Mikrobiologie & Hygiene (Fach) / Hygiene (Lektion)
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ELW Hygiene Vorlesung
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- Definition Hygiene Präventive Medizin, die Lehre, wie Krankheiten vermeidbar sind und darüber hinaus die Gesundheit selbst vermehrt werden kann, sodass Krankheiten weniger leicht entstehen.
- Aufgaben der Hygiene Erforschen der Wechselwirkungen zwischen Mensch und Umwelt und deren Einfluß auf die Gesundheit Erarbeiten von Normen für die Förderung der Gesundheit sowie die Verhütung und Bekämpfung von Krankheiten Gesunderhaltung, Gesundheitsförderung und Krankheitsverhütung durch Verbesserung der Lebensbedingungen für den Menschen Erkennen und Nutzen positiver Umwelteinflüsse Einflussnahme auf Gesundheitsaufklärung und -erziehung Erarbeiten wissenschaftlicher Kriterien als Entscheidungshilfe für gesundheitspolitische Präventivmaßnahmen bei begründetem Verdacht auf Gesundheistgefährdung
- Was versteht man unter Primärprävention? Hygiene i.e.S Ziel: gesundheitsgefährdende Risiken vermeiden Gesundheitsauflkärung ---> Krankheitsverhütung Infektionsprävention ---> Eradikation (=völliges Auslöschen) von Infektionskrankheiten
- Aufgaben der Primärprävention Erkennung, Verhütung und Bekämpfung von Infektionen durch epidemiologische Untersuchungen und hygienische Präventivmaßnahmen in der Seuchen- und Krankenhaushygiene LMüberwachung zur Verhinderung ernährungsbedingter Infektionen und Vergiftungen Umweltschutz Emissions- und Imissionsverminderung Abfallvermeidung Trinkwassergewinnung, -aufbereitung, -einsparung, Brauchwassernutzung Abwasserklärung Toxikologische Prüfung auf Unbedenklichkeit für neue & Ersatzstoffe Produktionsbezogener Umweltschutz und Arbeitsplatzhygiene
- Wie kann es zu Gesundheitsschädigung durch LM kommen? Nicht zugelassene oder verbotswidrig angewendete Zusatzstoffe = Rückstände und Umweltchemikalien (Farbstoffe, Desinfektionsmittel, Schwermetalle, Konservierungsstoffe...) Biologische und mikribiologische Ursachen = Bakterien, Viren, Parasiten, Pflanzen- und Schimnmelpizgifte (Zoonosenerreger, Enteropathogene E.coli = EHEC, DAEC, giftige Tiere,...)
- Definition Qualität Die Gesamtheit von Eigenschaften und Merkmalen eines Produktes oder einer Tätigkeit, die sich auf deren Eignung zur Erfüllung gegebener Erfordernisse beziehen
- Definition Qualitätssicherung Alle geplanten und systematischen Tätigkeiten, die innerhalb des Qualitätsmanagementsystems verwirklicht sind und die wie erforderlich dargelegt werden, um angemessenes Vertrauen zu schaffen, dass eine Einheit die Qualitätsanforderungen erfüllen wird.
- Definition Qualitätsmanagement Alle Tätigkeiten der Gesamtführungsaufgabe, welche Qualitätspolitik, Ziele und Verantwortungen festlegen, sowie diese durch Mittel wie Qualitätsplanung, - lenkung, - sicherung und -verbesserung im Rahmen des Qualitätsmanagementsystems verwirklichen
- Defintion Qualitätsmanagmentsystem Die Organisationsstruktur, Verantwortlichkeiten, Verfahren, Prozesse und erforderlichen Mittel für die Verwirklichung des Qualitätsmanagements
- Auslöser für Qualitätsmanagement Gesetzliche Rahmenbedingungen EU-Hygienepaket Produkthaftung Lebensmittelrecht (HACCP) Kundenanforderungen Rückverfolgbarkeit QS-Vereinbarung Konkurrenzsituation Eigeninitiative Wirtschaftlichkeit Effizienzsteigerung Marketing
- Was ist die a) ISO 9000 ff b) ISO 22000 a) DIN EN ISO 9000 ff = Verfahrensnorm (Normreihe) Beschreibt branchenneutral die grundlegenden Mindestanforderungen an das QM und an die Darlegung von QMsystemen b) ISO 22000 Norm zu Managementsystemen für die LMsicherheit Anforderungen an Organisationen in der LMkette
- Kriterien für ein erfoglreiches QM Ein erfolgreiches QM ist präventiv integrativ kontinuierlich
- Was ist TQM? Total-Quality-Management (TQM), bisweilen auch umfassendes Qualitätsmanagement, bezeichnet die durchgängige, fortwährende und alle Bereiche einer Organisation (Unternehmen, Institution, etc.) erfassende, aufzeichnende, sichtende, organisierende und kontrollierende Tätigkeit, die dazu dient, Qualität als Systemziel einzuführen und dauerhaft zu garantieren.
- Eigenschaften von Normen haben freiwilligen Charakter stehen zur Anwendung frei verstehen sich als Empflehlungen gelten als anerkannte Regeln Formen: Verfahrensnormen (Festlegungen zu Abläufen/Tätigkeiten) Produktnormen (Festlegungen zu Merkmalen/Merkmalswerte) Verständnisnormen (Festlegungen zu Begriffen/Zeichen/Systeme)
- Zielsetzung der Normreihe DIN EN ISO 9000 ff Aktive Förderung der nationalen und internationalen Normung von QM-Systemem Gleiche, brachenübergreifende Sprache Reduzierung des Aufwands für die Entwicklung und Anpassung von normgerechten QM-Systemen Basis für die Entwicklung gleicher Rechtsvorstellungen in den Kunden-Lieferanten-Beziehungen
- Inhalte der DIn EN 9001 Verantwortung der Leitung (Qualitätspolitik und -ziele,...) Management der Mittel (Personal, Einrichtungen,...) Produktrealisierung (Abstimmung von Kunden- & Produktanforderungen) Messung, Analyse, Verbesserung (Kundenzufriedenheitsmessung,...) ---> Plan-Do-Act-Check-Zyklus
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- Was sind die IFS? International Featured Standards = Standards zur Auditierung von LM-Herstellern, Brokern oder Herstellern von Personal Care Artikeln zur einheitlichen Überprüfung von Eigenmarkenherstellern Vorgaben zu QM und GHP Forderung eines HACCP-Systems Einteilung der Kriterien des Standards in 3 Level 4 Punktesystem --> Punktestände entscheiden über Zertifikat gültig in D und Frankreich, annerkannt durch alle europäischen Länder (Ausnahme GB)
- Wofür steht die Abkürzung a) GHP b) GMP a) Gute Hygienepraxis b) Good manufacturing practice (Gute Herstellungspraxis) = Richtlinien zur Qualitätssicherung der Produktionsabläufe und -umgebung
- Was ist der Codex Alimentarius? Lebensmittelkodex = eine Sammlung von Normen für die LM-Sicherheit und -produktqualität
- Was ist das BRC? British Retail Consortium = Wirtschaftsverband von britischen Einzelunternehmen definiert die von mehreren Handelsketten als verbindlich festgelegten Regelwerke für Lieferanten in der LM-Industrie BRC/IoP = System zur Herstellung von sicheren und legalen Verpackungsmitteln BRC Global Standards for Food Safety = Standard für alle Eigenmarkenhersteller in Europa, die englische Einzelhändler beliefern (--> HACCP, Anforderungen an QM-Systeme, GHP)
- Unterschied Norm - Standard Norm = ein durch ein geregeltes Normungsverfahren und dem Konsens aller am Verfahren beteiligten beschlossenes Regelwerk. Sie stellt den Stand von Wissenschaft und Technik dar. Die Nutzung dieses Regelwerks basiert auf Freiwilligkeit. Das heißt konkret, dass man es anwenden kann. Aber nicht muss. Ein Standard ist, im Gegensatz dazu, ganz einfach ausgedrückt eine Vereinheitlichung. Die Entstehung von Standards ist im Vergleich zur Entstehung von Normen nicht zwingend an ein Verfahren, Regelwerk oder an den Konsens aller interessierten Kreise gebunden. Da Standards somit wesentlich schneller entstehen können wie Normen, sind diese oft die Grundlage für die spätere Normenentwicklung.
- Nenne verschiedene Internationale Standards im LM-Sektor IFS (International Food Standards) entwickelt vom Handel Anforderungen des Handels an das QM ihrer Lieferanten BRC (British Retail Consortium) Leitende Handelsorganisation der Handelsunternehmen in GB Defintion von Standards für Lieferanten der LM-Industrie
- Nenne nationale QM-Systeme QS, Markenfleischprogramme (Deutschland) Label rouge (Frankreich) IKB (Niederlande) Die meisten versch. QM-Systeme basieren auf der ISO 9000, ISO 22000 und dem HACCP-Konzept
- Ziele eines QM-Systems Wettbewerbsfähigkeit steigern Kunden- und Mitarbeiterzufriedenheit steigern/sichern Qualitätsicherung Reduzierung der Kosten für Fehlerfolge und Fehlerbeseitigung Gezielte Ressourcennutzung
- Gründe für ein Qualitätssicherungssystem in der LM-Wirtschaft Wirtschaftlichkeit (Markttranzparenz, Vertrauensbildung, Kunden- und Lieferantenbeziehungen) Lebensmittelrechtliche Sorgfaltspflicht (Dokumentation, Umsetzung GMP Und HACCP-Konzept) Europäischer Markt (obligatorische Maßnahmen zur Eigenkontrolle, Harmonisierung amtl. LM-Überwachung, Stellenwert des Zertifikats im europäischen Handel) Produkthaftung und Krisenmanagement (Prävention und Risikobeherrschung, Entlastungsbeweise bei Haftungsansprüchen)
- Nutzen von Qualitätssicherungssystemen Interner Nutzen Transparenz und Rationalisierung Frühzeitiges Erkennen von Fehlern/Schwachstellen Erleichterte Umsetzung von HACCP und GHP und der Erfüllung der Eigenkontrolle Vereinfachte Einweisung von Mitarbeitern Verbesserte Zusammenarbeit Externer Nutzen Eintritt in den Binnenmarkt Beitrag und Nachweis der Sorgfaltspflicht Erleichterter Dialog mit Überwachungsbehörden Beitrag zum Krisenmanagement Bessere Kunden-/Lieferantenbeziehung
- Eigenschaften eines normierten QM-Systems Die Anforderungen an das zertifizierbare QM-System im Unternehmen sind normiert Die Überprüfung des Systems ist normiert Nicht normiert: Die unternehmensindividuelle Umsetzung der Systemanforderungen in Maßnahmen
- Organisationsformen von QM-Systemen Offene Systeme z.B. QS Festlegung von Qualitätsanforderungen für die einzelnen Produktionsstufen durch externe Programmträger Gemischte Systeme Ergänzung von durch offene Systeme vordefinierten Anforderungen durch entsprechende Zusatzanforderungen Geschlossene Systeme Festlegung einer gemeinsamen Qualitätspolitik sowie Definition von Qualitätsanforderungen und entsprechenden QM-Systemen durch die Marktpartner in individuellen Verträgen. Basis sind häufig Markenfleischprogramme oder ökokogische Produktionssysteme.
- Was versteht man unter HACCP Hazard Analyses Critical Control Point = Präventives Konzept für LM-Sicherheit im Rahmen der betrieblichen Eigenkontrolle. Fokussiert auf potentielle Gefahren, die vom LM auf den Menschen ausgehen können. Methode/Vorgehensweise des QM
- Sieben Prinzipien nach CAC Alinorm 97/13A (HACCP-Konzept) Basis: Hygieneprinzipien der GHP einhalten Durchführung einer Gefahrenanalyse Festlegen der CCP's Festlegen von Grenzwerten Überwachung der CCP's Festlegen der Korrekturmaßnahmen Verifizierung des HACCP-Systems Dokumentation Ein interdisziplinäres HACCP-Team ist erforderlich
- Was sind potenetielle Gefahrenquellen bei LM? Chemische Gefahren = Rückstände ---> Allergene, Antibiotika, Hormone, Pflanzenschutzmittel, Weichmacher,... Physikalische Gefahren = Fremdkörper ---> Metall, Knochensplitter, Glas,.... Biologische Gefahren = Pathogene ---> Bakterien, Viren, Pilze,...
- Definition Kritischer Kontrollpunkt (CCP) Stufe oder Schritt im Herstellungsprozess, an dem eine Gefährdung erkannt wird und ein unannehmbares Risiko besteht , an dem die Gefährdung aber gleichzeitig durch gezielte Maßnahmen der Überwachung verhindert, beseitigt oder auf ein akzeptables Niveau reduziert werden kann.
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- Defintion Kontrollpunkt (CP) Ein Prozesspunkt, der durch Maßnahmen mittels Messung, Tests, Prüfungen und/oder Inspektionen die Produktsicherheit gewährleistet
- Werkzeug zur Identifizierung von CCP's FMEA Entscheidungsbaum
- Beispiele für Verfahren zur Überwachung von CCP's (HACCP) Qualitätsregelkarte (für Urwerte, Mittelwerte und Stabw,.....) statistische Prozesskontrolle
- Was ist die FMEA? Failure Mode Effects Analysis = Fehlermöglichkeits- und Einflussanalyse Präventive QM-Methode zur Analyse von Produkten, Dienstleistungen und deren Herstellungsprozessen. Werkzeug zur Produkt- und Prozessoptimierung und Fehlervermeidung. Dient u.a. zur Identifizierung von CCP's Hersteller sind damit besser in der Lage, Anforderungen des Kunden an die Produkte gerecht zu werden und dabei den aktuellen Rahmenbedingungen nachzukommen.
- 5-Schritte Methode der FMEA-Erstellung 1. Strukturanalyse = Abgrenzung des zu untersuchenden Produktes/Systems Ergebnis: Das betrachtete Produkt/Prozess in Baumstruktur 2. Funktionsanalyse Zuordnung von Funktionen zu den Strukturelementen Ergebnis: Funktionsbaum/-netz 3. Fehleranalyse Beschreibung möglicher Fehlfunktionen aufbauend auf den Funtkionen. Zuordnung von Fehlerfolgen und Fehlerursachen (Was passiert beim Auftreten des Fehlers? Worauf ist der Fehler zurückzuführen?) 3 Ebenen von Fehlernetzen: Fehlerursachen, Fehler, Fehlerfolgen 4. Risikobewertung Bewertung jedes Fehlerursache-Fehler-Fehlerfolge-Zusammenhangs Beurteilung in 3 Kriterien: Bedeutung, Auftretensw's, Entdeckungsw's 5. Optimierung Maßnahmen festlegen, Verantwortliche und Termine bestimmen, erwarteten Zustand einschätzen Erreichtes Ergebnis nach Umsetzung des Maßnahmen neu bewerten
- Welche 3 Kriterien werden bei der Risikobewertung der FMEA beurteilt? Bedeutung (B-Wert) = Die Bedeutung der Fehlerfolgen Wie bedeutend ist der Fehler für den Kunden? Auftretenswahrscheinlichkeit (A-Wert) = Die W's dass der Fehler auftritt Wie wahrscheinlich ist es, dass der Fehler beim Kunden auftritt? Entdeckungswahrscheinlichkeit (E-Wert) = Die W's dass der Fehler bzw. dessen Ursache oder Folde entdeckt wird Mir welcher W's kann der betrachtete Fehler entdeckt werden , becor das Produkt den Kunden erreicht bzw. es Auswirkungen auf ihn hat? Alle Werte werden mit einer 1 - 10 Skala bewertet, 1 = best case und 10 = worst case
- Was gibt die Risikoprioritätszahl wieder? Auswertung der FMEA-Risikobewertung RPZ = Bedeutung x Auftretensw's x Entdeckungsw's RPZ alleine hat nur begrenzte Aussagekraft, da immer die Einzelfaktoren mit betrachtet werden müssen.Hohe Bewertung des Einzelfaktoren möglich. 1 - geringes Risiko125 - mitlleres Risiko1000 - hohes Risiko
- Nachteile der FMEA Zeit- und damit kostenintensiv Pflege ist aufwendig hoher administrativer Aufwand (durch Formblätter) positive Wirkung erst mittel- oder langfristig
- Nutzen/Vorteile der FMEA präventiver statt korrigierender Qualitätssicherungsansatz einheitliche und einfache Dokumentation universale Anwendbarkeit Verbesserte Produktqualität --> besseres Firmenimage Steigerung der Produktivität Senkung der Fehlerbeseitigungskosten Erleichteret Einarbeitung neuer Mitarbeiter Förderung des Qualitätsbewusstseins der Mitarbeiter
- Was sind Zoonosen? sämtliche Krankheiten und oder Infektionen, die auf natürlichem Weg direkt oder indirekt zwischen Tieren und Menschen übertragen werden können Bsp.: BSE, EHEC, Campylobacter Infektionen, MRSA, Salmonellosen
- Was sind Zoonoseerreger? sämliche Viren, Bakterien, Pilze, Parasiten oder sonstige biologische Einheiten, die Zoonosen verursachen können
- Die häufigsten zoonotischen Krankheitserreger Bakterien Im Fokus der LM-Überwachung: Salmonella enteritidis Campylobacter (C.jejuni, C.coli) E.coli (EHEC) Yersinia enterocolitica Listeria monocytogenes Brucella MRSA (= Methicillin-restistenter Staphylococcus aureus)
- Richtig oder Falsch? Die typischen und wichtigen viralen LM-Infektionen sind Zoonosen Falsch sind keine Zoonosen ---> Noroviren, Enteroviren, Hepatitis-A-Viren,...
- Faktoren für lebensmittelassoziierte Zoonosen Tierische Produkte Hygiene in der Primärproduktion und Verarbeitung Produktionsprozess Widerstandsfähigkeit des Erregers Transport Häusliche Zubereitung Verzehrsgewohnheiten Minimale Infektionsdosis Inkubationszeit Zielgruppe = YOPI (young, old, pregnant, immunocompromised)
- Welche Verordnungen gehören zum EU-Hygienepaket? VO (EG) 852/2004: Allgemeine LM-Hygiene VO (EG) 853/2004: LM tierischen Ursprungs VO (EG) 854/2004: Amtl. Überwachung von zum menschlichen Verzehr bestimmten LM tierischen Ursprungs
- Was ist die VO 178/2002 Basisverordnung = Grundsätze des LM-rechts nimmt einige wichtige Defintionen vor (LM-Unternehmen/r, Primärproduktion) stellt allgemeine Anforderungen an die Risikobewertung und das Risikomanagement
- Häufige Parasiten in Fleisch Trichinella spiralis u.a. Trichinella Arten Trichinellose bei Mensch, Wildschwein, Schwein, Pferd Im Rahmen der amtlichen Schlachtrier- und Fleischuntersuchung wird jedes geschlachtete oder erlegte Schwein auf das Vorhandensein von Trichinella-Larven untersucht
- Ziel und Plan des Zoonosen-Monitoring Durchgeführt durch das Bundesamt für Verbraucherschutz & LM-Sicherheit (BVL), bewertet durch das BfR. Geregelt durch AVV Zoonosen LM-Kette. Ziel: Kenntnisse über die Belastung von LM und Tierbeständen mit Zoonoseerregern ---> Entwicklungstendenzen Überwachung der Resistenzsituation bei Zoonoseerregern Plan: bundesweit gültiger Zoonosen-Stichprobenplan mit konkreten Vorgaben zu den zu untersuchenden Zoonoseerregern den zu überwachenden Tierpopulationen den zu überwachenden Stufen der LM-Kette die Anzahl der Proben die Probennahmeverfahren und Analyseverfahren
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