Human Recources (Fach) / Aufbau- und Ablauforganisation (Lektion)

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Folie 152-171

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  • 4.2.1 Analyse-Synthese-Konzept (Folie 153) Von wem ist das Analyse-Synthese-Kozept? von Kosiol (1962)
  • 4.2.1 Analyse-Synthese-Konzept (Folie 153) Was ist das Analyse-Synthese-Konzept nach Kosiol? Ein Ansatz zur Strukturierung von Organisationen
  • 4.2.1 Analyse-Synthese-Konzept (Folie 153) Was heißt Analyse? Zerlegen!
  • 4.2.1 Analyse-Synthese-Konzept (Folie 153) Was heißt Synthese? Zusammenführen
  • 4.2.1 Analyse-Synthese-Konzept (Folie 153) Woran orientiert sich das Analyse-Synthese-Konzept? Es orientiert sich an den Aufgaben (Produkt-/ Leistungserstellung)der Organisation
  • 4.2.1 Analyse-Synthese-Konzept (Folie 153) Nenne die 3 Punkte des Analyse-Synthese-Konzepts Orientiert an den Aufgaben (Produkt-/ Leistungserstellung) der Organisation:1) werden diese in Teilaufgaben zerlegt    ("Aufgaben- und Arbeitsanalyse")2) und dann entsprechend sachlichen und organisatorischen Vorgaben     zu Stellen, Abteilungen und Arbeitsprozessen zusammengesetzt    ("Aufgaben- und Arbeitssynthese") 3) Das Ergebnis    - Stellenbezogene Aufgabenzuordnung = Aufbauorganisation    - Definition von Arbeitsprozessen = Ablauforganisation
  • 4.2.1 Analyse-Synthese-Konzept (Folie 153) Was passiert bei einer "Aufgaben- und Arbeitsanalyse"? Aufgaben der Organisation werden in Teilaufgaben zerlegt!
  • 4.2.1 Analyse-Synthese-Konzept (Folie 153) Was passiert bei einer "Aufgaben- und Arbeitssynthese"? Nach dem die Aufgaben einer Organisation in Teilaufgaben zerlegt worden sind, werden diese nun entsprechend sachlichen und organisatorischen Vorgaben zu Stellen, Abteilungen und Arbeitsprozessen zusammengesetzt.
  • 4.2.1 Analyse-Synthese-Konzept (Folie 153) Was ist eine Aufbauorganisation? Stellenbezogene Aufgabenzuordnung
  • 4.2.1 Analyse-Synthese-Konzept (Folie 153) Was ist eine Ablauforganisation? Definition von Arbeitsprozessen
  • 4.2.2 Stellenbildung (Folie 155) Was ist eine Stelle? Kleinste aufbauorganisatorische Einheit mit einer dauerhaften Aufgabenzuordnung auf Personen.
  • 4.2.2 Stellenbildung (Folie 155) Nenne die 3 Punkte, die eine Stelle beinhaltet Aufgabenbündelung: Teilaufgaben werden zu einem Aufgabenbündel zusammengefasst.Personenbezug: Die Bündelung orientiert sich bezüglich Umfang und Anspruchsniveau an den quantitativen und qualitativen Kapazitäten einer PersonalieVersachlichung: Die Organisation soll von Personenwechsel unabhängig werden.
  • 4.2.2 Stellenbildung (Folie 155) Wie unterscheidet sich die "Stelle" (kleinste aufbauorganisatorische Einheit) bezüglich der Aufgaben? Sie unterscheidet sich bezüglich der Aufgaben in Linienstellen und unterstützende Stellen (z.b. Stabstellen, Assistenz)
  • 4.2.2 Stellenbildung (Folie 155) Wie unterscheidet sich die "Stelle" (kleinste aufbauorganisatorische Einheit) bezüglich der Weisungsbefugnis? Die Stelle unterscheidet sich bezüglich ihrer Weisungbefugnis in Ausführungsstellen und Leitungsstellen.
  • 4.2.2 Aufgabenbündelung (Folie 156) Was ist die Grundlage der Aufgabenbündelung? Aufgabenanalyse (Aufgaben in Teilaufgaben zerlegen)
  • 4.2.2 Aufgabenbündelung (Folie 156) Was ist das Ziel der Aufgabenbündelung? Zusammenfassung der Teilaufgaben zu verteilungsfähigen Aufgabenkomplexen
  • 4.2.2 Aufgabenbündelung (Folie 156) Welche Organisationseinheiten werden bei der Aufgabenbündelung unterschieden? Personenbezogen: StellenbildungGruppenbezogen: Abteilungsbildung
  • 4.2.2 Aufgabenbündelung (Folie 156) Nenne die drei aufgabenorientierten Kriterien für die Zusammenfassung der Teilaufgaben Aufgabenträger (Fähigkeiten) (Wer hat die Qualifikation dafür?)Sachmittel (Arbeitsmittel, Rohstoffe)Raum und Zeit (an einem Ort erfoderlich, aufeinander folgend)
  • 4.2.2 Aufgabenbündelung (Folie 156) Was sind Sachmittel? Arbeitsmittel, Rohstoffe
  • 4.2.2 Aufgabenbündelung (Folie 156) Was sind Aufgabenträger bei der Aufgabenbündelung? Fähigkeiten (Wer hat die Qualifikation dafür?)
  • 4.2.2 Aufgabenbündelung (Folie 156) Was sind die Kriterien Raum und Zeit bei der Aufgabenbündelung? Raum: an einem Ort erforderlichZeit: aufeinander folgend
  • 4.2.2 Kompetenz und Verantwortung (Folie 157) Was heißt der Begriff Kompetenz in der Organisationslehre? Stellenbezogene Handlungsrechte: Was darf ich tun?(Achtung: Der Begriff "Kompetenz" wird in der Organisationslehre anders verwendet als in der Personalentwicklung)
  • 4.2.2 Kompetenz und Verantwortung (Folie 157). Welche vier Kompetenzen werden in der Organisationslehre unterschieden? Ausführungskompetenz (Bsp: Koch darf kochen) Verfügungskompetenz (Bsp: Abrufen von zugewiesenen Budgets) Entscheidungskompetenz Anordnungskompetenz (Weisungsbefugnis)
  • 4.2.2 Kompetenz und Verantwortung (Folie 157). Was heißt "Verantwortung" in der Organisationslehre? Plicht einer Person, für die Erfüllung einer Aufgabe persönlich Rechenschaft abzulegen.  
  • 4.2.2 Kompetenz und Verantwortung (Folie 157). Zwischen welchen drei "Verantwortungen" wird in der Organisationslehre unterschieden? Handlungsverantwortung (regelgerechte Aufgabenerfüllung)Ergebnisverantwortung(Erreichen vorgegebener Ziele)->ZielvereinbarungFührungsverantwortung (Erledigung von Führungsaufgaben)
  • 4.2.2 Kompetenz und Verantwortung (Folie 157). Was ist Handlungsverantwortung in der Organisationslehre? regelgerechte Aufgabenerfüllung
  • 4.2.2 Kompetenz und Verantwortung (Folie 157). Was ist Ergebnisverantwortung in der Organisationslehre? Erreichen vorgegebener Ziele
  • 4.2.2 Kompetenz und Verantwortung (Folie 157). Was ist Führungsverantwortung in der Organisationslehre? Erledigung von Führungsaufgaben
  • 4.2.2 Delegation: AKV Prinzip (Folie 158). Wie entsteht Delegation in der Organisationslehre? Delegation entsteht aus der Regelung von Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung innerhalb einer Organisation
  • 4.2.2 Delegation: AKV-Prinzip (Folie 158). Was ist das AKV-Prinzip (Kongruenzprinzip)? Aufgaben, Kompetenzen und Verantwortung sollten zusammen passen(kongruent sein) (AKV-Prinzip)
  • 4.2.2 Delegation: AKV-Prinzip (Folie 158). Wie schafft es der Weisungserlediger zum betrieblichen Verantwortungsträger? durch Delegation!
  • 4.2.2 Delegation: AKV-Prinzip (Folie 158). Nenne drei typische Beispiele für fehlende Kongruenz Amtsanmaßung: Kompetenzausübung außerhalb des AufgabenbereichsFrühstücksdirektor: Aufgaben ohne Kompetenz und Verantwortung(Abstellgleis)Bauernopfer: Verantwortung ohne Kompetenz und Aufgabe(jemand muss etwas verantworten, was nicht in sein Aufgaben und Kompetenzgebiet gehört)
  • 4.2.2 Delegation: AKV-Prinzip (Folie 158). Was ist Amtsanmaßung? Kompetenzausübung außerhalb des Aufgabenbereichs
  • 4.2.2 Delegation: AKV-Prinzip (Folie 158). Was ist ein Frühstücksdirektor? Aufgaben ohne Kompetenz und Verantwortung
  • 4.2.2 Delegation: AKV-Prinzip (Folie 158). Was ist ein Bauernopfer? Verantwortung ohne Kompetenz und Aufgabe
  • 4.2.3 Abteilungsbildung (Folie 159). Was ist eine Abteilung in der Organisationslehre? Eine Abteilung ist ein dauerhafter Zusammenschluss von Stellen;die Abteilung wird einer Leitungsstelle untergeordnet (Hierarchie)
  • 4.2.3 Abteilungsbildung (Folie 159) Nenne die zwei Organisationsprinzipien einer Abteilung Homogenität: Zusammenfassung ähnlicher Aufgaben (insb. funktional oder divisional)Beherrschbarkeit: Abteilungsgröße und Zusammensetzung erlauben Steuerung durch Leitung
  • 4.2.3 Abteilungsbildung (Folie 159) Was bedeutet Homogenität bei der Abteilungsbildung? Zusammenfassung ähnlicher Aufgaben (insb. funktional oder divisional)
  • 4.2.3 Abteilungsbildung (Folie 159) Was bedeutet Beherrschbarkeit bei der Abteilungsbildung? Abteilungsgröße und Zusammensetzung erlauben Steuerung durch Leitung
  • 4.2.3 Abteilungsbildung (Folie 159) Welche drei Strukturen der Weisungsbeziehungen zwischen Ausführungsstellen und Leitungsstellen gibt es? Einliniensystem: Jeder Mitarbeiter untersteht genau einem Vorgesetzten (Einheit der Auftragserteilung) Mehrliniensystem: Jeder Mitarbeiter untersteht mehreren Vorgesetzten (Funktionsmeistersystem) Matrixorganisation: besondere Form des Mehrliniensystems
  • 4.2.3 Abteilungsbildung (Folie 159) Was ist ein Einliniensystem? Jeder Mitarbeiter untersteht genau einem Vorgesetzten (Einheit der Auftragserteilung)
  • 4.2.3 Abteilungsbildung (Folie 159) Was ist ein Mehrliniensystem? Jeder Mitarbeiter untersteht mehreren Vorgesetzten (Funktionsmeistersystem)
  • 4.2.3 Abteilungsbildung (Folie 159) Was ist eine Matrixorganisation? besondere Form des Mehrliniensystems
  • 4.2.3 Abteilungsbildung (Folie 159) Welche drei Konfigurationsmaße bestimmen die Leitungsintensität? Leitungsspanne Leitungstiefe Leitungsintensität
  • 4.2.3 Organisationsprinzipien Funktional-Divisional (Folie 160) Nenne zwei Vorteile einer Funktional (verrichtungsorientierten) Organisation Nutzung von Spezialisierungs- und Größenvorteilen Förderung von Expertentum
  • 4.2.3 Organisationsprinzipien Funktional-Divisional (Folie 160). Nenne zwei Nachteile einer Funktional (verrichtungsorientierten) Organisation Geringe Kundenorientierung und Marktausrichtung Funktionsübergreifende Prozesse werden erschwert
  • 4.2.3 Organisationsprinzipien Funktional-Divisional (Folie 160). Nenne zwei Nachteile einer Divisional (objektorientierten) Organisation Kostenvorteile werden nicht vollständig genutzt Dopplung von unterstützenden Funktionen (z.b. Personalabteilung)
  • 4.2.3 Organisationsprinzipien Funktional-Divisional (Folie 160). Nenne zwei Vorteile einer Divisional (objektorientierten) Organisation Förderung von Unternehmertum Kunden- und Marktorientierung
  • 4.2.3 Organisationsprinzipien Funktional-Divisional (Folie 160). Was bedeutet Funktional? Verrichtungsorientiert
  • 4.2.3 Organisationsprinzipien Funktional-Divisional (Folie 160). Was bedeutet Divisional? Objektorientiert