Handlungsfelder der Pädagogik (Fach) / Handlungsfelder (Lektion)

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  • Wie nennt man die Fähigkeit, für das eigene gute Leben Grenzen setzen zu können? Boundary Management
  • Was beschreibt eine fallunspezifische Arbeit? -Gemeinwesenarbeit-sozialraumorientierte Arbeit
  • Wie nennt man jenen Effekt, der auch als Bildungskumulationsthese bezeichnet wird? Matthäus- Effekt
  • Wer sind die Adressantinnen der Elementarpädagogik Kinder, Eltern Kindergartenpädagoginnen (Berufstätige in diesem Arbeitsfeld)
  • Welche Grundkompetenzen umfasst die Fähigkeit des Boundary Managements? MC -materielle Basissicherung-Erfahrung der Zugehörigkeit-zivilgesellschaftliche Basiskompetenzen
  • Die allgemeine Schulpflicht wurde im Jahr ____ von Maria Theresia eingeführt 1774
  • Von wem stammt der Grundriss der Praxis- und Aufgabenfelder der Sozialen Arbeit? Thole
  • Von wem stammt der Grundriss der Praxis- und Aufgabenfelder der Sozialen Arbeit? Thole
  • Ein grundlegendes Dilemma pädagogischen Handelns ist es, dass Kinder die Entscheidungen der ErzieherInnen erst nachträglich nie verstehen können NACHTRÄGLICH ist richtig
  • Kausalität ist die Beziehung zwischen Ursache und Wirkung richtig (jedoch nicht die päd Kausalität)
  • Welche Studie wurde zu den Perspektiven der Erwachsenenbildung durchgeführt? Pearls
  • Kausalität... ist die BZ zwischen Ursache und Wirkung
  • Abkürzung für 1. Europäischer Qualifikationsrahmen und 2. Europäisches Leistungspunktesystem für die berufl. Bildung 1. EQR 2. ECVET
  • Kinder mit SPF fühlen sich sozialer integriert als Kinder ohne SPF Falsch
  • Jahreszahl Arbeiterbindungsverein 1848
  • Korridor für Lernen im Alltag, das so nebenbei geschieht K3 informelle Lernprozesse
  • Zuordnung von Bildungsprogrammen des lebenslangen lernens 1970 1995 1996 2000 2001 2006 - 1970: „Éducation permanente“ ->Europarat - 1995: „Weißbuch zur allgemeinen und beruflichen Bildung – Lehren und Lernen – Aufdem Weg zur kognitiven Gesellschaft“--> Europäische Kommission - 1996: „Europäisches Jahr des lebensbegleitenden Lernens“->Europäische Kommission - 2000: „Memorandum über Lebenslanges Lernen“->Europäische Kommission - 2001: „Einen europäischen Raum des lebenslangen Lernens schaffen“->EuropäischeKommission - 2006: „Erwachsenenbildung: Man lernt nie aus“-->Europäische Kommission
  • Wird im Rahmen der SRO (Sozialraumorientierung) flexible Hilfe angeboten? Ja
  • Was wird im Rahmen der PIAAC (Programme for the international Assessment of Adult Competencies ) erhoben? - Lesekompetenz (Erwachsene gesamt: unterdurchschnittlich; junge Erwachsene:mittelmäßig)- Alltagsmathematische Kompetenz (Erwachsene [16- bis 65-Jährige]überdurchschnittlich)- Problemlösen im Kontext neuer Technologien (gesamt: mittelmäßig)
  • Von wem stammt dieses Zitat? Zwei Dinge sollen Kinder von ihren Eltern bekommen: Wurzeln und Flügel. Goethe
  • K1, K2, K3 zuordnen - Informelle Lernprozesse, die nicht notwendig intendiert sind und im alltäglichen Leben gleichsam „en passant“ mitlaufen -Formale Lernprozesse in den klassischen Bildungsinstitutionen -Nicht-formale Lernprozesse – jenseits der etablierten Bildungseinrichtungen - K1: Formale Lernprozesse in den klassischen Bildungsinstitutionen- K2: Nicht-formale Lernprozesse – jenseits der etablierten Bildungseinrichtungen- K3: Informelle Lernprozesse, die nicht notwendig intendiert sind und im alltäglichenLeben gleichsam „en passant“ mitlaufen
  • Wie viel Prozent der Menschen mit Behinderung arbeiten? - 50% (gegenüber 68% unter den nicht behinderten Menschen) (Menschen über 55:15% gegenüber 45%)
  • Wie ist der Prozentsatz zwischen dem Zusammenhang der Behinderung und Armut? 70% mehr Menschen mit Behinderung sind arm gegenüber dem Durchschnitt derEuropäischen Bevölkerung
  • Biewer und Veyerer haben verschiedene Ansätze von Inklusion. Wie lauten diese? Biewer: Inklusion für die Zielgruppe Feyerer: Inklusion als Education for all
  • Nenne drei Strukturmaximen der Lebensweltorientierung nach Thiersch - Prävention – Inszenierung unterstützender Infrastrukturen - Alltagsnähe – Präsenz von Hilfen in der Lebenswelt der Adressaten - Integration – Gleichheit in den Grundansprüchen - Dezentralisierung – Präsenz der Hilfen vor Ort - Partizipation – Realisierung von Beteiligung & Mitbestimmung - Flexiblisierung – Abstimmen von Hilfen auf spezifische Fälle
  • Sturkturierung nach Heimgartner - Biografisch: Kinder- und Jugendarbeit; Jugendwohlfahrt; SA in Beziehungen undFamilien; SA für das Älterwerden und im Alter - Problemorientiert: SA bei Arbeitslosigkeit; SA bei Armut und Schulden; SA beikörperl. und psych. Krankheiten; SA bei Gewalt und Kriminalität; SA undKatastrophen - Thematisch: SA bei Asyl und Migration; SA und Gesundheit; SA bei Arbeit undBerufstätigkeit; SA und Behinderung; SA für Umwelt und Ressourcen; SA und Kunst - Genderperspektivisch: SA für Mädchen und Frauen; SA für Burschen und Männer - Räumlich-kulturell: Sozialraum- und Soziokulturarbeit; Transnationale Arbeit;Mediale SA - Generalistisch: Allg. SA
  • In welchem Jahr wurde der Arbeiterbildungsverein gegründet? 1848
  • Was gehört zur Fluiden Gesellschaft? - Individualisierung- Pluralisierung- Dekonstruktion von Geschlechtsrollen- Wertewandel- Disembedding- Globalisierung- Digitalisierung
  • Welchen Aussagen bezüglich des Spiels sind wahr? - Freud: Spiel dient dem Ausleben sonst verbotener Gefühle und hat damitkathartische Wirkung, da Spiel ohne Folgen im Alltag bleibt und Handlungen fiktivsind.- Wygotski: Spiel ermöglicht die Integration zweier widerstrebender Tendenzenzwischen dem Bedürfnis und dem Willen etwas zu tun, es aber noch nicht zu können.Spiel wird damit zur illusionären Bedürfnisbefriedigung genutzt.- Piaget: Im Spiel überwiegt die Assimilation der Umwelt an das Ich. Erklärung: Kindwehrt sich gegen Sozialisationsdruck und stärkt sein Selbst; Schutz gegenEinseitigkeiten und Übermacht der Umwelteinflüsse.
  • Ein Kind ist von Geburt an damit beschäftigt, die es umgebende Welt zu ________, zu _____ und ___________________für sein Leben zu fassen. Ein Kind ist von Geburt an damit beschäftigt, die es umgebende Welt zu erkennen, zu ordnenund die Bedeutung dieser Ordnung für sein Leben zu fassen.
  • Europäischer Qualifikationsrahmen Abkürzung EQR
  • Was gehört wohin? - Stationäre Arbei - Teilstationäre Arbeit - Ambulante Arbeit - Mobile Arbeit - Aufsuchende Arbeit: - Offene Arbeit: - Flexible Hilfe: - Fallübergreifende Hilfe - Fallunspezifische Hilfe - Stationäre Arbeit: Sozialpädagogische Wohngemeinschaft- Teilstationäre Arbeit: Tagesbetreuung, Tagesstruktur- Ambulante Arbeit: Beratungszentrum- Mobile Arbeit: Mobile Familiendienste, Sozialbetreuung- Aufsuchende Arbeit: Streetwork- Offene Arbeit: Jugendzentrum- Flexible Hilfe: Im Rahmen der SRO/Case Management - Fallübergreifende Hilfe: Klettergruppe für Jugendliche der Kinder- und Jugendhilfe - Fallunspez. Hilfe: Gemeinwesenarbeit/sozialraumorientierte Arbeit
  • Was gehört wohin? - Stationäre Arbei - Teilstationäre Arbeit - Ambulante Arbeit - Mobile Arbeit - Aufsuchende Arbeit: - Offene Arbeit: - Flexible Hilfe: - Stationäre Arbeit: Sozialpädagogische Wohngemeinschaft- Teilstationäre Arbeit: Tagesbetreuung, Tagesstruktur- Ambulante Arbeit: Beratungszentrum- Mobile Arbeit: Mobile Familiendienste, Sozialbetreuung- Aufsuchende Arbeit: Streetwork- Offene Arbeit: Jugendzentrum- Flexible Hilfe: Im Rahmen der SRO/Case Management
  • Handeln grenzt sich ab von... Verhalten
  • Kindheit im Mittelalter - Frühes Mittelalter: Kinder keine Unterscheidung von Erwachsenen; Lernverhältniszwischen Erwachsenen und Kind; Kind als Fortbestand des Familienhaushalts - Spätes Mittelalter: Anerkennung eines spezifischen kindlichen Wesens;aufkommendes öffentliches Interesse an Bildung des Kindes; Kind = Objekt derBeziehung, Familienmitglied und soziale Zukunftssicherung - Industrielles Zeitalter: Anerkennung der kindl. Eigenständigkeit; Gezielte Ausbildung,aber auch ausbeuten der Arbeitskraft; das Kind als zu versorgendes Familienmitglied - Heutige Zeit: Anerkennung der kindlichen Individualität und Subjektivität; Erziehungin Familie, Schulen und Kindergärten à Sozialisationsinstanz; emotionaler Wert desKindes als Sinnerfüllung von Leben der Eltern; Kind auch Kostenfaktor
  • Ist gewerkschaftliche Bildung Volksbildung ? Nein
  • Zu wem gehören die sozialpädagogischen Normalisierungsangebote? Franz Hamburger
  • Was ist Kasuistik? Interpretation des Einzelfalls
  • Bildungsprogramme LLL reihen -Formales Lernen --> Kompetenzerweiterung -Nicht formales Lernen--> Verschiedene Lernorte, Zeiten, Wege -Informelles Lernen --> Frühe Kindheit bis Phase des Ruhestandes
  • One-track, two-track, multi-track: -Inklusion: one track- keine Sonderschulen mehr, vereinzelt Klassen in allg. Schulen -Segregation: two track- getrennte Förderung in Sonderschulen -Integration: multi track- Sonderschulen und integrative Klassen
  • Welche Einstellung will Hinte übermitteln? Sozialraumorientierung
  • Def. Spiel -Intrinsisch motiviert -stärker am Spielprozess als am Spielergebnis orientiert -so tun als ob -positive Emotion--> Lust, Freude
  • Matthäuseffekt wird auch mit der Bildungskumulationsthese gefasst richtig
  • Kann man den SPF nur bei Einschulung feststellen? Nein
  • Ist das Normalisierungsprinzip statistisch oder dynamisch? Dynamisch
  • Elementarpädagogik- Folgen für Schule: -Qualität des Kindergartensettings wirkt bis Ende der 2. Grundschulklasse nach -Aktivitäten und Interaktionen -->Entscheidend für Leistungsfortschritte -Integration von Kindern mit Geistesbehinderung wird schwerer eingeschätzt als von Kindern mit körperl. Behinderung
  • Welche Strategien zählen zu den Aktionslinien im Rahmen des lebensbegleitenden Lernens in Ö? - Stärkung der vorschulischen Bildung und Erziehung als langfristige Grundvoraussetzung - Grundbildung und Chancengleichheit im Schul- und Erstausbildungswesen - Kostenloses Nachholen von grundlegenden Abschlüssen und Sicherstellung der Grundkompetenzen im Erwachsenenalter - Ausbau von alternativen Übergangssystemen ins Berufsleben für Jugendliche - Maßnahmen zur besseren Neuorientierung in Bildung und Beruf undBerücksichtigung von Work- Life –Balance - Verstärkung von community- education - Förderung umweltfreundlicher Arbeitsumgebungen - Weiterbildung zur Sicherung der Beschäftigungs- und Wettbewerbsfähigkeit - Bereicherung der Lebensqualität durch Bildung in der nachberuflichen Lebensphase - Verfahren zur Anerkennung non- formal und informell erworbener Kenntnisse und Kompetenzen in allen Bildungssektoren
  • Was bedeutet fallunspezifische Arbeit? Arbeit in einem bestimmten Raum- sozialraumorientierte Arbeit, Gemeinwesenarbeit
  • Das Berufsbild EB/WB ist ein staatlich reglementierter Bereich mit vielen unterschiedlichen Berufskulturen Falsch, es ist staatlich nicht reglementiert
  • Die elementare Einheit der Familie nach Fruhs besteht aus Mutter-Kind