Anatomie und Physiologie (Fach) / Nervensystem (Lektion)
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Diese Lektion wurde von micha0903 erstellt.
- Aufgaben des Nervensystems Informationen aus der äußeren Umwelt und dem Körperinneren aufnehmen; diese Information über affarente Nervenbahnen ins Gehirn leiten Information bearbeiten und eine Antwort bilden Antwort über efferente Bahnen in den Körper und in die peripherie schicken -- Aktion/ Reaktion
- Besonderheiten des Nervensystems Ethische Wertvorstellungen mit dem NS kann man denken, rechnen, schreiben, sprechen... Menschen haben eine Bewusstsein :man weiß was man tun soll und was man nicht tun soll : zB: Ich Bewusstsein
- Zentrales Nervensystem besteht aus Gehirn und Rückenmark Das Gehirn liegt im Schädel, das Rückenmark liegt im Canalis vertebralis Rückenmark beginnt am Ende der Medulla oblungata
- Periphere Nervensystem Besteht aus: 12 Hirnnervenpaare 31 Spinalnervenpaare
- Willkürliches Nervensystem =bewusstes = somatisches Nervensystem alles was man bewusst machen kann zB: Mimische Muskulatur
- Unwillkürliches Nervensystem =autonomes = vegetatives Nervensystem Besteht aus 2 Teilen: Sympatikus (Leistungsnerv) Parasympatikus (Erholungsnerv)
- Ruhepotential =Membranpotential -70mV wenn die Zelle nicht arbeitet die Spannung im inneren ist Negativ und aussen Positiv
- Generatorpotenzial Nerven werden gereizt Informationen werden zur Nervenzelle hingebracht und das Ruhepotential wird verändert (-50mV)
- Aktionspotential 30mV wenn ein gewisser Punkt bei der Erregung erreicht wird, wird die Zellmembran undicht --> Natrium schießt in die Zelle hinein, Kalium hinaus (=Natrium Kalium Pumpe)
- Repolarisation ursprüngliche Ausgangszustand wird wieder hergestellt es kommt zu einer kurzzeitigen Hyperpolarisation
- Refraktärzeit = eine kurzzeitige Pause nach der Erregungsphase 1-2 ms (beim Herz 300ms)
- EEG Elektroencephalogramm elektrische Ströme können aufgezeichnet EEG Nulllinie = Isoelektrische Kurve
- kontinuierliche Erregungsleitung Weiterleitung der Erregung ohne Markscheiden dauert lange
- Saltatorische Erregungsleitung Erregunsweiterleitung bei einer Markscheide schnellle Impulsweiterleitung
- Bestandteile einer Synapse Präsynaptischer Endknopf Vesikel (mit Neurotransmitter gefüllt) Präsynaptische Membran vor und nach dem Synaptischen Spalt Synaptischer Spalt
- Exzitatorische Synapsen = Erregende Synapsen haben die Aufgabe Erregung weiterzuleiten
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- Inhibatorische Synapsen = Hemmende Synapsen zB: beim Schock schmerz ist so stark, dass der Patient nicht mehr logisch denken könnte
- Zeitliche Summation eine Nervenzelle leitet ständig den gleichen Impuls
- Räumliche Summation mehrere Nervenzellen leiten den gleichen Impuls
- Acetylcholin =Neurotransmitter der motorischen Endplatten kommt auch im vegetativen Nervensystem vor Acetylcholinesterase: zum Abbau des Acetylcholin, aber auch für Medikamente
- Glutamat Neurotransmitter des aktiven geistigen Zustands für Gedächtnis, Lernen, wirkt verstärkend und aktivierend
- GABA = Gamma Butter Aminosäure Neurotransmitter für inhibitatorische Synapsen wirkt hemmend
- Noradrenalin und Adrenalin Neurotransmitter des Sympatikus gehören zu den Katecholaminen sind Leistungs- und Stresshormone werden im NNM gebildet ( auch Kortisol wird hier gebildet)
- Serotonin Neurotransmitter zum ausgewogenen emotionalen Zustand bei Mangel führt es zur Depression für Temperaturregulation, pos. Stimmung, Kontraktionen der glatten Muskulatur, ...
- Dopamin Neurotransmitter der automatischen motorischen Bewegungen spielt im Mittelhirn eine große Rolle für unwillkürliche motorische Bewegungen
- Grobeinteilung des Gehirns Telencephalon Diencephalon (Thalamus, Hyperthalamus, Hypophyse) Mesencephalon Pons Medulla oblungata Cerebellum
- Hirnstamm dazu gehören: Pons Mesencephalon Medulla oblungata
- Telencephalon liegt direkt unter der calvaria hier ist der Sitz des Bewusstseins auf der äusseren Oberfläche befinden sich zahlreiceh gyri (Windungen) und sulci (Furchen)
- Fissura Longitudinalis verläuft von vorne nach hinten Unterteilt das Gehirn in die re. und li. Großhirnhemisphären Corpus callosum verbindet die re. und li. großhirnhemisphäre im inneren des telencephalons => Pons (Brücke)
- Sulcus centralis =Zentralfurche geht in die Tiefe und trennt zwei Windungen voneinander Gyrus präcentralis Gyrus postcentralis
- Gyrus Präcentralis =Vordere Zentralwindung ist der Ausgangspunkt vieler efferenten motorischen Nervenbahnen hier befinden sich viele motorische Nervenzellen, die die Nervenfasen durch alle Gehirnteile durchschicken- weiter ins RM - weiter zu den Muskeln
- Gyrus Postcentralis = Hintere Zentralwindung ist der endpunkt aller afferenten Nervenbahnen hier ensteht Empfindung
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- Verschiedene Sulci des Gehirns Sulcus centralis Sulcus parieto occipitalis Sulcus lateralis
- Verschieden lobus des Gehirns Lobus frontalis lobus parietalis lobus temporalis lobus occipitalis
- Graue Substanz Nervenzellen in der Tiefe häufen sich die Nervenzellen --> Nucleus Beispiele für Nuclei: Basalganglien (globus pollidus, striatum)
- Weiße Substanz Nervenfasern
- Substanzia nigra, Nucleus ruba gehören zum Mesencephalon für unwillkürlich ablaufenden Bewegungen veratnwortlich
- Kommisurenbahnen liegen zw. li. und re. Hemisphäre (Balken)
- Assotiationsbahnen liegen zw. motorischen und sensorischen Rindenfeldern
- Assotiationsbahnen liegen zw. motorischen und sensorischen Rindenfelder einer Hemisphäre
- Projektionsbahnen projezieren aus der Gehirnrinde, über Nervenbahnen ins Rückenmark und von dort aus in die Peripherie
- Motorische Rindenfelder efferrente Bahnen gehen weg ziehen durch alle Gehirnteile durch bis zu den Muskeln
- Rindenfelder allgemein = Areale auf der Hirnrinde, in denne Verbände von Neuronen mit ähnlicher Funktion liegen Rindenfelder sind getrennt durch Motorik und Sensorik
- Primär motorische Rindenfelder = Pyramidenbahn gehen vom Gehirn weg Gyrus präzentralis
- Sekundär motorische Rindenfelder liegen in der Nähre der primär motorischen Rindenfelder sind das Gedächtnis der primär motorischen RIndenfelder beinhaltet das motorische Gedächtnis und Abläufe
- Broca Sprachzentrum = ein wichtiges sekundäres motorisches Rindenfeld zuständig für die Motorik --> Mundbewegung zur Sprachbildung (Kehkopf, Zunge, Lippen)
- Homunkulus Aufzeichnung der Zonen sensorisch und motorisch dieses Körperschema steht auf dem Kopf
- Dysarthrie = Sprachstörung die entsteht weil das motorische Gedächtnis beeinträchtigt ist
- Plastizität des Gehirns = Lernfähigkeit
- Sensorische Rindenfelder affarente Bahnen es entsteht eine Empfindung Gyrus postcentralis ist ein spezielles senorisches Rindenfeld folgende Empfinduingen finden hier statt: Druck, Berührung, Vibration, Schmerz, Geschmack...
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