Botanik (Fach) / Botanik (Lektion)

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Zellbiologie, Fortpflanzung, Wachstum und Entwicklung, Evolution, Systematik

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  • Kohlenhydrate Verbindungen aus C, H, O Monosaccharide: Glucose, Fructose, Disaccharide: Saccharose (Verknüpfung von Glucose und Fructose) Zucker enthalten meist 5-6 C-Atome Saccharose= Transportform
  • Polysaccharide Verknüpfung von Monosacchariden Wichtigste! Cellulose und Stärke      Cellulose: -bestehen aus mehreren 1000 Glucoseeinheiten                       -Gerüstsubstanz      ...
  • Unterschied zw. gesättigten und ungesättigten Fettsäuren ... gesättigte FS: keine DB ungesättigte FS: viele DB
  • Lipide Kohlenstoffkette mit einer Carboxylgruppe Aufbau von Biomembranen und Speicherlipide hydrophob Lipide sind Triglyceride (3 Fettsäurenmoleküle + 1 Glycerinmolekül Fettsäurenmuster entscheidet über ...
  • AS Aminogruppe und Carboxylgruppe Proteine bestehen aus 100-1000 AS Proteine haben eine Primär-,Sekundär-,Tertiär-,Quatiärstruktur Funktionen: Enzyme, Strukturbildung, Energiespeicher
  • Nukleinsäure bestehen aus Nucleotiden, welche aus einer Phosphoersäure, Pentosezucker und einer Base DNA: Desoxyribosezucker und den 4 Basen RNA: Ribosezucker und den 4 Basen(statt Thymin Uracil)           ...
  • ER -glattes ER (Lipidsynthese) -rauhes ER (mir Ribosen: Proteinsynthese) -bildet Verbindung zw. Plasmalemma und Kernhülle -wichtigstes Kommunikationssystem  
  • Golgi-Apparat - Dictyosomen: membranumhüllte, tellerförmige Hohlräumen in der Zelle. Die einzelnen Membranelemente werden als Zisternen bezeichnet, die Gesamtheit aller Dictyosomen als Golgi-Apparat. -sorgt für ...
  • Mitochondrien -Energiegewinnung durch Atmungskette -Doppelmembran, eigener Zellzyklus (Endosymbiontentheorie)
  • Chloroplasten -Vgl. mit Mitochondrien mögl. -Photosyntheseort -Energiebereitstellung -Herstellung der Blattgrüns
  • Zellkern -mit Poren und Matrix und Nukleolus -Ort der Replikation, Mitose und Meiose -DNA liegt hier
  • Eukaryonten ,,höhere Organismen" mit echten Zellkern oxidative Phosphorlierung in Mitochondrien mehr Zellorganelle keine Zellwand, außer die Pflanzen DNA mit Introns  
  • Prokaryonten kein richtiger Zellkern, DNA schwimmt in der Zelle ist mit Plastidring Zellwand keine Organelle, Cytoskelett oxidative Phosphorlierung an der Zellmembran
  • Feinbau der Chromosoms -DNA aufgewickelt auf Proteine -zu Schlaufen gelegt und dann zu Chromosomenform aufgewickelt
  • Replikation
  • Mitose frühe I.: hohe Produktivität, Wachstum mittl.I.: Replikation Prophase: Ordnung d. Erbmaterials,treibende Kraft= Spindelfaser aus Zentriolen Metaphase: 1Chromatid zu iedem Pol Telophase: Chromatide an ...
  • Meiose fr.I.: hohe Prodivität, Wachstum mi.I.: Replikation P.: Ordnung d.Erbmaterials, treibende Kraft: Spindelfaser aus Zentriolen M.: 1Chromosomenpaar zu jm Pol T.:Chromosomenpaare an Polen lokalisiert s.T.: ...
  • Mendel/ Genetik Regel : Uniformitätsregel Werden zwei Elternteile ( P), die sich in nur einem Merkmal  unterscheiden, für das sie beide homozygot (reinerbig) sind, miteinander gekreuzt, so sind die Individuen der ...
  • 3te Vererbungsregel, nicht von Mendel     3. Regel: Unabhängigkeits/ Neukombinationsregel Diese bezieht sich auf die unabhängige Vererbung zweier Merkmale (dihybrider Erbgang). Da sich die Merkmale frei miteinander kombinieren lassen, ...
  • Operon-Modell -Substratinduktion
  • Operon-Modell -Substratinduktion -Endproduktrepression ...
  • Transkription und Translation
  • RNA-Typen 1) mRNA: -meist einfache Nukleotidkette                 -überbringt Information an Ribosen weiter 2) tRNA: -transportiert AS zu den Ribosomen für die Synthese 3) rRNA: -ribosomale RNA; ...
  • Fortpflanzung bei Pflanzen -vegetativ vermehrte Kulturpflanzen ... Kartoffel Pflanzengut: Sprossknollen     Ploidie: 4fach Süßkartoffel PG: Stengelsteckling            P: 6fach Zuckerrohr PG: Sproßstücke      P: 8fach Apfel PG: Pfropfreiser  P: 2und ...
  • In-Vitro-Vermehrung -einzelne Zellen wachsen auf Nährmedium zu ganzen Pflanzenteilen -aus diesen werden im 2ten Schritt ganze Pflanzen generiert →dienen als Mutterpflanzen →weitere Aufzucht -Vorteil: hohe Nachzuchtsrate; ...
  • Generationswechsel bei Pflanzen (zunächst nur wichtige ... Gametophyt: haploider Chromosomensatz; Pflanze bildet Gameten→sexuelle Generation Sporophyt: diploider Chromosomensatz; Pflanze bildet Sporen→ungeschlchtliche Vermehrung Sporen: Entwicklungsstadium ...
  • Befruchtung bei Mais -Generationswechsel -Mais ist einzige Getreideart, die männl. und weibl. Blüten ausbildet →männl. Blüten sitzen an der Kolbespitze (bildet die männl. Keimzellen aus) →weibl. Blüten sitzen an den Blattachsen (bildet ...
  • Fortpflanzungssystem bei den wichtigsten Kulturpflanzen ... Fremdbefruchter Hanf, Spinat, Feige ( Diöcie) Mais, Perlhirse ( unterschiedl. Blühzeiten) Roggen, Futtergräser,Zuckerrübe, Obsthölze, Kohl (Selbstinkompatilibilität) Selbstbefruchter Weizen Gerste ...
  • Population Population: Gruppe von Pflanzen, die eine Fortpflanzungsgemeinschaft bilden; besitzen gemeinsamen Genpool (= Gensbesatnd) 
  • Selbstimkompatibilität Pflanzen sind in der Lage zu erkennen, ob Sporen von der Muttergeneration kommen oder von ,,fremden,, Pflanzen →Vermeidung von Inzucht
  • Hardy-Weinberg-Gesetz Voraussetzung: man geht von einer Idealpopulation aus Warum?  Zur Berechnung wie oft ein Allel in einer Population vorkommt Wie? p² + 2pq + q² = 1 Bsp: Häufigkeit eines Allels liegt bei 0,7 (heißt ...
  • Selbstbefruchtung führt zu Homozygotie Da der Genpool immer kleiner wird und die Vermehrung dann wieder zum kleineren Genpool führt
  • Klassische Zuchtmethoden 1) Klonsorten (ungeschlechtl. Vermehrung, Kartoffel)     -Pflanze= heterozygot     -Sorte= homogen (= gleicher Genotyp) 2) Linienmischung (Selbstbefruchter,Gerste,Weizen)      -Pflanzen= homozygot ...
  • Umwelt und deren Einfluss auf die Gene Genotyp • Umwelt - Interaktion Selektion für spezifische Umwelten : Ökolog. Anbau
  • Inzuchtdepression homozygote Pflanzen werden nicht so groß, wie Pflanzen mit einem heterozygoten Chromosomensatz
  • Hybridsorte - gezielte Zucht zwischen 2 Komponenten → ,,bessere,, Produkte : Früchte...
  • Vitamine Vitamin A              B              C              D              E
  • Phytohormone - steuern Wachstum und Entwicklung der Pflanzen Auxin: Zellstreckung, Wurzelbildung (Hinwachsen zur Sonne oder auch nach oben) Cytokinin: Zellteilung Gibberelin: Zellstreckung, Internodienstreckung Abscisinsäure: ...
  • Entwicklungsstadien der Pflanzen - gesteuert durch Temperatur und Licht Keimung Schossen (in die Blüte gehen)
  • Keimungsfaktor : Licht Lichtkeimer: Salat Möhre Gräser Kletten →photobiolog. Unkrautbekämpfung : nachts pflügen   Dunkelkeimer: Kürbis Melone Gurke
  • Phytochrome Fotorezeptoren, die rote Lichtstrahlen aufnehmen erkennen und somit die Fotomorphogenese (Stoffwechsel-,Entwiklungsprozessen) lenken
  • Vernalisation Auslösung der Schossberitschaft durch Kälte
  • Entwicklung der Pflanzen : Schossen Kurztagspflanzen: Langtagspflanzen: eigentlich Kurznachtpflanzen tagsneutrale Pflanzen:
  • Genmutation Veränderungen in einem einzigen Gen teilweise erwünscht Mutationsauslösung:          -chem.          -physikal. : UV-, Röntgen-,Gammasstrahlen          -biolog. : somaklonale ...
  • Systematik von Linne Gattung Art ...  
  • Divergenz Anpassung an unterschiedliche Umweltbedingungen →gleicher Genotyp, aber verschiedener Phänotyp
  • Konvergenz Anpassung an gleiche Umweltbedingungen →unterschiedl. Genotyp, gleicher Phänotyp
  • Dicotyledoneae Zweikeimblättrige
  • allorhizes Wurzelsystem 1 Stammwurzel, mehrere Nebenwurzel
  • Monocotyledoneae Einkeimblatt