Kardiologie (Fach) / Harvey (Lektion)

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Harvey Test Göttingen

Diese Lektion wurde von hannemac erstellt.

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  • Was ist der erste Herzton? Schließen der AV Klappen
  • P.M. des 1. HZTs? Herzspitze
  • Wann ist der erste HZT akzentuiert? HF hoch oder Mitralklappenstenose
  • Wann ist der erste HZT abgeschwächt? AV Block 1. Grades und Mitralklappeninsuffizienz
  • Wann ist der erste HZT gespalten? Bei RSB und VES
  • Was ist der 2. Herzton Klappenschluss der Aorten und Pulmonalklappe
  • Wo ist das P.M. des 2 HZTs Über der Herzbasis
  • Ist der erste HZT leiser oder lauter als der zweite? Der erste HZT ist leiser.
  • Wann gibt es eine Spaltung des 2. Herztons? Physiologisch bei Inspiration durch erhöhtes Volumen durch das negative Druckverhältnis im Thorax = mehr Vorlast. Pathologisch bei Pulmonalstenose, VSD und Rechtsherzversagen
  • Wann gibt es eine fixierte Spaltung des 2 HZT? Pulmonalsstenose, VSD und Rechtsherzversagen
  • Wann gibt es eine paradoxe Spaltung des 2. HZTs? dh. die P schließt vor A.    Bei SCHWERER Aortenklappenstenose Aortenistmusstenose und LSB
  • Wann ist der 2. HZT akzentuiert? Arterielle oder Pulmonaler Hypertonie
  • Wann ist der 2. HZT abgeschwächt? Aorten und Pulmonalklappeninsuffizienz
  • Was ist der 3. HZT? Frühdiastolischer Bluteinströmungston Physiologisch bei Kindern und Jugendlichen
  • Wie nennt man den 3 HZT noch und wann ist er pathologisch? Protodiastolischer Galopp. Bei Erwachsenen ein Hinweis auf HI oder Volumenbelastung bei zB Mitralinsuffizienz
  • Was ist der 4. HZT? Die Vorhofkontraktion. Hinweis auf Druckbelastung bei Hypertonus oder Aortenstenose
  • Was ist ein Ejektions Klick? Ein hochfrequenter Ton, meist nach dem ersten HZT
  • Auf was weist ein Ejektions Kick hin? Auf eine Aortenstenose oder eine Pulmonalstenose. 
  • Was ist ein Mitralöffnungston? Ein Diastolischer Ton meist bei Mitralklappenstenose. Klingt wie ein gespaltener 2. HZT
  • Was sind mittelsystolische Klicks? Sind bei Mitralklappenprolaps zu hören
  • Erkläre woraus die Pulswelle besteht und wie sie beschriftet ist und was es bedeutet. A C X V Y a Kontraktion des Atriums c Trikuspidalklappe wölbt sich in den rechten VHF vor x Das Herz erschlafft v Blut fließt ein y Das Blut läuft in den re Ventr.
  • Wann ist die A Welle akzentuiert? Bei Trikuspidalstenose und Cor pulmonale
  • Wann ist die V Welle akzentuiert? Trikuspidalinsuffizienz  
  • Wann liegt ein erhöhter Venendruck vor? Rechtsseitige Mitralinsuffizienz konstrikitve Pericarditis Obstruktion der Vena cava superior Obstruktive Lungenerkranungen
  • Wie beschreibe ich Herzgeräusche? 1. ? Lokalisation: P.m., Fortleitung
  • Wie beschreibe ich Herzgeräusche? 2. ? Beziehung zur Herzaktion: kontinuierlich, systolisch, diastolisch
  • Wie beschreibe ich Herzgeräusche? 3.? Lautstärke? 1/6 - 6/6
  • Wie beschreibe ich Herzgeräusche? 4. ? Klangqualität: Hochfrequent, mittelfrequent oder niederfrequent
  • Wie beschreibe ich Herzgeräusche? 5. ? Qualität: crescendo, descrescendoförmig
  • Wodurch entstehen Mittelsystolische Herzgeräusche? Sind häufige Herzgeräusche. Treten auf durch Stenose, Skelrose, erhöhter Durchfluss der Aorten- und Pulmonalklappe.
  • Was sind Pansystolische Herzgeräusche? Entstehen bei AV Klappeninsuffizienzen oder bei VSD
  • Wann hört man ein kontinuierliches, maschinenartiges Geräusch? Beim offenen Duktus Botalli
  • Wann kann eine Bradykardie enstehen? Bradikardy= unter 50 Hypothyreose, Unterkühlung, Hirndrucksteigerung, Digitalis, Betablocker
  • Wann kann eine Tachykardie entstehen? Tachykardie = über 100 Schläge pro Minute Hyperthyreose, Blutverlust, Angst, Herzerkrankung
  • Wann ist der Herzrhythmus rhytmisch und schnell Sinustachykardie, Vohofla mit regelmäßiger zB 2:1 Überleitung Ventrikuläre Tachykarddie
  • Wann ist der Herzrhythmus Rhythmisch und normalschnell Sinusrhytmus Vohofla mit regelmäßiger 3:1 oder 4:1 Überleitung
  • Wann ist der Herzrhythmus Arrythmisch mit vorzeitig einfallenden Schlägen SVES VES
  • Wann ist der Herzrhythmus komplett arrythmisch? Vohofli  Vohofla mit wechselnder Überleitung
  • Pulsus plenus gut gefüllter Puls
  • Pulsus aequalis gleichmäßig stark
  • Pulsus alternans unregelmäßig hohe Pulsamplitude
  • Pulsus altus hohe Amplitude
  • Pulsus parvus verminderte Pulsamplitude
  • Pulsus celer Schnell ansteigender Puls
  • Pulsus tardus Langsam ansteigender Puls
  • Pulsus paradoxus Pulsamplitude nimmt während der Insp. ab.
  • Normalpuls Pulsus plenus et aequalis
  • Wann hat man einen Pulsus parvus tardus et mollis HI, Schock, Aortenstenose
  • Wann hat man einen Pulsus celer altus et durus "Wasserhammerpuls" Bei Angst, körperlicher Belastung, Fieber, Anämie, Hyperthyreose, persistierender Ductus arteriosus, Arteriosklerose der Aorta Bei Aorteninsuffizienz mit pulssynchronem Mussetschen Kopfnicken
  • Wann hat man einen Pulsus dikrotus? Beim Aortenvitium, und bei der HOCM