7.1.1b (Fach) / 7.1.1b (Lektion)

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7.1.1b

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  • Definition Persönlichkeit Unter der Persönlichkeit eines MEnschen wird die Gesamtheit seiner Persönlichkeitseigenschaften verstanden: die individuellen Besonderheiten in der körperlichen Erscheinung und in den Regelmässigkeiten ...
  • Persönlichkeitspsychologie befasst sich mit Persönlichkeitsunterschieden
  • Disposition Definition Eine Disposition ist ein Merkmal einer Person, das eine mittelfristige zeitliche Stabilität aufweist, das heisst zumindest Wochen oder Monate überdauert. Eone Disposition disponiert die Person dazu, ...
  • horizontale Verknüpfungen horizontale Verknüpfung  kommt durch den Glauben zustande, dass bestimmte Dispositionen gekoppelt auftreten - schöne Menschen eher intelligent sind
  • vertikale Koppelung von Dispositionen kommt durch den Glauben zustande, dass bestimmte Dispositionen Spezialfälle umfassender Dispositionen sind, als oihnen untergeordnet sind.Prüfungsängstlichkeit, Ängstlichkeit beim Blutabnehmen und ...
  • Alltagspsychologie ingesamt ist die Alltagspsychologie der Persönlichkeit also ein hochdifferntziertes , praxisnahes System von Aussagen über die menschliche Persönlichkeit.
  • Wissenschaft Qualitätskriterien Explizitheit WiderspruchsfreiheitVollständigkeit Sparsamkeit ProduktivitätAnwendbarkeitZusätzliche Kriterien :empirische Verankerung ; empirische Prüfbarkeit
  • Explizitheit Begriffe und Aussagen der Theorie sollen explizit dargelegt sein.Damit sie von unterschiedlichen Wissenschaftlern gleichermassen verstanden werden - trifft Alltagspsycho nicht zu
  • Widerspruchsfreiheit die aus der Theorie ableitbaren Aussagen sollen sich nicht widersprechen.Gleich und gleich gesellt sich gern scheint zwar zutreffend trifft aber auf alles zu - auch sein gegenbegriff  - Alltagspsycho
  • Vollständigkeit Die Aussagen der Theorie sollen alle bekannten Phänomene des Gegenstandsbereichs der Theorie erklärenein Punkt Alltagspsycho alle Besonderheiten erklärbar jedoch mangelnde Widerspruchsfreiheit
  • Sparsamkeit die Theorie soll mit möglichst wenigen Grundbegriffen auskommen
  • Produktivität die Theorie soll neue Fragestellungen erzeugen und dadurch die Forschung voranbringen
  • Anwendbarkeit die Theorie soll sich praktisch anwenden lassenhier liegt eine stärke Alltagspsycho
  • empirische Verankerung Konstrukte werden durch empiische Indikatoren operationalsiert (messbar gemacht) und damit empirisch verankert.
  • empirische Verankerung = operationale definition + bedeutungsüberschuss
  • Wissenschaftsparadigma Definition ein Wissenschaftsparadigma ist ein einigermassen zusammenhängendes, von vielen Wissenschaftlern geteiltes Bündel aus theoretischen Leitsätzen, Fragestellungen und Methoden, das längere historische ...
  • sechs Paradigma Persönlichkeitspsychologie dominiert ... -Eigenschaftsparadigma-Informationsverarbeitungsparadigma-Dynamisch-interaktionistisches Paradigma-Neurowissenschaftliches Paradigma-Molekulargenetisches Paradigma-Evolutionspsychologisches Paradigma
  • Eigenschaftsparadigma Wird die Individualität einer Person durch Betrachtung vieler unterschiedlicher Eigenschaften erfasst, wobei die individuelle Ausprägung jeder dieser Eigenschaft durch Vergleich mit den Ausprägungen ...
  • Von wem stammt grundlegende Methodik für das Eigenschaftsparadigms? ... William Stern
  • Vor Stern Francis Galton erstmals Messung von Eigenschaftsunterschieden Grundlage von Gedächtnisleistungen oder Wahrnehmungsschwellen beschäftigtAlfret Binet 1905 erster Intelligenztest objektivee Grundlage für ...
  • Korrelationsforschung (nach Stern) Ähnlichkeit von Merkmalen von vielen PersonenInterindividuell ( zwischen Personen )
  • Komparationsforschung ( nach Stern) untersucht die Ähnlichkeit von Personen in vielen Merkmalen zbsp haben zwei Personen ein ähnliches Intelligenzprofil?Variation  von Eigenschaften  intraindiviuell ( innerhalb von Personen)
  • Schwäche Stern Stern Merkmale nicht von Eigenschaften - MErkmale zeitlich stabil sein sollenkeine zeitliche Dimension
  • Wer berücktsichte die zeitliche Dimension bei "Stern"? ... Cattel mit Kovarationswürfel
  • zeitstabil Zeitstabil bedeutet, dass die Eigenschaften im Persönlichkeitsprofil zu verschiedenen Messzeitpunkten ähnlich ausgeprägt sind.( zeitlich nicht konstant - der Mittelwert über alle Personen nimmt zu ...
  • Transituative Konsistenz Eigenschaften sind transituativ konsitent, wenn Eigenschaftsunterschiede innerhalb der Situationen im Vergleich zwischen Situationen ähnlich ausfallen.zb eine Person sowohl in einer Prüfung als auch ...
  • Studie Hartshorne und May Ehrlichkeit in 8 Situationen ... aus Ehrlichkeit in einer Situation liess sich die Ehrlichkeit in einer anderen Situation kaum besser als der Zufall vorhersagen.
  • Erklärung Allport niedrige transituative Konsitenz ... Gewisse Eigenschaften sind bei unterschiedlichen Perosnen unterschiedlich stark ausgeprägt und unterschiedlich relevant für unterschiedliche Ehrlichkeitssituationen. Schüler nach Lob Angst vor Bestrafungknappes ...
  • Kosistenzdebatte Walter Mischel ausgelöstFrage, ob es überhaupt Persönlichkeitseigenschaften geben kann, obwohl das Verhalten stark situationsabhängig ist.
  • Reaktionskohärenz unterschiedliche Reaktionen wiederholt zu messen - ähnlich ausgeprägte Reaktionen lassen auf Reaktionskohärenz schliessen wenn eine Person zb in verschiedenen Stressindikatoren ähnlich starken Stress ...
  • Informationsverarbeitungsparadigma befasst sich mit der Informationsverarbeitung im Nervensystem inkl Gehirn
  • Persönlichkeitsdispositionen nach dem Informationsverarbeitungsparadigma ... individualtypischen, zeitlich stabilen Parametern informationsverarbeitender Prozesse zb Schnelligkeit Schwelle der Auslösung oder Intensität der Reaktion Kapazität des Kurzzeitgedächtnisses.individualtypischen ...
  • Wer begründete die Intelligenzforschung? Galton
  • Zusammenhang zwischen Intelligenz und Reaktionszeit ... Jensen
  • Zusammenhang zwischen Intelligenz und Inspektionszeit ... Ted Nettelbeck
  • mit was hängt Intelligenz zusammen? Intelligenzunterschiede hängen mit der Geschwindigkeit elementarer Informationsverarbeitungsprozesse und der Kapazität des Arbeitsgedächtnisses zusammen.
  • affektives Priming wird untersucht , ob die affektive (dh emotionale) Bewertugn eines vorangehenden Reizes (prime)die Reaktion auf einen nachfolgenden Reiz beeinflusst zb indem der nachfolgende Reiz schneller wahrngenommen ...
  • Wie lassen sich impliziete Einstellungen operationalisieren? ... Primingeffekteimpliziete Einstellungen einzlner Personen jedoch nicht zuverlässig erfasst werden.
  • Dynamisch-interaktionistisches Paradigma beschäftigt sich mi Persönlichkeitsentwicklung
  • traditionelle Annahme dass die frühen Bindungserfahrung ... ksnn nicht mehr aufrecht erhalten werden - bestenfalls zusammenhänge nachweisbar.wechselwirlung mit beziehungserfahrunfen verändern können
  • Lerntheorie klassisches Konditionieren Pavlovoperantes Konditionieren SkinnerBeobachtungslernen Bandura
  • wer stoss genetischen Einfluss an? Galton
  • aktive Genom-Umwelt-Korrelation Menschen aus genetischen Gründen bestimmte Umwelten suchen oder schaffen.beruht nämlich ihr Einfluss auf die Umwelt auf Eigenschaften , die teilweise genetisch beeinflusst sind , so kommt es zu einem ...
  • reaktive Genom-Umwelt-Korrelation entsteht, indem andere Menschen auf genetisch beeinflusste Persönlichkeitsmerkmale reagieren und dadurch bestimmte Umwelten schaffen. zb wird ein musikalisches Kind dem Musiklehreraufallen, der es dann ...
  • passive Genom-Umwelt-Korrelation entsteht, entsteht bei Kindern die mit genetisch Verwandten aufwachsen, schon dadurch , dass sich aktive oder reaktive Genom-Umwelt- Korrelationendieser Verwandten auf das Kind genetischübertragen.Zum ...
  • Neurowissenschaftliches Paradigma Persönlichkeitsunterschiede auf der Ebene des Nervensystems zu erfassen
  • kleinste Einheiten des Nervensystems Nervenzellen Neurone
  • afferente Neurone Jeder Teil des Körpers sendet jederzeit Informationen über seinen aktuellen Zustand durch das Rückenmark bis zum Gehirn durch afferente Neurone
  • Efferente Neurone Sendung der Intormation vom Gehirn an den Körper
  • Temprament Affekt ( Emotionen) Aktivierung und Aufmerksamkeit