Psychologie (Fach) / Steop 19/20 (Lektion)

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  • • Prinzip der Kommunikation und Kooperation zwischen ... ·      ist zentrales Erkenntnismittel ·       braucht vertrauensvolle und offene Kooperation bei der sich die Forschenden persönlich einbringen = Arbeitsbündnis ·       ➢ Rekonstruktion ...
  • • Prinzip der Selbstreflexion der Subjektivität ... •       Erkenntnisprozess ist untrennbar mit Forschendenperson (Subjektivität, Perspektivität) verknüpft •       ➢ persönliches Verhältnis zum Forschungsobjekt/-person muß reflektiert ...
  • MIXED METHODS •       kombiniert qualitative und quantitative Vorgehensweisen im Rahmen einer einzigen Studie miteinander •       nacheinander oder gleichzeitig qualitative und quantitative Teilstudien ...
  • Laborstudie pro contra pro. gezielt Manipulationen durchführen (z.B. Auswirkungen von Marihuana auf das Fahrverhalten) Einfluss umwelt- bzw. untersuchungsbedingter Störvariablen minimieren con Künstlichkeit des Untersuchungsortes→erschwert ...
  • Feldstudie pro con Untersuchungsbedingungen sind den Alltagsbedingungen ähnlich →Verhalten/Ergebnisse gut auf diese übertragbar (Generalisierbarkeit) con wenig kontrollierte Umgebung →Störvariablen weit weniger ...
  • Externe Validität Verallgemeinerbarkeit der gewonnenen Erkenntnisse (z.B. Wirkung einer Maßnahme) auf andere Orte, Zeiten, Bedingungen, Personen, ... hängt von Stichprobenziehung ab hängt von Qualität des Untersuchungsdesigns ...
  • interne Validität wie zweifelsfrei ist der Effekte kausal auf die experimentelle Manipulation zurückzuführen hängt von Stichprobenziehung ab hängt vor allem von der Qualität des Untersuchungsdesigns ab
  • Experiment 1. exakt vergleichbare Gruppen durch zufällige Zuordnung der TeilnehmerInnen zu den Gruppen: Randomisierung 2. Gruppen werden systematisch unterschiedlich behandelt, d.h. aktive Variation der Untersuchungsbedingung: ...
  • Quasi-Experiment • dient auch der Prüfung einer Kausalhypothese• ebenfalls: experimentelle Variation/Manipulation• ebenfalls: messen der Effekte in allen Gruppen• aber: Randomisierung kann nicht umgesetzt werden ...
  • nicht experiment vorgefundene Unterschiede vorgefundener Gruppen werden verglichen → interne Validität ist sehr gering / nicht zur Prüfung von Kausalhypothesen geeignet →forschungsökonomische und forschungsethische ...
  • nicht experiment pro cons pro prüfen von Unterschieds-, Zusammenhangs- oder Veränderungshypothesen  statt weniger Kausalfaktoren und kleiner/homogener Untersuchungsgruppen kann ein breites Spektrum an Variablen und Untersuchungseinheiten ...
  • Querschnittstudie was ist das eine oder mehrere Stichproben werden zu einem Zeitpunkt untersucht
  • Längenschnittstudie was ist das Messwiederholung(en) der selben Stichprobe→Veränderungen
  • Was ist eine Primärstudie? erstmalige Auswertung eines selbst erhobenen Datensatzes+Forschungsdesign, Stichprobe, Datenerhebungsmethode werden selbst festgelegt und können auf das Forschungsproblem zugeschnitten werden -Forschungsökonomie ...
  • Was ist eine Sekundärstudie erneute Analyse bereits vorhandener Daten ...mit verbesserten Analysemethoden / neue Fragestellungen +geringer Aufwand+umfassende Datensätze (Datenbanken, open science)+Konzentration auf die Analyse-Verfügbarkeit ...
  • Was ist eine Metaanalyse statistischen Ergebnisse mehrerer vergleichbarer Studien zum selben Sachverhalt werde ausgelesen und zusammenfassend analysiert +hohe externe Validität (Verallgemeinerbarkeit), da Ergebnisse mehrerer ...
  • Was ist Operationalisierung das messbar machen von Merkmalen... Auswahl vorhandener und/oder Entwicklung neuer standardisierter Messinstrumente, um die theoretischen Konzepte in messbare Variablen zu überführen
  • Was ne Variable beschreiben unterschiedliche Ausprägungen von interessierenden Merkmalen
  • Merkmalsausprägung was das Konkrete Erscheinungsform einer Variable
  • Variablen beschreiben unterschiedliche Ausprägungen ... Art der Merkmalsausprägung : diskret ( endlich viele Ausprägungen) stetig (Werte sind kontinuierlich nach empirischer Zugänglichkeit manifest (direkt beobachtbar) latent (nicht direkt beobachtbar und ...
  • Das Konzept der Analyse-Ebenen •       Molekular (i.e. Neurotransmitter, Enzyme etc. – "Was  passiert innerhalb den Zellen?") •       Zellulär (i.e. Nerven(system)zellen und deren Eigenschaften – "Was tut eine ...
  • Leib Seele Problem Was ist die Beziehung zwischen Gehirn und Erleben? Was passiert mental und wie steht es im Verhältnis zu biologischem
  • Dualismus → Geist und Körper gehören unterschiedlichen Daseinsbereichen → Der Körper existiert im Bereich des Physikalischen → Geist ist zumindest zum Teil nicht-physikalischer Art → entsprechende Annahmen ...
  • Materialistischer Monismus •       Identitätstheorie: spezifische geistige Zustände sind ident mit bestimmten Gehirnzuständen (neuronalen Zuständen) •       Funktionalismus: geistige Prozesse sind die Funktionen ...
  • Messungen von bio psy Methoden in •       Zentralem Nervensystem: Gehirn & Rückenmark •       Peripherem Nervensystemen: Nerven die von ZNS wegführen (und hinführen) •       Endokrines System: Drüsen die Hormone ...
  • Physiologie def und Psychophysiologie „Lehre von den physikalischen und biochemischen Vorgängen in den Zellen, Geweben und Organen aller Lebewesen Psychophysiologie: Verbindung von psychischen mit physiologischen Vorgängen
  • Messung des PEripheren NS •       Herz: Elektrokardiogramm (EKG) – Sympathikus (Herzrate) und (Variabilität) Parasympathikus •       Muskelreaktion: Gesichts-Elektromyographie •       Pupillometrie •       ...
  • Emotionen – Arousal und Valenz •       Arousal: Erregung •       Valenz: positiv oder negativ
  • Messungen des zentralen Nervensystems:  ich muss immer eine Kombination anwenden → kein Verfahren dass hohe räumliche, als auch zeitliche Auflösung hat
  • Klassifikation der MEssung des ZNS nach a. räumliche und zeitliche Auflösung b. korrelative vs. Kausale Aussagen c. topographisch vs. Tomographische Messungen
  • korrelative vs. Kausale Aussagen •       Korrelation: Zusammenhang; keine Aussage in welcher Relation die Variablen stehen –       EEG, fMRT, PET → „neuronale Korrelate“ •       Kausalität: Welche Variable ...
  • topographisch vs. Tomographische Messungen MRT, PET – tomos EEG, MEG – topos (inverses Problem – Spannungen an der Schädeloberfläche nicht rückschließbar woher sie im Gehirn kommen, ohne Zusatzmessungen)
  • fMRT (engl. fMRI) •       funktionelle Magnetresonanztomographie •       Induktion von Magnetfeldern •       Hämoglobin –       mit Sauerstoff angereichert: diamagnetisch –       ...
  • PET •       blood flow (rCBF) or glucose consumption •       tDCS & TMS → kausale Schlussfolgerungen  
  • Marienthal-Studie Marienthal-Studie stellt Beginn der modernen empirischen Sozialforschung in Wien dar Berühmteste sozialwissenschaftliche Leistung aus Wien 1985 Film von Karin Brandauer: „Einstweilen wird es Mittag“ ...
  • Nicht-reduktionistische Sozialpsychologie man kann man Situation nicht in Variablen zerlegen „Das Ziel der vorliegenden Untersuchung war es, mit den Mitteln modernerer Erhebungsmethoden ein Bild von einer Situation eines arbeitslosen Ortes ...
  • Verwendungen der PSy in Buchtitel Rudolf Gloclenius als erster psychologia August Rauch Psychology Christian Wolff Psychologie
  • Warum ging die Philo unter Aufschwung der Geschichts und Naturwissenschaften
  • Lösungsversuche der Philo der Krise •       historische Rekonstruktion der Entwicklung philosophischer Denkweisen (Orientierung an den Geschichts- und Sprachwissenschaften)  philosophische Probleme nach Art der Naturwissenschaften ...
  • Grundstein für Psy von Philo ausgehend Probleme der philosophischen Erkenntnistheorie werden in wahrnehmungs- bzw. denkpsychologische Fragestellungen umgedeutet und mit aus den Naturwissenschaften entlehnten Methoden untersucht,, als Vorbild ...
  • Johannes Müller Selbstverständlichkeit, dass psychologische Problemstellungen im Kontext der Physiologie zu behandeln waren. „Nemo sychologus, nisi hysiologus
  • Vitalismus im Körper gibt es ne Kraft (=Seele)
  • Radikales Programm einer organischen Physik: Wahrheit geltend machen, dass im Organismus keine anderen Kräfte wirksam sind, als die gemeinen physikalisch-chemischen.
  • Was ist die physikalistische Biologie und was hat ... will sich ganz auf die Beschreibung und Erklärung von Funktionsabläufen beschränken; für die wissenschaftliche Behandlung psychologischer Fragen ist in ihr kein Platz mehr Forderung nach einer von ...
  • Psychologismus pejorative Bezeichnung für einen vermeintlich unangemessenen Geltungsanspruch der empirischen Psychologie: die Gesetze der Logik, dann auch die normativen Setzungen der Ethik und Ästhetik seien eben ...
  • Antipsycholgismus : zunächst in den verschiedenen Schulen des Neukantianismus erstarkt; vor allem gegen das „Andrängen“ von Experimentalpsychologen auf Lehrstühle für Philosophie gerichtet.  „Psychologismus“-Kritik ...
  • Besonderheit der Psy Das beobachtende Subjekt fällt mit dem zu beobachtenden Objekt zusammen
  • Kritik an Introspektion Kant und Brentano •       Kant: Die Beobachtung an sich verstellt schon den Zustand des beobachteten Gegenstandes •       Brenatno: Wer seinen Zorn beobachten will, der hat den Zustand des Zornes bereits ...
  • Introspektionsproblem welche Lösungsversuche? Introspektion wissenschaftlich angehen, Bühler Brentano Behavourismus (Watson) Geisteswissenschaftliche /verstehende Psy (dilthey/ jaspers
  • substraction method 1) test of simple reaction time (srt) 2) test of discrimination reaction time (drt) 3) drt – srt = „the time necessary for the formation of ideas and the making of decisions Wundt: „Unterscheidungsakte“ ...