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Einführung in die Psychologie, ihre Geschichte, Ziele und Perspektiven. Gastreferate zu verschiedenen Tätigkeitsbereichen der Psychologie.

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  • Team: Welche Instrumente könnten geeignet sein, um ... Beobachtet/ erfragt wird z.B.:→ soziale Kompetenz und Kooperation oder Teamfähigkeit:- kann sich gut auf Gruppenmitglieder einstellen- bezieht andere ins Gruppengeschehen ein- kann die Atmosphäre ...
  • Team: Persönlichkeitsmerkmale Allgemeine Persönlichkeitsmerkmale:- Emotionale Stabilität: förderlich für Gruppenleistung- Extraversion: je stärker ausgeprägt, desto mehr Gruppenkohäsion,   desto mehr Leistung (Effekt kann ...
  • Team: Zusammenstellung von Teammitglieder --> Diversität: ... Aufgabenbezogene Eigenschaften→ Offensichtliche Eigenschaften- Abteilungszugehörigkeit- Seniorität / Anstellung- Zeugnisse und Titel- Ausbildungsniveau- Mitgliedschaft im Berufsverband→ Verdeckte ...
  • Team: Diversität: Konsequenzen Verschiedene Perspektiven: Informationsverarbeitungsperpektive:heterogene Gruppen können auf ein weiteres Spektrum an Wissen etc. zurückgreifen → Diversität führt zu besserer Teamleistung Theorie ...
  • Teams: Führungskonzepte Es gibt nicht das optimale Führungsverhalten!mögliche Kategorisierungen:- direktive Führung- transaktionale Führung- transformationale / charismatische Führung- ermächtigende Führung
  • Transformationale Führung (Teams) Veränderungsorientiertes Führen:- idividuaisierte Zuwendung→ der Vorgesetzte unterstützt Mitarbeitende in ihrer Entwicklung- intellektuelle Stimulierung→ Ermutigung zur Imagination→ stellt alte ...
  • Empowering Leadership (Teams) - enge Überlappung mit Coaching / Führungsautonomen Arbeitsgruppen- Führungsperson steht beratend zur Seite, statt klare Anweisungen- minimiert Hierarchiegefälle- regt Feedback der Teammitglieder ...
  • Probleme in Gruppen --> Gründe gegen Teamarbeit Zunahme der Komplexität der Interaktion und grosse Dynamik der Prozesse in Gruppen Schwierigkeit der Messung und Bewertung von Leistung in und von Gruppen geringer Einfluss auf Einzelne in der Gruppe ...
  • Motivationsverluste in Gruppen sozialer Müssiggang:nicht absichtliche Leistungseinbussen in Gruppen aufgrund von geringer Selbstregulation: man ist nicht allein für die Leistung verantwortlichTrittbrettfahrer:erwartete Überflüssigkeit ...
  • Groupthink Bsp. Challenger /Columbia-Unglück, Kennedy entscheidet Kuba zu erobern Charakteristika:- Überschätzung eigener Macht, Stereotypisierung von Aussenstehenden oder Gegenspielern- verzerrrte Infoverarbeitung ...
  • Human Factors Definition wissenschaftliche Disziplin, befasst sich mit dem Verstehen von Interaktionen unter Menschen und anderen Sysemelementen Beruf setzt Theorie, Prinzipien, Daten und Methoden ein, um eine Optimierung im ...
  • Human Factors: Was ist Sicherheit? Sicherheit ist nicht gleich Abwesenheit von Fehlern Fähigkeit einer Organisation mit Risiken und Gefahren umgehen zu können, um so Schaden zu vermeiden und gleichzeitig die Zielerreichung zu gewährleisten. ...
  • Human Factors: Kennzeichen komplexer Arbeitssysteme ... - Neuartigkeit von Problemen- Informationsmangel- Intransparenz von Zusammenhängen- Situationsbeeinflussende Faktoren nur teilweise bekannt- nicht alle Einflussgrössen direkt manipulierbar- Interaktion ...
  • Human Factors: Patientensicherheit, wie erhöhen? Patientensicherheit:- Organisationales Lernen- Technologie- Design von Arbeitssystemen und Prozessen- Teamarbeit- Non-technical-skills- Medizinisches Fachwissen und Expertise- individuelle Einstellung- ...
  • Umgang mit komplexen Systemen (H.F.) - Entscheidungen bei Informationsmangel, - unsicherheit- mit Unsicherheit behaftet- Entscheidungen unter Zeitdruck- Massnahmen vielfach nicht rücknehmbar- Aufg. meist nur in Koordination oder Kooperation ...
  • Handlungsfehler: Essentials der Fehlerforschung (HF) ... - jede Tätigkeit beginnt mit Wahrnehmung- Wahrnehmung ist ganzheitlich- Fehler stellen eine Zielverfehlung dar- Fehler haben eine Tendenz zum Richtigen - Fehler manifestieren sich an versch. Punkten ...
  • Mangelhafte individuelle Entscheidungsprozesse: Kognitive ... Art der Aktivität: GewohnheitshandlungBsp. fehlerauslösende Bedingungen:- Parallele Zielsetzungen- Assoziation aufgrund gemeinsamer MerkmaleAufmerksamkeitsfokus und Kontrollmodus:auf Anderes als die ...
  • Mangelhafte idividuelle Entscheidungsprozesse Kognitive ... Art der Aktivität: Problemlösen auf der Basis gespeicherter RegelnBsp. fehlerauslösender Bedingungen:- Übervereinfachung von Sachverhalten- Verfügbarkeit von LösungsmusternAufmerksamkeitsfokus und ...
  • Mangelde idividuelle Entscheidungsprozesse: Kognitve ... Art der Aktivität:Problemlösen, bei dem nicht auf bestehende Regeln zurückgegriffen werden kannBsp. fehlerauslösende Bedingungen:- unvollständige Entscheidungsregeln- Linearisierung von ProzessenAufmerksamkeitsfokus ...
  • Mangelnde kollektive Entscheidungsprozesse: Gruppendenken ... Vorbedingungen:- hohe Kohäsion (=Zusammenhalt)- Isolation- direktive Führung- hoher ZeitdruckSymptome:- Illusion der Einstimmigkeit- Gefühl der Unfehlbarkeit- Zensur von Abweichlern- Stereotype über ...
  • Human Factors: Vermeidung von Fehlern - Abhängig von der Art der kognitiven Fehler  (z.B. Routine vermeiden bei fähigkeits-basierten Fehlern, Ausbildung  verbessern bei wissens-basierten Fehlern) - Unter Berücksichtigung der vorhandenen ...
  • Aktive und latente Fehler (H.F.) Aktive Fehler:- Auswirkungen meist unmittelbar spürbar- Gehen in der Regel mit den Leistungen des Bedienungspersonals "an vorderster Front" einher. Latente Fehler- haben Konsequenzen, die lange Zeit ...
  • Umgang mit aktiven vs. latenten Fehlern Aktive Fehler- oft Resultat einer spezif. Konstellation mehrerer notwendiger,  aber nicht hinreichender Faktoren- Fehlerbekämpfung in der Regel reaktiv- WS, dass genau dieselbe Konstellation wieder ...
  • Organisationen mit hoher Zuverlässigkeit, Kennzeichen ... Eine Untergruppe von Hoch-Risiko-Organisationen- have operated nearly error free for very long periods of time- recognise that safety can never be established ex ante, so they are  committed to safety ...
  • weitere Kennzeichen von Organisationen mit hoher Zuverlässigkeit ... - Prozess Monitoring→ System fortwährender Kontrollen zur Überwachung gefählicher     Rahmenbedingungen- Anreizsystem→ Konsistente Belohnung korrekten Verhaltens oder andernfalls     disziplinarische ...
  • High Rliability Organizing und Rifegrade der Sicherheitskultur ... Selbstgefälligkeit birgt Gefahren:Sicherheit ist ein dynamisches "Nicht-Ereignis". Das fortwährende Ausbleiben von Zwischenfällen bedeutet nicht, dass nicht fortwährend genau hierfür Sorge getragen ...
  • Rechtspsychologie: Vorgehensweise in der Begutachtung ... Was muss ich untersuchen, damit ich die Fragestellungen des Gerichtes oder der Vormundschaftsbehörde beantworten kann? → Die Planung der Vorgehensweise wird in jedem Fall neu gestaltet→ Die Planung ...
  • Rechtspsychologie: Fragestellungen im Familienrecht ... - Zuteilung der Obhut- Ausgestaltung des Sorgerechts- Besuchsrechtsregelung- Erziehungsfähigkeit
  • Berufsfelder der Rechtspsychologie Begutachtung:  Im Zivilrecht (v.a. Ehescheidungen, Erziehungsfähigkeit, Obhut, Sorgerecht)  Im Strafrecht (wenig Stellen, wie ist Tat zu erklären, strafmündig?)  Im Jugendstrafrecht (viele Stellen, ...
  • Ausbildung zum Fachpsychologen für Rechtspsychologie ... Studium der PsychologiePraktische Berufserfahrung mitZusatzqualifikationenZusatzausbildung in RechtspsychologieTheorieteilPraxisGesamtdauer ca. 9 Jahre
  • Begutachtungen: Elemente der Untersuchung Interviews mit allen Beteiligten (Eltern und Kinder) einzeln- aktuelle Situation- Gestaltung der Bezihungn untereinander- Lebensgeschichtliche Ereignisse- Ehegeschichte- Trennungsgeschichte- Einschätzungen ...
  • Rechtspsychologie: Besonderheiten Zuteilung der Obhut ... Eigung von Vater/Mutter, die Kinder aufzunehmen Möglichkeiten von Vater/Mutter, die Kinder aufzunehmen (Zeit, Wohnung etc.) Bindung der Kinder an Vater und Mutter Beziehungen der Geschwister Präferenzen ...
  • Rechtspsychologie: Besonderheiten Komplikationen beid ... Ein Elternteil ist psychisch krank (z.B. bei Wahnvorstellungen riesige Verunsicherung des Kindes) ein Elternteil ist suchtkrank (Vernachlässigung) ein Elternteil ist gewalttätig ein Elternteil hat sexuelle ...
  • Rechtspsychologie: Ausgestaltung des Sorgerechts - Gemeinsames Sorgerecht oder Sorgerecht bei einem Elternteil- Zusammenarbeit der Etern nach der Scheidung- Im gemeinsamen Sorgerecht bleiben die Eltern verbunden und sind   für die Kinder zuständig ...
  • Rechtspsychologie: Besuchsrechtsstreit - Eltern setzen Ehestreit fort- Kinder sind stark in die Auseinandersetzung involviert- Eltern kreieren Vorwürfe gegen den anderen Eternteil, versuchen   Besuchsrecht zu verhindern
  • Rechtspsychologie: Erziehungsfähigkeit - Mass für Erziehungsfähigkeit?- Wer kann welches Kind erziehen?- Erziehungsfähigkeit bezieht sich immer auf die anvertrauten Kinder- Erziehungsfähigkeit ist nur in wenigen Fällen generell nicht ...
  • Abklärungsprozess an der Ptp Uni Bern (Schema) Anmeldung (Sekretärin) Erstgespräch (Abklärer) Systemgespräch (Abklärer), Testsitzung (Testassistenz), Diagnostisches Interview (Postgrad), Einforderung Drittakten (Abklärer) Indikationssitzung ...
  • Abklärungsprozess: Erstgespräch Biografischer HintergrundGeschwister, Eltern, Lebenslauf, Beziehungen, wichtige Ereignisse Aktuelle Problematik und TherapieanlassBefinden, Freundschaften, Partnerschaft, Problemgeschichtlicher Hintergrund, ...
  • Abklärungsprozess: Testsitzung Psychopathologisches ScreeningBSI (Brief Symptom Index von Derogatis) Störungsspezifische Fragebogenz.B. BDI (Beck Depressions Inventar) oder FAF (Fragebogen fr Aggressivitätsfaktoren) Motivation / ...
  • Abklärungsprozess: Diagnostisches Interview Es wird der SKID-I durchgeführt→ Diagnosen aktuell / lifetime
  • Abklärungsprozess: Systemgespräch Gespräch mit Patient und z.B. Partnerin
  • Abklärungsprozess: Indikationsergebnis Diagnosen nach DSM-IV:z.B.:Achse I: Posttraumatische Belastungsstörung, chronischAchse II: kein BefundAchse III: St. nach RückenwirbelfrakturAchse IV: Probleme in PartnerschaftAchse V: GAF: 60 (idealerweise ...
  • Merkmale der Psychologischen Praxis Psychologische Psychotherapie ist nicht im Leistungskatalog der obligatorischen Grundversicherung der Krankenkasse Mit der Kantonalen Berufsausübungsbewilligung und der Anerkennung durch die FSP übernehmen ...
  • Personalauswahl als Teilaufgabe der Personalpsychologie ... Gegenstand der Personalpsychologie:- Mitarbeitende als zentrale Ressource des Unternehmens, Verhalten der  Mitarbeitenden relevant für Unternehmenserfolg- Verhalten und Erleben des Menschen in Arbeit, ...
  • Erfolgreiche Personalauswahl Bestimmen der Zielgruppe und der Zielposition Emittlung der Anforderungen (fachlich und sozial), die die Postion an seinen Inhaber stellt (= Anforderungsanalyse) Ggf. Bestimmung der Anforderungsänderungen ...
  • Herausforderungen bei der Personalauswahl Gleichgewicht zw. Mitarbeiter/Bewerber und Unternehmung finden Mitarbeiter:- Privates Umfeld- Lebenslauf- Fachliches Knowhow und Motivation- Führungsqualifikationen Unternehmen:- Förderungs- und Anreizbedingungen- ...
  • Mögliche Instrumente der Personalauswahl - Bewerbungsunterlagen - Einstellungsinterview- Assessment Center: Präsentation, Rollenspiel, Gruppendikussion,   Gruppenaufgabe etc.- Biographischer Fragebogen- Persönlichkeitstests- Intelligenztests- ...
  • Personalauswahl: Anforderungen an Diagnoseinstrumente ... - Konkrete, detaillierte, zuverlässige und vollständige Erfassung von  Stärken und Schwächen- Eindeutige Aussage zur Potenzialhöhe und zum Einsatzgebiet- Akzeptanz der Aussagen bei Entscheidern ...
  • Assessment Center: Definition AC = Gruppenprüfverfahren, in denen mehrere Kandidaten (meist 8-12) von mehreren geschulten Beobachtern (meist 4-6 Linienführungskräfte) in einer Vielzahl von Beurteilungssituationen (Übungen, Tests, ...
  • Mögliche Übungen in einem Assessment Center - Präsentation- Rollenspiel- Gruppendiskussion- Gruppenaufgabe- Postkorbübung- Interview- Leistungstests- Persönlichkeitsfragebögen