Produktionsmanagement (Fach) / Produktionsmangement (Lektion)
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Produktionsmanagement
Diese Lektion wurde von simonxoxo erstellt.
- Wie sind die Schritte von einer Vision zu den Aufgaben? Vision, Mission, Strategie, Ziele, Aufgaben
- Was ist eine Vision? Wer sind wir und was wollen wir sein? Öffentliches Ziel, wohin will das Unternehmen?
- Was ist eine Mission? Persönliche / Interne Ableitung aus Vision, konkrete Handlungsweisen "Wir sind in 3 Jahren in der CNC-Fertigung Preisführer beim Produkt X imMarkt Y"
- Was ist eine Strategie? Festlegung langfristiger Ziele, Mittel und Wege zur Erreichung der Ziele
- Nenne 3 Arten von Unternehmensstrategien? wachstum, Stabilisierung, Schrumpfung
- Was ist eine Aufbauorganisation? + Beispiele Verknüpfung von Abteilungen zu Organisationsstrukturen und Regelung der Beziehungen zwischen Abteilungen Bsp: Aufgaben, Stellenbeschreibungen, Stelleplanung, Rang im Unternehmen, Berichtet an..., Leitung durch...
- Was ist eine Ablaufstruktur? + Beispiele Ordnung von Handlungsvorgängen bzw. Gestaltung von Arbeitsprozessen Bsp: Arbeitsabläufe, Arbeitszeiten, Arbeitsräume, Arbeitsprozesse, Akkord/GRuppenarbeit
- Was sind die Primär- und Sekundäraktivitäten nach Porter? Primär: Eingangslogistik, Produktion, Marketing & Sales, Ausgangslogistik, After Sales Services Sekundär: Einkauf, Technologie, Personalwesen, Infrastruktur
- Was ist der Unterschied zwischen Primär- und Sekundärorganisation? Primär: Abbildung hierarchisches Grundgerüst eines Unternehmens Sekundär: Ergänzend, um komplexe Aufgaben zu lösen Primär durch vertikale Kommunikation gekennzeichnet, durch horizontale Schnittstellen (Sekundärorga.) ergänzt
- Was ist eine funktionale Organisation? - Gleichartige Aufgaben werden zu Funktionen zusammengefasst. - Die Führungspositionen sind hierbei auf bestimmte Funktionen mit hoher Fachkompetenz spezialisiert.
- Was sind die Vor- und Nachteile einer funktionalen Organisation? Vorteile: • direkte, kurze Dienstwege• schnelle Kommunikation• keine Belastung von Zwischeninstanzen• Spezialisierung der Führungskräfte Nachteile: • Abteilungsübergreifende Kommunikation schwierig• Fokussiert auf Teillösungen• Dauer des Informationsflusses• Kundenfokus geht oft verloren• Führungswege Top-Down sehr lang
- Was ist eine Stablinienorga? - Das Stabliniensystem ist ein Versuch, die Vorteile aus Einlinien- und Mehrliniensystem miteinander zu verknüpfen. - Die einzelnen Stellen einer Linie werden den sogenannten Stäben zugeordnet. Diese Stäbe stellen Wissensträger dar, welche in Form von beratenden Tätigkeiten die Linieninstanzen unterstützt. - Der Stab hat dabei keine direkte Weisungsbefugnis
- Vor- und Nachteile einer Staborganisation? Vorteile: • Entlastung der einzelnen Instanzen• Entscheidungen können sorgfältiger getroffen werden• hohes Fachwissen der Stäbe• Teamarbeit (Ausgleich zwischen Fachwissen der Stäbe und Überblick der Linieninstanzen) Nachteile: • evtl. Konflikte zwischen Linie und Stab• Entscheidungsprozesse werden unübersichtlicher• fehlerhafte Entscheidungen können leicht dem Stab zugeschoben werden
- Was ist eine Matrixorganisation? - Bei der Matrixorganisation werden die nach Funktionen gegliederten vertikalen Linien von projekt- oder produktorientierten horizontalen Linien überlagert. - Es entstehen dadurch Schnittstellen, welche von einem Mitarbeiter oder von Teams besetzt werden können.
- Vor- und Nachteile der Matrixorganisation? Vorteile: • Höchste Flexibilität• keine Zwischeninstanzen• Führungsorganisation ist übersichtlich strukturiert• Teamarbeit• Spezialisierung des Führungspersonals• Gleichberechtigung der verschiedenen Dimensionen (keine Hierarchie) Nachteile: • hoher Bedarf an Führungspersonal• hoher Kommunikationsbedarf• Transparenz der Entscheidungsprozesse geht verloren• Durch Priorisierungskonflikte zwischen Linienchefs entsteht automatisch ein erhöhtes Konfliktpotenzial
- Welche Auswirkungen haben zukünftige Entwicklungen auf Mitarbeiter, Zulieferer und Organisation? - Mitarbeiter: Verantwortung, Autnomie, Flexibilität, Qualifikation steigt - Zulieferer: Produktentwicklung, -planung, Produktion, Integration steigt - Organisation: Hierachie, Arbeitsteilung sinkt || Dezentralisierung, Kooperation steigt
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- Wie ist die Fertigungstiefe definiert und was ist ein Kriterium dafür? - Grad an Eigenfertigung bei der Gütererstellung - Die Kernkompetenz ist das Kriterium für den Anteil der Eigenfertigung in einem Unternehmen
- Was ist eine Kernkompetenz? ...bezeichnet eine Fähigkeit bzw. Tätigkeit, die ein Unternehmen im Vergleich zur Konkurrenz besser ausführen kann und dadurch einen Wettbewerbsvorteil erlangt. ...determiniert wird sie durch Kundennutzen, Imitationsschutz, Differenzierung und Diversifikation.
- Was ist eine Schlüsselkompetenz? ...erwerbbare allgemeine Fähigkeiten, Einstellungen und Wissenselemente, die bei der Lösung von Problemen und beim Erwerb neuer Kompetenzen in möglichst vielen Inhaltsbereichen von Nutzen sind, so dass eine Handlungsfähigkeit entsteht, die es ermöglicht, sowohl individuellen als auch gesellschaftlichen Anforderungen gerecht zu werden.
- Was sind Standardkompetenzen? ...allgemeingültige Fähigkeiten, die dem allgemeinen Stand der Technik entsprechen und von einer Vielzahl von Anbietern am Markt erhältlich sind
- Was muss bei einer Make or Buy Entscheidung gemacht werden? Variable Kosten der Fertigung mit Externe Fertigungskosten + Total Cost of Ownership (TCO 10 %) vergleichen Kvar > Kext -> Buy Kvar < Kext -> Make
- Was ist die Schwimmbahnmethode und wie wird sie erstellt? Methode zur Prozessentwicklung Vertikal: Die Organisationen, die an Prozess beteiligt sind Horizontal: Einzelne Arbeitsschritte des Prozesses -> zuerst Prozess horizontal aufzeichnen, dann in Schwimmbahnen hineinziehen Regeln: So wenig wie möglich zurückgehen und seltenst die Bahnen wechseln
- Wofür sind Prozesseigentümer verantwortlich? Interfaces ihrer ProzesseVerbesserungspotentialPerformance des ProzessesDesign (Spielregeln) des ProzessesDesign der zugehörigen Dokumente
- Prozessschritte beim Benchmarking? Messen, Vergleichen, Lernen, Durchführen der Verbesserungen
- Mit wem kann verglichen werden? Intern, Wettbewerb, Funktional (Nicht-Wettbewerber mit ähnlichen Aufgaben im selben technologischen Umfeld), Generisch (egal welche Branche / Markt)
- Was wird verglichen? Leistung (Vergleich von KPIs) Prozess (Art der Ausführung von Prozessen) Strategisch (strateg. Entscheidungen und Positionierung vergleichen)
- Unterschied zwischen Technik und Technologie? Technologie: Wissen, Kentnisse, Fertigkeiten um Lösungen technisch zu lösen (Verfahren, Anlagen) Technik: MAterialisierung der Technologie, Untersystem der Technologie
- Was sind die 3 Aufgaben des Technologiemanagements? Scanning, Sourcing, Monitoring
- 3 Lösungsansätze für geringere Komplexität im Unternehmen? - Komplexitätsreduktion (z.B. Variantenanzahl reduzieren, durch modulare Produktstruktur,...) - Komplexitätsvermeidung (z.B. Variantenbäume analyisieren um Rohstoff/Baugruppenvielzahl zu verringern) - Komplexitätsbeherrschung (z.B- Einsatz Produktkonfiguratoren, flexible Fertigungsorganisation)
- Was sind 3 Kategorien der Auftragsabwicklung? - Im Kundenananyonymen Markt: Lagerfertigung - In der auftragsbezogenen Fertigung: Auftragsfertigung (Produktionsstart nach erteiltem Auftrag), Zulieferer im Rahmenvertrag (Vereinbarung zur Abnahme bestimmter Menge)
- Was sind Zielrichtungen des CRM-Systems? - Märkte / Kunden verstehen - Kunden gewinnen - Leistungsangebote ableiten und weiterentwickeln - Kunden binden - Kunden zurückgewinnen - Unternehmenswert erhöhen
- 3 Hauptvorteile eines Produktkonfigurators? Produktion: Geringere Komplexität, schnelle Infos, Verringerte Rüstkosten Intern: Automatische Routineprozesse, Kaum Klärungsbedarf, Schneller Abwicklung, Niedrigere Kosten Vertrieb: Kaufprozess für Kunden einfacher, Angebot online, Reise/Angebotskosten senken
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- Was sind 3 Arten von CRMs? Kommuikativ (z.B. Produktfinder) Operativ (FAQs, Newsletter, Chat, Rückruf, Online Angebot) Analytisch (Personalisierung, Profilanalyse, Analyse/Reporting)
- Skizzieren sie die Architektur eines CRMs Siehe Skript . 109)
- Was ist Benchmarking? - Eigene Position im Vergleich zu bester Wettbewerber - Vergleichende Analyse von Produkt, Prozess, Strategie, Disitribution, Logitik...
- Ablauf von Benchmarking? 1. Messung 2. Vergleich 3. Lernen 4. Verbesserungen durchführen
- Objekte des Benchmarkings / Benchmarking-Arten? - Intern - Konkurrenz - Funktional - Generisch
- Was kann im Benchmarking verglichen werden? - Ergebnisse - Prozesse - Strategien
- Unterschied von Technologie und Technik? Technologie: Wissen / Kenntnisse / Fertigkeit zur Problemlösung Technik: Materialisierung / Untersystem von Technologie
- Aufgaben im Technologiemanagement? 1. Scanning 2. Sourcing / Scouting 3. Monitoring
- Lebenszyklus von Technologien? Zukunftstechnologie - Schrittmachertechnologie - Schlüsseltechn. - Basistechno.
- Wie ist eine geringere Komplexität erreichbar? - Komplexitätsreduktion - Komplexitätsvermeidung - Komplexitätsbeherrschung
- Arten von Auftragsabwicklungsprozessen? - Lagerfertigung - Auftragsfertigung - Zulieferer mit Rahmenvertrag
- Zielrichtungen eines CRM-Systems? - Kunden / Märkte verstehen - Kunden (zurück-)gewinnen - Kunden binden - Unternehmenswert erhöhen - Leistungsangebote ableiten / weiterentwickeln
- Was sind die 3 CRM-Arten? - Kommunikativ - Operativ - Analytisch
- Architektur eines CRMs? Kommunikativ -> <- Operativ (On Stock (FAQ,Newsletter) und On Demand (Chat, Rückruf)) -> Analytisch (Profilerstellung, Personalisierung, Analyse / REporting) -> Data Warehouse
- Was ist ein kommun. operat. und analy. CRM? komm: alle Kommunikations-Kanäle mit Kunden operativ: unterster Dialog mit Kunden analytisch: Aufzeichnung / Analyse von Kundenkontakte
- Was ist eine Sachmerkmalleiste? Zusammenfassung der Sachmerkmal-Schlüssel von einer Gruppe ähnlicher Gegenstände
- Beispiele für Sachmerkmalleisten? Chemische / Physikalische / Elektronische Eigenschaften, Abmessungen, Formen, Werkstoffe
- House of Quality Bestandteile? House of Quality Qualität, Kosten, Lieferzeit JiT: Kontin. Fluss Taktzeit Pull-Steuerung Jidoka: Vermeidung / Stoppen von Abweichungen Trennung manuell und automat. Aktivitäten Heijunka, Standardisierung, Kaizen Stabilität
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