HdM WI7 3. Semester (Fach) / Operative Informationssysteme (Lektion)

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3. Semester, HdM WI7

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  • Wie kann man ein ERP-System definieren? Defintion anhand von: Integrierte Anwendungssysteme zur betrieblichen Prozesssteuerung Verwaltete Ressourcen
  • Um welche Ressourcen geht es in einem Unternehmen? Materialien, ServicesGeldmittelArbeitskräfteKapazitäten (Maschinen, ...)Informationen
  • Definition ERP-System Ein ERP-System ist ein aus mehreren Komponenten bestehendes integriertes Anwendungssystem, das die operativen betrieblichen Prozesse in nahezu allen betrieblichen Funktionsbereichen steuert und Prozessinformationen zur Verfügung stellt. In der Regel gehören ERP-Systeme zur betrieblichen Standardsoftware
  • Definition Operative Systeme Unterstützung und Steuerung der Prozesse, die mit der betrieblichen Leistungserstellung verbunden sind (Kernprozesse, unterstützende Prozesse)
  • Informationssystem besteht aus? PlanungssystemSteuerungs- und KontrollsystemOperatives IT System
  • Wie beschreibt man Integration? Mengen und WerteDatenProzesseTechnische Integration der Programme, Methoden, AlgorithmenRichtungReichweiteZeitliche Integration in die Arbeitsumgebung / Leistungserstellung
  • Integration Mengen und Werte - Was ist ein Mengenorientiertes System? Ein Mengenorientiertes System unterstützt Prozesse, die mit der Leistungserstellung verbunden sind (Beispiel: Vertrieb, Logistik, ...). Der Materialfluss wird beschrieben.
  • Integration Mengen und Werte - Was ist ein Wertorientiertes System? Ein Wertorientiertes System unterstützt wertorientierte Prozesse (z.B. Buchhaltungssystem)
  • Integration Mengen und Werte - Was ist ein Wertorientiertes System? Ein Wertorientiertes System unterstützt wertorientierte Prozesse (z.B. Buchhaltungssystem)
  • Beschreibe Integration der Algorithmen (Methoden) Es werden abgestimmte Algorithmen verwendet, um ein Problem zu lösen. (Beispiel: Verfügbarkeitsprüfung in verschiedenen Prozessen (Systemen) muss derselbe Algorithmus sein).
  • Was versteht man unter Programmintegration? Wiederverwendbarkeit von Software Komponenten in einem integrierten Informationssystem
  • Was versteht man unter Funktionsintegration? In einer Anwendung werden mehrere unterschiedliche Funktionen integriert (Beispiel: Projektmanagement und Kalkulation)
  • Beschreibe die Integrationsrichtungen Horizontal: Entlang verschiedener Funktionsbereiche / entlang der Prozesskette Beispiel: Produktionssystem und Personalsystem sind integriert (Personalabrechnung) Vertikal: Verschiedene Teilsysteme eines Funktionsbereichs sind verknüpft, i.d.R. Operative Systeme mit Planung und Kontrollsystemen
  • Wofür steht das R in SAP R/3? Das R bedeutet Realtime
  • Was versteht man unter einem ERP-System? Ein ERP System ist ein aus mehreren Komponenten bestehendes integriertes Anwendungssystem, das die operativen betrieblichen Prozesse in nahezu allen betrieblichen Funktionsbereichen steuert und Prozessinformationen zur Verfügung stellt. In der Regel gehören ERP Systeme zur betrieblichen Standartsoftware.
  • Was ist der Unterschied zwischen Operativen, Analytischen und Planungssystemen? Operative Systeme: gegenwärtigen Zustand des Unternehmens, mit laufend aktualisierten Daten Analytische Systeme: basierend auf historischen Daten für die Unternehmensführung und -kontrolle Planungssystem: unterstützt die Führungskräfte eines Betriebs bei ihren Planungsaufgaben
  • Welche IT Systeme benötigt ein Handelsunternehmen? Ein Handelsinformationssystem wird benötigt und das Herzstück der Administration ist das Warenwirtschaftssystem. Handelsinformationssystem: Unternehmensplanung, Controlling, Haupt- und Anlagenbuchhaltung, Kostenrechnung, Personalwirtschaft Warenwirtschaftssystem: Einkauf, Disposition, Warenein- und -ausgang, Kreditoren- und Debitorenbuchhaltung, MArketing, Verkauf, ….
  • Was ist ein Geschäftsprozess? Abfolge von Aktivitäten und Ereignissen Einzeltätigkeiten mit betriebswirtschaftlichem Ziel werden (meist) mehrfach durchlaufen Eindeutiger Anfang und Abschluss nicht zwingend Wertschöpfend (z.B. Supportprozesse)
  • Wieso benötigt man in einem Unternehmen IT-Systeme? Planung Steuerung Kontrolle des Basissystems
  • Was ist das Basissystem? Wandelt im Zuge des Leistungserstellungsprozess Einsatzgüte in Produkte (Services) um Bsp.: Kundenauftrag > Beschaffung > Fertigung > Lieferung > Faktura
  • Welche Aufgaben übernehmen IT-Systeme in einem Unternehmen? Datenverwaltung informationswiedergabe und Weiterleitung Planung, Steuerung, Kontrolle
  • Aus welchen zwei Teilsystemen kann ein Unternehmen bestehen? Basissystem Informationssystem
  • Welche Aufgaben hat der gesamte informationsverarbeitende Systemteil eines Unternehmens? PlanungSteuerungKontrolle des Basissystems
  • Woraus besteht ein Informationssystem? MenschenMaschinenKommunikationsbeziehungen
  • Wie kann man ein ERP-System definieren? Integriertes Anwendungssystem zur betrieblichen Prozesssteuerung Verwaltet Ressourcen
  • Um welche Ressourcen geht es in einem Unternehmen? Materialien, ServicesGeldmittelArbeitskräfteKapazitäten (Maschinen, …)Informationen
  • Wie definieren sich Operative Systeme? Unterstützung und Steuerung der Prozesse, die mit der betrieblichen Leistungserstellung verbunden sind (Kernprozesse, unterstützende Prozesse)
  • Welche Einsatzbereiche von ERP im Personalwesen gibt es? Das gesamte Personal wird betrachtet, dabei werden Personalbeschaffung, -einsatz, -entwicklung, -controlling und Entgelt berücksichtigt.
  • Welche Einsatzbereiche von ERP im Vertrieb gibt es? Abwicklung des gesamten Vertriebsprozesses (Vertriebsangebot, Vertriebsauftrag, Auftragsbestätigung, Änderungsbestätigung, Vertriebskontrakt, Kommission und Lieferung, Wareneingang, Pro-forma-Rechnung, Rechnung)
  • Welche Einsatzbereiche von ERP im Rechnungs- und Finanzwesen gibt es? Im Rechnungswesen eines Unternehmens laufen alle Geschäftsfälle – unternehmensinterne wie auch externe - zusammen. Die tägliche Herausforderung der Buchhaltung besteht darin, den Überblick über alle Finanzbewegungen und die Kostenstruktur zu bewahren, sowie das Anlagevermögen des Unternehmens zu verwalten.
  • Was sind Operative und Analytische Informationssysteme? operative: : Unterstützung und Steuerung der Prozesse, die mit der betrieblichen Leistungserstellung verbunden sind (Kernprozesse, unterstützende Prozesse) analytische: analyse der Geschäftsaktivitäten, z.B. für Managemententscheidungen
  • Was sind Prozess-Daten? Prozessdaten sind analoge und digitale Werte, die in einem Prozess händisch oder automatisiert gewonnen werden. Die Prozessdaten stellen den aktuellen Zustand des Prozesses dar
  • Was bedeutet es, wenn man von einem “Integrierten System” spricht? betriebliche Funktionen, Geschäftsprozesse und Informationsverarbeitungsprozesse sind aufeinander abgestimmt Geschäftsprozesse laufen weitgehend automatisiert Verbindungen von Subsystemen sind automatisiert alle Subsysteme greifen auf erforderliche Daten zentral zu
  • Wie beschreibt man Integration? Mengen und Werte Daten Prozesse Technische Integration der Programme, Methoden und Algorithmen Richtung Reichweite Zeitliche Integration in die Arbeitsumgebung / Leistungserstellung
  • Wie definiert sich ein Mengenorientiertes System? unterstützt mengenorientierte Prozesse, die mit der Leistungserstellung verbunden sind (Beispiel: Vertrieb, Logistik, .. ) Der Materialfluss wird beschrieben
  • Wie definiert sich ein Wertorientiertes System? Unterstützt wertorientierte Prozesse (z.B. Buchhaltungssystem)
  • Was versteht man unter “Integration der Prozesse”? Geschäftsprozesse werden koordiniert und integriert gesteuert Beispiel: Produktionsprozess und Kundenauftragsabwicklung sind integriert und steuern sich gegenseitig
  • Was versteht man unter “Integration der Algorithmen”? es werden abgestimmte Algorithmen verwendet, um ein Problem zu lösen. Beispiel: Verfügbarkeitsprüfung in verschiedenen Prozessen (Systemen) muss derselbe Algoritmus sein
  • Was versteht man unter Programmintegration? Wiederverwendbarkeit von Software Komponenten in einem integrierten Informationssystem
  • Was versteht man unter Funktionsintegration? In einer Anwendung werden mehrere unterschiedliche Funktionen integriertBeispiel: Projektmanagement und Kalkulation
  • Was versteht man unter “Horizontaler Integrationsrichtung”? Entlang verschiedener Funktionsbereiche / entlang einer Prozesskette Beispiel: Produktionssystem und Personalsystem sind integriert (Personalabrechnung).
  • Was versteht man unter “Vertikaler Integrationsrichtung”? Verschiedene Teilsysteme eines Funktionsbereichs sind verknüpft, i.d.R. Operative Systeme mit Planung und Kontrollsystemen
  • Worin bestehet der Vorteil von Echtzeit-Informationen in betrieblichen Systemen? Die Zeitspanne, die zwischen einer Änderung am Systemeingang und der entsprechenden Antwort am Systemausgang einer Regelstrecke liegt wird kleiner. (Totzeit eines Systems, Steuerung- und Regelungstechnik)
  • Wie lautet die Definition eines “Integrierten Informationsystems”? betriebliche Funktionen, Geschäftsprozesse und Informationsverarbeitungsprozesse sind aufeinander abgestimmt Geschäftsprozesse laufen weitgehend automatisiert Verbindungen von Subsystemen sind automatisiert alle Subsysteme greifen auf erforderliche Daten zentral zu
  • Welche Probleme gibt es mit Schnittstellen in IT-Systemen? Wartung und Pflege Zahl der Schnittstellen wächst schnell Unternehmen werden unflexibel bei Änderungen von Geschäftsprozessen
  • Wie lautet die Definition von “Standard-Software” (COTS Software)? Kommerziell verfügbares Produkt, das gekauft, lizenziert oder geleast werden kann Ohne Source Code ausgeliefert (teilweise, SAP liefert ABAP Quellcode) Hersteller hat eine Release Strategie Nutzbar ohne Modifikationen der Software Viele identische Kopien auf dem Markt Für einen anonymen Massenmarkt entwickelt Hohe Zahl von Kunden, damit geringere Entwicklungskosten je Nutzer (gegenüber Individualsoftware)
  • Welche Arten von COTS (Standard-Software) gibt es? Kommerzielle Software - Zielgruppe sind Haushalte - z.B. Officepakete, Browser, … - Entwickelt für Massenmarkt Professionelle Systeme - Sind Betriebsmittel für Unternehmen - Sehr hohe Zuverlässigkeit notwendig - Lebenszyklus Support
  • Wie ist der Markt für ERP-Systeme strukturiert? Eine einfache Strukturierung des ERP-Marktes kann aufgrund der Unternehmensgröße erfolgen. Diesbezüglich kann zwischen Groß-, Mittelstands- und Kleinunternehmen unterschieden werden
  • Was sind Use-Cases? Wozu verwendet man diese? Ein Anwendungsfall (engl. use case) bündelt alle möglichen Szenarien, die eintreten können, wenn ein Akteur versucht, mit Hilfe des betrachteten Systems ein bestimmtes fachliches Ziel (engl. business goal) zu erreichen. Er beschreibt, was inhaltlich beim Versuch der Zielerreichung passieren kann und abstrahiert von konkreten technischen Lösungen. Das Ergebnis des Anwendungsfalls kann ein Erfolg oder Fehlschlag/Abbruch sein.
  • Was ist BPMN und wie modelliert man BPMN? Die Business Process Model and Notation (BPMN, deutsch 'Geschäftsprozessmodell und -notation') ist eine grafische Spezifikationssprache in der Wirtschaftsinformatik. Sie stellt Symbole zur Verfügung, mit denen Fach- und Informatikspezialisten Geschäftsprozesse und Arbeitsabläufe modellieren und dokumentieren können.