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  • Welche Methoden kennen Sie? direkte Methoden -  Mikroskopie-  kultureller Nachweis /Erregeranzucht- molekularbiologischeMethoden indirekte Methoden - Nachweis von Antikörpern
  • Welche Arten der Mikroskopie kennen Sie? - Lichtmikroskopie• zur Differenzierung Färbung notwendig - Fluoreszenzmikroskopie• Markierung mittels Antikörpern - Elektronenmikroskopie• Transmissionselektronenmikroskop oder Rasterelektronen- ...
  • Wie funktioniert ein kultureller Nachweis? -  Anzucht und Vermehrung von Erregern auf festen oder in flüssigen Nährmedien -  Differenzierung durch spezielle Nährmedien möglich (Stoffwechsel-eigenschaften, Beweglichkeit) -  Gewinnung von ...
  • Welche Arten der Molekularbiologischen Methoden kennen ... - PCRNachweis speziesspezifischer GeneNachweis von Resistenz- oder Virulenz-Genen - SequenzierungPhylogenetisch stark konservierte Genomabschnitte werden amplifiziert und anschließend sequenziert, Grundlage ...
  • Wie können Antikörper nachgewiesen werden? ELISA
  • Was wissen Sie über den Hintergrund/Geschichte der ... - Robert KochEntwicklung der KulturplattentechnikAnzucht von MilzbranderregernHenle-Koch-Postulate - Fanny und Walther HeeseVerbesserung der Qualität fester Nährmedien durch Ersetzen von Gelatine ...
  • Was wissen Sie über den Hintergrund/Geschichte der ... - Robert KochEntwicklung der KulturplattentechnikAnzucht von MilzbranderregernHenle-Koch-Postulate - Fanny und Walther HeeseVerbesserung der Qualität fester Nährmedien durch Ersetzen von Gelatine ...
  • Welche Arten der Nährmedien kennen Sie? • feste und flüssige Nährmedien• Universal-, Selektiv-, Indikator- und kombinierte selektive Indikatornährmedien
  • Was sind universale Nährmedien? dienen der Anzucht und Vermehrung vieler verschiedener Mikroorganismen enthalten alle zur Anzucht und Vermehrung notwendigen Nährstoffe und Energiequellen Bsp.: Trypton – Soja – Agar, Standard ...
  • Was wissen Sie über Trypton – Soja – Agar/- Bouillon? ... universelles, nicht-selektives Nährmedium zur Anzucht vieler Bakterien enthält enzymatisch verdautes Casein und Sojamehl als Nährstoffe und Glukose als Energiequelle
  • Was wissen Sie über Selektiv- und Indikatormedien? ... enthalten Nährstoffe und Energiequellen enthalten zusätzlich selektive Stoffe, die das Wachstum bestimmter Mikroorganismen unterdrücken oder verstärken enthalten Indikatorstoffe, die z.B. die Verstoffwechslung bestimmter ...
  • Was ist Columbia Agar mit Schafblut? universelles Kultivierungsmedium enthält Peptone aus pankreatisch verdautemCasein, peptidisch verdautem tierischen Gewebe und Rindfleischextrakt, Hefeextrakt und Maisstärke enthält 5 % Schafblut ...
  • Was wissen Sie über Gassner Agar? festes Medium zur Differenzierung von Enterobacteriaceae enthält Laktose, Metachromgelb und Wasserblau Fermentierung von Laktose produziert Säuren Metachromgelb dient als Inhibitor für die meisten ...
  • Was ist XLT4 – Agar? selektives Nährmedium zur Isolierung und Differenzierung von Salmonellen ausgewählte Peptone und Hefeextrakt liefern Nährstoffe Lysin, Saccharose, Xylose und Lactose als Energiequellen Tergitol 4 unterdrückt ...
  • Was wissen Sie über Rappaport – Vassiliadis – ... selektives Anreicherungsmedium für Salmonellen und Shigellen enthält Trypton als Nährstoffquelle, Magnesiumchlorid zur Erhöhung des osmotischen Drucks und Malachitgrün als Inhibitor
  • Wie werden Bakterien differenziert? • morphologisch- makromorphologisch - mikromorphologisch • kulturell – biochemisch • serologisch • molekularbiologisch
  • Nach was orientiert sich die makromorphologische Differenzierung ... KoloniemorphologieGrößeFormFarbeRandProfilVeränderungen des Nährbodens
  • Nach was orientiert sich die mikromorphologische Differenzierung ... • Mikroskopie• Form• Färbeverhalten
  • Wie werden Bakterien kulturell-biochemisch differenziert? ... Nachweis der Verwertung verschiedener Kohlehydrate Nachweis der Verwertung verschiedener Eiweiße und Aminosäuren Nachweis spezieller Stoffwechseleigenschaften (Gasbildung, H2S-Bildung) Nachweis mittels ...
  • Wie werden Bakterien serologisch differenziert? • Nachweis spezifischer Antigene mittels spezifischer Antikörper • Objektträgeragglutination• Bsp.: Serotypisierung von Salmonellen
  • Was sind flüssige Nährmedien? kein Geliermittel, deswegen bei Raumtemp. flüssig Zur Anreicherung von Mikroorganismen
  • Woran erkennt man bebrütete Flüssignährmedien? trübe Färbung
  • Was wissen Sie über feste Nährmedien? Zugabe von Agar-Agar -> bei Raumtemp. fest Analyse von MO Beurteilung der Morphologie der Kolonien (Weil MO nicht frei im Medium bewegen können) Quantifizierung möglich -> Kochsches Oberflächenverfahren ...
  • Halbfeste Nährmedien? enthalten Geliermittel jedoch weniger als feste  Zum Nachweis bestimmter Eigenschaften von MO -> z.B. Bewegung durch Flagellen -> Durch Beschichtung kann Umgebung für anaerobe MO geschaffen werden  ...
  • Routinenährböden? Trypton-Soja-Agar Schafblut-Agar (Wachsen anschruchsvoller MO, Bestimmung der Hämolysefähigkeit von MO durch Erythrozyten d. Schafbluts)
  • Selektivnährböden? i.d.R. feste Nährböden Durch Zusatz bestimmter Stoffe wird nur Wachstum von MO zugelassen die besondere Eigenschaften besitzen Zusätze: Zucker, Antibiotika, pH-Indikatoren, Farbstoffe, Salze, etc.-> ...
  • Selektivnährböden Bsp? Gassner-Agar -> Farbstoff grün, Differenzierung Gram-neg. Bakt. XLT-Agar -> Farbstoff rot, Differenzierung Salmonellen
  • Gassner Agar? Der Nährboden enthält Metachromgelb, Lactose und Wasserblau Metachromgelb hemmt Wachstum der grampositiven Begleitflora (o. grampos. Bakt)-> nur Wachsen von gramneg. Bakterien Lactose als Reaktionskörper, ...
  • Bakteriologischen Techniken Anlegen v. Kulturen Differenzierung v. Katerien mittels Gram-Färbung kulturell biochemische Tests Nachweis best. Virulenzfaktoren Nach Herausfinden um welches Bakterium es sich handelt-> Antibiogramm ...
  • Wie legt man Kulturen an? Probe mit Krankheit -> welches Bakterium ist verantwortlich? Kultur anlegen: Aus Probe direkt: i.d.R Mischkultur (mit Begleitflora, z.B. Wunde von Haut -> Begleitflora: Haut)Pathogenes MO muss herausgefunden ...
  • Wie wird der 3-Ösen-Ausstrich durchgeführt? Probenmaterial im Zick-Zack auf das obere Drittel der Platte ausstreichen, anschließend Öse verwerfen Platte etwas drehen und mit einer neuen Öse etwas Material des ersten Ausstriches aufnehmen und ...
  • Wie funktioniert die Gram-Färbung 1? Differenzierung der Bakterien: Methode um Bakterien aufgrund des Zellwandaufbaus in 2 Gruppen einzuteilen (grampos. und gramneg. Bakterien, gramvariable/-labile können nicht untersucht werden), Identifizierung ...
  • Wie werden grampositive Bakterien identifiziert und ... Grampositive Bakterien besitzen eine der Zytoplasmamembran aufgelagerte dicke, mehrschichtige „Mureinhülle“ (bestehend aus Peptidoglycanen bzw. „Murein“, können bis zu 50% der Höhentrockenmasse ...
  • Gramnegative Bakterien? Gramnegative Bakterien hingegen besitzen nur eine dünne, einschichtige Mureinhülle. Diese macht nur etwa 10% der Trockenmasse der Bakterienhülle aus und enthält keine Teichonsäuren. Zudem ist ihr ...
  • Wie differenzieren sich grampos. und gramneg. Bakterien ... Positiv = blauviolettNegativ = rot/rosa
  • Welche biochemische Tests kennen Sie? Katalase TestCytochromoxidase Test
  • Wie können Virulenzfaktoren nachgewiesen werden? Koagulase TestObjektträgeragglutinations-Test
  • Wie funktioniert der Katalase Test? Nachweis ob MO Enzym Katalase nachweist oder nicht  Katalase ist ein Enzym, das Wasserstoffperoxid (H2O2) zu Sauerstoff (O2) und Wasser (H2O) umsetztWenn Enzym vorhanden kommt es zur Blasenbildung (durch ...
  • Cytochromoxidasetest? Zur Differenzierung gramneg. Stäbchenbakterien eingesetzt zum Nachweis des Enzyms Cytochrom-C-Oxidase in der Atmungskette von Bakterienoxidiert das reduzierte Cytochrom-C und geht dabei selbst in die ...
  • Wie werden gramnegative Stäbchen-Bakterien differenziert? ... Cytochromoxidasetest Negativ = Enterobacteriaceae -> kein FarbumschlagPositiv = Non-Enterobacteriaceae (z.B. Pasteurella) -> blau
  • Wie werden grampositive Kokken differenziert? Katalase Test Positiv sind z.B Staphylokokken (Blasenbildung)Negativ sind z.B Streptokokken
  • Koagulase Test? Nachweis von Virulenzfaktor (Clumping-Faktor)=> Fähigkeit freie oder gebundene Koagulase zu bilden (Clumping-Faktor)wenn in Bakterien vorhanden: kommt zu Aktivierung von Fibrinmonomeren und zur Polymerisation ...
  • Antibiogramm? = Resistenztest Zur Bestimmung der Empfindlichkeit/Resistenz von mikrobiellen Krankheitserregern gegenüber Antibiotika-> Prüfung ob Bakterium in best. Konz von Antibiotikum in Wachstum gehemmt wird  ...
  • Welche Arten des Antibiogramms gibt es, erklären ... Agardiffusionstest:-MO wird auf Oberfläche von Nährboden aufgebracht-Plättchen mit definierter Menge verschiedener Antibiotika werden auf Nährboden gelegt-AB lösen sich im Nährboden und diffundieren ...
  • Wie sieht das Ergebnis des Agardiffusionstests aus? ... Bildung eines Hemmhofes: Bakterium nicht resistent gegen Antibiotika (Antibiotika wirken) kein Hemmhof: Bakterium resistent gegen geprüfte Antibiotika
  • Wie wird die minimale Hemmkonzentration bestimmt? Dilutionsmethode Anfertigen einer Verdünnungsreihe des Antibiotikums Trübe Färbung: Nachweis von BakterienwachstumKlar: kein Bakterienwachstum -> diese Probe ist minimale Hemmkonzentration (MHK)
  • Diagnostische PCR? Zur Identifizierung von Bakterien 16s-rDNA-Sequenzierung, für die Identifizierung von Bakterien durch Amplifizierung und Sequenzierung Die speziesspezifischen variablen Regionen der 16s-rDNA werden sequenziert ...
  • Wie kommt man zu den variablen Bereichen zur Identifizierung ... Bakterielles Operon für rDNA ist differenziert in sog. Spacer und 16s rDNA Gen Sequenzabschnitte der 16s rDNA recht stark konserviertwährend nicht trankribierte Abschnitte weisen starke Variabilität ...
  • Objektträger Agglutinationstest? Nachweis von Virulenzfaktoren  Für die Differenzierung und Bestätigung Lactose-negativer Bakterien     -> Salmonellen ja/nein Einordnung in Serotypen/Serovare möglichEinordnung über den Nachweis ...
  • Was sind Serovare/Serotypen? Als Serotypen bezeichnet man Untergruppen von Mikroorganismen (z.B. Bakterien, Viren), die sich in ihren antigenen Eigenschaften unterscheiden. Serotypen erlauben die weitere Einteilung einer Erreger-Subspezies, ...