VWL (Fach) / Theorie der Unternehmung (Lektion)
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Kapitel 2.3
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- Gewinn (aus VWL sicht) Gewinn ist die Differenz zwischen - dem Gesamterlös der Unternehmung (das, was das Unternehemn für den Verkauf der Güter einnimmt) und - den Gesamtkosten der Unternehmung( das, was das Unternehemn für den Faktoreinsatz direkt oder in der Form von Opportunitätskosten aufwendet)
- Grenzprodukt Der Zuwachs an Produktmenge, den man druch eine zusätzliche Einheit an Faktoreinsatz erzielt.( z.B. 1 Arbeiter mehr bringt eine um x höhere Produktionsmenge)
- Grenzproduktivität Die Grenzproduktivität ist der Zuwachs des Outputs (der Anzahl der produzierten Güter) bei Steigerung des Inputs (eine der eingesetzten Faktoren) um eine Einheit.Grenzproduktivität = Zusätzlicher Output/Zusätzlicher Input
- Produktionsfunktion = Input-Output-Beziehung Die Produktionsfunktion ordnet jeder Kombination von möglichen Faktoreinsatzmengen die bei dem gegebenen Stand des technischen WIssens maximal produzierbare Menge zu
- Fixe Produktionsfaktoren Unabhängig von Produktionsmenge Schwankungen der Produktionsmenge innerhalb der Kapazität beeinflussen die Einsatzmenge fixer PF nicht (z.B. Maschinen, Gebäude) => mit sinkender Produktionsmenge steigen die Durchschnittskosten für fixe PF
- Variable Produktionsfaktoren - Anpassbar an Produktionsschwankungen - Kosten Variabler PF sind direkt von der produzierten Menge abhängig (z.B. Rohstoffe, Vorprodukte, Abreitsleistung...)
- Zunehmende Skalenerträge (Produktionsfunktion) In der Realität ist zu beobachten, dass mit größer werdenden Output der relative Faktoreinsatz sich verringert.D.h. es kann mit weniger als 10% mehr Faktoreinsatz die Produktion um 10% ausgeweitet werden.
- Abnehmende Skalenerträge Um die Produktion um 10% ausweiten zu können, muss der Unternehmer mehr als 10% der Produktionsfaktoren zusätzlich einsetzten.
- Optimaler Faktoreinsatz Unternehmen müssen 1. Ihren Output mir möglichst geringen Kosten produzieren, d.h. Gewinnmaximierung unter dem Aspekt der Kostenminimierung 2. Entscheiden, wie viel sie produzieren
- Gesamtkosten: Fixe und variable Kosten Fixe Kosten sind unabhängig von der Produktionsmenge Variable Kosten varrieren mit der Produktionsmenge
- Durchschnittskosten (DK) Kosten pro durchschnittlich produzierter Einheit = Gesamtkosten/Produktionsmenge = variable Durchschnittskosten DCK) + fixe Druchscnittskosten (DFK) Die Druchschnittskostenkurve hat einen U-förmigen Verlauf. Mit steigender Produktionsmenge sinken die fixen Durchschnittskosten und steigen die variablen Durchschnittskosten. Minimum der Durchschnittskosten: Betriebsoptimum
- Grenzkosten (GK) Zusätzliche Kosten einer zusätzlich produzierten EInheit = Kostenveränderung/Produktionsmengenveränderung Die Grenzkosten steigen mit wachsendem Output. Dieser Verlauf korrespondiert mit den sinkenden Grenzproduktivitäten der Produktionsfunktion
- Produktionseinstellung vs. Marktaustritt Produktionseinstellung- Kurzfristige Entscheidung: befristete Einstellung der Produktion.- Fixe Kosten müssen auch bei Produktionseinstellung getragen werden.- Kurzfristig sind fixe Kosten nicht vermeidbar, sie stellen Sunk costs dat. Marktaustritt- Langfristige Entscheidung: Austritt aus dem Makrt, endgültige Aufgabe der Produktion.- Fixe Kosten können vermieden werden.
- Was entscheidet sich das Unternehmen für eine Produktionseinstellung? - falls der Erlös nciht ausreicht, um die variablen Kosten zu decken (E <Kv) - d.h. falls gilt: Durchschnittserlös < variable Durchscnittskosten (DE < DVK) - d.h. falls gilt: Preis < variable Durchschnittskosten (P < DVK)
- Wann tritt ein Unternehmen aus dem Markt aus? - falls der Erlös nicht uasreicht, um die Gesamtkosten zu decken (E < K) - d.h. falls gilt: Durchschnittserlös < Durchschnittskosten (DE < DK) - d.h. falls gilt: Preis < Durchscnittskosten (P < DK)