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Grundlagen der Volkswirtschaftslehre

Diese Lektion wurde von Dascha_1601 erstellt.

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  • Mikroönokonomie: Analyse einzelwirtschaftlichen Verhaltens ... Makroönokonomie: Analyse gesamtwirtschaftlicher Zusammenhänge Aggregation (Anhäufung) einzelwirtschaftlicher Größen Kernkonzept: Güterkreislauf
  • Mikroökonomie Gütermarkt: HH: Nachfrager (fragen ... Mikroökonomie - Annahmen - Güter beliebig teilbar - HH= Individuum - Homogene Güter (jedes Unternehmen stellt gleiche Güter her; keine Markentreue) - Ein Marktpreis pro Gut, d.h. keine Preisunterschiede ...
  • Maximalprinzip: gegebener Input > Maximierung des ... Minimalprinzip: gegebener Output > Minimierung des Inputs   --> Bestimmter Erfolg bei geringst möglichem Einsatz
  • Funktionen Gewinnfunktion: G(x) Gewinnmaximierung: ... Funktionen Nutzenfunktion: U(x) Nutzenmaximierung: U'(x) = 0  [Grenznutzen]
  • "Grenz-" bedeutet die letzte Einheit (1. Ableitung), ... Entscheidungen darüber, ob man eine bestimmte Aktivität noch ein bisschen ausdehnt oder sie etwas einschränkt, bezeichnet man als Marginalentscheidungen. Die Analyse/Untersuchung solcher Entscheidungssituationen ...
  • Homo oeconomicus Leitbild mit den Eigenschaften: ... Ökonomisches Grundproblem Ressourcen sind knapp! D.h. man muss "das Beste draus machen" Strategien dafür: Maximierung und Minimierung
  • Zu treffende Entscheidungen HH: Arbeitszeit vs Freizeit ... Zielkonflikte sind von zentraler Bedeutung, daraus folgt ein Denken in Opportunitätskosten Die realen Kosten eines Gutes bestehen in seinen Opportunitätskosten - dem, worauf man verzichten muss, um ...
  • Märkte und Preise Märkte koordinieren Interessen ... Institutionen und Umwelt Standardökonomie untersucht Preise und Mengen; vollkommener Markt ohne Reibung (Perpetuum mobile) Institutionenökonomie hebt Einfluss und Gestaltung von Institutionen sowie ...
  • Positiv: Eine Aussage frei von Werturteilen Normativ: ... Wissenschaft des Marktes Märkte bewirken viel: - Trennung von Produktion und Konsum - Arbeitsteilung - Anreize - Wettbewerb - Innovationen --> Gibt es einen reinen Markt? Aber es gibt auch Schwachstellen: ...
  • Nachfrage (D) Die Nachfragekurve verläuft typischerweise ... Einflussfaktoren der Nachfrage: Einkommen Präferenzen Preise verwandter Güter Erwartungen
  • Unterschied: Nominales und reales Einkommen Beispiel: ... Nachfrage = Grenznutzen       D          =         GN   abnehmender GN = abnehmende Wertschätzung = abnehmende Zahlungsbereitschaft = fallende Nachfragefunktion
  • Kardinal vs Ordinal Nutzenmessung Kardinale Nutzenmessung: d.h. absolute Größe und Abstände der Nutzen können angegeben werden (z. B. analog zu Angaben in km) Grenznutzenkurve möglich, die dann gleich der Nachfragekurve ist Intuitiv ...
  • Grenznutzen nach Gossen 1. Gossensche Gesetz: - ... Verschiebung der Nachfrage Durch eine Einkommenserhöhung dehnt sich die Nachfrage aus. Was passiert grafisch? --> Kurve verschiebt sich nach rechts, da die Zahlungsbereitschaft steigt Zu einer Verschiebung ...
  • Substitute und Komplementärgüter Man bezeichnet zwei Güter als Substitute, falls ein Rückgang des Preises des einen Gutes die Nachfrager veranlasst, weniger von dem anderen Gut kaufen zu wollen. Man bezeichnet zwei Güter als Komplementärgüter, ...
  • Normale und inferiore Güter Falls ein Anstieg des Einkommens die Nachfrage nach einem Gut erhöht - das ist der Normalfall -, dann bezeichnen wir dieses Gut als normales Gut oder superiores Gut.   Falls ein Anstieg des Einkommens ...
  • Preiselastizität der Nachfrage  = prozentuale Änderung der Nachfragemenge : prozentuale Änderung des Preises   Preiselastizität der Nachfrage: ist ein Maß dafür, um wie viel sich die nachgefragte Menge (x) relativ gesehen ändert, ...
  • Angebot (S) Die Angebotskurve verläuft typischerweise steigend Einflussfaktoren: Produktionskosten Produktivität
  • Grenzproduktivität und Grenzkosten Der Abfall von 10 auf 6 auf 4 Eiskugeln nennt man fallende Grenzproduktivität Der Anstieg von 1 € auf 1,67 €  auf 2,5 € nennt man steigende Grenzkosten  
  • Grenzwertbetrachtung für ein Unternehmen Annahme: Abnehmende Grenzproduktivität der Produktionsfaktoren, d.h. jede weitere Outputeinheit wird immer teurer herzustellen ---> steigende Grenzkosten der Produktion ---> Unternehmen produzieren so ...
  • Angebotsverschiebung Ändert sich bei jedem gegebenem Preis die angebotene Menge eines Gutes, dann kommt es zu einer Verschiebung der Angebotskurve. Die Angebotskurve verlagert ihre Position (nach rechts oder links)
  • Die Preiselastizität des Angebotes = prozentuale Änderung der Angebotsmenge : prozentuale Änderung des Preises Die Preiselastizität des Angebotes ist ein Maß für die Empfindlichkeit der Angebotsmenge eines Gutes gegenüber dem Preis ...
  • Marktgleichgewicht Ein Wettbewerbsmarkt befindet sich im Gleichgewicht, wenn der Preis eines Gutes auf einem Niveau angelangt ist, bei dem nachgefragte Menge und angebotene Menge übereinstimmen. Diesen Preis bezeichnet ...
  • Marktgleichgewicht 2 Nutzen und Kosten der letzten Einheit bestimmen den Preis auch für alle vorangegangenen Einheiten!
  • Marktgleichgewicht 3 Wenn sich Angebot und Nachfrage nicht schneiden, existiert kein Konkurrenzgleichgewicht und kein Marktgleichgewicht.
  • Neues Marktgleichgewicht - Nachfrageüberschuss Falls für ein bestimmtes Gut die angebotene Menge die nachgefragte Menge übersteigt, liegt ein Überschuss vor. Überschüsse treten auf, wenn der Preis oberhalb des Gleichgewichtsniveaus liegt. Durch ...
  • Neues Marktgleichgewicht 2 - Angebotsüberschuss Falls für ein bestimmtes Gut die angebotene Menge die nachgefragte Menge übersteigt, liegt ein Überschuss vor. Überschüsse treten auf, wenn der Preis oberhalb des Gleichgewichtsniveaus liegt.   ...
  • Annahme der Vollkommenheit Bedingungen für vollkommene Märkte: Homogene Güter (gleichartige Güter); keine persönlichen, zeitlichen Präferenzen Alle haben vollständige Informationen (vollkommene Transparenz) Keine Unteilbarkeiten ...
  • Preis nicht beeinflussbar Bei vollständiger Konkurrenz kann niemand den Preis beeinflussen Der Preis ist ein "Datum"! Wirtschaftssubjekte sind Mengenanpasser und Preisnehmer!
  • Markt und ein Individuum D.h. bei vollständiger Konkurrenz ist das Angebot für ein einzelnes Individuum eine Waagerechte auf Preishöhe!   Die Zahlungsbereitschaft eines Konsumenten für ein Gut ist der maximale Preis, zu ...
  • Markt und ein Unternehmen D.h. bei vollständiger Konkurrenz ist die Nachfrage für ein einzelnes Unternehmen eine Waagerechte auf Preishöhe
  • Grenzkosten Die Grenzkosten einer Aktivität sind die zusätzlichen Kosten, die bei Ausdehnung dieser Aktivität um eine weitere Einheit entstehen.
  • steigende Grenzkosten Verursacht jede zusätzliche Einheit einer Aktivität höhere Kosten als die vorhergehende Einheit, dann spricht man von steigenden Grenzkosten.
  • Die Grenzkostenkurve Die Grenzkostenkurve zeigt, wie die Kosten einer zusätzlichen Einheit einer Aktivität von der Menge der bereits vorhandenen Einheiten abhängen.
  • Grenzerlös Der Grenzerlös einer Aktivität entspricht dem zusätzlichen Erlös, der sich aus der Ausdehnung dieser Aktivität um eine Einheit ergibt.
  • Die Grenzerlöskurve Die Grenzerlöskurve zeigt, wie der Erlös einer zusätzlichen Einheit einer Aktivität von der Menge der bereits vorhandenen Einheiten abhängt.
  • Die Optimalmenge Die Optimalmenge einer Aktivität ist die Menge, die den höchstmöglichen Nettovorteil generiert.
  • Grundsatz der Marginalanalyse Der Grundsatz der Marginalanalyse besagt, dass die optimale Menge einer Aktivität die Menge ist, bei der Grenzerlös und Grenzkosten gleich sind.
  • Grenz- - weitere Lehren Es lohnt sich nicht, den Gesamtumsatz zu maximieren! ...da die steigenden Grenzkosten die Gewinne aufzehren und Verluste bescheren Bei vollständiger Konkurrenz gilt Gewinnmaximierung bei GK=Preis; Grenzgewinn ...
  • Knappheit/Übernachfrage Von einer Knappheit sprechen wir, falls für ein bestimmtes Gut die nachgefragte Menge die angebotene Menge übersteigt. Knappheiten treten auf, wenn der Preis unterhalb des Gleichgewichtsniveaus liegt. ...
  • Die individuelle Konsumentenrente (KR) Die individuelle Konsumentenrente ist der Nettovorteil, der einem einzelnen Käufer durch den Kauf eines Gutes entsteht. Sie ist gleich der Differenz zwischen der Zahlungsbereitschaft des Käufers und ...
  • Die gesamte Konsumentenrente Die gesamte Kosumentenrente ist die Summe der individuellen Konsumentenrenten aller Käufer eines bestimmten Gutes.
  • Die individuelle Produzentenrente Die individuelle Produzentenrente ist der Nettovorteil, der einem Verkäufer durch den Verkauf eines Gutes entsteht. Sie ist gleich der Differenz zwischen dem erhaltenen Preis und den Kosten des Verkäufers. ...
  • Die gesamte Produzentenrente Die gesamt Produzentenrente auf einem Markt ist die Summe der individuellen Produzentenrenten aller Verkäufer eines bestimmten Gutes.
  • Die Gesamtrente Die in einem Markt generierte Gesamtrente ist gleich dem gesamten Nettovorteil, der Konsumenten und Produzenten aus dem Handel auf dem betreffenden Markt entsteht. Sie ist gleich der Summe von Produzenten- ...
  • Wettbewerb - Monopol Ein Anbieter - Viele Nachfrager
  • Wettbewerb - Oligopol wenige Anbieter - viele Nachfrager
  • Wettbewerb - Polypol viele Anbieter - viele Nachfrager
  • Wettbewerb - Beschränktes Monopol ein Anbieter - wenige Nachfrager
  • Wettbewerb - Bilaterales Oligopol wenige Anbieter - wenige Nachfrager
  • Wettbewerb - Oligopson viele Anbieter - wenige Nachfrager