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Vorlesung Nutztierbiologie

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  • wie wird de Dünndarmmotlität gesteuert? vom Darm-Nervensystem
  • Passagedauer Dünndarm? 6-10h
  • Welche Stoffe enthält der Bauchspeichel,Pankreassaft? ... Trypsinogen, Chymotrypsinogen,Carboxypeptidasen (A und B), Amylase. Lipase (beimWDK ausserdem DNA- und RNA-asen)
  • Sekretionen in den Dünndarm: Bauchspeichel, Pankreassaft: Trypsinogen, Chymotrypsinogen,Carboxypeptidasen (A und B), Amylase. Lipase (beimWDK ausserdem DNA- und RNA-asen) Galle = Lebersekret, in Gallenblase gespeichert (Ausnahme: ...
  • Funktion des Dickdarms  Absorption von H2O und Elektrolyten; Eindickung des Darminhaltes zur Bildung der Fäzes (Kot) Ort mikrobieller Fermentation (Pferd!, Kaninchen!)
  • Kolonmotilität Chymus tritt portionsweise an der Valva iliocaecalis in das Kolonüber.Dickdarmwandbewegeung: Durchkneten des Darminhalts--->Voraussetzung für den FlüssigkeitsentzugLangsame, peristaltische Wellen der ...
  • Darm des Geflügels • i.d.R. kürzer als bei Haussäugern• Besonderheit: im gesamten Darm (Dünn- und Dickdarm) Darmzotten• keine zentralen Lymphgefäße• Dünndarm: Duodenum – Jejunum – IleumOrt chemischer Verdauung, ...
  • Leber • ca. 1 – 1,5 % des Körpergewichts (z.B. bei Rind & Pferd)• Unmittelbar hinter dem Diaphragma gelegen• venöse und arterielle Blutversorgung- Venöses Blut von Magen, Darm und Pankreas über ...
  • Stellung der Leber im Gesamtorganismus Hauptstoffwechselorgan !!!• Die Leber setzt v.a. niedermolekulare Nährstoffe,Pharmaka und Xenobiotika um, die aus dem Chymusstammen und ihr über die Pfortader zugeführt werden (z.B.Bildung von Metaboliten ...
  • Die wichtigsten Stoffwechselprozesse der Leber • vollständiger oder partieller Abbau der Nährstoffe(Glycolyse, Fettsäureoxidation, Endoxidation)• Synthesen und Resynthesen von Energieträgern undProteinen (Gluconeogenese, Ketogenese, Glycogen-,Lipid-, ...
  • Aufgabe Gallenblase Speicherung und Konzentrierung der von der Leber sezerniertenGalle
  • Physiologische Funktionen der Gallensäuren: ! Gallensäuren sind gleichzeitig hydro- und lipophil ! Lösungsvermittlung für wasserunlösliche Verbindungen durch Ausbildung von MIZELLEN Aktivierung der Pankreaslipase Hemmung der Magensaftsekretion ...
  • Hauptbestandteile des Pankreassaft Bicarbonat ( pH 8,0 – 8,4) Enzyme:Proteasen,Lipasen ,Amylase ,Nukleinsäure-spaltende Enzyme
  • Regulation der Pankreas-Sekretion: Kephalische PhaseGastrische PhaseIntestinale Phase
  • Kohlenhydrat-spaltendes Enzym des Pankreassaftes α-Amylase
  • Eiweiß-(Peptid-) spaltende Enzyme des Pankreassaftes ... • EndopeptidasenTrypsin (Trypsinogen)Chymotrypsin (Chymotrypsinogen)Elastase (Proelastase)• ExopeptidasenCarboxypeptidase A(Procarboxypeptidase A)Carboxypeptidase B(Procarboxypeptidase B)
  • Nukleinsäure-spaltende Enzyme des Prankreassaftes 􀂃 Ribonuclease􀂃 Desoxyribonuclease
  • Fett-spaltende Enzyme des Pankreassaftes 􀂃 Lipase􀂃 Colipase (Pro-Colipase)􀂃 Phospholipase A2(Prophospholipase)A2)􀂃 Cholesterinesterase
  • Was ist Absorption? Substanzen aus dem Lumen des Verdauungstrakts werden indie Blut- oder Lymphgefäße aufgenommen
  • Luminale Verdauung: Enzyme aus Speicheldrüsen,Magenwand und Pankreassaft
  • Membranverdauung: Enzyme aus der Bürstensaummembran(brush border membrane)Abschluß der Kohlenhydrat- undProteinverdauung
  • Verdauung und Absorption von Kohlenhydraten: Luminale Phase: Stärke und Glykogen werden durch Amylase inProdukte gespalten, die 2 – 9 Glukoseeinheitenumfassen. Am häufigsten entstehtMaltose (Disaccherid) Membranphase: Enzyme des Epithels bauen ...
  • Bau der Pansenwand Epithel ähnlich der Epidermis. Keine Sekretion.Zotten: keine Muskulatur, immobil; glatte Muskulatur in der Pansenwand.Blutkapillaren unterhalb des Epithels; nach der Futteraufnahme starke Zunahme desBlutflusses. ...
  • Protenverdauung Im Lumen : Proteine zu PeptideIn der Membran : Durch Peptidase  Peptide zu Aminosäuren,Di- & Tripeptide Transport der Aminosäuren, und Di- & Tripeptide ins cytosol
  • Proteinverdauung beim Neugeborenen Aufnahme großer Proteine (Antikörper, IgG) in dieBlutbahn nötig !bei den Nutztieren (bei allen Tierarten außer Primaten und Nagern)ist keine Versorgung der Feten über die Placenta möglich!!!Transfer ...
  • Resorption der Lipolyseprodukte v.a. im Duodenum u. Anfangsteil des Jejunums1/3 der kurz- und mittelkettigen Triglyceride diffundiertungespalten in die Enterozyten, dort Abspaltung der FettsäurenDiese verlassen zusammen mit kurz- und ...
  • Absorption von wasserlöslichen Vitaminen und Mineralstoffen ... Wasserlösliche Vitamine: im Dünndarm, für Cyanocobalamin (Vit.B12) ist Intrinsic factor, ein Glykoprotein aus dem MagennötigMineralstoffe:z.T. homöostatisch reguliert (Ca!)Diffusion (bei Überversorgung: ...
  • Energiestoffwechsel Stete Energieversorgung der Zellen nötig, aber keinekontinuierliche NahrungsaufnahmeFleischfresser: Intervall zwischen Mahlzeiten: ein bis mehrereTagePflanzenfresser (Monogaster): ca. 10 – 12 h /24 ...
  • Transport von Lipiden im Blut - Lipide sind nahezu unlöslich in Wasser und damit im Blut- Bindung von Lipiden an Proteine löst dieses Problem- freie Fettsäuren können an Albumin gebunden transportiert werden- Alle anderen Lipide ...
  • N-Ausscheidung Ammoniak Harnstoff Harnsäure (bei vögeln)
  • Wirkung von Insulin Erhöht Glucoseaufnahme in vielen ZelltypenErhöht GlycogensyntheseReduziert Gluconeogenese Reduziert BlutglucosekonzentrationErhöht zelluläre Glycogenspeicher Erhöht Trigyceridsynthese Reduziert Blutkonzentrationen ...
  • Treibhauspotenzial von Gasen, die aus der Landwirtschaft ... Kohlenstoffdioxid,Co2  Treibhauspotenzial :1 Methan,CH4 Treibhauspotenzial23 Lachgas:N2OTreibhauspotenzial 296
  • Geflügel: Weibliche Geschlechtsorgane Eierstock: keimbildendEileiter: keimleitend(kein keimbewahrendes Organ wie Uterus beim Säuger)Geschlechtsorgane sind nur auf der linken Seitevoll funktionsfähig ausgebildet
  • Physiologie der Fortpflanzung: Funktion der weiblichen ... Beginn der Geschlechtsreife: LH und FSH werden vermehrt ausgeschüttet -->Bildung von Östrogenen im Eierstock-->Vergrößerung der Leber: dort Synthese der Dotterproteine-->Transport via Blut zu den ...
  • Funktion des Eileiters: Steuerung der Funktion durch Progesteron (Theca internaZellen des prä- bzw. postovulatorischen Follikels)Infundibulum: • 2. Reifeteilung, Befruchtung(15 - 20 min) • Bildung von- Plasmalemm- perivitelliner ...
  • Aufgaben Cuticula schleimige bis 12 μm dicke Hülle, bestehtaus Proteinen, Polysacchariden und Lipiden, kann Farbstoffe enthalten-->Gleitfähigkeit des Eis nach der Eiablage erstarrt die Cuticula und -->verschließt die ...
  • Künstliche Befruchtung be Geflügel - bei Hühnern wenig Bedeutung, weil Befruchtungsratennicht den auf natürlichem Weg entstandenen Ratenentsprechen- bei Enten (chin. Stockenten) wesentlich häufiger- bei Puten die Regel (Brustmuskelumfang ...
  • Verallgemeinertes Hormonprofil bei Vögeln nördlicher ... Beim legen : hohe Hormonkonzentration an LH und FSH  Beim brüten : Prolaktin
  • Verschiedene Reproduktionsstrategien: bei Säugern • Monotoke versus polytoke(toke = Geburt) (Unipaare/multipaare) Spezies• Spontane/induzierte Ovulation• Art und Häufigkeit des Sexualzyklus• Saisonal/asaisonal• poly- oder monoöstrisch• ...
  • Definition Sexualzyklus „alle morphologischen, hormonellen und biochemischenVeränderungen, die in periodischen Abständen beimweiblichen Tier auftreten und…1) Eine oder mehrere Eizellen bereitstellen (= ovariellerZyklus)2) ...
  • Zyklusarten Polyöstrisch = regelmässigwiederkehrender Zyklus(Pferd, Haus-Wiederkäuer,Schwein, Katze, Maus, Ratte,Kaninchen)Diöstrisch = zwei Zyklen pro Jahroder saisonal monoöstrisch, daPause (Hund)Monoöstrisch ...
  • Zyklusphasen • Proöstrus (Vorbrunst)• Östrus (Brunst)• Metöstrus (Post-, Nachbrunst)• Diöstrus (Inter-, Zwischenbrunst)• Anöstrus------->Veränderungen am Ovar, im Uterus, am äußeren Genitaleund im ...
  • Was ist der Proöstrus ? Zeitraum vom Einsetzen der Verhaltensänderung bis zurPaarungsbereitschaft
  • Was ist der Öestrus Allgemein: nur Zeitraum der „Duldung“ des Deckaktes(Duldungsreflex
  • was ist der Metöstrus? Zeitraum zwischen Erlöschen der Paarungswilligkeit bis zumAbklingen der äußeren und inneren Brunstsymptome
  • Was st der Diöstrus? Zeitraum, in dem jegliche Brunstsymptome fehlen
  • Was ist Anöstrus? Totale Inaktivität der ReproduktionsorganeBei Tieren mit saisonalem Sexualzyklus bzw.monoöstrischen Tieren (Hund, Katze, Pferd, Schaf,Ziege, die meisten Wildtiere)
  • Sexualzyklus Rind Geschlechtsreife: 8 -11 MonateZuchtreife: 14 - 18 Monateganzjährig polyöstrischZyklusdauer: 21 TageÖstrus: Kuh rindert (ist bullig, stierig)
  • Sexualzyklus Schwein Geschlechtsreife: 5 – 8 MonateZuchtreife: 8 – 9 Monateganzjährig polyöstrischZyklusdauer: 21 TageÖstrus: Rausche
  • Gravider Zyklus • Unterbricht Sexualzyklus• Nach der Geburt (im Puerperium) Regeneration derUterusschleimhaut• Wiederauftreten der Brunst:Schwein: LaktationsanöstrusPferd: 7 – 12 Tage post partum (p.p.)Rind: ...