In dieser Lektion befinden sich 67 Karteikarten

Was ist Biologie? Grundlagen aus der Chemie, Zellbiologie, Zellstoffwechsel, Vermehrung und Entwicklung der Zelle

Diese Lektion wurde von stevi erstellt.

Lektion lernen

  • Actin Eiweiss, aus dem die Mikrofilamente des Cytoskeletts aufgebaut sind.
  • ADP Adenosindiphosphat entsteht bei der energieliefernden Spaltung von ATP zu ADP + P. Aus ADP + P wird unter Energieaufwand wieder ATP hergestellt.
  • aerob Vorgänge und Lebewesen, die Sauerstoff brauchen.
  • aktive Stelle Teil des Enzym-Moleküls, der das Substrat-Molekül bindet. Sie ist so gebaut, dass sie nur eine bestimmte Molekülsorte binden kann.
  • aktiver Transport Stoff wird unter Energieaufwand gegen sein Konzentrationsgefälle transportiert.
  • Alkoholgährung anaerobe Dissimilation, bei der Traubenzucker zu Alkohol und Kohlendioxid abgebaut wird. Sie verläuft bei Sauerstoffmangel in Hefezellen und wird zur Herstellung alkoholischer Getränke wie Wein und ...
  • Aminosäuren Bausteine der Eiweisse. In den natürlichen Eiweissen kommen 20 verschiedene Sorten vor. Die Aminosäuren-Moleküle enthalten C-, H-, O- und N-Atome. Sie bestehen aus einem Standardteil mit zwei Bindungsstellen, ...
  • anaerob Vorgänge und Lebewesen, die keinen Sauerstoff brauchen.
  • Anaphase dritte Phase der Mitose, in der jedes Chromosom in seine beiden Schwesterchromatioden geteilt wird. Das Centromer teilt sich und je ein Schwesterchromatid wandert entlang den Spindelfasern zu einem Pol. ...
  • Anatomie Untersucht und beschreibt den inneren Bau der Lebewesen.
  • Äquatorialebene Mittelebene der Zelle am Äquator zwischen den beiden Polen.
  • Assimilation Aufbau körpereigener, organischer Stoffe. Wichtigste Assimilationen: Kohlenstoff- und Stickstoff-Assimilation
  • autotrophe Assimilation Assimilation ausgehend von anorganischen Stoffen, benötigen Energie.
  • heterotrophe Assimilation Assimilation bei der körperfremde organische Stoffe umgewandelt werden.
  • ATP Adenosintriphosphat, energiereiche Verbindung, die vorallem bei der Dissimilation aus ADP + P aufgebaut wird. ATP liefert als rasch verfügbarer Energieträger Energie für energieverbrauchende Vorgänge ...
  • autotroph Zellen und Lebewesen, die ihre organischen Stoffe aus anorganischen selbst aufbauen können. Die dafür benötigte Energie wird meist aus dem Licht bezogen.
  • Bakterien sehr kleine Einzeller, die praktisch überall vorkommen. Sie gehören zu den Prokaryoten, ihre Zellen sind Procyten.
  • Befruchtung Bei der Befruchtung verschmelzen die haploiden Kerne von zwei Gameten zum diploiden Kern der Zygote.
  • Betriebsstoffe Betriebsstoffe werden bei der Dissimilation zur Freisetzung ihrer Energie abgebaut. Der wichtigste ist Traubenzucker.
  • Bildungsgewebe Bei Pflanzen teilen sich nur die Zellen mit Bildungsgewebe (Meristeme). Die Zellen der Dauergewebe sind differenziert und nicht mehr teilungsfähig.
  • Biozönose Lebensgemeinschaft alles Lebewesen in einem Lebensraum.
  • Biologie Lehre vom Leben
  • Biotop Lebensraum einer Lebensgemeinschaft, in dem bestimmte Umweltbedingungen herrschen.
  • Boten-RNS Boten-Ribonucleinsäure mRNA dient als Rezeptor für die Bildung eines Eiweisses and den Ribosomen. Sie wird im Kern als Abschrift eines DNA-Abschnitts hergestellt.
  • Brenztraubensäure C3H6O3, organische Verbindung, die bei der Glykolyse im Plasma entsteht. Sie wird entweder in den Mitochondrien zu Kohlendioxid und Wasser oxidiert oder bei Gärungen in Milchsäure oder Alkohol umgewandelt. ...
  • Carrier Membraneiweiss, das bestimmte Teilchen bindet und durch die Membran transportiert, indem es seine Gestalt ändert. Der Transport ist sehr selektiv und kann aktiv oder passiv sein.
  • Cellulose Vielfachzucker, den Pflanzen als Baumaterial für die Zellwände verwenden. Ihre Makromoleküle sind unverzweigte Ketten aus bis zu 10 000 Glucose-Molekülen. Cellulose ist für uns und viele Tiere nicht ...
  • Centromer Stelle des Chromosoms, an der die beiden Schwesterchromatiden bis zur Anaphase verbunden sind. Hier setzen die Spindelfasern an.
  • Chemosynthese Form der Kohlenstoff-Assimilation, bei der die Energie für den Aufbau des Traubenzuckers durch Oxidation anorganischer Stoffe gewonnen wird. Chemosynthetisch autotroph sind nur einige Bakterien.
  • Chlorophyll grüner Farbstoff in den Chloroplasten, der Licht absorbiert für die Lichtreaktion der Fotosynthese.
  • Chloroplasten Plastiden für die Fotosynthese. Ihre innere Oberfläche ist stark vergrössert durch Einstülpungen der inneren Membran. Membranstapel (Grana) tragen das Chlorophyll, zwischen ihnen liegt Plasma (Stroma). ...
  • Chromatiden mehrfach spiralisierte Chromatinfaser während der Mitose.
  • Chromatin Erbmaterial im Interphasenkern. Es besteht aus feinen Fäden, die aus DNA und Eiweissen aufgebaut sind. Die Chromatinfasern werden in der Interphase verdoppelt und in der Prophase zu Chromatiden spiralisiert. ...
  • Chromosomen Transportform des Erbgutes während der Mitose. Jedes Chromosom hat eine charakteristische Gestalt, Grösse und ein typisches Bandenmuster. Jedes Chromosom trägt bestimmte Gene.
  • Zweichromatidenchromosom Zu Beginn der Mitose besteht jedes Chromosom aus zwei Chromatiden.
  • Einchromatidchromosom Am Ende der Mitose besteht jedes Chromosom aus einem Chromatid.
  • homologe Chromosomen sehen gleich aus und tragen die Gene für die gleichen Merkmale.
  • Cofaktor Teilchen, das für die Aktivität eines Enzyms erforderlich ist.
  • Cytoplasma Protoplast ohne Zellkern. Besteht aus Grundplasma und allen Organellen ausser dem Zellkern.
  • Cytoskelett stabilisiert die innere Struktur der Zelle, hält wandlose Zellen in Form und ermöglicht zusammen mit Motorproteinen die Bewegungen in der Zelle. Es besteht aus feinen Eiweissröhrchen (Mikrotubuli) ...
  • Dauergewebe Pflanzen bestehen zu Hauptsache aus Dauergeweben mit differenzierten, nicht mehr teilungsfähigen Zellen.
  • Denaturierung Eiweiss-Moleküle ändern ihre Form. Sie verlieren dabei meist ihre biologische Wirkung. Enzyme werden durch Denaturierung inaktiviert. Denaturierung wird z.B. durch hohe Temperaturen oder durch Stoffe ...
  • Desoxyribonucleinsäure DNA, hauptsächlich im Kern. Ihre fadenförmigen unverzweigten Makromoleküle bestehen aus vielen Nucleotiden. Die Reihenfolge der vier Nucleotidsorten (A, C, G, T) enthält die Erbinformation.
  • Dictyosomen Stapel von scheibenförmigen durch eine Membran begrenzte Hohlräume mit wilstigem Rand. Sie nehmen laufend Vesikel auf und schnüren neue ab. Die Dicytosomen einer Zelle sind zum Golgo-Apparat verbunden ...
  • Differenzierung Durch die Differenzierung entstehen während der Entwicklung eines Vielzellers aus einer Zelle die verschiedenen Zellsorten. Die Differenzierung im Bau verbessert bestimmte Leistungen der Zelle und ist ...
  • Diffusion Durchmischung von Stoffen durch ungerichtete Eigenbewegung ihrer Teilchen. Jeder Stoff diffundiert - unabhängig von anderen Stoffen - seinem Konzentrationsgefälle folgend. Die Diffusionsgeschwindigkeit ...
  • erleichterte Diffusion selektive und regelbare Diffusion bestimmter Ionen und hydrophiler Moleküle durch Eiweisstunnel oder Carrier der Membran.
  • diploid Kern oder Zelle mit doppeltem Chromosomensatz. Je zwei Chromosomen sind homolog. Sie sehen gleich aus und enthalten die Gene für die gleichen Merkmale. Die Körperzellen der meisten Vielzeller sind diploid. ...
  • Dissimilation Teil des Zellstoffwechsels, bei dem die Energie aus organischen Betriebsstoffen wie Traubenzucker freigesetzt und zum Aufbau von ATP aus ADP + P genutzt wird. Sie kann aerob oder anaerob sein.
  • Doppelzucker Kohlenhydrate, deren Moleküle aus zwei Einfachzuckern bestehen.