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7.1.1b
Diese Lektion wurde von andrea101 erstellt.
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- Definition Persönlichkeit Unter der Persönlichkeit eines MEnschen wird die Gesamtheit seiner Persönlichkeitseigenschaften verstanden: die individuellen Besonderheiten in der körperlichen Erscheinung und in den Regelmässigkeiten ...
- Persönlichkeitspsychologie befasst sich mit Persönlichkeitsunterschieden
- Disposition Definition Eine Disposition ist ein Merkmal einer Person, das eine mittelfristige zeitliche Stabilität aufweist, das heisst zumindest Wochen oder Monate überdauert. Eone Disposition disponiert die Person dazu, ...
- horizontale Verknüpfungen horizontale Verknüpfung kommt durch den Glauben zustande, dass bestimmte Dispositionen gekoppelt auftreten - schöne Menschen eher intelligent sind
- vertikale Koppelung von Dispositionen kommt durch den Glauben zustande, dass bestimmte Dispositionen Spezialfälle umfassender Dispositionen sind, als oihnen untergeordnet sind.Prüfungsängstlichkeit, Ängstlichkeit beim Blutabnehmen und ...
- Alltagspsychologie ingesamt ist die Alltagspsychologie der Persönlichkeit also ein hochdifferntziertes , praxisnahes System von Aussagen über die menschliche Persönlichkeit.
- Wissenschaft Qualitätskriterien Explizitheit WiderspruchsfreiheitVollständigkeit Sparsamkeit ProduktivitätAnwendbarkeitZusätzliche Kriterien :empirische Verankerung ; empirische Prüfbarkeit
- Explizitheit Begriffe und Aussagen der Theorie sollen explizit dargelegt sein.Damit sie von unterschiedlichen Wissenschaftlern gleichermassen verstanden werden - trifft Alltagspsycho nicht zu
- Widerspruchsfreiheit die aus der Theorie ableitbaren Aussagen sollen sich nicht widersprechen.Gleich und gleich gesellt sich gern scheint zwar zutreffend trifft aber auf alles zu - auch sein gegenbegriff - Alltagspsycho
- Vollständigkeit Die Aussagen der Theorie sollen alle bekannten Phänomene des Gegenstandsbereichs der Theorie erklärenein Punkt Alltagspsycho alle Besonderheiten erklärbar jedoch mangelnde Widerspruchsfreiheit
- Sparsamkeit die Theorie soll mit möglichst wenigen Grundbegriffen auskommen
- Produktivität die Theorie soll neue Fragestellungen erzeugen und dadurch die Forschung voranbringen
- Anwendbarkeit die Theorie soll sich praktisch anwenden lassenhier liegt eine stärke Alltagspsycho
- empirische Verankerung Konstrukte werden durch empiische Indikatoren operationalsiert (messbar gemacht) und damit empirisch verankert.
- empirische Verankerung = operationale definition + bedeutungsüberschuss
- Wissenschaftsparadigma Definition ein Wissenschaftsparadigma ist ein einigermassen zusammenhängendes, von vielen Wissenschaftlern geteiltes Bündel aus theoretischen Leitsätzen, Fragestellungen und Methoden, das längere historische ...
- sechs Paradigma Persönlichkeitspsychologie dominiert ... -Eigenschaftsparadigma-Informationsverarbeitungsparadigma-Dynamisch-interaktionistisches Paradigma-Neurowissenschaftliches Paradigma-Molekulargenetisches Paradigma-Evolutionspsychologisches Paradigma
- Eigenschaftsparadigma Wird die Individualität einer Person durch Betrachtung vieler unterschiedlicher Eigenschaften erfasst, wobei die individuelle Ausprägung jeder dieser Eigenschaft durch Vergleich mit den Ausprägungen ...
- Von wem stammt grundlegende Methodik für das Eigenschaftsparadigms? ... William Stern
- Vor Stern Francis Galton erstmals Messung von Eigenschaftsunterschieden Grundlage von Gedächtnisleistungen oder Wahrnehmungsschwellen beschäftigtAlfret Binet 1905 erster Intelligenztest objektivee Grundlage für ...
- Korrelationsforschung (nach Stern) Ähnlichkeit von Merkmalen von vielen PersonenInterindividuell ( zwischen Personen )
- Komparationsforschung ( nach Stern) untersucht die Ähnlichkeit von Personen in vielen Merkmalen zbsp haben zwei Personen ein ähnliches Intelligenzprofil?Variation von Eigenschaften intraindiviuell ( innerhalb von Personen)
- Schwäche Stern Stern Merkmale nicht von Eigenschaften - MErkmale zeitlich stabil sein sollenkeine zeitliche Dimension
- Wer berücktsichte die zeitliche Dimension bei "Stern"? ... Cattel mit Kovarationswürfel
- zeitstabil Zeitstabil bedeutet, dass die Eigenschaften im Persönlichkeitsprofil zu verschiedenen Messzeitpunkten ähnlich ausgeprägt sind.( zeitlich nicht konstant - der Mittelwert über alle Personen nimmt zu ...
- Transituative Konsistenz Eigenschaften sind transituativ konsitent, wenn Eigenschaftsunterschiede innerhalb der Situationen im Vergleich zwischen Situationen ähnlich ausfallen.zb eine Person sowohl in einer Prüfung als auch ...
- Studie Hartshorne und May Ehrlichkeit in 8 Situationen ... aus Ehrlichkeit in einer Situation liess sich die Ehrlichkeit in einer anderen Situation kaum besser als der Zufall vorhersagen.
- Erklärung Allport niedrige transituative Konsitenz ... Gewisse Eigenschaften sind bei unterschiedlichen Perosnen unterschiedlich stark ausgeprägt und unterschiedlich relevant für unterschiedliche Ehrlichkeitssituationen. Schüler nach Lob Angst vor Bestrafungknappes ...
- Kosistenzdebatte Walter Mischel ausgelöstFrage, ob es überhaupt Persönlichkeitseigenschaften geben kann, obwohl das Verhalten stark situationsabhängig ist.
- Reaktionskohärenz unterschiedliche Reaktionen wiederholt zu messen - ähnlich ausgeprägte Reaktionen lassen auf Reaktionskohärenz schliessen wenn eine Person zb in verschiedenen Stressindikatoren ähnlich starken Stress ...
- Informationsverarbeitungsparadigma befasst sich mit der Informationsverarbeitung im Nervensystem inkl Gehirn
- Persönlichkeitsdispositionen nach dem Informationsverarbeitungsparadigma ... individualtypischen, zeitlich stabilen Parametern informationsverarbeitender Prozesse zb Schnelligkeit Schwelle der Auslösung oder Intensität der Reaktion Kapazität des Kurzzeitgedächtnisses.individualtypischen ...
- Wer begründete die Intelligenzforschung? Galton
- Zusammenhang zwischen Intelligenz und Reaktionszeit ... Jensen
- Zusammenhang zwischen Intelligenz und Inspektionszeit ... Ted Nettelbeck
- mit was hängt Intelligenz zusammen? Intelligenzunterschiede hängen mit der Geschwindigkeit elementarer Informationsverarbeitungsprozesse und der Kapazität des Arbeitsgedächtnisses zusammen.
- affektives Priming wird untersucht , ob die affektive (dh emotionale) Bewertugn eines vorangehenden Reizes (prime)die Reaktion auf einen nachfolgenden Reiz beeinflusst zb indem der nachfolgende Reiz schneller wahrngenommen ...
- Wie lassen sich impliziete Einstellungen operationalisieren? ... Primingeffekteimpliziete Einstellungen einzlner Personen jedoch nicht zuverlässig erfasst werden.
- Dynamisch-interaktionistisches Paradigma beschäftigt sich mi Persönlichkeitsentwicklung
- traditionelle Annahme dass die frühen Bindungserfahrung ... ksnn nicht mehr aufrecht erhalten werden - bestenfalls zusammenhänge nachweisbar.wechselwirlung mit beziehungserfahrunfen verändern können
- Lerntheorie klassisches Konditionieren Pavlovoperantes Konditionieren SkinnerBeobachtungslernen Bandura
- wer stoss genetischen Einfluss an? Galton
- aktive Genom-Umwelt-Korrelation Menschen aus genetischen Gründen bestimmte Umwelten suchen oder schaffen.beruht nämlich ihr Einfluss auf die Umwelt auf Eigenschaften , die teilweise genetisch beeinflusst sind , so kommt es zu einem ...
- reaktive Genom-Umwelt-Korrelation entsteht, indem andere Menschen auf genetisch beeinflusste Persönlichkeitsmerkmale reagieren und dadurch bestimmte Umwelten schaffen. zb wird ein musikalisches Kind dem Musiklehreraufallen, der es dann ...
- passive Genom-Umwelt-Korrelation entsteht, entsteht bei Kindern die mit genetisch Verwandten aufwachsen, schon dadurch , dass sich aktive oder reaktive Genom-Umwelt- Korrelationendieser Verwandten auf das Kind genetischübertragen.Zum ...
- Neurowissenschaftliches Paradigma Persönlichkeitsunterschiede auf der Ebene des Nervensystems zu erfassen
- kleinste Einheiten des Nervensystems Nervenzellen Neurone
- afferente Neurone Jeder Teil des Körpers sendet jederzeit Informationen über seinen aktuellen Zustand durch das Rückenmark bis zum Gehirn durch afferente Neurone
- Efferente Neurone Sendung der Intormation vom Gehirn an den Körper
- Temprament Affekt ( Emotionen) Aktivierung und Aufmerksamkeit