WigV (Fach) / Lingnau (Lektion)
In dieser Lektion befinden sich 12 Karteikarten
Diverses
Diese Lektion wurde von menken erstellt.
- Unterschiedliche Zusammenhänge zwischen Finanzieller Performance und Umwelt- und Sozialengagement Neoklassische Perspektive:Je mehr Engagement, desto weniger Performance Revisionistische Perspektive:Je mehr Engagement, desto mehr Performance Hybride Form:Anfangs: Mehr Engagement = mehr PerformanceSpäter: Mehr Engegement = weniger Performance
- Nachhaltiges Management - Berücksichtigung sozialer und ökologischer Aspekte - Ausbalancieren der Shareholder- und Stakeholderinteressen
- Organizational Slack - Puffer zwischen notwendigen und tatsächlichen Ausgaben für Ökologisches/Soziales - Absorbation plötzlicher Anforderungsänderungen - zu wenig Slack verringert Flexibilität, zu viel wäre ressourcenineffizient
- Unsichtbare Hand - Selbstregulierung des Marktes - von Eigeninteresse geleitetes Handeln von Wirtschaftsakteuren führt durch optimale Ressourcenallokation zum Marktoptimum
- Unsichtbare Faust - Situationen, in denen sich Akteure durch die Verfolgung des eigenen Vorteils wechselseitig schädigen Themenfelder:- Öffentliche Güter- Externe Effekte- Soziale Dilemmata
- Legalität und Legitimität, wann stimmen sie überen? Legalität = Rechtmäßigkeit (Übereinstimmung mit dem Gesetz) Legitimität = Rechtfertigung (Übereinstimmungen mit gesellschaftlichen Werten und Normen) Ist die Wirtschaftsordnung vollkommen, ist jedes legale Handeln auch legitim.
- Ethisches Management - Berücksichtigung der Stakeholder - Verbesserung der Unternehmensperformance
- Moral, Ethos, Ethik Moral: Bestand an faktisch herrschenden Normen eines abgegrenzten Kulturkreises Ethos: Innere Grundhaltung, die sich nach bestimmten Normen und Maßstäben richtet Ethik: Lehre von Moral und Ethos- normativ: Suche nach Maßstab für das Gute- deskriptiv: Untersuchung von Moral und Ethos
- Bewertungsgrundlage der Moral da Gute tun... - wollen: Gesinnungsethik - tun: Handlungsethik - erreichen: Folgenethik
- Ethische Probleme einer globalen Wirtschaft - Ausnutzung kultureller Unterschiede - Ausnutzung rechtlicher Unterschiede - Globale ökonomische Macht vs. nationale politische Macht
- Münchhausen-Trilemma und Lösung - Infiniter Regress - Zirkelschluss - Abbruch des Verfahrens Lösung:Wechsel zu einer deskriptiven Ethik, deren Grundprinzipien normative Kraft entfalten, sodass der Ur-Ethos als Basis für Begründungen ethischer Aussagen herangezogen werden könnte
- Allgemein akzeptierte universelle Normen - Prinzip der Menschlichkeit (Humanität) - Goldene Regel der Gegenseitigkeit (Reziprozität) - Verpflichtung auf Gewaltlosigkeit, Gerechtigkeit, Wahrhaftigkeit und Partnerschaft von Mann und Frau