Psychologie (Fach) / Pädagogische (Lektion)
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Pãd-Psych wie sie lebt und leibt
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- Modell guter Informationsverarbeitung (GIV): Pressley, ... •planen und überwachen ihr Lernverhalten (Metakognitive Strategien) •nutzen effiziente Lernstrategien (Lernstrategien) •sind motiviert, diese Strategien einzusetzen •nutzen Lernstrategien zunehmend ...
- INVO-Modellerfolgreichen Lernens (Gold und Hasselhorn): ... kognitiv: l selektive Aufmerksamkeit und Arbeitsgedächtnis l Strategien und metakognitive Regulation l Vorwissen motivationale-volitional: l Motivation und Selbstkonzept l Volition(Willensstärke) und ...
- Filtertheorie der Aufmerksamkeit (Broadbent, 1958): ... –beschränkte Informationsverarbeitungskapazität –Aufmerksamkeit reguliert den Informationsfluss von den sensorischen Registern zum Arbeitsgedächtnis (Flaschenhals) + early selection theory
- Zwei-Prozess-Theorie der selektiven Aufmerksamkeit(Neisser, ... 1.Diskriminationsprozess Unterscheidung > relevanter von nicht relevanten Informationen 2.Prozess der Zuweisung > Fokus auf relevante Informationsmerkmale Beispiele: Cocktailparty-Effekt, dichotisches ...
- Modell des Arbeitsgedächtnisses: Baddeley(1986, 2000) ... - Zentrale Exekutive (Supervisions- und Kontrollsystem, Erfassung bspw. über Ziffernfolge rückwärts, Stroop, Go-no-go) - visuell-räumlucher Notizblock (Bewegungen (Corsi-Block-Aufgabe) + Muster (Musterrekonstruktionsaufgabe) ...
- Informationsverarbeitungavorteil von Experten Warum ... Novizen benutzen Strtegien Experten sehen Chunks (Königsstdllung nach Rochade) werden als Einheit wahrgenommen enkodieren wird gesteuert bei Zufallsstellung sind Experten schlechter
- Kann Intelligenz Vorwissen ersetzen? Nein Studie (Schneider, Körkel& Weinert, 1989): Vorwissen im Fußball und allgemeine Intelligenz
- Konstruktionshypothese Bartlett (Wie Vorwissen Lernen ... Leichtere Rekonstruktion und Interpretation neuer Lerninhalte durch –Nivellierung (Vereinfachen) –Akzentuierung (Hervorheben, Überbetonen) –Assimilation (vorwissenskongruente Detailveränderungen) ...
- Vorwissen und Qualität der Informationsverarbeitung. ... - erleichtert die Entscheidung über die Relevanz von Informationen und unterstützt damit die Prozesse der selektiven Aufmerksamkeit l entlastet das Arbeitsgedächtnis durch eine schnellere Aktivierung ...
- Definition pädagogische Psychologie: - steht zwischen Psychologie und Pädagogik - theorieorientiert (reduktionistisch) "Psychology is the scientific study of the individual in context; education is the social institution by which ...
- Pädagogisch-Psycehologische Fragestellungen - Wie lernen Kinder? " Wie kommt es zu Lernschwierigkeiten? " Was spricht dafür, Mädchen und Jungen gemeinsam zu unterrichten? Was dagegen? " Kann Schule Leistungsunterschiede ausgleichen? " Wie ...
- Was bewegte Mayer (2001) zu der Aussage "Es ist nicht ... - In der Pädagogischen Psychologie verbindet sich die pädagogische Praxis mit der wissenschaftlichen Psychologie (Theorie einer Praxis) - für Psychologen zu praktisch und zu wenig an Laborexperimente ...
- Was versthet man unter der "Doppelrolle der pädagogischen ... Die Pädagogische Psychologie ist: " eine theoretische Wissenschaft, " mit empirischer Grundlegung, " angewandt auf Fragen und Probleme aus der Praxis in Grenzen auch eine praktisch nutzbare Wissenschaft. ...
- Methoden der Pädagogischen Psychologie Methodenpluralismus: • Laborexperimente • Feldstudien, Feldexperimente • Kontrollierte Interventions- oder Trainingsstudien
- Was bedeutet CARE (Versuchsplanung)? Prinzipien der Versuchsplanung: Be CAREful! • C Comparison (Vergleichs-Gruppen-Design) • A Again and Again (Replizierbarkeit) • R Relationship (substantielle Wirkung) • E Eliminate (Ausschließen ...
- Fragen und Aufgaben der Pädagogischen Psychologie: ... Inhaltsbereiche: – Lernen, Lehren und Entwicklung – Soziokulturelle und interpersonale Prozesse und Bedingungen des Lernens – Interindividuelle Unterschiede zwischen Lernern – Lernen und Lehren ...
- Was erfand Fröbel (1782-1852)? den Kindergarten
- Was steuerte Rousseau (1712-1778) zur pädagogischen ... Wichtiges Werk: „Emile oder Über die Erziehung“ (1762) – der Mensch ist von Natur aus gut – Menschen soll nach seiner Natur frei erzogen werden (Entwickelt sich von allein in die richtige ...
- Was steuerte der Schweitzer Johann Heinrich Pestalozzi ... Vater der moderne Volksschule Industrialisierung: viele Waisen, bz.w. Eltern können sich nicht mehr um die Erziehung kümmern – Kopf (intellektuelle Kräfte)– Herz (sittlich-religiöse ...
- Was steuerte Edward Thorndike (1874-1949) in der Gründungsphase ... – behavioristische Lerngesetze (Gesetz des Effekts – Verstärkung, Katzen) – labor-experimentelle Grundlagenforschung
- Was macht die Phase der Konsolidierung (1950-1980) ... • Ausdifferenzierung des Faches • Intensiver Austausch mit anderen Bereichen der Psychologie • Schwerpunkte: – Behavioristische Lehr-Lernforschung – Prozess-Produkt-Paradigma schulischen ...
- Was mach die Kognitivistische und konstruktivistische ... Entwicklungstrends: – Wissenserwerb und -konstruktion, Metakognition, Selbstregulation – Motivation – Lernschwierigkeiten und -störungen, Hochbegabung – Bereichsspezifität von Wissen – ...
- Lernen – Definition: Lernen ist ein Prozess, bei dem es zu überdauernden Änderungen im Verhaltenspotential als Folge von Erfahrungen kommt. Lernen abgegrenzt von Reifung (Bsp.: Tiefenwahrnehmung reift) - in wechselseitiger ...
- Ordne folgende Auffassungen über Lernen der psychologischen ... • Lernen als Assoziationsbildung → Behaviorismus (KK), Aristoteles, Hobbes, Locke, Hume • Lernen als Verhaltensänderung → Behaviorismus (OK, Skinner) • Lernen als Wissenserwerb → Kognitiv ...
- Was sind die Positionen von Empirismus und Nativismus ... Nativismus: Wissen ist angeboren (Platon, Descartes, [Leibniz], C. Darwin, Galton) Empirismus: Wissen wird durch Erfahrung erworben (Aristoteles, Locke, Hobbes, Hume W. James, Pawlow, Thorndike)
- Kernbegriffe der Assoziationstheorie (Aristoteles): ... Erkenntnis basiert auf sinnlichen Erfahrungs- oder Vorstellungsassoziationen – räumliche bzw. zeitliche Berührung (Kontiguität) – Ähnlichkeit bzw. Kontrast – zeitliche Abfolge (Kausalität) ...
- Assoziationen zwischen Reizen und Reaktionsimpulsen ... Lernen = Assoziation von Stimuli (S) und Responses (R) Lerngesetze: 1. Gesetz der Bereitschaft (readiness) (Lust und Unlust als Bedingung der Assoziationsbildung) 2. Gesetz der Übung (exercise) (Wiederholungen ...
- Zwei Erklärungen respondenten Konditionierens Kontiguität: Lernen als Gleichzeitigkeit von Signalreiz und Reiz-Reaktionsverbindung (Guthrie, 1959) räumlich-zeitliches Zusammentreffen von Reizen Kontingenz: Signalreiz kündigt zuverlässig das ...
- Verhaltensorientierte Auffassung des Lernens (J.B. ... – Lernen = Verhaltensveränderung – Verhaltensänderung = direkte Funktion der Verknüpfung von Reizen und Reaktionen – Aufbau von Verhaltensweisen durch Ausnutzen von Reiz- Reaktions-Kontingenzen ...
- Operantes Konditionieren: Erweiterung des klassischen ... positive Konditionierung: Verstärkung durch Hinzufügen eines positiven Reizes negative Konditionierung: Verstärkung durch Entzug eines negativen Reizes positive Extinktion: Bestrafung (Verhaltensreduktion) ...
- Welche zwei Variablen können bei Verstärkungsplänen ... Orientierung an Zeit: feste Intervallpläne, variable Intervallpläne Orientierung an Verhalten: feste Quotenpläne, variable QuotenpläneIntermittierende Verstärkerpläne wirken länger nach. Permanente ...
- Wie wirkt Bestrafung im Vergleich zu Verstärkung ... Bestrafung kann ebenso effektiv sein wie Verstärkung! Bedingungen (Azrin & Holz, 1966): Der Strafreiz soll ... – so gesetzt sein, dass kein unerlaubtes Ausweichen möglich ist – so intensiv wie ...
- Was sind die Nachteile von Bestrafung (3)? – Abneigung oder Angst gegenüber dem Strafenden – unerwünschtes Flucht- oder Vermeidungsverhalten – psychosomatische Beschwerden – Entwicklung einer negativen Selbstwahrnehmung – Nachahmen ...
- Was sind die zwei Deutungsmöglichkeiten von Banduras ... Sozial-behavioristische Lerntheorie: – Beobachtungs- und Modelllernen – Stellvertretende Verstärkung Sozial-kognitive Lerntheorie: – Verhalten kann selbst gesteuert werden – Symbolisierung, ...
- Definiere die Kategorie „Modelle kognitiven Lernens“(2) ... Modelle kognitiven Lernens beinhalten Annahmen über innere (mentale) Prozesse und Mechanismen des Verstehens und Erinnerns von Informationen. (Treten auf seit 1960). → Modelle der Informationsverarbeitung ...
- Nenne drei Komponenten des Lernen als Informationsfluss ... Informationseingang → SENSORISCHER REGISTER → KURZZEITGEDÄCHTNIS* ← / → LANGZEITGEDÄCHTNIS *→ Antwortverhalten/ erinnerte Information
- Nenne und Erläutere das primäre Prinzip des SOI-Modell ... Prinzip der Doppelkodierung Worte gehen über Augen und Ohren (Bilder werden auch in Begriffen erfasst) Sensation – Organisation – Integration
- Langzeitgedächtnis – einige Teile der Taxonomie ... Semantisches – Fakten, Konzepte, Regeln + Prinzipien → deklarativ Episodisches – Erinnerung an persönliche Erfahrungen → deklarativ Prozedurales – Fertigkeiten, [Priming, Konditionierte ...
- Was erleichtert den Wissenserwerb? (1) Aufmerksamkeit zuwenden (2) Wiederholung und Übung – Rezitieren – Überlernen – Mnemotechniken – Verteilte Übung (3) Multiples und elaboratives Encodieren von Informationen – Advance ...
- Ist die Behaltensleistung beim verteilten Lernen besser ... Bei der unmittelbaren Behaltens- und Verstehensüberprüfung zeigt sich ein Vorteil des massierten Lernens, nicht aber bei der verzögerten Testung. Für eine langfristige Lernleistung ist verteiltes ...
- Was macht den Ansatz des Lernens als Konstruktion ... Konstruktivismus: Wissen wird aktiv und selbständig erworben Wissensbestände werden verändert. Man lernt nichts neues.Kernannahmen der konstruktivistischen Auffassung von Lernen • Wissenserwerb ...
- Wissenserwerb aus der Perspektive der Gestaltpsychologie ... ganzheitliches Wahrnehmen von Reizanordnungen: Lernen nicht als Assoziationsbildung, sondern durch Einsicht und das Entdecken neuer Beziehungen. (Wertheimer, 1923; Köhler, 1921)
- Schematheorie von Bartlett (Konstruktivismus): Neue Informationen werden nicht einfach (bottom-up) aufgenommen sondern schemageleitet (top-down) aktiv verarbeitet und transformiert.
- Piagets strukturgenetische Sichtweise (Konstruktivistische ... Kognitive Entwicklung des Kindes als Ausdifferenzierung von Schemata: – Verhaltensschemata (Ziel-Mittel- Repräsentationen) – Operationen (gedankliches Probehandeln) – Assimilation neuer Informationen ...
- Was ist strategisches lernen? Eine Strategie ist ein Handlungsplan zur Erreichung eines bestimten Ziels.Eine Lernstrategie hat das Ziel: - Inhalte im Gedächtnis zu behalten - den Lernvorgang zu strukturieren und/oder zu evaluieren ...
- Welche Lernstrategien gibt es? (2/3) - Kognitive Strategien: - Mnemonische Strategien (für isolierte Fakten, Bsp.: Schlüsselwortmethode) ...
- Wann werden Lernstrategien erworben? Basale Behaltensstrategien: Grundschulalter Komplexe Lernstrategien: Sekundarstufe Differenziertes Strategierepertoire: 15-16 Jahre
- Stadien des Strategieerwerbs (nach Flavell) (3) 1. Mediationsdefizit Strategiesches Verhalten kann nicht von selbst hervorgebracht werden, aber auch nicht nach Anleitung -> Mediatoren fehlen 2. Produktionsdefizit Strategien werden nicht ...
- Wo liegt das Motivationstal? -> Stadien des Strategieerwerbs ... Das Motivationstal der Nutzungsineffizienz liegt in der Senke des Graphen von Dauer einer Strategienutzung und Lernleistung, die sich daraus ergibt, dass bevor eine überlegene Lernstragie zu einer besseren ...
- Arten von Emotionen und deren Wirkung auf die Lernleistung: ... 1) Positive Emotionen (Lernfreude, Stolz . . .) positive Wirkung auf intrinsische Handlungsmotivation 2) Aktivierende negative Emotionen (Angst, Ärger . . .) eher schädlich, vermindert aufgabenbezogeneAufmerksamkeit ...