Medizin (Fach) / Bewegungssystem (Lektion)

In dieser Lektion befinden sich 126 Karteikarten

Orientierung am Körper, Skelett etc.

Diese Lektion wurde von Rosenkranz erstellt.

Lektion lernen

Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.

  • Sattelgelenk Sattelgelenk: zweiachsige Bewegungen, "Reiter auf Sattel"; Flexion und Extension, Ab- und Adduktion; z.B. Daumen  
  • Eigelenk Eigelenk: hauptsächlich in zwei Richtungen + etwas Rotation z.B: proximales Handgelenk und das Gelenk zwischen Atlas und Schädel  
  • Kugelgelenk Kugelgelenk: mehrachsige Bewegungen; Beugung - Streckung; Ab- und Adduktion, Außen- und Innenrotation; ist das "beweglichste" Gelenk; z.B. Schultergelenk, Hüftgelenk  
  • Schädel Cranium Der Schädel besteht aus etlichen, miteinander über Knochennähte verbundenen Knochen. Anatomisch unterscheidet man den Hirnschädel, der eine stabile Hülle um das Gehirn bildet, vom Gesichtsschädel, ...
  • Hirnschädel Der Hirnschädel besteht aus 5 Knochen. Er umschließt die Schädelhöhle in der das Hirn liegt und wird in das Schädeldach und die Schädelbasis untergliedert. Durch die Kopfgelenke ist der Hirnschädel ...
  • Gesichtsschädel Nase aus dem paarigen Nasenbein (os nasale), Siebbein (Os ethmoidale) und dem paarigen Tränenbein (Os lacrimale)m Kiefer aus dem paarigem Jochbein (Os zygomaticum), dem paarigem Oberkiefer (Maxilla), ...
  • Thorax / Brustkorb Funktion des Thorax: m Der Thorax umschließt die Brusthöhle und den oberen Teil der Bauchhöhle.m Er bildet Schutz für Organe (Herz, Lunge, Leber, Milz) und dank der beweglichen Rippen ist er sehr ...
  • Funktion der Wirbelsäule / columna vertebralis sie stellt die bewegliche Achse des Körpers darm sie schützt das Rückenmarkm sie gleicht Erschütterungen ausm sie trägt den Kopf, die Rippen und die Extremitäten  
  • Aufbau der Wirbelsäule ca. 45 cm lang. Hat 4 Krümmungen, dadurch ist die Belastung verteilt Besteht aus 32-34 Wirbeln - 24 echte Wirbel - Vertebrae - 5 Kreuzwirbeln - Os sacrum - 4-5 Steißbein - Os coccygis Dazwischen sind ...
  • Abschnitte der Wirbelsäule - Hals (Halswirbelsäule): Cervikal 1-7 - Brust (Brustwirbelsäule): Th1-12 - Lenden (Lendenwirbelsäule): L1-5 - Kreuzbein: 5 Wirbel verschmolzen - Steißbein 3-6 Wirbel verschmolzen Hals + Brust + Lenden ...
  • Die Wirbel (Vertebrae) Die Wirbel, die knöchernen Elemente der Wirbelsäule, bestehen aus - dem Wirbelkörper: gewichtstragender Teil - Wirbelbogen: bilden Wirbellöcher, die den Wirbelkanal bilden, in dem das Rückenmark ...
  • Obere Extremitäten An den oberen Extremitäten unterscheidet man den Schultergürtel und die freie Gliedmaße. Den Schultergürtel bilden die Schulterblätter und die Schlüsselbeine. Die Knochen der freien oberen Extremität ...
  • Schultergürtel Der Schultergürtel besteht aus dem Schlüsselbein (Clavicula; "S"-förmig gebogener Knochen) und dem Schulterblatt (Scapula; flacher, dreiseitiger Knochen, liegt dem Thorax an). Er verbindet die Arme ...
  • Arm Der Arm besteht aus demm Oberarm (Humerus), derm Elle (Ulna), derm Speiche (Radius an die Speiche vom RAD denken), denm acht Handwurzelknochen (Ossa carpi), denm fünf Mittelhandknochen (Ossa metacarpi) ...
  • Die unteren Extremitäten Die unteren Extremitäten setzen sich aus dem Becken und der freien unteren Extremität, bestehend aus Oberschenkel, den Unterschenkelknochen und dem Fußskelett zusammen.  
  • Becken / Pelvis Beim Menschen unterscheidet man zwischen einem großen und einem kleinen Becken (Pelvis major und Pelvis minor). Das knöcherne Becken besteht aus den beiden Hüftbeinen (Ossa coxae) und dem Kreuzbein ...
  • Funktion des Pelvis m Das Becken trägt die Hauptlast unseres Körpergewichts und ermöglicht den aufrechten Gang. m Es dient zur Aufhängung der Beine. m Es schützt die Beckeneingeweide (Harnblase, Mastdarm, innere Geschlechtsorgane). ...
  • Aufbau des Pelvis - Kreuzbein (Os sacrum): Rückwand - 2 Hüftbeine (Os coxae): sind über die Schambeinfuge verbunden, bestehen aus 3 Kochen: Darmbein (Os Illium), seine beiden Schaufeln bilden das große Becken, Sitzbein ...
  • Untere Extremitäten Oberschenkel (Femur): Das Femur ist der größte Röhrenknochen des Körpers.m Unterschenkelknochen: Die knöcherne Grundlage des Unterschenkels wird von zwei Knochen, dem Schienbein (Tibia) und dem Wadenbein ...
  • Aufgabe der Muskulatur Die Muskulatur ist notwendig für - aktive Bewegung - passive Bewegung - Wärmeproduktion: Körperwärme ist ein Abfallprodukt, da nur 45 Prozent der Energie für die Kontraktion selbst verwendet werden. ...
  • Muskelgewebe Muskelzellen können sich zusammenziehen (kontrahieren, sich aktiv verkürzen) und wieder ausdehnen(relaxieren, sich entspannen).Die Kontraktionsfähigkeit beruht auf dem Vorkommen von Myofibrillen, die ...
  • Das Muskelgewebe Muskelzellen können sich aktiv verkürzen, dh. sich kontrahieren und wieder entspannen. Die hierfür verantwortlichen Elemente (Myofibrillen) bestehen aus den Proteinen Aktin - Perlenkette und Myosin ...
  • Quergestreifte Muskulatur Willkürliche Muskulatur zB. Skelettmuskulatur. Sie arbeitet rasch und ist leistungsfähig, aber leicht ermüdbar. Aufbau: sehr lange - bis zu 15 cm -, vierkernige Zellen = Muslekfasern. Ihre Zellkerne ...
  • Glatte Muskulatur Glatte Muskelzellen sind spindelförmig und 30 - 200 µm lang. Sie haben einen Zellkern, der in der Mitte liegt. Dass keine Querstreifung vorhanden ist liegt daran, das Aktin- und Myosinfilamente ein ...
  • Herzmuskulatur Der Herzmuskel (Myocard) besteht aus Herzmuskelzellen, die etwa 80 µm lang sind. Der Zellkern liegt in der Mitte und die Zellen zeigen Verzweigungen. Die Herzmuskelzellen sind eng untereinander verbunden. ...
  • Muskel Den Hauptbestandteil der Muskulatur bilden quergestreifte Muskelfasern. Die Innervation und Blutversorgung spielen eine lebenswichtige Rolle für die Muskulatur. Hilfseinrichtungen des Muskels sind Schleimbeutel ...
  • Aufbau des Muskels Ein Muskel ist nach dem Prinzip der Bündelung aufgebaut: m Ein Muskel besteht aus Muskelfasern, die von retikulären Fasern (Endomysium) begleitet werden. m Mehrere Muskelfasern werden durch eine gemeinsame ...
  • Hilfseinrichtung des Muskels Schleimbeutel (Bursae) und Sehnenscheiden (Vaginae tendini) sind Hilfseinrichtungen des Muskels. Beide haben die Aufgabe Reibung zu vermindern. Schleimbeutel liegen zwischen Muskel und Knochen oder zwischen ...
  • Einteilung der Skelettmuskulatur Der Mensch besitz über 400 willkürliche Muskeln, die beim Mann ca. 40 Prozent, bei der Frau ca. 23 % der Gesamtkörpermasse ausmachen. Es gibt die Stammmuskulatur und die Gliedmaßenmuskulatur.  
  • Stammmuskulatur 1.) Kopfmuskulatur: Gesichtsmuskulatur für Mimik, Kiefermuskeln. z.B: Kaumuskel (M. Masseter), er ist der stärkste Muskel des Menschen.2.) Halsmuskulatur: Dient der Kopfbewegung.3.) Rückenmuskulatur: ...
  • Gliedmaßenmuskulatur Die dient der Bewegung der einzelnen Glieder.1.) Muskeln der oberen Gliedmaßen: z.B: dreiköpfige Armmuskeln (M. triceps brachii), M. biceps brachii, M. brachialis2.) Muskeln der unteren Gliedmaßen: ...
  • Erkrankungen der Knochen - Fraktur (Knochenbruch) - Kyphose, Lordose, Skoliose - Osteomyelitis - Osteogenesis imperfecta (Glasknochenkrankheit) - Osteoporose - Morbus Paget  
  • Erkrankung der Gelenke Gelenke sind in Folge ihrer Funktion im Bewegungssystem durch Druck und Zug gefährdet. Folgende wichtige Gelenkverletzungen werden unterschieden: - Kontusion (Prellung)/Stauchung - Distorsion (Zerrung) ...
  • Erkrankungen der Muskel Muskeldystrophien Myotonien Myositis Fibromyalgie  
  • Fraktur (Knochenbruch) Man unterscheidet Frakturen, die mit Gewalteinwirkung von solchen die ohne Gewalteinwirkung entstanden sind. Diejenigen ohne Gewalteinwirkung werden als pathologische Frakturen bezeichnet und treten bei ...
  • Kyphose, Lordose, Skoliose Die Wirbelsäule des Erwachsenen zeigt normaler Weise zwei nach vorne konvexe und zwei nach hinten konvexe Krümmungen, wodurch die "Doppel-S-Form" der Wirbelsäule zustande kommt. Pathologische Krümmungen ...
  • Osteomyelitis Die Osteomyelitis ist eine infektiöse Entzündung des Knochenmarks. Sie tritt häufig gemeinsam mit einer Ostitis (Entzündung des Knochens) und einer Periostitis (Entzündung des Periosts) auf. I.4.3.a. ...
  • Osteogenesis imperfecta (Glasknochenkrankheit) Bei der Osteogenesis imperfekta (OI bzw. Glasknochenkrankheit) tritt aufgrund eines Kollagendefekts eine Osteopenie und eine vermehrte Brüchigkeit des Knochens auf. Die Knochen erscheinen am Röntgenbild ...
  • Osteoporose Osteoporose, auch als Knochenschwund bezeichnet, ist eine systemische Skeletterkrankung, die durch eine verminderte Knochenfestigkeit gekennzeichnet ist, wodurch ein erhöhtes Frakturrisiko gegeben ist. ...
  • Osteodensitometrie Die Osteodensitometrie ist eine Knochendichtemessung die zur Diagnose einer Osteoporose eingesetzt wird. Am weitesten verbreitet ist das DXA (Dual X-ray absorptiometry) als Verfahren zur Knochendichtemessung. ...
  • Osteoporose Therapie Die Basismedikation stellt die tägliche Gabe von 1 - 1,5 g Kalzium und 800 - 1.000 I.E. (Internationale Einheiten, I.U. sind International Units) Vitamin D dar. Zur spezifischen medikamentösen Therapie ...
  • Morbus Paget Die Osteodystrophia deformans, auch als Morbus Paget der Orthopädie (nach Sir James Paget, einem britischen Chirurgen bezeichnet) bezeichnet, ist eine Erkrankung des Skelettystems, bei der es allmählich ...
  • Osteopenie (Knochenarmut) Bei der Osteopenie handelt es sich um eine Verminderung der Knochenmasse. Die stellt das Zwischenstadium zwischen normaler Knochendichte und Osteoporose dar.  
  • Rachitis Rachitis ist eine gestörte Knochenmineralisierung im Bereich der Wachstumsfuge des Knochens und tritt - im Gegensatz zur Osteomalazie - nur beim wachsenden Organismus auf. Ursache ist ein Vitamin D-Mangel ...
  • Osteomalazie Die Osteomalazie ist eine Erweichung der Knochen durch eine verminderte Knochenmineralisierung, die durch Vitamin D-Mangel oder durch eine Vitamin D-Stoffwechselstörung verursacht ist. Sie kann in jedem ...
  • Osteosarkom Das Osteosarkom ist der häufigste maligne (bösartige) Knochentumor. Es tritt vor allem zwischen dem 5. und 25. Lebensjahr auf und vorwiegend in den langen Röhrenknochen. Zur Therapie zählen Chemotherapie ...
  • Kontusion (Prellung der Gelenke) Die Prellung ist eine Gelenkschädigung unter Druck (beispielsweise durch einen Schlag oder einen Aufprall). Es kommt zu einer Quetschung der Strukturen des Gelenks (Knochen, Knorpel, Bänder, Sehnen ...
  • Distorision (Zerrung der Gelenke) Die Zerrung ist eine Schädigung durch Zug: Durch die übermäßige Dehnung kommt es an Gelenkskapsel und Bändern zu kleinen Einrissen, ohne, dass ein Band vollständig zerreißt. Am häufigsten sind ...
  • Ligamentruptur Sie ist ein Bandriss und entsteht durch sehr starken Zug.Bild rechts: Schwellung des Knöchels bei einem Bänderriss Zur Info: Typische Bänderrisse sind z.B. die Außenbandruptur des oberen Sprunggelenkes, ...
  • Luxation Die Luxation ist eine Verrenkung. Sie liegt dann vor, wenn das Gelenk so stark auseinander gezogen und verdreht wird, dass die Gelenkflächen dauerhaft den Kontakt verlieren. Sie stellt eine schwere Schädigung ...