Betriebswirtschaftslehre (Fach) / Advanced Leadership (Lektion)
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BWAF01 und BWAF02
Diese Lektion wurde von HubertR erstellt.
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- Drei wesentliche Ziele der Personalvergütung - MA sollen angemessenen Gegewert für die erbrachte oder noch zu erbringende Leistung erhalten- MA sollen eine Anreiz für künftige Leistungen erhalten- MA sollen im UN bleiben
- Was ist der Soziallohn? Teil der Vergütung im Rahmen einer sozial gerechten Entgeltgestaltung. Berückstichtig werden Alter, Zugehörigkeit zum UN, Familienstand, Kinder....
- Was soll durch Anerkenung erreicht werden? Was sind die 5 positiven Effekte? Anerkennung => gewünschtes Verhalten soll wiederholt werden - Anerkennung steigert das Selbstwertgefühl- Sie erhöht die Zufriedenheit mit dem eigenen Arbeitsbereich- Sie ermutigt zu weiteren Leistungen- Sie setzt neue kräfte frei- Sie vermindert die Fluktuationsbereitschaft
- Was soll duch Kritik erreicht werden? Was sind die 3 positiven Effekte von Kritik? Kritik korrigiert Leistungen bzw. Verhalten des MA - Kritik vermeidet künftige Fehler und stärkt dadurch das Selbstvertrauen- Kritik ermöglicht Selbstbeurteilung- Kritik trägt zur Entwickung und Förderung der MA bei
- Was ist das Cafeteriasystem? Eine Mischform aus monetären und nicht monetären Anreizen - ein standardisiertes Anreizsystem. Geldangebote, Zeitangebote, Sach- und Dienstleistungsangebote usw.
- Was ist Change Management? Die Planung, Imolementierung, Kontrolle und Stabilisierung der Veränderung in Strategien, Prozessen, Organisationen und Kultur mit dem Ziel, die Effektivität und Effizienz des Veränderungsprozesses zu maximieren und größtmögliche Akzeptanz zu erreichen.
- Was sind weiche Faktoren? Change Management. Weiche Faktoren sind auf psychologischer Ebene angesiedelt. Motivation ist der wichtigste Erfolgsfaktor.
- 4 zentrale Erfolgsfaktoren für Change - Schulung und Beteiligung der MA- Ausreichende Information und Kommunikation im Change- Führung mit klaren Ziel- und Zeitvorgaben (Orientierung)- Sichtbares Vorleben von Veränderung durch FK (Change Agents)
- Was bedeutet Corporate Governance? Unternehmensverfassung - eine wertorientierte, ethisch ausgerichtete UN Führung. Sie beschreibt Rechte, Aufgaben und Verantwortlichkeiten der Organe, MA und Stakeholder
- Deutscher Corporate Covernance Kodex - DCGK für börsennotierte AGs verpflcihtend, für andere freiwillig Beachtung empfohlen. Wird durch das BMJ (Bundesministerium für Justiz) einmal p.a. geprüft und angepasst. Vorstand und AR haben einmal p.a. eine dementsprechende Erklärung abzugeben §161 AktG Kodex erlaubt in begründeten Ausnahmefällen Abweichungen von seinen Standards - Comply or Explain Prinzip
- Compliance - 4 Pflichten der Geschäftsleitung - allg. Sorgfallts und Treuepflichten- Überwachungspflichten- Buchführungs- und Bilanzierungspflichten- gesellschaftliche und öffentlich-rechtliche Pflichten
- 5 Aufgaben eine FK mit Compliance Verantwortung - eigene Tätigkeiten dokumentieren- UN interne Organisation schaffen, diese zu überwachen um Verstöße aufzudecken- bei Verstößen sofort zu handeln- die UN Führung informieren- Expertenrat und Gutachten einholen
- 7 klassischen Führungsstile nach Kurt Lewin - autoritär - kooperativ- Laissez-fair - patriarchalisch- charismatisch- autokratisch- bürokratisch
- 6 wichtige Instrumente für die MA Führung nach dem St.Galler Managementmodell? - Einbeziehung in die Zielfindung- INformation- Qualitfizierte Arbeitsplatzgestaltung- Aufgabenübertragung- Ausbildung- Konstruktuve Feedbacks
- Die Führungskraft ist lt. St.Galler Managementmodell Enabler und Impulsgeber. Enabler - gestalten einzelne Aufgabenbereiche der MA motivationsfördernd Impulsgeber - stimmen mit ihren MA die Erwartungen ab, welche an deren Leistungsverhalten und ihre Leistungsergebnisse gestellt werden
- 6 Führungsgrundsätze - Resultatorientierung- Betrag zum Ganzen, das große Ganze sehen- Konzentration auf Weniges- Stärken nutzen- Vertrauen- positiv denken
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- 5 Führungsaufgaben - für Ziele sorgen- Organisieren (kleinstmögliche Anzahl an Ebenen)- entscheiden- kontrollieren - nur was nötig ist- Menschen entwickeln und fördern
- Was bedeutet Empowerment? Ermächtigung - Delegation von Verantwortung für eine Entscheidungsfindung strukturiertes Empowerment beruht auf klaren Richtlinienflexibles Empowerment gibt MA erweiterten Spielraum gepaart mit der Erwartung, dass sie selbst Kundenzufriedenheit herstellen können
- Was sind Gruppen? 3 - 20 Personen (darüber Großgruppe) - arbeiten eine bestimmte Zeit zusammen- entwicklen ein WIR Gefühl- entwicklen gemeinsame Normen und richten ihr Verhalten daran aus- Gruppenmitglieder nehmen Einfluss auf die Gruppe
- Was sind Teams? Besondere Form der Gruppe mit stärkerem Zusammenhalt (Kohäsion). 3 - 8 Personen
- Teamtypologie ist...? ...ein Kuchen mit den verschiedenen Teammitgliedern Grundsätzlich bestehend aus Bewahrung und Neuerung, der Bedürfnisbilanz des Menschen. Bewahrer wollen Sicherheit, Neuerer wollen Selbstverwirklichung.Macher und Denker beziehen sich auf die Persönlcihkeit der MEnschen. Macher sind impuksiv, Denker reflektiert.
- 5 wichtigste Kompetenzen für einen Teamleiter - Führungsmotivation- Hanldungsorientierung- Kooperationsfähigkeit- Einfühlungsvermögen- Konfliktfähigkeit
- Was ist ein Qualitätszirkel? KVP - kontinuierlicher Verbesserungsprozess Auf Dauer angelegte kleine Gruppe von MA (selbe Hierarchiestufe und gleiche Erfahrung). Analysieren regelmäßig die Vorgehensweise und Prozesse des eigenen Arbeitens und erarbeiten Verbesserungsvorschläge.
- 7 Symptome von Konflikten - Wiederstand, Ablehnung- Rückzug, innere Kündigung- Feindseligkeit- Intrigen und Gerüchte- Sturheit und Uneinsichtigkeit- Formalität- körperliche Symptome
- 6 Grundsätzliche Lösungsstrategien bei Konflikten in dieser Reihenfolge auch Grundmuster der Konfliktlösung 1) Flucht2) Vernichtung/Durchsetzen - Gefahr von Rache3) Unterordnung4) Delegation5) Kompromiss - Teileinigung, gut wenn wichtige Teile gelöst wurden, sonst faul6) Konsens
- Was strebt das Harvard Konzept an? Konfliklösung nach dem WIN WIN Prinzip. Es gibt eine harte Methode, eine weiche Methode und eine WIN WIN Methode
- 2 grundlegende Funktionen von Coaching - Verbesserung der Funktionsfähigkeit von MA- Schaffung einer Plattform für einen konstruktiven Dialog
- Nach Zielsetzung lassen sich 3 Coachingarten unterscheiden - Defizit Coaching - aktuelle Problemsituation beheben und künftiges vermeiden- Präventiv Coaching - vermittelt Fähigkeiten um künftiges zu vermeiden- Potenzial Coaching - Leistungsreserven identifizieren und nutzbar machen
- 3 Erfolgsfaktoren für gelungenes Coaching - direktes und ehrliches, realistisches und herausforderndes Feedback- klare Zielsetzungen- Verfügbarkeit des Coachs und dessen Kompetenzen
- FK als Coach. Gespräche nach dem GROW Prinzip führen Goal - Thema finden, Ziel festlegen, Zildefinition erarbeiten, Vertrauen aufbauenReality - Ist-Situation - Analysephase SWOTOptions - Neue Möglichkeiten zur Zielerreichung finden - anregende Fragen stellenWill - konkrete Vereinbarung festhalten und durch Feedback überprüfen
- Transaktionsanalyse nach Berne Basiert auf der Psychoanalyse von Freud und verbindet die Kommunikations- und Persönlichkeitstheorie. Sie untersucht Probleme in der Kommunikation und der Zusammenarbeit. Durchführung mittels Fragebogen. Es existieren 3 Bewusstseinszustände die die Kommunikation dominieren Erwachsenen-ichEltern-ichKindheits-ich Daraus ergeben sich die parallele Kommunikation - problemlosgekreuzte Kommunikation - deuten auf Störung hinverdeckte Kommunikation
- Kosten/Nutzen von Coaching Von Coachee wesentlich höher eingesschätzt als von UN. Ermittlung der Beratungsleistung über den "Happyness Index" der die Zufriedenheit der MA in verscheidenen Bereichen erfrägt. ROI kann ermittelt werden durch- MA Befragung inwiefern Coaching ihr Verhalten und daraus Effizienz gebracht hat- Umfrage nach McGovern via Telefon. Hierbei werden Spitzen geglättet und der Adjusted ROI errechnet ROI% = Adjusted ROI - Programme Costs . 100 Programme Costs
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- Balanced Coaching auf Basis der Balanced Scorecard in 4 Schritten 1) strategisches Ziel festlegen2) festlegen von Messgrößen (Kennzahlen)3) Überführen in ein operatives Ziel4) Benennung der ausgewählten Aktivität
- Systematisches Zeitmanagement in 5 Schritten 1) Festlegung der Ziele2) Prioritäten entscheiden (PARETO, ABC, Eisenhower)3) Ablauf- und Zeitplanung machen (ALPEN)4) Aktivitäten durchführen5) Kontrolle der Ergebnisse
- ALPEN Methode für die Ablauf- und Zeitplanung A - Aufgaben, Aktivitäten sammeln (ToDo Liste)L - Länge schätzenP - Puffer einplanenE - Entscheiden der PrioritätenN - Nachkontrolle
- Work Life Balance - es gibt zwei Ansätze individueller Ansatz - Leistung, Gesundheit, Soziale Kontakte und Sinn organisationaler Ansatz - Integration von MA während und nach Elternzeit, Kinderbetreuung und Arbeitszeitflexiblilisiuerung es gibt primäre (betreffen MA direkt), sekundäre (finanzielle und soziale Aspekte) und tertiäre Maßnahmen (unterstützen die beiden vorherigen)
- Maßnahmen und Instrumente für Work Life Balance (4) - Betriebliche Gesundheitsförderung- Verbesserung der Arbeitsorganisation (vertikale Arbeitsteilung ist negativ)- Flexible Arbeitszeit- Familiäre Aspekte
- Wie werden Projekte charakterisiert? (4) - ein zeitlcih befristetes Vorhaben- hat Anfang und Ende- einmalige Durchführung- besonders komplex
- 4 Ursachen warum Projekte einen immer höheren Stellenwert erlangen - Kunden fordern zunehmend individuelle Dienstleitstungen und Produkte- Produktlebenszklen verkürzen sich - Klein- und Kleinstserien- spezielle Anforderungen an Software, die auf Anwendugsfälle zugeschnitten ist- Organisationsveränderungen nehmen zu
- Projektablaufschema in 5 Schritten 1) Initiierung2) Planung - Projekttermine, Kosten, Team, Strukturen3) Ausführung - MA und Ressourcen koordinieren4) Überwachung und Steuerung - Ergebnisse bewerten, Meilensteinanalysen5) Abschluss
- Was ist Personalcontrolling? Wendet den Controllinggedanken auf den Personalbereich an und stellt Instrumente und Informationen zur Verfügung um zu beobachten und Risiken zu erkennen. Es misst die Effizienz des Personalmanagement.
- 4 Teilbereiche des Personalcontrollings - stategisches Personalcontrolling - langfristige Personalplanung , Evaluation von Zielen, Konzepten etc. - operatives Personalcontrolling - auf die Innenwelt des UN fokussiert, gegenwartbezogen - qualitatives Personalcontrolling - Wirksamkeit von Strukturen, Funktionen und Prozessen - quantitatives Personalcontrolling - Kosten und Wirtschaftlichkeitsgrößen
- 3 Aufgaben des Personalcontrollings - Unternehmerischen Wert der Ressource Personal zu begründen- Nutzen der Personalarbeit zu optimieren- Nutzen zufriedener MA ermitteln
- 3 Funktionen des Personalcontrollings - Kontrollfunktion - keine Überwachung der MA, sondern Ressourcenmanagement, antizipativ wäre besser als rein vergangenheitsbezogen- Steuerungsfunktion - Ursachen bzw. Ineffizienzen finden und Gegenmaßnahmen einleiten- Informationsfunktion
- 4 Methoden des Personalcontrollings - Nutzwertanalyse - nicht monetäre Punktebewertung- Kostenvergleichsrechnung - Beurteilt Instrumente auf Basis der durchschnittlichen Kosten- Kosten-Wirksamkeitsanalyse - Vergleicht Kosten eines Instruments mit den nicht monetär gemessenen Wirksamkeiten- Kosten-Nutzen-Analyse - Kosten vs. Erträge müssen bekannt sein
- Definition Kennzahlen Sind Messgrößen die in konzentrierter Form quantitativ Sachverhalte darstellen. Zentrales Instrument der Effizienzmessung. Vordergründoig steht eine Komprimierung der Sachverhalte, also eine möglichst geringe Anzahl an Kennzahlen, andererseits eine möglichst originalgetreue Abbildung.
- 4 Perspektiven der Human Balanced Scorecard - finanzielle Perspektive - Kosten des Personalbereichs - Budgets- Kundenperspektive- Peozessperspektive - Einstellungen, Versetzungen...- Lern- und Entwicklungsperspektive - Wissen und Entwicklungen der MA abbilden
- Aufbau einer Human Balanced Scorecard in 4 Schritten 1) Strategie formulieren2) Schlüsselfaktoren für Erfolg herausarbeiten3) Messgrößen festlegen4) Ziele vereinbaren und Maßnahmen festlegen
- 9 stufen des Merger Syndroms 1) Verweigerung2) Angst3) Ärger4) Betroffenheit5) Akzeptanz6) Erleichterung7) Interesse8) Gefallen9) Freude
- 6 Anzeichen für Merger Syndrom nach Bekanntwerden des Mergers - Preoccupation - um eigene Zukunft kümmern- Imagening the worst- Stress reactions - Anspannung , Angst, Kopfweh- Crisis Management - FK sind kämpferisch- Constricted communication- Illusion of control - MA zweifeln an, dass Managemen die Kontrolle hat
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