Aufgaben des Nervensystems
Informationen aus der äußeren Umwelt und dem Körperinneren aufnehmen; diese Information über affarente Nervenbahnen ins Gehirn leiten Information bearbeiten und eine Antwort bilden Antwort über efferente Bahnen in den Körper und in die peripherie schicken -- Aktion/ Reaktion
Besonderheiten des Nervensystems
Ethische Wertvorstellungen mit dem NS kann man denken, rechnen, schreiben, sprechen... Menschen haben eine Bewusstsein :man weiß was man tun soll und was man nicht tun soll : zB: Ich Bewusstsein
Zentrales Nervensystem
besteht aus Gehirn und Rückenmark Das Gehirn liegt im Schädel, das Rückenmark liegt im Canalis vertebralis Rückenmark beginnt am Ende der Medulla oblungata
Periphere Nervensystem
Besteht aus: 12 Hirnnervenpaare 31 Spinalnervenpaare
Willkürliches Nervensystem
=bewusstes = somatisches Nervensystem alles was man bewusst machen kann zB: Mimische Muskulatur
Unwillkürliches Nervensystem
=autonomes = vegetatives Nervensystem Besteht aus 2 Teilen: Sympatikus (Leistungsnerv) Parasympatikus (Erholungsnerv)
Ruhepotential
=Membranpotential -70mV wenn die Zelle nicht arbeitet die Spannung im inneren ist Negativ und aussen Positiv
Generatorpotenzial
Nerven werden gereizt Informationen werden zur Nervenzelle hingebracht und das Ruhepotential wird verändert (-50mV)
Aktionspotential
30mV wenn ein gewisser Punkt bei der Erregung erreicht wird, wird die Zellmembran undicht --> Natrium schießt in die Zelle hinein, Kalium hinaus (=Natrium Kalium Pumpe)
Repolarisation
ursprüngliche Ausgangszustand wird wieder hergestellt es kommt zu einer kurzzeitigen Hyperpolarisation
Refraktärzeit
= eine kurzzeitige Pause nach der Erregungsphase 1-2 ms (beim Herz 300ms)
kontinuierliche Erregungsleitung
Weiterleitung der Erregung ohne Markscheiden dauert lange
Saltatorische Erregungsleitung
Erregunsweiterleitung bei einer Markscheide schnellle Impulsweiterleitung
Bestandteile einer Synapse
Präsynaptischer Endknopf Vesikel (mit Neurotransmitter gefüllt) Präsynaptische Membran vor und nach dem Synaptischen Spalt Synaptischer Spalt
Exzitatorische Synapsen
= Erregende Synapsen haben die Aufgabe Erregung weiterzuleiten
Inhibatorische Synapsen
= Hemmende Synapsen zB: beim Schock schmerz ist so stark, dass der Patient nicht mehr logisch denken könnte
Zeitliche Summation
eine Nervenzelle leitet ständig den gleichen Impuls
Räumliche Summation
mehrere Nervenzellen leiten den gleichen Impuls
Acetylcholin
=Neurotransmitter der motorischen Endplatten kommt auch im vegetativen Nervensystem vor Acetylcholinesterase: zum Abbau des Acetylcholin, aber auch für Medikamente
Glutamat
Neurotransmitter des aktiven geistigen Zustands für Gedächtnis, Lernen, wirkt verstärkend und aktivierend
Noradrenalin und Adrenalin
Neurotransmitter des Sympatikus gehören zu den Katecholaminen sind Leistungs- und Stresshormone werden im NNM gebildet ( auch Kortisol wird hier gebildet)
Serotonin
Neurotransmitter zum ausgewogenen emotionalen Zustand bei Mangel führt es zur Depression für Temperaturregulation, pos. Stimmung, Kontraktionen der glatten Muskulatur, ...
Dopamin
Neurotransmitter der automatischen motorischen Bewegungen spielt im Mittelhirn eine große Rolle für unwillkürliche motorische Bewegungen
Hirnstamm
dazu gehören: Pons Mesencephalon Medulla oblungata
Telencephalon
liegt direkt unter der calvaria hier ist der Sitz des Bewusstseins auf der äusseren Oberfläche befinden sich zahlreiceh gyri (Windungen) und sulci (Furchen)
Fissura Longitudinalis
verläuft von vorne nach hinten Unterteilt das Gehirn in die re. und li. Großhirnhemisphären Corpus callosum verbindet die re. und li. großhirnhemisphäre im inneren des telencephalons => Pons (Brücke)
Sulcus centralis
=Zentralfurche geht in die Tiefe und trennt zwei Windungen voneinander Gyrus präcentralis Gyrus postcentralis
Gyrus Präcentralis
=Vordere Zentralwindung ist der Ausgangspunkt vieler efferenten motorischen Nervenbahnen hier befinden sich viele motorische Nervenzellen, die die Nervenfasen durch alle Gehirnteile durchschicken- weiter ins RM - weiter zu den Muskeln
Gyrus Postcentralis
= Hintere Zentralwindung ist der endpunkt aller afferenten Nervenbahnen hier ensteht Empfindung
Verschiedene Sulci des Gehirns
Sulcus centralis Sulcus parieto occipitalis Sulcus lateralis
Graue Substanz
Nervenzellen in der Tiefe häufen sich die Nervenzellen --> Nucleus Beispiele für Nuclei: Basalganglien (globus pollidus, striatum)
Weiße Substanz
Nervenfasern
Substanzia nigra, Nucleus ruba
gehören zum Mesencephalon für unwillkürlich ablaufenden Bewegungen veratnwortlich
Kommisurenbahnen
liegen zw. li. und re. Hemisphäre (Balken)
Assotiationsbahnen
liegen zw. motorischen und sensorischen Rindenfeldern
Assotiationsbahnen
liegen zw. motorischen und sensorischen Rindenfelder einer Hemisphäre
Projektionsbahnen
projezieren aus der Gehirnrinde, über Nervenbahnen ins Rückenmark und von dort aus in die Peripherie
Motorische Rindenfelder
efferrente Bahnen gehen weg ziehen durch alle Gehirnteile durch bis zu den Muskeln
Rindenfelder allgemein
= Areale auf der Hirnrinde, in denne Verbände von Neuronen mit ähnlicher Funktion liegen Rindenfelder sind getrennt durch Motorik und Sensorik
Primär motorische Rindenfelder
= Pyramidenbahn gehen vom Gehirn weg Gyrus präzentralis
Sekundär motorische Rindenfelder
liegen in der Nähre der primär motorischen Rindenfelder sind das Gedächtnis der primär motorischen RIndenfelder beinhaltet das motorische Gedächtnis und Abläufe
Broca Sprachzentrum
= ein wichtiges sekundäres motorisches Rindenfeld zuständig für die Motorik --> Mundbewegung zur Sprachbildung (Kehkopf, Zunge, Lippen)
Homunkulus
Aufzeichnung der Zonen sensorisch und motorisch dieses Körperschema steht auf dem Kopf
Dysarthrie
= Sprachstörung die entsteht weil das motorische Gedächtnis beeinträchtigt ist
Plastizität des Gehirns
= Lernfähigkeit
Sensorische Rindenfelder
affarente Bahnen es entsteht eine Empfindung Gyrus postcentralis ist ein spezielles senorisches Rindenfeld folgende Empfinduingen finden hier statt: Druck, Berührung, Vibration, Schmerz, Geschmack...