Handlungsspezifische Qualifikation (Fach) / Veranstaltungsfachwirt (Lektion)
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- Analysieren von Märkten u. Definieren von Marktchancen - Konzipieren von Veranstaltungen - Planen, Vorbereiten, Durchfüren und Nachbereiten von Veranstaltungen - Akqusition von Kunden u. Kundenorientierte Vermarktung von Veranstaltungen - Führung u. Zusammenarbeit
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- Letter of Intent (LOI) -> Absichtserklärung / Grundsatzvereinbarung = Erklärung eines Verhandlungspartners, die das Interesse an Verhandlungen und am Abschluss eines Vertrages audrückt» keine rechtliche Bindungswirkung Absichtserklärung die alle Verhandlungspartner unterzeichnen= Punktation / Memorandum of Unterstanding (MoU)
- Tourneeleiter begleitet die Tourneeproduktion zu den einzelnen Gastspielen kümmert sich um alle Belange der Produktion Vertretung der Interessen des Tourmanagers ggü. dem örtlichen Durchführer Hauptaufgaben: Überprüfung der Einhaltung von Vertragsinhalten, der Bühnenanweisung sowie des Technical Riders kaufmännische Abwicklung und Abrechnung ggü. dem örtlichen Durchführer und tourintern Führen und Motivieren der Tour-Crew Organisieren der Farten und Fahrzeuge Organisation von Unterkunft und Verpflegung Betreuung von Presse, Fans und Sponsoren Einhaltung von Sicherheitsvorschriften vor Ort
- Live-Event Arten: gesellschaftliche Ereignisse» geschlossene VA für gesellschaftliche Eliten öffentliche Ereignisse» offene Veranstaltungen mit Attraktionen für die große Masse der Bürger Kategorien: Public Events -> öffentliche Ereignisse Business Events -> gesellschaftliche Ereignisse von oder für Unternehmen (Marketing Events) High Society Events -> gesellschaftliche Ereignisse von Eliten
- Lobbyarbeit ein Verband will Einfluss auf die politische Gestaltung von Bereichen nehmen, die die Interessen seiner Mitglieder berühren
- Kosten während der Tournee Künstlergagen Honorare Produktionsleitung, -begleitung und -hands / -roadies Tourtechnik inkl. Personal Fahrzeuge und Verbrauch Verpflegung und Übernachtung Rechte und Lizenzen sonstige Tageskosten
- Live-Event (Definition) = eine geplante, nicht alltägliche Veranstaltung, die auf einer Aktionsfläche stattfindet und ein Publikum live, in der Regel sichtbar, direkt und unmittelbar anspricht. Das Publikum besteht im Normalfall aus mehreren Personen.
- Low-Ball-Taktik Der Kunde wird durch ein besonders günstiges Angebot auf das Produkt aufmerksam gemacht, aufgrund dessen er sich für den Kauf entscheidet. Anschließend werden weitere Vorteile aufgelistet. Vor Vertragsabschluss nimmt der Verkäufer das günstige Angebot zurück. Der Kunde kauft das Produkt aber trotzdem zu dem höheren Preis.
- Titelschutz Vorraussetzung: Vorliegen eines (künstlerischen) Werks bzw. der konkreten Absicht ein Werk zu schaffenUnterscheidungskraft Werktitelschutz -> beginnt mit der Benutzung des Titels» Titelschutzanzeige -> Werktitelschutz zeitlich vorziehen Titelschutzanzeige branchenüblich veröffentlichen -> Titelschutzanzeiger Geplante Werk sollte innerhalb einer angemessen Frist auf den Markt kommen, sonst verfällt der Werktitelschutz
- Torneemanagement -> schließt mit der Band oder Künstler einen Vertrag über die Durchführung und meistens auch die Produktion einer Tournee ab. -> sucht Local Promoter (örtliche Durchführer) als Partner die an den Gastspielorten die Aufgabe des Veranstalters übernehmen Zwischen Tourneemanager und Veranstalter wird der Gastspielvertrag geschlossen.
- Verbände Personen, Organisationen oder Unternehmen schließen sich zusammen und bilden Verbände, damit ihre Interessen im Rahmen von Gesellschaft und Marktwirtschaft sowie ggü. Politik und Gesellschaft stärkter wahrgenommen werden Dachverband = mehrere eigenständige Verbände schließen sich zur gemeinsamen Wahrnehmung ihrer Interessen im Verhältnis zu Dritten zusammen Fachverband = natürliche oder juristische Personen schließen sich unter fachlichen Gesichtspunkten zur Vertretung gemeinsamer Interessen zusammen.
- Vorgruppe -> Support-Auftritt im Vorprogramm Deals: Die Vorgruppe kauft sich in die Tour ein -> bezahlt für jeden Gig ein Honorar an das Tourneemanagement der Hauptgruppe Die Vorgruppe wird auf Wunsch der Hauptgruppe auf die Tour gebucht und bekommt vom Tourneemanagement ein Auftrittshonorar Die Vorgruppe wird vom Tourneemanager oder dem örtlichen Durchführer gegen ein kleines Honorar oder unentgeltich zum Gig hinzugebucht.
- Veranstalter (lt. Gewerbeordnung) = diejenige Person oder Institution, die eigenverantwortlich, im eigenen Namen und auf eigene Rechnung eine Veranstaltung durchführt
- Verkaufsförderung (Sales Promotion) = ergänzende, zeitlich punktuell eingesetzte Instrumente, die den Absatz stimulieren sollen» direkt am Point of Sale (POS, Verkaufspunkt) -> Maßnahmen und Methoden zur Unterstützung des Verkäufers zur Förderung des Hinein- und Hinausverkaufs im Handel und zur sofortigen Auslöung des Kaufentscheids am Verkaufsort. Handels-Promotion (= Trade oder Dealer Promotions)Hersteller -> Handel, Ziel: Produkt bewerben Konsumentengerichtete Promotion (= Consumer Promotion)Preis-Promotions, Nicht-Preis-Promotions Außendienst-Promotions (= Staff Promotion)
- Veranstaltungsmarketing -> umfasst alle Maßnahmen die dazu dienen, ein Live-Event am Markt zu platzieren und die Kaufbereitschaft der Kunde zu wecken.
- Verkaufstransaktion (Arten) Ladenverkauf (Kunde geht zum Verkäufer) persönlicher Verkauf (Verkäufer trifft Kunden dirket) Online-Shopping (Kunde kauft über das Internet)
- Sponsoring = Förderung von Einzelpersonen, einer Gruppe von Menschen, Organisationen oder Veranstaltungen, durch eine Einzelperson, eine Organisation oder ein Unternehmen, in Form von Geld-, Sach- und Dienstleistungen mit der Erwartung, eine die eigenen Marketingziele unterstützende Gegenleistung zu erhalten Ziel des Sponsors: bestimmte Zielgruppe ansprechen und das wahrgenommene Image pflegen Gegenleistung: Einbindung in die Unternehmenskommunikation, Lobbying-Prozesse, Werbung, Marketing-Maßnahmen, PR, verbilligte oder Gratiseintritte, Kontakt zu potenziellen Geschäftskunden / Zielgruppe Erscheinungsformen: Sportsponsoring Verbandssponsoring Wettbewerbssponsoring Vereinssponsoring Mannschaftssponsoring Einzelsportlersponsoring Name-Sponsoring Kunst- und Kultursponsoring Sozio- und Umweltsponsoring Wissenschaftssponsoring Medien- und Programmsponsoring
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- Veranstaltungsausfallversicherung Versicherungsschutz: beim Ausfall einer VA etwa durch Nichterscheinen des Künstlers Abbruch einer VA, z.B. wegen schlechten Wetters Änderungen oder Einschränkungen der Durchführungsänderung, z.B aufgrund eines behördlichen Eingriffs zeitlichen Verschiebung örtliche Verlegung Nicht versichert sind Schäden durch höhere Gewalt
- Sportsponsoring häufigste Art des Sponsorings Förderung von Sportarten, Sportveranstaltungen, Mannschaften oder Einzelsportlern
- Break-even-Versicherung (Shortfall-Versicherung) Versichert einen festzulegenden finanziellen Schaden (durch zu wenig verkaufte Tickets) Versichert wird im Höchstfall der Differenzbetrag zwischen dem festgelegtem Break-even und einem angesetzen Mindestumsatz Untergrenze / Selbstbeteiligung:Mindestverkaufsprognose Höchstfall deckt die Versicherung:Differenz zwischen dem Veranstaltungs-break-even und der Mindesverkaufsprognose
- Aufteilung der Veranstaltungseinnahmen bei Konzertgastspielen Garantiegage bzw. Festgage ohne %-Beteiligung %-Aufteilung ab der ersten Karte %-Aufteilung ab Veranstaltungs-Break-Even Mindestgage zzgl. %-Aufteilung ab Veranstaltungs-Break-Even Mindestgage oder %-Aufteilung ab der ersten Karte
- Vertragshändler Verkauf der Vertragsware im eigenen Namen und auf eigene Rechnung Verpflichtung entweder nur Waren eines Herstellers zu vertreiben oder eine Mindestmenge von Waren des Herstellers zu verkaufen Verbindung mit Service-Funktion rechtlich selbstständig, hängen aber wirtschaftlich vom Hersteller ab!
- Verstärker = positive oder negative Konsequenzen, die das Individiuum erwartet oder erlebt z.B. Belohnung, Bestrafung
- Veranstaltung = ein gezielt herbeigeführtes, d.h. organisiertes, besonderes Ereignis -> wirksames Kommunikationsinstrument» Marketing-Event
- Veranstaltungsbetriebe und Dienstleistungsunternehmen der Veranstaltungsbranche Konzertveranstalter Kulturveranstalter Sportveranstalter Gastspieldirektionen Künstleragenturen Künstlermanagement Betreiber von Veranstaltungsstätten Theater Marketing-Event-Agenturen Messe- und Ausstellungsgesellschaften Messebaufachunternehmen Kongress- und Tagungsveranstalter Professional Congress Organizer (PCO)
- Veranstaltungsziele Strategische Ziele:-> längerfristige Gedächtniswirkung und Verhaltensbeeinflussung->mittel- und langfristig positive Beeinflussung Bekanntheit Einstellung zum Unternehmen Verfestigung emotionaler Markenbilder emotionale Kundenbindung Kaufinteresse / Kaufbereitschaft Operative Ziele:-> eher kurzfristige Wirkungen kurzfristige Kontaktziele» Anzahl der Eventteilnehmer» Verhältnis von tatsächlichen Teilnehmern zu eingeladenen Teilnehmern kurzfristige Kommunikationsziele» Grad emotionaler Aktivierung» Intensität der Interaktion» Dialogbereitschaft der Teilnehmer
- Werbekonzeption -> Erstellung eines Planes zum optimalen Einsatz von Werbemitteln zum Inhalt Strategieformulierung Budgetplanung Gestaltung der Werbebotschaft Mediaselektion Werbewirkungskontrolle Wer (Unternehmen, Werbebetreibender) sagt was (Werbebotschaft)unter welchen Bedingungen (Umweltsituation)über welche Kanäle und Medien (Werbeträger)zu wem (Zielgruppe, Empfänger, Werbeadressat)mit welchen Wirkungen (Werbewirkung)
- Klassische Werbung -> budgetstärkste Kommunikationskanal-> Maßnahmen zur Beeinflussung von Kaufentscheidungen mithilfe von Massenkommunikationsmitteln in verschiedenen Medien Printanzeigen Kino-Spots TV-Spots Radiospots Außenwerbung -> produktbezogene Kommunikation Ziele: Informieren Überzeugen Veranlassen Unterhalten
- Werbebudget Höhe hängt grundsätzlich von Faktoren ab: Art des Produkts Werbeziele Mittelausstattung Zielgruppenaffinität » prozentualer Anteil vom Jahresumsatz» Rücklage aus Gewinnen
- Auswahl der Werbeträger -> Intermediaselektion (Auswahl der Werbeträgerkategorien)-> Intramediaselektion (Auswahl zwischen Werbeträger A und B) Auswahlkriterium = Effizienz der Zielgruppenansprache gemessen an der Reichweite, dem festgelegten Zeitrahmen und dem verfügbaren Budget
- Werbeträger Werbemittel Werbeelemente Werbeträger = Meiden, auf oder in denen Werbung geschaltet oder gedruckt wird Werbemittel = transportiert über einen Werbeträger eine Werbebotschaft zur Zielgruppe Werbeelemente = die Bestandteile eines Werbemittels
- Zielgruppe = ein umrissener Kreis von Marktteilnehmern, den das Unternehmen im Rahmen seiner Kommunikationspolitik anspricht -> sozioökonomische Merkmale (Alter, Familienstand, Haushaltseinkommen) -> psychografische Merkmale (Einstellungen, Werte, beobachtbares Konsumverhalten)
- Efficient Replenishment (Bausteine des ECR-Konzepts) (= Effiziente Warenversorgung) Der Kunde soll am richtigen Ort zur richtigen Zeit mit dem richtigen Produkt in der richtigen Zeit mit dem richtigen Produkt in der richtigen Menge und Qualität versorgt werden » Continuous Replenishment (Hersteller wird integriert)» Cross docking (Einlagern bzw. Zwischenlagern entfällt)
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- Führungskraft = eine Person die in betrieblichen Organisationen Entscheidungs- und Dispositionsbefugnisse über Personal- und Sachangelegenheiten besitzt. Untere Führungskräfte (4. Ebene): Gruppenleiter / ZweigstellenleiterMittlere Führungskräfte (3. Ebene): Abteilungsleiter / FilialleiterObere Führungskräfte (2. Ebene): Bereichsleiter, (1. Ebene): Geschäftsführung, Vorstand
- Autorität = die Bereitschaft der Mitarbeiter sich unterzuordnen Autorität kann sich entstehen durch: personale oder charismatische Fähigkeiten funktionale oder fachliche Fähigkeiten positionale Stellung (Amtsautorität)
- Anforderungen an Führungskräfte (2 Modelle) Anforderungsprofil Model 1: Fachliche Kompetenz Methodische Kompetenz: Soziale Kompetenz Persönliche Kompetenz Anforderungsprofil Model 2: Voraussetzung für erfolgreiches Führen neben der fachlichen Qualifikation -> Soft-Skills: Zielorientierung Einfühlungsvermögen Entscheidungskompetenz Überzeugungskraft und Kommunikationsfähigkeit Durchsetzungsvermögen und Kontaktfähigkeit
- Fachliche Kompetenz (Führungskraft) fachliche Erfahrung um: Mitarbeiter und deren Ergebnisse beurteilen zielorientiert Führen Notwendigkeit des Einsatzes zusätzlicher Ex´perten erkennen
- Methodische Kompetenz (Führungskraft) Lernfähigkeit (neue Fähigkeiten aneignen) Denkfähigkeit (Abstrakt denken, organisieren und unterschiedliche Daten in einen zusammenhängenden Bezugsrahmen integrieren - vernetzes Denken) Interaktion (Beeinflussen der Interaktion in der Gruppe über geeignete Methode) Steuerung (Prozesse gestalten, mitentwickeln der Lernmethodik und Problemlösungsstrategien der Mitarbeiter) Kreativität (Kreativität der Mitarbeiter fördern) Präsentation (Fähigkeit komplexe Zusammenhänge verständlich dazulegen) Diagnostik (Symptome diagnostizieren und richtig deuten) Urteilsvermögen (Wissen wann gehandelt werden muss) Problemlösungsfähigkeit (Probleme wahrnehmen, erkennen, definieren und lösen) Systematik (Zeiteinteilung)
- Soziale Kompetenz (Führungskraft) Interaktionen (Einstellungen und Verhalten anderer beeinflussen, bezieht MA in hohem Maße in Analysen u. Entscheidungsfindungen mit ein) Kommunikation (Gedanken und Gefühle mitteilen) Sensibilität (Gefühlsschwankungen anderer Wahrnehmen und Ernst nehmen) Konfliktfähigkeit (erkennt Konflikte frühzeitig, ist in der Lage diese durchzustehen und zu einer Lösung zu führen) Delegation (Aufgaben entsprechend den Fähigkeiten und Entwicklungszielen der Mitarbeiter delegieren) Engagement (sieht sich selbst als aktiv partizipierendes Mitglied der Organisation, nimmt sich Zeit für MA, forscht nach Problemen) Persönliche Reife (Fähigkeit auf der Grundlage einer ausgeglichenen Persönlichkeit mit MA und Vorgesetzen konstruktive Beziehungen aufzubauen und zu entwickeln) Soziale Verwantwortung (akzeptiert die soziale Verantwortung eines Managers und demonstriert dabei aktive Führungsqualitäten)
- Persönliche Kompetenz (Führungskraft) Wertebewusstsein (kulturgerechtes Wertesystem) Lernwilligkeit (permanenter Lernprozess ist die unabdingbare Voraussetzung für den Erfolg) Feedback (fordert Rückkopplung von MA) Förderung (zentrale Funktion -> Förderung der MA) Akzeptanz (Anerkennung der Persönlichkeit durch MA und Kollegen) Objektivität (mit emotionalem Abstand Aufgaben lösen, ist in der Lage sich in die Metaebene zu versetzen) Selbstkontrolle (eigene Impulse und persönliche Belange unter Kontrolle halten) Autorität (hat das Gefühl in eine Führungsrolle hineinzugehören, ist eine "natürliche" Führungspersönlichkeit, starkes Selbstbewusstsein, übernimmt volle Verantwortung) Aktive Handlungsorientierung (orientiert sich an Problemen und Bedürfnissen des Unternehmens) Offenheit (aus dem gewohnten Denken ausbrechen und neue Ideen entwickeln und umsetzen) Sinn für Humor (nimmt sich selbst nicht zu ernst)
- Kooperation / Zusammenarbeit zielgerichtete, meist auf Zeit angelegte Zusammenwirken von Handlungen zweier oder meherer Lebewesen, Personen oder Systeme
- Vertrauen Basiert auf: Integrität (Übereinstimmung von Sagen und Handeln) Fairness (Abhängig von der Firmenkultur und den internen Spielregeln) Respekt (Respekt des Gegenübers, nur einzelne Verhaltensweisen kritisieren, nicht den ganzen Menschen) Werte für das Allgemeinwohl (Unterschied: materielle und ideelle Werte, Identifikation mit der gemeinsamen Aufgabe, Nutzen von Verhaltensweisen)
- Der Transaktionsbegriff Transaktion = die kleinste Einheit zwischenmenschlichen Austauschs Besteht aus einem Stimulus und einer Reaktion
- 3 Arten von Transaktionen parallele Transaktion gekreuzte Transaktion versteckte Transaktion
- Parallele Transaktion Die transaktionelle Reaktion bewegt sich auf derselben Ebene wie der Stimulus Transaktionsregel: können beliebig lange weitergehen ohne dass die Kommunikation gefährdet oder verändert wird
- Gekreuzte Transaktion Die transaktionelle Reaktion erfolgt nicht auf derselben Ebene auf der sich der Stimulus bewegt Kommunikationsregel: Kommt es zu einer Kreuzung der Transaktion so wird der Gang der Kommunikation momentan unterbrochen
- Verdeckte Transaktion Mit dem offenen Stimulus oder der offenen Reaktion wird eine nonverbale Botschaft (Tonfall, Gestik, Mimik, Körperhaltung) mittransportiert, die sich auf einer anderen Ebene bewegt = soziale Ebene (offene), psychologische Ebene (verdeckte) Kommunikationsregel: In der weiteren Kommunikation kommt in der Regel die psychologische Ebene zum tragen
- ICH-Zustand = ein zusammenhängendes System aus Denken, Fühlen, Verhalten und körperlichen Reaktionen 3 Gruppen: Eltern-Ich-Zustand Erwachsenen-Ich-Zustand Kind-Ich-Zustand Transaktionelle Stimuli und Reaktionen kommen immer aus einem bestimmten Ich-Zustand des Senders an einen Ich-Zustand des Empfängers gerichtet
- Eltern-Ich-Zustand denken, fühlen und verhalten wie wir es von unseren Eltern und anderen Autoritäten gelernt haben konstruktiv-ermutigend destruktiv-kritisierend
- Erwachsenen-Ich-Zustand denken, fühlen und verhalten wie es unserem Lebensalter, unserem sozialen, kuturellen und Bildungshintergrund entspricht
- Kind-Ich-Zustand denken, fühlen, verhalten wie es einem Kind entspricht ängstlich-unsicher unbekümmert-kreativ
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