SAP SCM500 (Fach) / Karteikarten zu SAP SCM500 (Lektion)
In dieser Lektion befinden sich 75 Karteikarten
Hier ein paar Karteikarten zum SAP SCM500 und SCM601
Diese Lektion wurde von HPKuklinski erstellt.
- Aus welchen Funktionen besteht der Beschaffungsprozess? > Welche Abteilungen sind betroffen 1.) Bestellung 2.) Wareneingang 3.) Rechnungseingang
- Welche "Leisten" gibt es im SAP-System? Welche "Funktionen" ändern sich nie? Merke: Meine Schwester Tanzt am Samstag - Menüfunktionsleiste - Systemfunktionsleiste - Titelleiste - Anwendungsfunktionsleiste - Statusleiste System und Hilfe kommt in jeder Anwendung in der Menüleiste vor.
- Bestellung: Welche Abteilungen sind vom Beschaffungsprozess betroffen? - Einkauf - Lagerverwaltung - Rechnungsprüfung
- Wie sieht der Beschaffungszyklus aus? 1. Bedarfsermittlung 2. Ermittlung der Bezugsquelle 3. Lieferantenauswahl 4. Bestellungsbearbeitung 5. Bestellüberwachung 6. Wareneingang 7. Rechnungsprüfung 8. Zahlungsabwicklung
- Was ist der Unterschied zwischen Lagermaterial und Verbrauchsmaterial? Lagermaterial: - Eingabe der Materialnummer erforderlich - Kein Kontierungstyp - Buchung auf Bestandskonten - Menge, Wert und Verbrauch im Materialstammsatz aktualisiert - Anpassung des gleitenden Durchschnittspreises Verbrauchsmaterial: - Eingabe der Materialnummer nicht erforderlich aber möglich - Kontierungstyp obligatorisch - Wareneingang Optional - Buchung auf Verbrauchskonten - Keine Wertfortschreibung; Aktualisierung der Menge und des Verbrauchs im Materialstammsatz möglich
- Wie heißen die Sonderbeschaffungsprozesse ? - Umlagerung mit UB-Bestellung (Umlagerung von Werk in Werk) - Lohnarbeitung - Lieferantenkonsignation
- wie lauten die Organisationsebenen im Beschaffungsprozess ? Merke: Es regnet immer von oben nach unten (1-n beziehung) - Mandant (unser Unternehmen) - Buchungskreis - Werk - Lagerort - EKO (Einkaufsorganisation), Einkäufergruppe
- Was versteht man unter einem Buchungskreis? kleinste organisatorische Einheit des externen Rechnungswesens für die eine vollständige in sich abgeschlossene Buchhaltung abgebildet werden kann.
- Was ist eine Einkäufergruppe? EKG =Schlüssel für Einkäufer oder eine Gruppe von Einkäufern => intern für die Beschaffung von Materialien verantwortlich
- Was ist eine Einlauterorganisation? => Organisatorische Einheit innerhalb der Logistik => das Unternehmen gliedert den Einkauf nach seinen Bedürfnissen => beschafft Materialien oder Dienstleistungen (Einkaufskoordination)
- Welche Arten von EKO's (Einkaufsorganisationen) gibt es? => zentral → über einen Buchungskreis => dezentral → ohne Zuordnung zu einem Buchungskreis
- Wareneingang: Was passiert wenn man einen Wareneingang bucht? Wenn sie den Wareneingang im Lager Buchen, gegeriert das System einen Materialbeleg. Dieses Dokument enthällt Informationen zum gelieferten Material und zur relevanten Menge. Daneben wird der Lagerort des entsprechenden Werks vermerkt, an dem Sie das Material einlagern. Wenn der Wareneingang bewertet wird, wird zusätzlich ein Buchhaltungsbeleg erzeugt. Dieser enthält die Details der buchhalterischen Auswirkung der Materialbewegung.
- Was versteht man unter einer Einbildtransaktion? => alle relevanten Daten in einem Bild
- Wie sieht die Transaktion MIGO aus? Wieviel Bereiche? Wieviel Bereiche sind "klappbar"? 4 Bereiche => 1. Kopfdaten 2. Positionsübersicht 3. Positionsdetail 4. Übersichtsbaum Davon sind 3 Bereiche "klappbar"
- Welcher oder welche Beschaffungsprozesse enden in der Regel mit dem Wareneingang und nicht mit der Rechnungsstellung? => Die Umlagerung => Die Lieferanten konsignation
- Was versteht man unter einer Bewegungsart? Die Bewegungsart steuert um welche Warenbewegung es sich handelt. Außerdem beeinflußt sie die Mengenfortschreibung und die Fortschreibung im Rechnungswesen!
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- Welche Bereiche beinhaltet der Lieferantenstammsatz? A. Allgemeine Daten: Anschrift, Kommunikation, Steuerungsdaten, Bankverbindung,Ansprechpartner B. Buchungskreisdaten: Kontoführung, Zahlungsverkehr, Korrespondenz, Quellensteuer E. Einkaufsorganisationsdaten: Einkaufsdaten, Partnerrollen
- Lieferantenstammsatz: Was wird durch die Kontengruppe gesteuert? ⇒ KG (Kontengruppe) hat steuernde Eigenschaften ⇒ Nur die benötigten Felder (Feldauswahl) und Bilder für die jeweilige Rolle (Partnerschemata) des Lieferanten werden angezeigt! ⇒ Art der Nummernvergabe (intern/extern) ⇒ Nummernbereich ⇒ Pflegen Customizing der Logistik
- Lieferantenstammsatz: Was versteht man unter einem Abstimmkonto? Beim Anlegen eines Lieferantenstammsatzes wird eine eindeutige Nummer für den Kreditor (Lieferant) benötigt. Diese wird je nach Kontengruppe automatisch vom System oder manuell durch den Sachbearbeiter vergeben. Die Kreditorennummer ist gleichzeitig Nebenbuchnummer der Finanzbuchhaltung. In der Nebenbuchhaltung wird die Summe der Verbindlichkeiten pro Lieferant fortgeschrieben. Zusätzlich müssen Sie beim Anlegen eines Lieferantenstammsatzes ein Abstimmkonto pflegen. Das Abstimmkonto ist ein Sachkonto in der Hauptbuchhaltung. Es bildet die Verbindlichkeiten einer Firma gegenüber mehreren Lieferanten in der Hauptbuchhaltung ab. Bei der Erfassung von Rechnungen gibt der Benutzer den Lieferanten an und das System ermittelt aus den Lieferantenstammsatz das Abstimmkonto. "Es wird benötigt um die Konten auf NULL zu stellen"
- Wo befindet sich das Abstimmkonto? In der Nebenbuchhaltung oder in der Hauptbuchhaltung? Das Abstimmkonto befindet sich in der Hauptbuchhaltung und stellt die Summen mehrerer Lieferanten dar. In der Nebenbuchhaltung befinden sich Summen der Verbindlichkeiten pro Lieferant.
- Was versteht man unter einer Partnerrolle? Der Geschäftspartner Lieferant kann gegenüber dem Unternehmen in verschiedenen Rollen auftreten. So ist ein Lieferant zum Beispiel während eines Beschaffungsvorgangs zuerst der Bestellempfänger des Unternehmens, dann der Warenlieferant und schließlich der Rechnungssteller.
- Aus wieviel Bereichen besteht der Materialstammsatz? 1. Grunddaten 2. Disposition 3. Bestand in Werk / Lagerort 4. Buchhaltung 5. Lagerung 6. Lagerverwaltung 7. Einkauf 8. Vertrieb 9. Arbeitsvorbereitung 10. Qualitätsmanagement 11. Prognose 12. Klassifizierung
- Wieviele "Ebenen" (Datenbilder) gibt es im Materialstammsatz? 1. Einstiegsebene: Material 2. Hauptarbeitsebene: Einkauf, Arbeitvorbereitung, Vertrieb, Buchhaltung, Disposition, Prognose 3. Zusätzliche Datenebene: Kurztexte, Mengeneinheiten, Zusätzliche EAN, Dokumentdaten, Verbrauch
- Materialstammsatz: - Wieviele "Organisationsebenen" gibt es im Materialstamm? - in welchen Oragnisationsebenen kommt "Material" vor? M - Einige Daten sind unternehmensweit gültig: z.B. Materialnummer, Materialkurztext, Warengruppe, Basis- und Alternativmengeneinheit, ... W - Einige Daten sind innerhalb eines Werks gültig: z.B. Einkaufsdaten, Dispositionsdaten, Prognosedaten, Arbeitsvorbereitungsdaten, ... L - Einige Daten sind für einen Lagerort gültig: z.B. Lagerplatzbeschreibung, Kommissionierbereich, ...
- Was versteht man unter einer "Materialart" Materialien gleicher Eigenschaften werden einer gemeinsamen Materialart zugeordnet. Beispiele für Materialarten sind: Rohstoffe, Hilfs und Betriebsstoffe, Halbfabrikate und Fertigerzeugnisse.
- Materialstammdaten: Was "steuert" die Materialart? Die Materialart steuert unter anderem: ♦ Art der Nummernvergabe (intern, extern) ♦ die zulässigen Nummernkreisintervalle ♦ welche fachbereichsspezifischen Daten (Sichten) zum Erfassen vorgeschlagen werden ♦ welche Beschaffungsart für ein Material zulässig ist, d.h. ob das Material eigengefertigt oder fremdbezogen wird oder ob beide Möglichkeiten erlaubt sind
- Welche Funktion hat die "Branche" Die Branche hat wie die Materialart eine Steuerungsfunktion. Beim Anlegen eines Materialstammsatzes legtdie Branche fest: ♦ welche Bilder in welcher Reihenfolge erscheinen ♦ welche branchenspezifischen Felder in den einzelnen Bildern erscheinen
- Materialstammdaten: kann die zuordnung eines Material zu einer Branche "nachträglich" geändert werden? Nein, die zuordnung eines Materials zu einer Branche kann nachträglich nicht geändert werden!
- Beschaffung von Lagermaterial: Es gibt verschiedene "Arten" von Konditionen im Einkauf! welche? ♦ Konditionen im Kontrakt ♦ Konditionen im Einkaufsinfosatz ♦ allgemeine Konditionen z.b. Preisvereinbarungen / Jubiläumsaktion
- Beschaffung von Lagermaterial: Welche Konditionen werden unterschieden? ♦ zeitabhängig ⇒ Kontrakt ♦ nicht zeitabhängig ⇒ Bestellungen
- Bestellung von Lagermaterial: 1. Wie werden zeitabhänigeKonditionen gesteuert? 2. Was sind zeitabhänige Konditionen? 3. Wo wird das Kennzeichen für zeitabhänige Konditionen gesetzt? 1. ⇒ über die Belegart ⇒ das Kennzeichen für die Belegart muss im Customizing gesetzt werden! 2. ⇒ z.B. Preisstaffeln 3. Über das Customizing muss die Belegart gesetzt werden
- Beschaffung von Lagermaterial: 1. Was sind Preisfaktoren? 2. Was ist eine Konditionsart? "Definition"? 3. Was versteht man unter einem Preisfaktor? 1. Preisfaktoren: Bruttopreis Rabatte, Frachtkosten, Zölle, Steuern, Staffeln 2. Konditionsart: werden in Preisfaktoren der Konditionsart abgebildet 3. Preisfaktor: über die Konditionsart wird der Preisfaktor berechnet
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- Beschaffung von Lagermaterial: Was versteht man unter einem Kalkulationsschema? Die Konditionsarten werden im Kalkulationsschema zusammengefasst!
- Beschaffung von Lagermaterial / Anfrage-Angebot: Ist bei einem CpD Lieferanten ein Lieferantenstammsatz vorhanden? Nein bei einem CpD Lieferanten ist kein Lieferantenstammsatz vorhanden. Es empfiehlt sich aber einen Lieferantenstammsatz anzulegen für eventuelle Rückverfolgung
- Lagermaterial von Lagermaterial Angebot / Angebot: Was versteht man unter einem CpD - Lieferanten? CpD = Conto pro Civerse ⇒ wird für mehrere Lieferanten benutzt ⇒ Lieferant der nur einmal oder nur sehr selten anfragt bzw. Liefert
- Einkaufsinfosatz: Wo sind "Preise" enthalten? ⇒ Preise sind im E/I/S enthalten!
- Welche Infos sind im EIS enthalten? WICHTIG!!! Mit dem EIS können Informationen zu Lieferanten und Material in den Stammdaten auf der Ebene der EKO und des Werks abgelegt werden. ♦ Preise und Konditionen (z.B. Fracht, Rabatte,...) ♦ Lieferdaten wie z.B. Planlieferzeit Unter- und Überlieferungstolleranzen) ♦ Lieferantendaten wie z.B. Ansprechpartner, Lieferantenspezifische Datenzum Material z.B. Teilsortiment zu dem Material Bezeichnung des Materials bein Lieferanten ♦ Nummer der letzten Bestellungen ♦ diverse Texte z.B. Textarten wie Infosatznotizen oder Bestelltexte
- EIS: 1. Für wen ist der EIS wichtig? 2. Warum ist der EIS wichtig? 1. Der EIS ist eine wichtige Informationsquelle für den Einkäufer. Beim Anlegen von Einkaufsbelegen werden die Daten aus dem EIS als Vorschlag in den Beleg übernommen. 2. Sie können über Listenanzeigen feststellen, welchr Lieferanten ein bestimmtes Material anbietet oder bezieht.
- Wie ist der EIS aufgebaut? A: Allgemeine Daten Lieferantendaten (Mahndaten, Materialnummer des Lieferanten, ...) Ursprungsdaten Bestellmengeneinheit (Umrechnung, ...) Text (Infonutitz) Verwaltungsdaten E: Einkaufsorgnisationsdaten Steuerung (Lieferzeit, Mindestmenge, ...) Preise und Konditionen Bruttopreis, Rabatt, Fracht, ...) Statistik (Preisentwicklung, Bestellstatistik, ...) Text (Einkaufsbestelltext, ...) E: Einkaufsorganisations-/Werksdaten Steuerung (Lieferzeit, Mindestmenge, ...) Preise und Konditionen Bruttopreis, Rabatt, Fracht, ...) Statistik (Preisentwicklung, Bestellstatistik, ...) Text (Einkaufsbestelltext, ...)
- Wie "funktioniert" die Preisfindung? -vom Speziellen zum Allgemeinen Beim anlegen eines Einkaufsbelegs, versucht das System einen Preis vorzuschlagen. Dabei sucht das Systen immer ausgehend vom Speziellen bis hin zum Allgemeinen! Beim Anlegen einer Bestellung sucht das System zunächst nach Infosatzdaten zu Lieferant und Material auf der Einkaufsoranisatioin/Werk Ebene, gibt es da keine Daten sucht das System auf der Ebene der EKO ⇒sind keine Preise vorhanden müssen sie manuell eingegeben werden.
- Welche Konditionen haben im EIS Vorrang? -Wenn EIS existiert haben diese Konditionen Vorrang! -Keine Konditionen im Infosatz, dann liest das System im Infosatz die Nummer des letzten Einkaufsbelegs und schlägt diesen Preis vor!
- EIS: Welche Arten gibt es den Infosatz anzulegen oder zu ändern? Es gibt 2 Arten ♦ manuell ♦ automatisch ⇒ Kennzeichen Info Update setzen. ⇒ in der Bestellung ⇒ in dem Angebot ⇒ in dem Rahmenvertrag
- Welche "Fortschreibungen" bewirkt das Kennzeichen Info-Update? Aus welchen Belegen wird der Infosatz generiert? ⇒ Fortschreibungen abhängig von der Art des Einkaufsbelegs. ⇒ aus ◊ Angeboten (werden Konditionen entnommen) aus ◊ Bestellung ◊ Kontraktabruf (Abrufbestellung) ◊ Lieferplan wird die Belegnummer des letzten Belegs fortgeschrieben. ◊ Kontrakt
- EIS: - das Kennzeichen "Info-Update" unterscheidet sich in den Einkaufsbelegen. - Warum? ⇒ bei der Fortschreibung spielen die Customizing-Einstellungen für die Konditionen eine wichtige Rolle! ⇒ gecustomized wird: ♦ Konditionen mit oder ohne Werk ♦ nur Werksbezogene Konditionen (Werkspflicht) ♦ keine Werksbezogene Konditionen erlaubt sind = Werksverbot!
- - Was "stellt" die Warenbewegung dar? - Von was hängt die Steuerung der Materialbewertung ab? ⇒ = Verbindung zwischen Materialwirtschaft (MM) und Finanzen (FI) dar. ⇒ hängt von 2 Faktoren ab: ♦ Systemeinstellung (Customizing) ♦ Materialstammsatz
- Was muss bei der Materialbewertung eines Unternehmens beachtet werden? 1) Auf welcher Ebene soll das Material bewertet werden? 2) Welche Arten von Warenbewegungen sind bewertungsrelevant? 3) Welche Konten müssen bebucht werden?
- - Was versteht man unter einem Bewertungskreis? - Auf welcher Organisationsebene kann der Bewertungskreis festgelegt werden? ⇒ Bewertungskreis = Organisationsebene auf der die Materialbewertung stattfindet! ⇒ auf Ebene des -Buchungskreises oder - Werks
- 1) 2) Welche Materialbewertungsebene empfiehlt SAP und warum? 3) Warum muss man genau auf die Eingaben achten? 1) ⇒ SAP empfiehlt Werksebene 2) ⇒ Wenn Komponente ♦ Produktionsplanung ♦ Produktkostenrechnung oder ♦ ein Retail (Handelssystem) verwendet wird dann Werksebene! 3) Einmal festgelegt → nur sehr schwer änderbar!
- - Was versteht man unter einer Materialart? - Was steuert die Materialart - Wo wird die Materialart definiert? ⇒ über die Materialart wird gesteuert ob der Bestand mengen-und/oder wertmäßig geführt wird. ⇒ Fortschreibung auf Bewertungspreisebene unterschiedlich. ⇒ beim Anlegen des Materials.
- Was versteht man unter einer Bewertungsklasse? ⇒ Welches Bestandskonto bei einer Warenbewegung soll fortgeschrieben werden. ⇒ Die Bewertungsklasse dient zur automatischen Kontierung ⇒ Materialien könnenüber die Bewertungsklassen zusammengefaßt werden
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