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DSM 5 - einzelne Begriffe - Abwehrmechanismen - Merkmale tiefenpsychologisch fundierter Therapie - psychodynamische Tests - Pharmakotherapie - Entwicklungsaufgaben - QM - Prävention - Denkfehler nach Beck

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  • DSM 5 - Neuerungen 2013 Nicht mehr multiaxial? - ICD  11 soll sich daran ausrichten? - Burnout nicht drin , da spezifisch deutsch = Variante der Depression - Asperger in Autismus-Spektrum eingeordnet - ADHS differenzierter, ...
  • Aaron T. Becks Denkfehler = automatische Gedanken ... 1. Willkürliches Schlussfolgern 2. Selektives Verallgemeinern 3. Übergeneralisieren 4. Maximieren und Minimieren 5. Personalisieren 6. Verabsolutiertes, dichotomes Denken 7. Katastrophisieren: Das Eintreffen ...
  • Prävention - Arten Primäre Prävention: Zielgruppe: gesunde Personen Ziel: das Neuauftreten einer Krankheit soll verhindert werden (z. B. durch Änderung des Lebensstils), man will die Inzidenzrate senken. Sekundäre ...
  • Psychodynamik - wichtige Begriffe http://psydok.sulb.uni-saarland.de/volltexte/2007/976/pdf/Psychodynamische_Interventionen.pdf   Übertragung Gegenübertragung Widerstand Kernkonflikte - unbewusst , überdauernd Fokaltherapie Konflikte ...
  • Abwehrmechanismus Unter einem Abwehrmechanismus versteht man in der Psychoanalyse bzw. Psychotherapie eine Methode des "Ichs", den Bedürfnissen bzw. Trieben des "Es" gegenüberzutreten, die entweder generell oder aufgrund ...
  • Regression Abwehrmechanismus "Rückbildung" bzw. "Rückentwicklung". z.b. auf kindliches Verhalten
  • Fixierung Abwehrmechanismus   Psychoanalyse In der Psychoanalyse bezeichnet "Fixierung" das Stehenbleiben auf einer frühen Stufe der psychosexuellen Entwicklung. Vom betroffenen Erwachsenen werden unreife bzw. ...
  • Projektion Abwehrmechanismus 1 Definition Projektion hat in der Psychologie unterschiedliche Bedeutungen: Sigmund Freud verstand unter Projektion einen Abwehrmechanismus, der die eigenen, unerträglichen Gefühle, ...
  • Rationalisierung Abwehrmechanismus Definition Unter Rationalisierung versteht man in der Psychologie einen kognitiven Prozess, bei dem Erfahrungen, Erlebnissen oder Beobachtungen nachträglich (ex post) eine rationale ...
  • 6 Phasen der psychosexuellen Entwicklung nach Freud ... 1. Die Entwicklungsphasen nach Freud sind ein vom Psychologen Sigmund Freud entwickeltes Modell der psychischen Entwicklung eines Menschen von der Geburt bis zur Pubertät. Die Entwicklungsphasen und ...
  • Objektpermanenz Im Verlauf der intellektuellen Entwicklung wird von kleinen Kindern auf der Stufe der sensomotorischen Intelligenz die Überzeugung erworben, dass Objekte auch dann noch weiter existieren, wenn sie aus ...
  • Premack Prinzip Das Premack-Prinzip besagt, dass ein unwahrscheinlicheres Verhalten durch ein wahrscheinlicheres verstärkt werden kann. Mit unwahrscheinlichem Verhalten ist dabei ein Verhalten gemeint, das die jeweilige ...
  • Tiefenpsychologische, PA Interventionstechniken 2.1   Konfrontieren2.2   Deuten und Klarifizieren 2.3   Verstehen 2.4   Zutreffende Deutungen 2.5   Therapeutische Arbeit zwischen Therapeut und Klient        aufteilen2.6   Ich-Stützende ...
  • Habit Reversal Training - Reaktionsumkehr Bei welcher ... "Habit Reversal Training" Die von Azrin und Nunn (1973) entwickelte und als Reaktionsumkehr (Habit Reversal) bezeichnete Kombinationsbehandlung, ist die wirkungsvollste verhaltenstherapeutische Behandlung ...
  • Mutismus elektiver Mutismus Mutismus (lat. mutitas „Stummheit“, mutus „stumm“; psychogenes Schweigen) ist eine Kommunikationsstörung, wobei keine Defekte der Sprechorgane und des Gehörs vorliegen. Der Mutismus tritt mehrheitlich ...
  • Es - welches Denken ? Primärprozesshaftes Denken = direktes Ausleben der Triebe Das ES ist die Instanz der Triebe, der Wünsche und der Bedürfnisse. Das ES dient im primärprozesshaften Denken dem Lustprinzip, das heißt ...
  • Libido - Destrudo Eros - Thanatos Freud bennannte zwei konkrete Triebe, die von Entsprechenden Energien angetrieben werden: Der Todestrieb (Thanatos), angetrieben von Destrudo Der Lebenstrieb (Eros), angetrieben von der Libido Thanatos ...
  • Sekundärprozesshaftes Denken   Das ICH leistet die Auseinandersetzung mit der Realität und versucht einen Kompromiss (in Form einer rationalen Lösung) zwischen den ungehemmten Ansprüchen des ES und den Ge- und Verboten des ...
  • Über Ich - Bewertung, Moral - Schuldgefühle - Introjektion ...   Das ÜBER-ICH ist die Instanz, welche die Wert- und Normvorstellungen umfasst. Es vertritt das Moralitätsprinzip. Das ÜBER-ICH bewertet die Triebwünsche des ES und die Gedanken und Handlungen ...
  • Hilfs Ich Das Hilfs-Ich ist ein Begriff, der aus einer Abwandlung der Psychoanalyse in Anlehnung an den Begriff "Über-Ich" vornehmlich von Heigl und Heigl-Evers geprägt wurde. Hilfs-Ich Funktionen verlangen ...
  • Hilfs Ich Funktionen Aufgaben des Hilfs-Ichs Realitätsprüfung Wenn beim Patienten unsichere Grenzen zwischen dem inneren und äußeren Erleben zugrunde liegen, entstehen verzerrte Vorstellungen davon, was in einer von ihm ...
  • Strukturniveau Strukturniveau ist ein in der Psychoanalyse verwendeter Begriff, der von Heinz Kohut im Rahmen der von ihm entwickelten Selbstpsychologie geprägt wurde,[1] und die in den 1960er und 70er Jahren als Weiterentwicklung ...
  • 6 Strukturdimensionen des OPD 4 Strukturniveaus Für die Diagnose von strukturellen Störungen sind nach OPD-1 die folgenden sechs Strukturdimensionen von Bedeutung: Selbstwahrnehmung als die Fähigkeit sich als ein eigenes Selbst wahrzunehmen und ...
  • Noxen Eine Noxe ist eine Substanz oder ein Ereignis, das einem biologischen Organismus Schäden zufügt. Im weiteren Sinn versteht man unter einer "Noxe" jede Art von Krankheitsursache. 2 Einteilung 2.1 ...nach ...
  • Paraphrase mit eigenen Worten wiederholen Es gibt viele feststehende Ausdrücke, mit denen sich eine Paraphrase einleiten und erkennen lässt. Einer der bekanntesten Ausdrücke ist das heißt (d. h.). Beispiel ...
  • Selbstregulationsmodell Kanfer Die Hauptkomponenten des Selbstregulationsmodells nach Kanfer sind Selbstbeobachtung (Informationen über die eigenen Handlungen werden eingeholt) Selbstbewertung (Vergleich dieser Informationen mit ...
  • Reizgeneralisierung Reizgeneralisierung (Stimulusgeneralisierung) Der Lernprozess, durch den ein Individuum auf ähnliche Reize in der gleichen Weise reagiert. Das Individuum verhält sich bei ähnlichen Reizen so, als ob ...
  • Strukturqualität Strukturqualität definiert sich ganz wesentlich über die Kompetenz und fachliche Qualifikation des Arztes und der Praxismitarbeiter. Sie umfasst darüber hinaus Anforderungen an die apparative und räumliche ...
  • Ergebnisqualität Am schwierigsten ist die Beurteilung der Ergebnisqualität, also der Güte der Behandlung. Sie umfasst die Ergebnisse eines Behandlungsprozesses und kann an den unterschiedlichsten Indikatoren wie an ...
  • Prozessqualität Die Qualität der Abläufe in der Praxis wird als Prozessqualität bezeichnet. Hierbei geht es um die Art und Weise der Diagnostik und Therapie. Dazu zählen unter anderem die Medikamentenverordnung, ...
  • willkürliches Schlußfolgern Die Person zieht negative Schlüsse aus nicht ausreichendem oder widerlegtem Material. Darunter werden Schlussfolgerungen verstanden, die willkürlich, ohne jeden Beweis und oft sogar trotz gegenteiliger ...
  • Selektives Verallgemeinern Damit wird die Tendenz bezeichnet, Einzelfakten aus dem Kontext zu nehmen und überzubewerten, wobei andere, bedeutsamere Merkmale der Situation ignoriert werden. Beispiel: Ein Klient interpretiert ...
  • Übergeneralisieren Dabei wird eine allgemeine Regel oder Schlussfolgerung auf der Grundlage eines oder mehrerer isoliert betrachteter Ereignisse gezogen und dann unterschiedslos auf ähnliche oder unähnliche Situationen ...
  • Minimieren/Maximieren Dabei wird die Bedeutung oder Größe eines Ereignisses deutlich unter- oder überschätzt. Beispiel: Das Ausbleiben eines erwarteten Briefes wird als höchst bedeutsam interpretiert, ein beträchtlicher ...
  • Personalisieren Personalisieren liegt vor, wenn äußere Ereignisse extrem auf die eigene Person bezogen werden, ohne dass es dafür Belege gibt. Beispiel: Die Tatsache, dass der Partner einen Autounfall hatte, wird ...
  • Schwarz Weiß Denken - Dichotomes Denken Verabsolutiertes, dichotomes Denken auch Schwarz-Weiß-Malerei oder Entweder-Oder-Denken genannt. Diese Art des Denkens liegt vor, wenn alle Erfahrungen in zwei sich gegenseitig ausschließende Kategorien ...
  • Aphasie Eine Aphasie (griechisch ἀφασία aphasía ‚Sprachlosigkeit‘) ist eine erworbene Störung der Sprache aufgrund einer Läsion (Schädigung) in der dominanten, meist der linken, Hemisphäre des ...
  • Akinesie Bewegungslosigkeit, Bewegungsarmut  
  • Locked In Syndrom Film Das Locked-in-Syndrom (LiS) ist ein seltenes neurologisches Krankheitsbild, welches bei einer beidseitigen Teilläsion des Hirnstammquerschnitts auftritt. Dies hat eine Tetraplegie mit Einbezug der ...
  • Apallisches Syndrom Das apallische Syndrom ist ein Krankheitsbild in der Neurologie, das durch schwerste Schädigung des Gehirns hervorgerufen wird. Dabei kommt es zu einem funktionellen Ausfall der gesamten Großhirnfunktion ...
  • Kognitive Entwicklungsstufen Piaget Kognitive Entwicklung Die Stadien der kognitiven Entwicklung werden nach Piagets Entwicklungsmodell wie folgt eingeteilt: (vgl. auch Klann-Delius (1999)) Stadium der Sensomotorischen Intelligenz (0–2 ...
  • Medikamentenmißbrauch (nicht süchtigmachende Stoffe) ... F 55
  • Spätdyskinesien verspätet einsetzende motorische Störungen, oft Jahre später,   oft irreversibel   Akathisie Grimassieren Kau Schmatz Mümmel- Rabbit Syndrom unwillkürliche Bewegungen der Extremitäten
  • verdeckte Konditionierung Verdeckte Konditionierung (engl. „covered conditioning“) ist ein Verfahren aus der Verhaltenstherapie. Hierbei handelt es sich um Lernprozesse der operanten Konditionierung, der klassischen Konditionierung ...
  • covert sensitisation = verdeckte Sensibilisierung Bei der verdeckten Sensibilisierung erfolgt vor Beginn eine Entspannungsinstruktion. In dem Moment, in dem in der Vorstellung das Problemverhalten (z. B. Alkoholkomsum, Essattacke, sexuelle Vorstellung) ...
  • Verdeckte positive und verdeckte negative Verstärkung, ... Verdeckte positive Verstärkung - positive Wirkung Bei der verdeckten positiven Verstärkung ist eine vorherige Entspannung nicht nötig. Der Betroffene stellt sich zunächst vor, wie er eine Problemsituation ...
  • Grawe 4 Grundbedürfnisse Bindungsbedürfnis Bedürfnis nach Orientierung und Kontrolle Bedürfnis nach Selbstwerterhöhung und Selbstwertschutz Bedürfnis nach Lustgewinn und Unlustvermeidung
  • weitere Grundbedürfnisse Beispiele für weitere psychische Grundbedürfnisse Geliebt werden und Lieben. Sicherheit: Sicherheit der politischen Verhältnisse und der wirtschaftlichen Lage. Verbundenheit: Zugehörigkeit zu einer ...
  • 5 Wirkprinzipien nach Grawe Therapeutische Beziehung: Die Qualität der Beziehung zwischen dem Psychotherapeuten und dem Patienten / Klienten trägt signifikant zu einem besseren oder schlechteren Therapieergebnis bei. Ressourcenaktivierung: ...
  • Therapeutische Klärung = Intentionsveränderung Unter der Klärungsperspektive geht es darum, daß der Therapeut dem Patienten dabei hilft, sich über die Bedeutungen seines Erlebens und Verhaltens im Hinblick auf seine bewußten und unbewußten Ziele ...