Biologie - Neurobiologie, Stoffwechsel und Verhalten (Fach) / Verhalten Vorlesung (Lektion)
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Scharff und Menzel
Diese Lektion wurde von FrancaMia erstellt.
- Nennen Sie je ein Beispiel für einen proximaten und einen ultimaten Grund für Infantizid in der Natur - proximat: Verpaarungsstatus (abhängig von der Zeit, die seit der Paarung vergangen ist) Gewöhnung (durch häufiges Präsentieren von Jungen Gewöhnung → weniger Infantizid) Lage im Uterus - ultimat: soziopathes Verhalten (nicht adaptiv) reguliert Populationsgröße (um das Überleben der Art zu garantieren) Nahrungsquelle verringert Wettbewerb erhöht Reproduktionsfitness
- Welche Unterschiede gibt es in der Umwelt (nach Uexküll) von Fledermäusen und Vögeln - Uexküll: Merkwelt = Umwelt - Vögel optische Orientierung (auch Polarisierungs- und Magnetrezeptoren), Fledermäuse Orientierung durch Ultraschall
- Stellen Sie eine Hypothese auf, wie das Balzverhalten männlicher Enten evolviert sein könnte - Ritualisierung: stammesgeschichtlicher Funktionswechsel von ursprünglich neutralen Verhaltensweisen in Signalhandlungen - Putzbewegungen → Balz
- Welche der folgenden Faktoren ist kein proximater Grund für Vogelzug - A. Änderung der Tageslänge → externer Mechanismus (proximat) - B. Hormonänderungen → interner Mechanismus (proximat) - C. Vögel, die ziehen haben einen Vorteil gegenüber Vögeln die nicht ziehen (z.B. Futter, Klima, Krankheit) → ultimat
- Je nachdem, wo Mönchsgrassmücken in Europa ansässig sind, müssen sie in unterschiedliche Himmelsrichtungen losfliegen, um ihre jährliche Migration nach Afrika aufzunehmen. Wissenschaftler wollten herausfinden, ob die Kenntnis der richtigen Richtung a - Vögel (entweder derselbe oder welche aus demselben Nest) an verschiedene Orte bringen und von dort fliegen lassen - Tiere sitzen dazu in trichterförmigen Gefäßen, die mit einer Glasplatte bedeckt sind. Die Tiere versuchen ununterbrochen, daraus wegzufliegen - und das lässt sich später auswerten, denn auf den Papierbögen, mit denen die Trichter ausgelegt waren, haben die Vögel Kratzspuren hinterlassen
- Was ist der Unterschied zwischen aktivierenden und organisierenden hormonellen Einflüssen auf das Gehirn? - aktivierend: kurzzeitige Wirkung --> Paarung; reversibel - organisierend: in einer kritischen Phase der (Gehirn)entwicklung ausgeschüttete Hormone, die die Gehirnstruktur umorganisieren, bleibender Effekt -->Behandlung mit Testosteron während kritischer Phase = maskulinisierung - organisierend: steuern Entwicklungsprozesse, damit permanente Veränderungen in Struktur und Funktion von Organen
- Was ist der Unterschied zwischen aktivierenden und organisierenden hormonellen Einflüssen auf das Gehirn? - aktivierend: kurzzeitige Wirkung --> Paarung; reversibel - organisierend: in einer kritischen Phase der (Gehirn)entwicklung ausgeschüttete Hormone, die die Gehirnstruktur umorganisieren, bleibender Effekt -->Behandlung mit Testosteron während kritischer Phase = maskulinisierung - organisierend: steuern Entwicklungsprozesse, damit permanente Veränderungen in Struktur und Funktion von Organen
- Worin unterscheiden sich Navigation und Migration? - Migration: Zugverhalten Vögel, Wale, Schmetterlinge Kompass-Orientierung: Sterne,polarisiertes Licht, Magnetfeld - Navigation: Wissen um den eigenen Standort
- Nennen Sie 4 ultimate Hypothesen für Migrationsverhalten von Staren und schlagen Sie verschiedene Ansätze vor, mit denen Sie eine dieser Hypothesen testen könnten. - bessere Ressourcen, wie z.B. mehr Nahrung, besseres Klima, gute Nistplätze, weniger Feinde
- Geben Sie eine soziobiologische Erklärungsmöglichkeit, warum Altruismus im Tierreich existiert? - Soziobiologie: untersucht Sozialverhalten im evolutionsbiologischen Kontext - Erblichkeit (Heritabilität) eines Merkmals ist der genotypische Varianzanteil an der Gesamtvarianz - Theorie zu dessen Evolution: Altruismusgene werden über Verwandte weitergegeben - indirekte Fitnesserhöhung, da Nachwuchs von Verwandten auch einen Prozentsatz der eigenen Gene enthält - abhängig vom Verwandtschaftsgrad - verbesserte Brutfürsorge und Verteidigung → mehr Jungen können überleben - Erhöhung der Gesamtfitness - Verwandtenselektion: Gene sorgen für ihre Vermehrung, indem sie Organismen so steuern, dass sie sich um andere Individuen kümmern, welche die gleichen Gene tragen - reziproker Altruismus: Hilfe an Nicht-Verwandter, wenn sie ihre „Schuld“ zu einem späteren Zeitpunkt zurückzahlen
- Definieren Sie „Erblichkeit“ (Heritabilität) eines Verhaltens und geben Sie ein Beispiel. - Erblichkeit (Heritabilität) eines Merkmals ist der genotypische Varianzanteil an der Gesamtvarianz - z.B. Migration der Mönchsgrassmücke
- Eine Papageienart in Peru ißt regelmäßig Ton. Entwerfen Sie dazu eine plausible Hypothese. in dem Ton Inhaltsstoffe, die sie aus der sonstigen Ernährung nicht bekommen, oder die sie ungenießbar macht oder Tarnung verschafft...
- Von welchen Faktoren hängt es dem Marginal Value Theorem zufolge ab, wie lange ein Tier an einer Futterstelle verweilt? - Futterdichte - Entfernung des nächsten Futterplatzes - Feinddruck, Konkurrenz... Bei optinaler Strategie sollten alle Patches (Ressourcen) eines Habitats bei gleicher Energieaufnahmerate verlassen werden
- Wählen Sie die richtige Wortkombination aus: Sexuelle Selektion agiert nur im Kontext der ..., ... Selektion agiert auch während anderer Phasen des Lebenszyklus a) Fortpflanzung, natürliche b) Zucht, gerichtete c) Evolution, Darwin's d) Paarungs a
- Nennen Sie einen verhaltensökologisch plausiblen Grund, warum bei „monogamen“ Blaumeisen außerpartnerschaftliche Paarungen stattfinden, und zwar bei kurzen Besuchen der Weibchen in den Nachbarrevieren der Männchen. - Variabiliät der Nachkommen - gute Gene - trotzdem Vorteile vom festen Partner: Nahrung, Schutz, Brutfürsorge...
- Stellen Sie sich zwei Fischarten vor: Eine Art benutzt akustische Kommunikation, die andere visuelle. Was sind die relativen Vorteile jeder Kommunikationsart? Welche von beiden lebt wahrscheinlich in dunklen Höhlen? - visuell: schnelle Transmissionsrate, sehr gut lokalisierbar, niedriger Energieaufwand - akustisch: weite Reichweite, schnelle Transmissionsrate, nachttauglich, kann gut um Objekte herum wahrgenommen werden - akustische Art im Dunkeln
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- Beschreiben Sie die Komponenten der Informationsübertragung, die für alle Kommunikationssysteme gültig sind? Sender → kodiert Nachricht → Signal → modifiziert durch Medium und Umwelt → Rezipient dekodiert → Wirkung
- Nennen Sie einige zentrale Begriffe der Ethologie und definieren Sie diese kurz? - Ethogramm: Verhaltensinventar, repertoire - Erbkoordination: relativ formstarre, leicht wiedererkennbare, artspezifische Verhaltensweise; physiologisch: motorisch Sequenz, die keine sensorischen Rückkopplung bedarf; z.B. Eieinrollen - Schlüsselreiz: Reizmuster, das bei Wahrnehmung eine bestimmte angeborene Handlung auslöst; ermöglicht schnelle, stereotype, geeignete Reaktion, in überlebens- oder fortpflanzungsrelevanten Situationen; Reaktion auf Schlüsselreiz ist angeboren, aber genau Reizmodalitäten durch Erfahrung modifizierbar - angeborener Auslösemechanismus: neurosensorische Filtermechanismen, die das Ansprechen auf Auslösereize bestimmen (z.B. Samtfalter: Auslösemechanismus für Farbrelevanz von Blütenfarbe anders als Farbrelevanz für Nachfliegen - blau/gelb) - durch Erfahrung modifizierter angeborener Auslösemechanismus: angeborene Verhaltensweisen bilden mit erlernten Verhaltensweisen einen unauflöslichen Verhaltenskomplex - erlernter Auslösemechanismus: Reiz und Reaktion ähnlich gekoppelt wie bei AAM, Prägung und Konditionierung - doppelte Quantifizierung: exogene und endogene Faktoren bestimmen das Verhalten, exogene Faktoren: Schlüsselreize, endogene Faktoren: Handlungsbereitschaft (Motivation) - Appetenzverhalten: hohe Motivation bewirkt Suchverhalten ohne Auslöser (Leerlaufhandlung, spontanes Verhalten ohne Auslöser) - Intentionsbewegung: geringe Motivation, angedeutetes Verhalten mit Auslöser - Übersprungshandlung: 2 verschiedene Motivationen für entgegen gesetzte Verhaltenselemente, deplatziertes Verhalten - Endhandlung: hohe Motivation, Verhalten mit Auslöser, senkt Motivation ab
- Was versteht man unter einem „supernormalen Auslöser“, nennen Sie ein Beispiel? - übertriebene Signalreiz-Attrappen
- Was versteht man unter einer endogenen Rhythmik und wie wird sie nachgewiesen? - Verhalten im Zeittakt einer biologischen Uhr - periodisch ablaufender Lebensprozess, der endogen ist, d.h. der angeboren und selbsterregend ist. - frei laufender Rhythmus wird durch zentralnervösen Schrittmacher vorgegeben - synchronisiert durch äußere Zeitgeber - Beispiel: circadianer Rhythmus => Nachweiß durch Maskierung
- Wie orientieren sich Vögel auf ihren Migrationszügen? - Landmarkenorientierung - zeitkompensierte Sonnenkompassorientierung (nicht nur nach dem Sonnenstand sondern auch nach dem Polarisationsmuster) - Magnetfeldorientierung - Navigation (Wissen um den eigenen Standort)
- Wie orientieren sich Vögel auf ihren Migrationszügen? - Landmarkenorientierung - zeitkompensierte Sonnenkompassorientierung (nicht nur nach dem Sonnenstand sondern auch nach dem Polarisationsmuster) - Magnetfeldorientierung - Navigation (Wissen um den eigenen Standort)
- Welche Navigationsmechanismen kennen Sie? Sternenkompass, Sonnenkompass, Magnetkompass, geografische Landmarken, Geruchssinn, Infraschall, Schwerkraft
- Was versteht man unter Ritualisierung? Stammesgeschichtlicher Funktionswechsel von ursprünglich neutralen Verhaltensweisen in Signalhandlungen (Huxley) Beispiele: 1. Trinkbewegung: Balzverhalten 2. Federsträuben/ Putzen: Balzverhalten
- Welche Lernformen kennen Sie? - einfach (=nicht-assoziativ) Habituation (nachlassende Reaktion bei Reizwiederholung) und Dishabituation Sensibilisierung: progressive Verstärkung einer Reizantwort auf denselben Stimulus; Voraussetzung für assoziatives Lernen bei Reflexen (durch Außenreiz hervorgerufene Erregung eines Sinnessystems führt stereotyp zur gleichen Reaktion des Tieres) sowohl Habituation als auch Sensibilisierung möglich - assoziativ klassische Konditionierung operante Konditionierung (Lernen von neuen Verhaltensweisen durch Verstärkung (Belohnung/Bestrafung); Voraussetzung ist Motivation - one-trial-Lernen - Prägung - latentes Lernen (Lernen ohne sofortige Verstärkung) z.B. Vogelgesang - Lernen durch Beobachtung anderer - Raum- und Navigationslernen - implizites Lernen (z.B. Muttersprache) - explizites Lernen (z.B. Zweitsprache) - einsichtiges Lernen
- Welche Gedächtnisformen kann man unterscheiden? - nach der Zeit Kurzzeitgedächtnis Mittelzeitgedächtnis Langzeitgedächtnis Arbeitsgedächtnis - nach dem Inhalt implizites Wissen: praktische Fähigkeiten, einfaches assoziatives und nicht assoziatives Lernen, Priming exlizites Lernen: Fakten, Ereignisse
- Welche Fragen stellt die Verhaltensökologie? - ultimate Fragen - evolutionsbiologische Hypothesen über das Verhalten - geht davon aus, das Tiere in ihrem Verhalten an die Umwelt durch Selektion optimal angepasst sind
- Was versteht man unter Altruismus, nennen Sie ein Beispiel? - Atruismus: willentliche Verfolgung des Wohl anderer oder des Gemeinwohls - Hilfe für andere, meist Verwandte - Erhöhung der Gesamtfitness, indirekte Fitnesserhöhung - Hamilton-Regel: Altruismus kann sich dann entwickeln, wenn die Kosten für den Handelnden geringer sind als der Nutzen des Empfängers der altruistischen Handlung multipliziert mit der Wahrscheinlichkeit, dass dieser eine Kopie des Altruismus-Gens trägt - Verwandtenselektion - Beispiel: Elefanten
- Welche proximaten Gründe könnte es haben, dass ein Mausstamm schlechtes Vermeidungslernen zeigt? Motoraktivität, Schockempfindlichkeit, Lichtempfindlichkeit, Lernfähigkeit
- Es gibt diverse Methoden zur Erfassung von Bewegungen von Tieren, zwei sind hier genannt. Nennen sie zwei weitere und zeigen sie je ein Nach- und ein Vorteil. Telemetrie, Fernglas Methode: Telemetrie - Fang der Tiere nötig + unabhängig von Tageszeit einsetzbar Methode: Fernglas - begrenzte Sicht/Vergrößerung + unmittelbare Beobachtung Methode: Nachtsichtgerät - nur nachts + trotz Dunkelheit Methode: Satelliten - nur grobe Bewegungen (z.B.Tierwanderungen) sichbar + Orte beobachtbar, die man schwer/nicht erreicht
- Was bedeutet inklusive Fitness? Geben sie ein Beispiel für ein indirektes, direktes Fitnessmaß. Es beschreibt den Betrag einer Genotypen zum Genpool der nächsten Generation(en). Direkt: Gametenproduktion, Kopulationsrate, etc. Indirekt: Überlebensrate, Nahrungszustand, Reviergröße/-qualität, Lernfähigkeit, etc.
- Alle Schlüsselreize sollten...a) einfach b)auffällig c)eindeutig d)erfahrungsunabhängig sein a,b,c
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- Durch welche Faktoren wird die optimale Größe einer Tiergruppe bestimmt? Für es jede Gruppe speziell: komplexes Faktorengefüge und ökologisch bedingte variable Effekte der Einflussgrößen.
- Definition: Verhalten Gesamtheit aller Leistungen eines Organismuss, die er in Wechselwirkung mit seiner a/biotischen Umwelt erbringt.
- Was bedeutet Latenz? Was Ethnogramm? Latenz: Zeitspanne zwischen Beginn der Beobachtung bis zum ersten Auftreten des Verhaltens. Ethnogramm: enthalten möglichst vollständig die beobachtbaren Verhaltensmuster eines Tieres/Art. Teilmenge: Repertoire
- Was beschreibt die "Voice Onset Time"? Beginn des Lautes bis Einsetzen der Stimme/Vibration der Stimmlippen
- Wodurch unterscheiden sich Vokale? z.b. durch die Formanten (Amplituden- verstärkte Frequenzbereiche) liegen in unterschiedl. Frequenzbändern, Abständen der FOrmanten voneinander --> Kodiesung ermöglichte uns Vokale zu erkennen obwohl Grundfrquenz sehr unterschiedlich
- Welche Befunde sprechen dafür, dass sexuelle Differenzierung des Gehirns/Verhaltens nicht ausschließlich durch Hormone bedingt ist. z.B.: Explanierte Gehirnkulturen von weiblichen und männlichen Mäusen entwickelten sich unterschiedlich (z.B. Zellteilung, Zahel der Dopaminrezeptoren) bevor Hormone synthetisiert wurden --> Transgene Mäuse: Trennung von Hormon-/Sexchromosomeneinfluss auf Neurone und Verhalten z.B.: Zebrafinken: obwohl gleiche Horminumgebung --> Gehirn nicht gleich
- Proximater Grund für geschlechtsspezifisches Verhalten Unterschiedliche Sex-Chromosome
- 4 Hormonklasse Peptidhormone (z.B. Vasopressin) Proteinhormone (z.B. Insulin) Steroide (z.B. Östrogen) Aminhormone (z.B. Dopamin)
- Was ist Verhaltensökologie und was Soziobiologie? Es sind zwei Forschungsperspektiven: Verhaltensöko: kommt aus der Ökologie und befasst sich mit der Anpassung an Umweltfaktoren (Optimalitätstheorie) Soziobiologie: befasst sich mit der Anpassung an das, was andere tun (Spieltherorie)
- Adult, juvenil, aktivierend, organisierend: Welche Begriffe gehören zusammen? juvenil -- organisierend --> organisierende Effekte von Hormonen spielen eine Rolle bei der GEschlechtsdifferenzierung adult -- aktivierend --> aktivierende Effekte von Hormonen spielen eine Rolle bei z.B. elterlicher Fürsorge (Prolactin)
- Warum suchen weiblich Vögel ihr Partner anhand dessen Gesangsqualitäten aus? zeigen Dominanz, Paarungsbereitschaft, gute Gene (kognitive Fähigkeiten) und Fitness, stimulieren
- Nennen sie prinzipielle Unterschiede zwischen Nerven- /Horminsystem Kontrolle Nervensystem: Nervenwerk, Nervenimpuls, Neurotransmitter Endokrines System: Hormone, Blutbahn Ziel-Zellen Nervensystem: Muskeln, Drüsen, Neurone Endokrines System: Fast alle Zellen Effekt Nervensystem: Muskelkontraktion, Drüsensekretion, neuronale Aktivitätsänderung Endokrines System: Veränderung des Metabolismus Reaktionszeit Nervensystem: Millisekunde Endokrines System: Sekunde, Stunde, Tage Dauer Nervensystem: kurz Endokrines System: oft lang
- Welches Statement trifft auf Fishers-Runaway Selektion zu? 1. Wenn Weibchen/Männchen vor Männchen/Weibchen fliehen 2. Wenn Weibchen Eigenschaften bei Männchen auswählen, die mit indirekten Fitnessvorteilen korrelieren 3. Wenn Merkmal ursprüngl. du Antwort 3
- Das Zusammenspiel von Verhalten und Genen kann mittels verschiedener Forschungsansätze untersucht werden. Benennen Sie drei und führen Sie für eins ein Beispiel auf. natürliche Auslese künstliche Auslese (stressresistente Schweine) Hybridenforschung
- Nennen sie ultimate und proximate Gründe für Mausinfantizid ultimate: zu viele Junge, Futterknappheit, Ausschlaten der Nachkommen von Rivalen, Platzmangel, soziopathes Verhalten (nicht adaptiv),reguliert Populationsgröße (um das Überleben der Art zu garantieren), Nahrungsquelle, verringert Wettbewerb, erhöht Reproduktionsfitness Proximate: sozialer Stress, knock-out Gen, Psychischen Störung, Stressoren, Verpaarungsstatus (abhängig von der Zeit, die seit der Paarung vergangen ist) ,Gewöhnung (durch häufiges Präsentieren von Jungen Gewöhnung . weniger Infantizid), Lage im Uterus
- Warum zeigen viele Organismen erst ab Geschlechtsreife geschlechterspezifisches Verhalten? Mehrere richtige Antworten möglich? a) Weil keine Reproduktion stattfindet, also keine Notwendigkeit für unterschiedliches Verhalten b) Weil erst dann die nö a) Weil keine Reproduktion stattfindet, also keine Notwendigkeit für unterschiedliches Verhalten F b) Weil erst dann die nötigen Hormone gebildet werden, die unterschiedliches Verhalten bedingen R c) Weil vorher die Gehirnstrukturen noch nicht ausgereift sind, die für das unterschiedliche Verhalten nötig sind F d) These stimmt gar nicht, geschlechterspezifisches Verhalten gibt es schon vor der Geschlechtsreife F
- Worin unterscheiden sich Objektprägung und motorische Prägung? Objektprägung: legt auslösenden Reiz für ein bestimmtes Verhalten fest. motorische Prägung: legt Vorbilder für bestimmte motorische Aktivität fest
- Welche Orientierungsleistung ist jungen Zugvögeln angeboren, welche durch Lernen bedingt? Orientierungsleistung angeboren: Richtung und Distanz lernbedingt: Navigation (Informationen über aktuelle Position, Gedächnis für Ziel --> Bestimmung der korrekten Route)
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