Trainer für Cardiofitness (Fach) / 8 Methodische Grundsätze des Ausdauertrainings (Lektion)
In dieser Lektion befinden sich 12 Karteikarten
BSA
Diese Lektion wurde von Kaishaku erstellt.
Diese Lektion ist leider nicht zum lernen freigegeben.
- Warum spielt beim Ausdauertraining die Erhöhung der Trainingshäufigkeit und die Steigerung der Belastungsdauer zunächst eine größere Rolle als die Steigerung der Belastungsintensität? Im Sinne der optimalen Anpassung sollte nach dem Modell der Superkompensation ein Belastungreiz mehrmalig pro Woche über einen längeren Zeitraum erhöht werden
- Welche Unterschiede bestehen bei der zeitlichen Planung (in Zyklen) zwischen dem Kraft-und dem Ausdauertraining? Ein Mesozyklus dauert 4 Wochen, Be- und Entlastung 3:1, ersten drei Wochen steigern kontinuirlich, sowohl Umfang, als auch Intensität Im Mesozyklus des Ausdauertrainings wird nicht nur eine Trainingsmethode trainiert, sondern es kommen verschiedene Methoden mit verschiedenen Gewichtungen zum Einsatz Ein Mikrozyklus ist der kleinste Zyklus, wird als Wochenzyklus geplant,Be- und Entlastung 3:1, bei intensiven Belastungen auch 2:1
- Erläutern sie die Belastungsgestaltung des Ausdauertrainings innerhalb eines Mikrozyklus es wird zwei bzw. drei Tage mit ansteigender und ein Tag mit reduzierter Trainingsbelastung trainiert
- Allgemeine Grundlagen der Belastungsgestaltung im Ausdauertraining Häufigkeit vor Umfang vor IntensitätSchritt 1: Erhöhung der TrainingshäufigkeitSchritt 2: Erhöhung der BelastungsdauerSchritt 3: Erhöhung der Belastungsintensität
- Die 6 Trainingsprinzipien im Ausdauertraining 1. Prinzip des trainingswirksamen Reizes - Höhe der Belastungsdauer2. Prinzip der Dauerhaftigkeit und Kontinuität - Regelmäiges und mehrmaliges Training in der Woche (Häufigkeit)3. Prinzip der progressiven Belastungssteigerung - Häufigkeit vor Umfang vor Intensität4. Prinzip des optimalen Verhältnisses zwischen Belastung und Erholung - Intensitäts- und Methodenwechsel5. Prinzip der Individualität und Altersgemäßheit6. Das Prinzip der variierenden Belastung - Planvoller Methoden und Gerätewechsel
- Trainingsziel zum Prinzip des trainingswirksamen Reizes Überschreiten der trainingswirksamen Mindestreizschwelle vonca. 45-50 % VO2max60-65 % Hfmax 45-50 % Hfreserve
- Trainingsziel zum Prinzip der Dauerhaftigkeit und Kontinuität Regelmäßiges Ausdauertraining mindestens 1-2 mal, optimal 3-4 mal oder mehr pro Woche
- Trainingsziel zum Prinzip der progressiven Belastungssteigerung Erhöhung der Trainingsdauer auf 3-4 mal 45 MInuten pro Woche bei konstanter Belastungsintensität. Erst dananch sollte schrittweise die Erhöhung der Belastungsintensität und der Einsatz variabler Trainingsmethoden erfolgen. Richtwert für die Steigerung der Trainingsdauer: +10% pro Woche
- Trainingsziel zum Prinzip des optimalen Verhältnisses von Belastung und Erholung Be- und Entlastungsverhältnis von 2:1 oder 3:1. Ausreichend viele Pausentage einplanen
- Trainingsziel zum Prinzip der Individualität und Altersgemäßheit Festlegung der individuellen Belastungsdosierung mit Hilfe eines Ausdauertests und der geeigneten Trainingsherzfrequenzformel
- Trainingsziel zum Prinzip der variierenden Belastung systematische variation der trainingsbelastung durch den einsatz verschiedener Trainingmethoden und Ausdauergeräte
- Die 4 Trainingsbereiche im Ausdauersport 1. Regenerations und Kompensatiosbereich (REKOM)2. Grundlagenausdauerbereich 1 (GA1)3. Grundlagenausdauerbereich 2 (GA2)4. Wettkampfspezifische Ausdauer (WSA)