ein Mehrwegsystem eingeführt wird. c Sie können gründlich gespült zur Aufbewahrung anderer Güter verwendet werden. d Sie sind restentleert bei der Verkaufsstelle abzugeben, soweit ein Rücknahmesystem installiert ist. a Behälter restentleeren und einem geeigneten Entsorgungssystem zuführen.d Sie sind restentleert bei der Verkaufsstelle abzugeben, soweit ein Rücknahmesystem installiert ist.
- III 8 45 Ein Händler hat noch ein Pflanzenschutzmittel, dessen Zulassung abgelaufen ist, in seinem Lager. Wie verhält sich der Händler rechtskonform? a Die Zulassung ist seit 7 Monaten abgelaufen; das Präparat ist sachgerecht zu entsorgen. b Das Präparat darf verkauft werden, da es vor Ablauf der Zulassung hergestellt wurde. c nach Zulassungsende durch Zeitablauf dürfen Lagebestände des Mittels im Regelfall noch 6 Monate abverkauft werden. d Er darf es in die Mülltonne werfen und mit dem Hausmüll entsorgen a Die Zulassung ist seit 7 Monaten abgelaufen; das Präparat ist sachgerecht zu entsorgen.c nach Zulassungsende durch Zeitablauf dürfen Lagebestände des Mittels im Regelfall noch 6 Monate abverkauft werden.
- III 8 46 Bei einem schon längere Zeit gelagerten Pflanzenschutzmittel sind die Hinweise auf der Verpackung und in der Gebrauchsanleitung unlesbar geworden. Was soll mit diesem Mittel geschehen? a Der Händler glaubt, es müsse ein Herbizid sein, und verkauft es als solches. b Aus Vorsichtsgründen gibt er es in den Hausmüll. c Es muss als gefährlicher Abfall zur Beseitigung abgegeben werden. d Der Händler verkauft es unter bestimmten Auflagen weiter. c Es muss als gefährlicher Abfall zur Beseitigung abgegeben werden.
- III 8 47 Ein Landwirt hat noch ein Pflanzenschutzmittel, dessen Zulassung abgelaufen ist, für das aber kein Anwendungsverbot besteht, in seinem Lager. Was geschieht damit? a Das Präparat darf noch 18 Monate nach Zulassungsende ausgebracht werden, sofern kein Anwendungsverbot besteht. b Die Packung muss als gefährlicher Abfall beseitigt werden. c Es kann an den Hersteller zurückzugeben werden. d Es ist bei kommunalen Sammelaktionen abzugeben. a Das Präparat darf noch 18 Monate nach Zulassungsende ausgebracht werden, sofern kein Anwendungsverbot besteht.c Es kann an den Hersteller zurückzugeben werden.
- III 8 48 Welche Maßnahme nach dem Biozidprodukte-Recht dient dem Anwenderschutz? a Angabe einer Sicherheitswartezeit auf dem Biozidprodukt b Begrenzung der zulässigen Anwender c generelles Abgabeverbot an Personen unter 21 Jahren d Gebrauchsanweisung, Häufigkeit der Anwendung und Angabe von Dosierung, ausgedrückt in metrischen Einheiten in einer für den Verwender sinnvollen und verständlichen Weise, für jede Anwendung gemäß den Auflagen der Zulassung a Angabe einer Sicherheitswartezeit auf dem Biozidproduktb Begrenzung der zulässigen Anwenderd Gebrauchsanweisung, Häufigkeit der Anwendung und Angabe von Dosierung, ausgedrückt in metrischen Einheiten in einer für den Verwender sinnvollen und verständlichen Weise, für jede Anwendung gemäß den Auflagen der Zulassung
- III 8 49 Ein Händler hat noch ein Pflanzenschutzmittel, dessen Zulassung seit einer Woche abgelaufen ist, in seinem Lager. Welcher Abgabeweg steht ihm offen? a Er lässt das Präparat sachgerecht entsorgen. b Das Präparat darf verkauft werden, da es vor Zulassungsbeendigung hergestellt wurde. c Er darf das Mittel noch 6 Monate lang verkaufen. d Er gibt es bei einer PAMIRA-Sammelstelle (Packmittel-Rücknahme) ab. a Er lässt das Präparat sachgerecht entsorgen.c Er darf das Mittel noch 6 Monate lang verkaufen.
- III 8 50 Was versteht man im Pflanzenschutz unter Abdrift? a durch Luftströmungen bewirktes Abtreiben feiner und leichter Teilchen von Behandlungsflüssigkeiten von der eigentlichen Behandlungsfläche b abrutschen des Feldspritzgerätes am Hang c abtropfen des Spritzbelages von der Pflanze d abwaschen des Pflanzenschutzmittelbelages durch Regen a durch Luftströmungen bewirktes Abtreiben feiner und leichter Teilchen von Behandlungsflüssigkeiten von der eigentlichen Behandlungsfläche
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