114. Was versteht man unter „Zwangsspektrumsstörungen“ ...Das Konzept des „Zwangsspektrums“ postuliert, dass sich gewisse Erkrankungen, die zumeist anderen Kategorien zugeordnet werden, aufgrund ihrer Charakteristika auch als Ausprägungen eines Spektrums ...
120. Das Konzept der „Somatosensory Amplification“ ...Neigung, körperliche Empfindungen als intensiv, schädlich und beeinträchtigend zu erleben; unangenehme Empfindungen besonders zu beachten; sie eher als pathologisch denn als normal anzusehen.Ergänzung: ...
126. Welches Kriterium ist nicht typisch für eine ...Wiederholte körperliche GefährdungAußerdem noch (die folgenden Kriterien gelten alle für Substanz(Alkohol)-Missbrauch):Wiederholtes Versagen bei der Erfüllung wichtiger VerpflichtungenWiederholte ...
127. Welches Kriterium ist nicht typisch für den ...Entzugssymptome! Außerdem noch (die folgenden Kriterien gelten alle für die Substanz(Alkohol)-Abhängigkeit):ToleranzHäufige Einnahme in größeren Mengen oder längeren Zeiträumen als beabsichtigtAnhaltender ...
130. Was ist der Unterschied zwischen Binge-Eating-Störung ...bei der Binge-Eating-Störung gibt es die Essanfälle, aber es fehlt das ErbrechenErgänzung: im Lehrbuch steht: „Der wesentliche Unterschied (…) besteht darin, dass bei der Binge-Eating-Störung ...
131. Was versteht man unter der „schwarzen Liste“ ...eine Liste von Nahrungsmitteln, die die Patienten als dick-machend vermeidenErgänzung: Sehr häufig führen Betroffene eine „Schwarze Liste“ mit verbotenen Speisen, die als sehr kalorienhaltig gelten. ...
133. In welchem Bereich liegt die Prävalenzrate für ...5-10%Ergänzung (aus dem Lehrbuch):In den Feldstudien sind die Störungsbilder mit den höchsten Prävalenzraten die schizotypische (2–6%), die dependente (2–7%) und die zwanghafte (2–6%) Persönlichkeitsstörung. ...
134. chronisches Krankheitsverhalten ist gekennzeichnet ...Ergänzung: chronisches Krankheitsverhalten ist gekennzeichnet durch (s. Vorlesung Verhaltensmedizin und Gesundheitspsychologie): Zunehmende Passivität und Hilflosigkeit Schonungs- und Vermeidungsverhalten ...
135. endokrine Veränderungen AlarmreaktionFreisetzung Noradrenalin und NoradrenalinFreisetzung von Glucocorticoiden (Cortisol) und Sexualhormonen (Testosteron, Östrogen)?Anmerkung: Bin mir hierbei nicht sicher, aber scheinbar ist mit endokrinen ...
137. „Life Events“positive und negative Lebensereignisse mit Einfluss auf Stressreaktion
138. Welche Stufe zählt nicht zum Bewertungsprozess ...primary reappraisalErgänzung: die Schritte sindprimary appraisal (Bewertung der Situation)secondary appraisal (Bewertung der eigenen Bewältigungsfähigkeiten, sind sie ausreichend)(cognitive) reappraisal ...
139. Welche Aussage ist richtig? Hypertoniker reagierten ...139. Welche Aussage ist richtig?Hypertoniker reagierten auch schon vor der Manifestation der essentiellen Hypertonie auf Stressreize häufiger und intensiver mit Blutdruckerhöhungen als NormotonikerAnmerkung: ...
142. Wodurch Non-ComplianceWissens- oder Kompetenzdefizit des Patienten Ergänzung: Laut Wiki „ungenügende Information oder ungenügendes Verstehen der Krankheit“ (passt ja zur oben stehenden Antwort). Möglich wäre auch ...
144. Anwendungsbeispiel für Vasokonstriktionsfeedback ...Anmerkung: Ich plädiere für Migräne, da eine Verengung der Blutgefäße meines Erachtens nach keinen Sinn macht, um Bluthochdruck zu reduzieren.Bei Bluthochdruck macht ein Vasodilatationsfeedback mehr ...
145. Wie viel % der Gesamtvarianz für Entstehung ...50%Ergänzung: 7 auf den Körper bezogene Faktoren klären zusammen etwas mehr als 50 % der Varianz auf. Diese sind:Alter,Geschlecht,rauchen,erhöhter Blutdruck,erhöhter Cholesterinspiegel,Vergrößerung ...
148. Franz Alexander: Was verantwortlich für Entstehung ...unterdrückte Aggression Ergänzung aus dem Diplomerskript: Für den chronischen emotionalen Zustand, der zur Hypertonie führen kann, macht Alexander unterdrückte aggressive Impulse verantwortlich, ...
150. Zweck tagesklinischer Versorgungverbindet Vorteile stationärer Behandlung (intensive Behandlung) mit den Vorteilen ambulanter Behandlung (Patient bleibt überwiegend in seinem sozialen Setting)
151. Welche Störungen am häufigsten in psychosomatischen ...affektive StörungenErgänzung aus den Vorlesungsfolien:In psychiatrischen Kliniken: Störungen im Zusammenhang mit psychotropen Substanzen.In der Rehabilitation: Angst- und somatoforme Störungen
155. Was nicht „epidemiologisches Trias“PopulationErgänzung: Epidemiologisches Trias sind:Person (= die von einer Krankheit betroffene Person)Schädlicher Einfluss (= eine auf den Wirt einwirkende akute oder chronische Belastung, psychischer ...
156. Behandlungsprävalenz?Häufigkeit einer Erkrankung bei Personen, die in Kontakt mit Behandlungseinrichtungen sindErgänzung: In den Vorlesungsfolien heißt es:Erfasst (im Gegensatz zur „wahren Prävalenz“) nur die Fälle, ...
157. Rangfolge LebenszeitprävalenzAngststörungen > unipolare Depression > Schizophrenie > EssstörungenAnmerkung: Bin mir nicht ganz sicher, in der VL hatten wir teilweise nur 12-Monatsprävalenzen