Approbationsprüfung Psychotherapie (Fach) / Medizinische und pharmakologische Grundlage (Lektion)
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Kapitel 2 und 3
Diese Lektion wurde von Wolkenkuckucksheim erstellt.
- Wo wird Glukagon gebildet? Pankreas (Bauchspeicheldrüse) - Langerhannsche Inseln ebenso wie Insulin
- Welches Arzneimittel kommt zur Behandlung von Prädelir bzw. Delirium Bremens bei Alkoholentzug zum Einsatz? Clomethiazol Sedativum
- Olanzapin atypisches Neuroleptikum
- Valproat Antiepileptikum Wird auch zur Phasenprophylaxe eingesetzt
- Oxybutynin Anticholinergikum wird bei Harninkontinenz eingesetzt
- Imipramin trizyklisches Antidepressivum
- Agranulozytose Als Agranulozytose wird ein vollständiger bzw. nahezu vollständiger Mangel an Granulozyten im Blut bezeichnet. z.B. als Nebenwirkung von Neuroleptika, Analgetika
- Hormone der Nebenniere Nebennierenrinde: Aldosteron Glukokortikoide, Kortisol, Kortison Androgene Nebennierenmark: Katecholamine: Adrenalin, Noradrenalin
- Hypernatriämie Bei der Hypernatriämie ist der Natriumspiegel im Blut zu hoch. z.B. bei Dehydrierung
- Adrenogenitales Syndrom Das Adrenogenitale Syndrom (AGS) ist eine angeborene Störung der Hormonbildung der Nebennierenrinde. Die Nebennierenrinde bildet das Streßhormon Cortisol, welches für die Widerstandsfähigkeit gegenüber Streß und die Aufrechterhaltung des Kreislaufes und Blutzuckers verantwortlich ist
- Fokale epileptische Anfälle kein Bewusstseinsverlust keine Amnesie herdförmige Veränderungen im EEG mot. Symptome unilateral und auf bestimmte Regionen begrenzt
- Niedrig und hochpotente Neuroleptika Unterschiede in Wirkung und Nebenwirkung Hochpotent: Stärkere antipsychotische Wirkung, mehr extrapyramidiale NW niedrigpotent: eher sedierend, angstlösend; eher vegetative NW
- Unterschied Assoziations- bzw. Projektionsfasern? Assoziation: Faserverbindungen innerhalb derselben Hemisphäre Projektion: Von Großhirnrinde in andere ZNS-Gebiete
- Ausschlusskriterium für das Vorliegen eines dementiellen Syndroms (welches psychiatrische bzw. neurologische Symptom) Bewusstseinsstörung
- Aus welche 3 Teilen besteht das Telencephalon Zerebralkortex limbisches System Basalganglien
- Malignes neuroleptisches Syndrom Verwirrung, Unruhe oder Koma (Bewusstseinsstörungen)Rigor: Muskelsteifigkeit.Fieber, häufig über 40° C.Eine schnelle Herzfrequenz.Rasches Atmen.Hoher oder schwankender (labiler) Blutdruck.
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- Was misst die Glasgow Coma Scale? einfaches Verfahren zur Einschätzung von Bewusstseinsstörungen, z.B. nach SHT mot. Antwort Öffnen der Augen verbale Reaktion
- Woraus besteht das vegetative NS? (3 Teile) Sympathikus Parasympathikus Darmnervensystem
- Pathologische Bewegungsarmut. Umfasst die Verlangsamung bzw. Verminderung oder das völlige Fehlen spontaner Willkürbewegungen. Wird auch als „motorische Gebundenheit“ bezeichnet. Was ist das? Akinese
- Störung im kommunikativen Gebrauch der Sprache, also des Sprechvermögens- und Sprachverständnis (keine mot. Sprachstörung) Wie nennt man das? Aphasie
- Sprechen häufig in kurzen, einfachen Sätzen oder reihen inhaltstragende Wörter einzeln aneinander ("Telegrammstil"). Sprachproduktion stark verlangsamt und angestrengt Sprachverständnis relativ ungestört Broca-Aphasie (Frontallappen)
- Sprachproduktion flüssig überschießende Sprachproduktion, in denen sich Satzteile oder ganze Sätze wiederholen, Fehlbenennungen, Neologismen Sprachverständnis deutlich gestört Wernicke-Aphasie Temporallappen
- Eine neurologische Störung, bezeichnet die Unfähigkeit, zielgerichtete Bewegungen und Handlungen sinnvoll und geordnet auszuführen. Die Muskulatur funktioniert jedoch (keine Lähmung) und auch die Wahrnehmungsfähigkeit ist erhalten. Wie heißt sie? Apraxie
- Störung der Steuerung und Ausführung von Sprechbewegungen aufgrund einer Störung der Sprechwerkzeuge (Nerven, Muskeln) z.B. nach Hirnschädigungen Wie nennt man sie? Dysarthrie
- Lähmung einer Körperseite (Halbseitenlähmung) Wie ist der Begriff? Hemiparese
- Emotionsbedingt auftretender kurzzeitiger Verlust des Muskeltonus ohne Bewusstseinstrübung, z.B. bei Narkolepsie Wie nennt man das? Kataplexie
- Eine ausgeprägte Störung der Willkürmotorik, die sich in einer unnatürlich, stark verkrampften Haltung des ganzen Körpers äußert. Katatonie Katatonie als Syndrom, inkludiert: StuporKatalepsieFlexibilitas cereaMutismusNegativismusAgitationStereotypienManierismenEcholalieEchopraxie
- Klonisch krampfhaft zuckend
- Miosis Pupillenverengung
- Myoklonien unwillkürliche Muskelzuckungen
- Nystagmus unwillkürliches Zittern des Augapfels
- anormale Körperempfindungen, z.B. Kribbeln Parästhesien
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- Ptosis Herabhängen des Augenlids
- Starrezustand des Körpers bei wachem Bewusstsein mit Sperrung der Motorik und Reglosigkeit, Fehlen der Spontansprache Stupor Symptom der Katatonie
- Langandauernde schmerzhafte Muskelkontraktion Tonisch
- Glyzin gehört zu den wichtigsten hemmenden Neurotransmittern
- Aufteilung des Nervensystems nach Funktion (2 Teile) Animales bzw. somatisches NS (Verbindung mit Umwelt) autonomes bzw. vegetatives NS (V. mit Eingeweiden)
- Drei irrationale Ideologien nach Ellis (wie ich mich und andere sehe) Self-demandingness: Ich muss erfolgreich sein Other-demandingness: die anderen müssen mich gut behandeln world-demandingness: Meine Lebensbedingungen müssen gut sein
- Neurophysiologische Grundlagen von Positivsymptomatik bei Schizophrenie und Pharmakdynamik der Neuroleptika Überschuss an dopaminergen postsynaptischen Rezeptoren --> Überaktivierung mesolimbische Bahn Blockade der D-Rezeptoren durch Neuroleptika
- Großhirn, Zwischenhirn, Mittelhirn und danach...? Metencephalon: Hinterhirn Myelencaphalon: Nachhirn
- Vaskuläre Hypothese (als Ursache für Migräne) Erst Gefäßverengung der Hirnarterien, dann Gefäßerweiterung (deshalb keine Entspannung)
- Afferenzen Von der Peripherie ins Zentrum (Sensorik)
- Efferenzen Vom Zentrum in die Peripherie (Motorik)
- Die wichtigsten erregenden Neurotransmitter Acetylcholin Glutamat
- Pathophysiologie hinter der Zwangsstörung Dyregulation des serotonergen Systems
- Pathophysiologie hinter der Manie Überaktivierung des noradrenergen System
- Pathophysiologie hinter der Depression Unteraktivierung des serotonergen und des noradrenergen Systems
- Typisches Symptom der Frühdyskinesie und wie kann das behandelt werden? überschießende Bewegungen/Krämpfe der Augen, Gesichts- und Zungenmuskulatur anticholinerge Medikation
- Primärergebiete im ZNS Ausgangsort der Efferenzen (Motorische Signale) Eingangsort der Afferenzen (Sensorische Signale)
- Assoziationsgebiete im ZNS Interpretation von Sinneseindrücken (z.B. Erinnerungen)
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