-- (Fach) / Marketing (Lektion)

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Diese Lektion wurde von Birgit1982 erstellt.

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  • Schwankende Nachfrage: Bedarf synchronisieren
  • Übersteigende Nachfrage: Bedarf reduzieren
  • Welche Aussagen treffen auf die "Notwendigkeit einer Marketingabteilung" zu? - wenn alle AbteilungsleiterInnen Verständnis für die Bedürfnisse der KundInnen haben, dann ist es möglich, auf eine eigenen Marketingabteilung zu verzichten - Es ist auch möglich ohne eigene Marketingabteilung auszukommen, da auch die Abteilungen selbst die Marketingaufgaben übernehmen können. - Je größer das Unternehmen, desto wichtiger wird eine eigene Marketingabteilung. - Bei einer komplexen Produktpalette ist eine eigene Marketingabteilung sinnvoll. - Durch eine eigene Marketingabteilung kann vermieden werden, dass jede Abteilung nur ihren eigenen Verantwortungsbereich sieht und somit das Gesamtziel der Firma außer Acht gelassen wird. - Je einfacher die Produktpalette, desto eher kann auf eine eigene Marketingabteilung verzichtet werden. - wenn das ganzheitliche Marketingkonzept ernst genommen wird, dann versuchen im Rahmen des internen Marketings ohnehin alle Mitarbeiter, die Kunden zufriedenzustellen. Somit könnte auf die Marketingabteilung verzichtet werden.
  • Welche generellen Funktionen hat lt. Meffert die Marktforschung? - Frühwarn-Funktion - Intelligenzverstärker-Funktion - Strukturierungs-Funktion - Innovations-Funktion - Unsicherheitsreduktions-Funktion
  • Im Zuge der Analyse des Makroumfeldes im Rahmen der Analyse der aktuellen Marketingsituation liest eine Mitarbeiterin des Fahrradherstellers Velo eine Reihe von Artikeln und Berichten. Welche Entwicklungen können lt. Kotler/Bliemel der politisch-rec - die EU plant, durch Richtlinien (zB Höchsgeschwindigkeiten, Typenzulassung) massiv in den Markt für Elektro-Fahrräder einzugreifen. - der Einfluss der Gesetzgebung auf die Beschäftigung von ausländischen Arbeitnehmern wird von den Vertretern der Fahrrad-Branche als problematisch betrachtet
  • Demographische Komponente zB Bevölkerungswachstum, Überalterung der Bevölkerung, Veränderung der Familienstrukturen, veränderter Bildungsstand, Veränderungen der ethnischen Bevölkerungsstrukturen, geographische Bevölkerungsverlagerungen, usw.
  • volkswirtschaftliche Komponente zB. Einkommensverteilung, Spar- und Konsumquoten
  • naturgebundene Komponente zB Rohstoffverknappung, Energiepreisentwicklung, Umweltverschmutzung, staatl. bzw. gesetzliche Umweltschutzregelungen, usw.
  • technologische Komponente zB technologische Entwicklung, F&E Ausgaben und Resultate, gesetzliche Reglementierung der F&E-Arbeit, usw.
  • politisch-rechtliche Komponente zB. Einfluss des Staates/Gesetzgebung von Interessensverbänden, usw.
  • sozio-kulturelle Komponente zB. Verhältnis des Menschen zu sich selbst, zu seinen Mitmenschen, zu den Institutionen, zur Gesellschaft, zur Natur
  • Produktbewertung berechnen - bspw. "welcher Tischler wird ausgewählt"? Die Bewertungen müssen mit der Bedeutung (sprich mit der Gewichtung, Gewicht der Eigenschaft in %) multipliziert werden, dies muss für alle Bewertungen und Produkte gemacht werden. Die Ergebnisse werden danach pro Produkt addiert Je nach Skalenniveau (1 = schlecht, 10 = sehr gut) wird dann das Produkt gewählt
  • Austauschprozesse - Märkte sind durch Austauschprozesse miteinander verknüpft - Austausch ist ein Grundkonzept des Marketings, die Transaktion ist eine geeignete Messgröße für den Austausch - das Austauschkonzept kann auch bei Spenden zur Erklärung von Verhaltensmustern beitragen
  • Bedürfnisse sind - der Startpunkt für das Marketing - erkannte Mängel
  • Wünsche, Bedürfnisse, Nachfrage - eine Person hat aus einem einfachen Grund Bedürfnisse, da sie existiert. Wünschen sind hingegen zum Großteil elernte Phänomene, welche die Kultur und Beziehungen eines Individuums reflektieren. - Während ein Individuum nur wenige Bedürfnisse hat, sind die Wünsche eines Individuums zahlreich - während Produktklassen die Bedürfnisse von Konsumenten befriedigen, werden die individuellen Wünsche durch Produktmarken befriedigt - Bedürfnisse und Wünsche sind der Startpunkt für alle Marketingaktivitäten
  • Schlüsselbegriffe des Marketings: - Naturalientransaktionen werden auch Barter-Geschäfte genannte - Nutzen ist die Einschätzung eines Verbrauchers bzgl. der Befriedigung der Bedürfnisse durch Produkte - Produkte bilden den Oberbegriff für Güter und Dienstleistungen  
  • Was bedeutet "Marketer"? - auch ein potentieller Käufer eines Produkts kann als Marketer bezeichnet werden - die beteiligte Partei, die aktiver bestrebt ist, den Austausch herbeizuführen als die andere, wird als Marketer bezeichnet - es gibt aucch Austauschprozesse, bei denen beide Seiten als Marketer auftreten. Beim reziproken Marketing streben beide Seiten aktiv einen Austauschprozess an und daher werden in diesem Fall beide Seiten als Marketer bezeichnet.
  • Was ist ein Markt? - Platz, an dem verkauft und gekauft werden kann - Summe aller Kunden, Gesamtumsätze mit allen Kunden eines Geschäftsbereiches oder eines Produktes (ein Markt besteht aus allen potentiellen Kunden mit einem bestimmten Bedürfnis oder Wunsch, die willens und fähig sind, durch einen Austauschprozess das Bedürfnis oder den Wunsch zu befriedigen - alle organisierten Formen des Zusammentreffens von Anbietern und Nachfragern in Geschäften, an Börsen und auf Auktionen, über Medien, über das Internet, usw. - jener gesellschaftliche Teilbereich, der auf den Austausch von Wirtschaftsgütern Einfluss hat: Käufer und Verkäufer, der Gesetzgeber, Medien, Behörden und viele andere - im Marketing bezeichnet man die Gesamtheit der Käufer als Markt 
  • Was ist ein Produkt? ist alles, was einer Person angeboten werden kann, um ein Bedürfnis oder einen Wunsch zu befriedigen. Oberbegriff für Güter und Dienstleistungen.
  • Was ist eine Produktfamilie? dazu gehören alle Produkte, die geeignet sind, ein bestimmtes Bedürfnis zu befriedigen (Körperpflege -> Toiletteartikel: Zahnpasta, Haarspray, WC-Papier).
  • Was ist eine Produktlinie? ist eine Gruppe von Produkten, die in einer bestimmten Form miteinander verwandt sind. Die Verwandtschaft kann darin bestehen, dass die Produkte Ähnliches leisten, einander ergänzen oder nur einfach für dieselbe Zielgruppe bestimmt sind. Bsp.: Eine Gesichtspflege-Linie (Tonic, Creme, Milch) wird an dieselbe Kundengruppe verkauft (zB Jugendgruppe). Die Produkte der Linie werden über gleiche Outlets vertrieben (zB Toiletteartikel im Automaten). Die Produkte fallen in die gleiche Preiskategorie (zB Billig-Linie).
  • Was bedeutet "High Involvement"? ein solches Produkt ist ein Produkt, dem der Verbraucher mit einem großen Interesse gegenübersteht. Aufgrund des hohen Preises, der langen Nutzungsdauer oder der Bedeutung für den Kunden kann der Hersteller von einer großen Aufmerksamkeit gegenüber seinem Produkt ausgehen. Das bedeutet aber gleichzeitig auch, dass kein mechanischer Kauf erfolgt. Der Kunde beschäftigt sich mit dem Produkt, vergleicht Preise und Qualitäten, Zusatzleistungen und Nutzen auf mit dem Konkurrenzprodukten. Die Entscheidungsfindung dauert länger und wird auch nicht immer alleine, sondern im Verbund (Ehe, Familie, Partnerschaft, Kollegenkreis) getroffen. Eine Kaufentscheidung wird hier als extensive Kaufentscheidung getroffen.
  • Der Hersteller einer neuen Marke in einer Produktklasse, die vom Markt bereits angenommen bzw. akzeptiert ist, ist am meisten interessiert an den Wünschen.
  • Grundeinstellungen der Unternehmen zum Marketing lt. Kotler/Keller/Bliemel - durch die verstärkte Ausrichtung auf die Bedürfnisse der potentiellen Abnehmer mittels Änderung der Unternehmensziele wird die Phase der Marktorientierung eingeleitet - das ganzheitliche Marketingkonzept argumentiert damit, dass beim Marketing "alles eine Rolle spielen kann" und dass in vielen Fällen eine umfassende und integrative Perspektive für Problemlösungen und Marketinghandlungen notwendig ist. - bei Produktkonzept laufen die Unternehmen Gefahr sich zu stark auf die Entwicklung der Produkte zu konzentrieren. - Unternehmen operieren oft nach dem Verkaufskonzept, wenn sie Überkapazitäten haben. - Das Produktionskonzept ist am besten für Situationen geeignet, in denen ein Produktengpass herrscht und/oder die Produkte teurer sind, als man am Markt zahlen kann oder will - das Verkaufskonzept konzentriert sich auf die Bedürfnisse der Verkäufer, während das Marketingkonzept auf die Bedürfnisse der Käufer ausgerichtet ist
  • Lt. Kotler/Keller/Bliemel erläutern mehrere Grundeinstellungen der Unternehmen zum Marketing. Vervollständige den Satz richtig: "Beziehungsmarketing...." - bringt eine Stärkung der wirtschaftlichen, technischen und sozialen Bande zwischen den Angehörigen von 2 Organisationen mit sich - kann zu einer Senkung der Transaktionskosten und des Zeitaufwandes führen - eine von Marketern entwickelte langfristige Austauschbeziehungen mit Kunden, Lieferanten und Angestellten, welche allen einen Vorteil bringt.
  • Beispiel: "Bulb" hat übermäßig viele Glühbirnen auf Lager. Die Firma erhöht daher das Werbebudget um 30% und verdoppelt das Verkaufspersonal. Nach welchem Konzept operiert das Unternehmen? Verkaufskonzept Das wichtigste beim Verkaufskonzept sind der aggressive Verkauf bzw. eine aggressive Absatzförderung und somit ist auch eine starke Verkaufsabteilung gefragt
  • Beispiel: Die Fa. Mahlwerk gibt folgende Erklärung ab: "Unsere Hauptaufgabe ist es, Mehl zu mahlen. Natürlich müssen wir auf Verkaufspersonal anwerben, um es zu verkaufen sowiwe Buchhaltungspersonal, um die Bücher zu führen." Was spiegelt dies wie Eine Produktorientierung seitens der Firma.