Biologie (Fach) / Allgemeine Biologie - 1. Klausur, 1. Semester (Lektion)
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Uni Regensburg
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- Zeichnen und erläutern Sie den Generationswechsel ... Zeichnung incl. Unterscheidung haploide und diploide Phase (1P)Sporophyt (0,5 P)Parasitiert auf Gametophyten (o,5 P + 0,5 P)Sporenkapsel R! = Sporen (je 0,5 P)Gametophyten ♀♂ (o,5P)Archegonienund ...
- Formel Vergrößerung eines Lichtmikroskops VGesamt = VA x VB = VOkular x V Objektiv
- Allgemeiner Aufbau LM OkularTubusObjektivObjektträgerObjekttischKondensorLichtquelle
- numerische Apertur (N.A.) (Bedeutung, Formel) Maß für den Öffnungswinkel eines ObjektivsN.A. = n x sin αα = halber Öffnungswinkel des Objektivsn = Brechungsindex des Immersionsmittelsbeste Aperturen: 1,49
- Lichtmikroskop: Auflösungsvermögen (Formel) Lichtmikroskop: Auflösungsvermögend0 = λ / 2 x N.A.d0 = kleinster Abstand zwischen zwei Bildpunktenλ = Wellenlänge, λ des sichtbaren Lichts: 380-750 nmN.A. = numerische Apertur kleinste Wellenlänge: ...
- Dimensionen in µm der Zellorganellen der Pflanze ... LM: • Zelle: 20-200 μm• Zellkern: ∅ ~5 μm• Chloroplast: ∅ 4-8 μm• Mitochondrium: 0,5-10 μm EM: • Viren: 0,02-0,3 μm• Membran: ~0,01 μm• DNA: 0,002 μm
- Unterschied apoplastischer und symplastischer Transport ... apoplastisch: zwischen den Zellen entlang der Mittellamelle(Cl-, NO3-, PO43-, SO42-, Ca2+, K+, Mg2+, Fe2/3+ und Schadstoffe: u.a. Cd2+, Ni2+, Pb2+)symplastisch: durch die Zellen hindurch+(Cl-, NO3-, PO43-, ...
- Aufbau der Pflanzenzelle Mitochondrien, Ribosomen, ER, Golgi-Apparat, Zellkern, Plastiden
- Funktionen der Organellen Zellatmung, Drüsenfunktion, Proteinbiosynthese, Träger der Erbinformation
- Plastidenformen (6 Stück) Proplastiden, Chloroplasten, Leukoplasten, Amyloplasten, Chromoplasten, Gerontoplasten
- Was sind Proplastiden? Was zeichnet sie aus? In welchen ... Proplastiden: unpigmentierte Vorstufen der Plastiden, hohe Teilungsrate, in Meristemen und Keimzellen
- Was ist ein Meristem und was zeichnet Meristeme aus? ... pflanzliches Bildungsgewebe; besonders mitosereichprimäres Meristem: unmittelbar auf embrionales Bildungsgewebe zurückführbar sekundäres Meristem: entsteht durch Reembrionalisierung eigentlich ausdifferenzierter ...
- Was passiert in der Prophase? Kondensation, Auflösung der Nukleoli und der Kernhülle, Bildung des Spindelapparates
- Was passiert in der Metaphase? zweite PhaseAnordnung der Chromosomen in der Äquatorialebene, maximale Kondensation
- Was passiert in der Anaphase Auseinanderweichen der Chromosomen, Wanderung zu den Spindelpolen
- Was passiert in der Telophase? Konzentration an den Zellpolen, Dekondensation,Bildung der Nukleoli und der Kernhülle
- Was passiert in der Interphase? „Ruhekern“, Arbeitsphase des Chromatins, Replikation, Transkription,viel länger als Mitose
- Chloroplasten - Aufbau, Entstehung, Aussehen, Größe, ... enthalten Chlorophyll, entstanden als Endosymbionten, linsenförmig mit 2 Biomembranen, 4-8μm groß, Stroma und Grana, Thylakoide (Membranen, die das Stroma durchziehen), besitzen eigene DNA, teilungsfähig ...
- Starklicht- und Schwachlichtstellung der Chloroplasten ... Starklicht: Chloroplasten sammeln sich in ZellwandnäheSchwachlicht: Überall in der Zelle
- Reihenfolge der Phasen der Mitose Pro, Meta, Ana, Telo, Inter Professor metaphoriert Annas Telefonate International.
- Besonderheit Grünalge bez. Plastiden oft nur einen großen Chloroplasten mit Pyrenoiden
- Besonderheit Rotalgen bez. Plastiden Rhodoplasten mit Phycobilinen
- Besonderheit Braunalgen bez. Plastiden Phaeoplasten mit Fucoxanthinen
- Leukoplasten (Aussehen, Fkt) farblos, Speicherung von Ölen und Proteinen, oft „kurios“ geformt, mit Plastoglobuli
- Amyloplasten (Farbe, Fkt, Aufbau) farblos, Speicherung von Reservestärke, exzentrische und konzentrische Stärkekörner
- Etioplasten (Aussehen) schwachgrün, Bildung bei Verdunklung, mit Prolamellarkörper
- Chromoplasten Carotinoide aber kein Chlorophyll, Farbgebung und Anlockungsfunktion, globulöse und tubulöse Formen
- Was ist Auflösungsvermögen? kleinster Abstand zwischen zwei Punkten, die noch alsgetrennt wahrgenommen werden können
- Limitierend für das Auflösungsvermögen des Auges... ... ... ist der Sehwinkel
- Vergrößerung des Auflösungsvermögens eines LM durch Einsatz eines Kondensors (Linse) oder durch die Verwendung von Immersionsflüssigkeiten (Öl)
- Auslösen von Plasmaströmungen Plasmaströmungen in den Zellen können autonom vorkommen oder durchAußenreize induziert werden (Licht, Chemikalien, Wärme, Verletzungen) -> Photodinese, Chemodinese, Termodinese, Traumatodinese
- Speicherung von Stärke Stärkebildung in Amyloplasten und Speicherung in Formvon Stärkekörnern, Form und Größe der Stärkekörner sind artspezifisch
- Was ist Stärke? Nachweis? Polysaccharide bestehend aus Amylose und Amylopectin, Nachweis durchJod-Jod-Kalium-Lösung: Einlagerung gelbbraune Jod-Jod-Moleküle in die Amylose,Farbumschlag nach blauviolett
- Stärkekörner der Kartoffel verschiedene Größe und Form, Bildungszentrumexzentrisch, nur ein Stärkebildungszentrum
- Stärkekörner des Weizens Groß- und Kleinkörner, Bildungszentrum konzentrisch,korrodierte Stärkekörner
- Funktionsweise TEM Transmissions-Elektronenmikroskop: TEM (1939), Elektronenbeschleunigungdurch Hochspannung im Vakuum, Verwendung von elektromagnetischen Linsen
- Probenvorbereitung fürs TEM Fixierung von Gewebestücke mit Glutaraldehyd,Einbettung in Kunstharz, Herstellung von Ultradünnschnitte im Ultramikrotom
- Wesentliche Unterschiede von LM - TEM - SEM LM: Auflösungsgrenze: 200nm, max. Vergrößerung 1000x, lebendes und totesMaterial verwendbar, Totalpräparate und Schnitte einsetzbarTEM: Auflösungsgrenze: 0,2nm, max. Vergrößerung bis 1.000.000x, ...
- Osmose Diffusion von Wasser durch eine semipermeable Membran in Richtung derLösung mit der höheren Konzentration an gelösten Teilchen
- Hypertonsiche, Hypotonische, Isotonische Lösung -> ... Hypertonsiche Lösung: ca > ci, führt zu H2O Efflux, führt zur PlasmolyseHypotonische Lösung: ca < ci, führt zu H2O Influx, Turgordruck steigtIsotonische Lösung: ca = ci, keine H2O-Nettoverschiebungca ...
- Osmotische Zustandsgleichung Saugspannung S = osmotischer Wert π - Turgordruck P -> S = π - Pvollturgeszente Zelle: Turgordruck = osmotischer Wert, S = 0erschlaffte Zelle: Turgordruck in der Zelle sinkt, osmotischer Wert steigt ...
- Plasmolyse Ablösung des Protoplasten von der Zellwand aufgrund vonWasserverlust in hypertonischer Umgebung (Ursache: Osmose)
- Konkavplasmolyse unregelmäßige Ablösung des Protoplasten von der Zellwand,Bildung von Hechtschen Fäden
- Konvexplasmolyse Abrunden des Protoplasten bei fortschreitender Plasmolyse
- Deplasmolyse Plasmolyse ist reversibel
- Hechtsche Fäden plasmatische Fäden zwischen benachbarten Zellen, die bei derPlasmolyse (bei Schrumpfung des Protoplasten) im Bereich der Plasmodesmen bzw.Tüpfel erhalten bleiben
- Mittellamelle (Bestandteile) besteht aus Pektinen: Polysaccharide mit negativ geladenenSeitengruppen
- Primärwand (Was ist das? Struktur? Bestandteile?) provisorischen Abgrenzung solange die Zelle wächst, Struktur:Streutextur der Zellulosefibrillen, dehnungsfähig, elastisch, 10% Zellulose, 90%Hemizellulose und Pektine
- Sekundärwand (im Vergl. zu Primärwand) meist dicker als Primärwand, Struktur: Paralleltextur derZellusosefibrillen, starr, 10% Hemizelluloses, 90% Zellulose, Lignifizierung, Anlageerst nach Differenzierung der Zelle, liegt der Primärwand ...
- Zellulose System von Fibrillen unterschiedlicher Größe: Makro-, Mikrofibrillen, undMicellen, streng parallel angeordnet, langkettiges Polysaccharid