Psychologie (Fach) / einzelne Begriffe (Lektion)

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aus Diagnostik icd 10

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  • Agnosie Als Agnosie bezeichnet man eine neuropsychologische Störung in Folge zerebraler uni- oder bilateraler kortikaler bzw. subkortikaler Läsion mit Beeinträchtigung der zentralen Sinnesverarbeitung. Diese ...
  • Neglect Definition Beim Neglect handelt es sich um eine neurologische Störung der Aufmerksamkeit in Form der Vernachlässigung einer Raum- bzw. Körperhälfte (egozentrisch) und/oder Objekthälften (allozentrisch). ...
  • Euthyme Therapie Euthyme Therapie steht für einen Fundus therapeutischer Techniken, welche ein übergeordnetes Ziel verfolgen: Wohlergehen und Gesundheit zu steigern. Wiederentdeckung der Genußfähigkeit und Selbstfürsorge ...
  • Konfundierung confundere: verwechseln, vermischen, zusammengießen, ist dann gegeben, wenn sich die Versuchspersonen, die unter verschiedenen experimentellen Bedingungen beobachtet werden, zusätzlich hinsichtlich ...
  • Fokaltherapie Fokaltherapie: Es beschreibt eine spezifische Form der Kurzpsychotherapie, während dessen an einem klar umgrenzten Problem gearbeitet wird – Basiskonzept ist hier das tiefenpsychologische Theoriegebäude ...
  • Konsistenz Der Begriff Konsistenz (von lateinisch: con, dt. zusammen und sistere, dt. halten) bedeutet in der deutschen Sprache Bestand, Zusammenhalt, Geschlossenheit, auch In-sich-Ruhen; sein Gegenbegriff ist Inkonsistenz). ...
  • F 20. 4 Postschizophrene Depression Eine unter Umständen länger anhaltende depressive Episode, die imAnschluss an eine schizophrene Krankheit auftritt. Einige"positive" oder "negative" schizophrene Symptome müssen nochvorhanden sein, ...
  • F 20.6 Schizophrenia simplex Eine Störung mit schleichender Progredienz von merkwürdigemVerhalten, mit einer Einschränkung, gesellschaftlicheAnforderungen zu erfüllen und mit Verschlechterung der allgemeinenLeistungsfähigkeit. ...
  • F 20.5 Schizophenes Residuum Eine Störung mit schleichender Progredienz von merkwürdigem Verhalten, mit einer Einschränkung, gesellschaftliche Anforderungen zu erfüllen und mit Verschlechterung der allgemeinen Leistungsfähigkeit. ...
  • Äquivalenzprinzip Äquivalenzprinzip Das Fundament der Beitragskalkulation in der privaten Krankenversicherung ist das Äquivalenzprinzip (Individualversicherungsprinzip). Dabei werden für jeden Versicherten seinem persönlichen ...
  • Rogers Zusatzvariablen Z.B. Spezifität und Konkretheit sprachlicher Äußerungen Konfrontation und Interpretationsangebote Emotionale und kognitive Unterstützung in Problemlösungsprozessen
  • psychogene Krampfanfälle =dissoziative Anfälle werden den dissoziativen oder somatoformen Störungen zugerechnet. In den meisten Fällen werden sie als unbewusste Manifestation psychischer Störungen angesehen. Patienten mit ...
  • F 74 dissoziierte Intelligenz Die dissoziierte Intelligenz ist eine Sonderform der Minderbegabung. Unter Intelligenz versteht man die geistige Begabung und Beweglichkeit, die jedem Menschen eigen ist. Sie befähigt ihn, sich schnell ...
  • Allegiance "Modelltreue" theoretische Orientierung der Untersucher wirkt sich auf Beurteilung oder Durchführung von Experimenten /Studien aus.
  • Kohärenzsinn - Antonovsky Salutogenese 1 Definition Der Kohärenzsinn ist ein vom Soziologen Aaron Antonovsky geprägter Begriff im Zusammenhang mit seinem Konzept der Salutogenese. 2 Hintergrund   Der Kohärenzsinn ist die Empfindungsfähigkeit ...
  • F 50 - F 59 Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen ... F50-F59 Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren Info.: F50.- Essstörungen F51.- Nichtorganische Schlafstörungen F52.- Sexuelle Funktionsstörungen, nicht verursacht ...
  • F54 - Psychologische Faktoren oder Verhaltensfaktoren ... Diese Kategorie sollte verwendet werden, um psychische Faktoren und Verhaltenseinflüsse zu erfassen, die eine wesentliche Rolle in der Ätiologie körperlicher Krankheiten spielen, die in anderen Kapiteln ...
  • Luborsky Supportiv expressive Therapie SET ZBKT psychodynamisch ... http://dtserv2.compsy.uni-jena.de/ss2007/klinpsyint_uj/71052892/content.nsf/Pages/17206FD91BCDA24AC125730D00715D51/$FILE/Vorlesung%2011%20SS%202007%20Intervention.pdf Supportiv-expressive TherapieLuborsky ...
  • Inhaltsvalidität Inhaltsvalidität (engl. content validity) wird angenommen, wenn ein Verfahren zur Messung eines bestimmten Konstrukts oder Merkmals die bestmögliche Operationalisierung dieses Konstrukts ist. Das ist ...
  • 3 Validitäten als Gütekriterium für psychologische ... Validität als Gütekriterium für psychologische Tests Inhalts- Konstrukt- Kriteriumsvalidität
  • Konstruktvalidität Unter dem Begriff ,Konstrukt‘ werden theoretische Eigenschaftsdimensionen (latente Variablen) verstanden. Konstruktvalidität bezieht sich auf die Zulässigkeit von Aussagen aufgrund der Operationalisierung ...
  • Kriteriumsvalidität Kriteriumsvalidität bezieht sich auf den Zusammenhang zwischen den Ergebnissen des Messinstruments und einem empirischen Kriterium (Schnell, Hill & Esser, 2005, S. 155). Zum Beispiel: Ein Forscher untersucht ...
  • Validität von Aussagen über Kausalzusammenhänge ... Validität von Aussagen über Kausalzusammenhänge Statistische Validität Für Aussagen oder in empirischen Studien gezogene Schlussfolgerungen (in der Regel über Ursache-Wirkungs-Verhältnisse) wird ...
  • Remission - Exazerbation von lateinisch: remittere - zurücksenden, zurückschicken 1 Definition Der Begriff Remission bezeichnet die vorübergehende oder dauernde Abschwächung der Symptome bei chronischen Erkrankungen, ohne ...
  • schizophreniforme Störung/ Psychose vs schizoaffektive ... Das Wort wird vor allem dann benutzt, wenn jemand akut psychotisch ist, aber nicht lange genug, um die Diagnose Schizophrenie zu verwenden. Und wenn auch keine andere überzeugende Diagnose bekannt ist ...
  • Schmerzdimensionen - bio psycho soziales Modell  sensorisch-diskriminativ(Thalamus, sensorischer Kortex) motorisch-vegetativ(Hirnstamm, veget. Zentren) emotional-affektiv(limbisches System)  kognitiv(frontale und assoziative Hirnrindenareale)
  • Beurteilung der Schmerzintensität Visuelle Analogskala (VAS)   Numerische Analogskala NAS
  • Parästhesien Die Parästhesie bezeichnet eine unangenehme, manchmal schmerzhafte Körperempfindung mit Kribbeln, Taubheit, Einschlafen der Glieder, Kälte- und Wärmewahrnehmungsstörungen, die nicht durch adäquate ...
  • Anosmie Riechunfähigkeit /oft auch Geschmacksverlust Auch denn der Verlust der Geruchswahrnehmung keine lebensbedrohende Fehlfunktion darstellt, handelt es sich nicht um eine Bagatellerkrankung. Zu den Folgen ...
  • Klassische Konditionierung effektive Designs Je nachdem, wie in der Lernphase (auch: „Akquisition“) der zeitliche Zusammenhang zwischen bedingtem Reiz und unbedingtem Reiz gewählt wird, ist die Konditionierung unterschiedlich effektiv. Bei ...
  • Latente Hemmung Bei der latenten Hemmung oder latenten Inhibition (auch CS-Präexposition) ist ein Reiz, der zuverlässig keine ausgelöste Reaktion hervorbringt, anschließend schwerer als CS zu lernen, als ein unbekannter ...
  • Klassische Kond. bedingte Hemmung Wenn der bedingte Reiz (CS) die gleiche Reaktion hervorruft wie der unbedingte Reiz (wie in den Beispielen), spricht man von exzitatorischer Konditionierung. Gibt es einen weiteren Reiz, nach dem zuverlässig ...
  • F 24 Induzierte Wahnhafte Störung folie a deux Die induzierte wahnhafte Störung ist eine psychotische Störung, die nur zwischen Personen mit einer engen emotionalen Bindung vorkommt (Folie à deux). Dabei ist nur eine Person wirklich ...
  • Mikroprozesse (Therapieforschung) unbemerkte Vorgänge im verbalen und nonverbalen Austausch zw. Therapeut und Patient
  • Modellierung in der VT * Die Modellierung ist ein Hilfsmittel der Verhaltenstherapeuten. * Modelle haben 3 Hauptarten das Verhalten eines Beobachters zu beeinflussen:1. Es können Reaktionen gefördert werden,von denen der ...
  • Teilnehmendes Modellieren Die Beseitigung von Ängsten undunerwünschtem Verhalten *  Modellierung auch als Phobienbekämpfung bei Erwachsenen: Teilnehmende Modellierung:Modellnachahmung Schritt für Schritt mit zunehmender Beteiligung(ist ...
  • Graduelle Modellierung Bsp SKT Förderung von wenig wahrscheinlichem VerhaltenExperiment bei dem introvertierte Kinder kontaktfreudiger gemacht werdensollen mit Hilfe von Beobachtung eines Modells in ähnlichen sozialen Situationenund ...
  • Expositionsarten in vivo - in sensu graduiert - massiert * systematische Desensibilisierng (in sensu-graduiert) unter Entspannung     - Wirkprinzip Habituation - Gegenkonditionierung * Habituationstraining ( graduiert ...
  • Konstrukte zu kognitiven Modellvorstellungen psychopathologischer ... - Attributionsstil - Schemata - Selbstkontrolle
  • Limbisches System Amygdala-Hippocampus Eine zentrale Schaltstelle im Gehirn sind die Mandelkerne (Amygdala). Hier wird in Millisekunden-Geschwindigkeit entschieden, ob ein Reiz für den Organismus schädlich oder von Vorteil ist. -------------------------------------------------------------------------------------- ...
  • Belohnungszentrum im Gehirn 3 Elemente http://www.borderlinezone.org/gehirn/gehirn.htm  schöne, verständliche Bilder! - Nucleus accumbens, Teil des Limb. System - ventrales tegmentales Areal im Mittelhirn - hinter der Stirn liegende präfrontale ...
  • Anzeigepflicht Als Anzeigepflicht bezeichnet man die Pflicht zur Erstattung einer Strafanzeige gemäß der Vorschrift des deutschen Strafgesetzbuchs (StGB). Diese Pflicht besteht lediglich für einzelne Berufsgruppen, ...
  • grundlegendes verfahren der KVT um Denkmuster zu analysieren ... Erstellen einer Hierarchie depressionsfördernder Situationen
  • kognitionsorientierte Verfahren   Sammeln und Aufzeichnen automatischer Gedanken Zweispaltentechnik: Argumentieren gegen automatische Gedanken Erkennen von Mustern kognitiver Verzerrungen Realitätstesten: Testen der Kognitionen Umattribution: ...
  • Methode / Prinzip Hierarchiebildung Hierarchiebildung Keine umschriebene Technik, eher ein Therapieprinzip: Zergliederung eines Therapiezieles in Unterziele sowie Zuordnung von einzelnen schritten zu diesen Unterzielen, wobei diese Schritte ...
  • Kognitionsevozierung KVT Kognitionsevozierung Technik des Erkennens von Kognitionen: wesentliche Komponente der kognitiven Therapie (Beck) Unterteilung in Gedankenströme (leicht bewußt zugänglich) und automatische Gedanken ...
  • Methode Kognitive Probe Kognitive Probe Techniken, die nach gleichem Prinzip vorgehen: verhalten, das schlecht beherrscht wird, in Einzelteilen wenig ausdifferenziert ist, mit Angst besetzt ist und bislang vermieden wurde, wird ...
  • kognitives Neubenennen Kognitives Neubenennen Ausgangspunkte: identifizierte und vom Patienten als richtig akzeptierte automatische Gedanken 1.        Prüfung des Realitätsgehaltes von Kognitionen 2.        ...
  • containing Durch ein träumerisches Aufnehmen der Unlustbekundungen des Säuglings, Bion spricht von rêverie, kann die Mutter oder Bezugsperson diesem dazu verhelfen, die unerträgliche Erfahrung für sich allmählich ...
  • verdeckte Sensibilisierung = covert sensitization Verdeckte Sensibilisierung Bei der verdeckten Sensibilisierung erfolgt vor Beginn eine Entspannungsinstruktion. In dem Moment, in dem in der Vorstellung das Problemverhalten (z. B. Alkoholkomsum, Essattacke, ...